Die Linden der anderen in der Straße der anderen
Zum Protestbrief vom 25. Juli 2012
Sonntag, 3. März 2013
Sonne? Sol?
Was ist das denn? Schatten? Sonne?
Foto: heute im Garten
ES GEHT WIEDER LOS! DIE STRASSENBAUEREI!
Lapidare Information - ohne jedes Interesse an den Bürgern, die in der Straße wohnen. Sind ja selbst schuld.
Die Viererlindengruppe braucht ja Nummern.
Samuel Pepys am Sonntag - heute jedoch nicht!
Und wieder bzw. immer noch neue Tabellen schreiben am Sonntag - ein Projekt von 2002.
Aufpassen am Tor.
Und entspannen! Eben Yin und Yang oder so ähnlich.
Dieses Wetter - schlägt aufs Gemüt.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 28. Februar 2013
Nachtrag - Der Februar ist zu Ende und überall werden noch große Bäume gefällt
Überall ist Potsdam (z. B. an der Zeppelinstraße, am Bahnhof Charlottenhof), in Ferch, unterhalb der Kirche, in Werder sowieso.
Jetzt auch die alten Bäume in der Brandenburger Straße…
Foto: coth am 25.02.2013 in Ferch unterhalb der Kirche
an der Kreisstraße nach Petzow
Dieser Baum (Naturdenkmal - aha) in Ferch steht am Sportplatz.
Foto: coth 8/1/2013
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Mittwoch, 27. Februar 2013 grau - vielleicht schon 2 Grad
Heute kam der Gutachter, also der Bausachverständige
Herr F. aus Brandenburg kam und ein Mitarbeiter der Firma Eurovia, die wieder beauftragt wurde, die Straßenausbauarbeiten durchzuführen.
Wir haben unsere "2009er Risse" gern gezeigt… Wer interessiert sich ansonsten schon für Risse in den Wänden? Niemand. Also hatten wir ein gemeinsames Thema und den gemeinsamen Fachblick.
Und Herr F. hat viel geknipst (sorry, fotografiert).
Und ich habe die "Viererlindengruppe" vor dem Haus wieder einmal vorgestellt und daran erinnert, sie zu respektieren und fachgerecht zu arbeiten.
Hat Herr S. von der Firma Eurovia versprochen.
Und ich fragte ihn, warum denn immer noch nicht die Anwohnerversammlung stattfand.
Das wußte er auch nicht. Oh je, wo ist Herr F. Schmidt vom Landesbetrieb? Urlaub? Krank?
Wir brauchen ihn!
Die Stadtverwaltung Werder ist seit langem untergetaucht.
Hier wird unsachgemäß gefräst am 17.09.2009. Die enorme Menge an Zementstaub hat sich auf unsere Fassade gelegt, auf Vorsprünge, Stuckprofile etc.
Hie ein Riß von 2009. Es passierte am Montag, den 17. September 2009.
Hie ein weiterer Riß von 2009. Es passierte auch am Montag, den 17. September 2009.
Und wem verdanken wir die 2009er Risse? Dem Baggerfahrer!
Er hat die großen Betonstreifen versucht zu zerkleinern, indem er seinen Baggerlöffel mit voller Wucht auf den Beton fallen ließ. Dann hopste unser Haus immer hoch.
Das ist der Verursacher. Foto: coth 2009
Ach und heute auch noch die Mittwochsgesellschaft .. in Potsdam!
Thema: Großprojekte - Der Staat als überforderter Bauherr?
mit dem (alten Bekannten) Wolfgang Kil und (persönlich nicht bekannten) Jens Liebchen (HTW Berlin)
Und dem Moderator Joachim Gesinger.
Er wohnte in der Eisenbahnstraße 151 in Werder.
Die Mittwochsgesellschaft findet in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung (Berlin) statt. Aber mittwochs Abend habe ich keine Zeit. Schade.
Wo ist der Hund?
Fragen über Fragen.
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Montag, 25. Februar 2013 furchtbar grau - 1 Grad
ZUR CHRONOLOGIE DER EREIGNISSE
EISENBAHNSTRASSE 2006 bis Ende 2012
Hier: ALLE QUELLEN
Das war's. Viel Arbeit. Dank an CD.
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Sonntag, 24. Februar 2013
LANDLUST - ja! auch hier im Speckgürtel
Wie gesagt, Landlust!!! Oder nur Hunger?
Dieser Artikel über Eßgewohnheiten von Männern stand in einer Berliner Zeitung heute.
Also an den HERD!
Zucchini raffeln (macht Mann) und Kartoffel (auch raffeln, macht auch Mann) und ein Ei und etwas Mehl und panieren…
Dauert lange - Slow food - aber man kann gut Radio hören und lesen und telefonieren u. a. m.
links die Grießklößchen (macht Frau) und rechts die Gemüsesuppe, wo die Klößchen ziehen…
Samuel Pepys am Sonntag, dem 24.02.1660
*********************************************************************"Sonntag.
Mr. Milles hielt am Vormittag eine ausgezeichnete Predigt gegen die Trunksucht.
Eine bessere habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehört.
Zu Hause zu Mittag gegessen. Am Nachmittag hielt er dann eine weitere gute Predigt. Mein Valentinsschatz trug in der Kirche heute die schönen Handschuhe, die ich ihr geschenkt hatte.
Nach der Predigt besuchten meine Frau und ich Sir W. Batten und blieben einige Zeit bei ihm. Anschließend nach Hause, wo ich ein wenig las.
Danach zu Abendessen gegessen und anschließend zu Bett."
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Tabellen schreiben am Sonntag - ein Projekt von 2002.
Ich stempele alles ab. Meine Pfote für Dein Produkt. Oder wie hieß das früher?
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Samstag, 23. Februar 2013
weiter in der
CHRONOLOGIE DER EREIGNISSE
Und? Pepys schreibt: "This my birthday"
Seite 8 und 9
Was macht Samuel Pepys? Er geht arbeiten und ins Theater!
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"Samstag, den 23.02.1660
Heute ist mein Geburtstag, 28 Jahre.
Sir W. Batten, Penn und ich erledigten heute einige geschäftliche Angelegenheiten und fuhren dann mit einem Boot nach Whitehall. Auf meinem Weg hatte ich zuvor bei Ratsherrn Backwell Mr. Hartlib getroffen, der mich am Steelyard darauf zu einem Glas Wein eingeladen hatte, und anschließend war ich mit einem Boot nach Whitehall weitergefahren.
Dieser ist genauso dreist und vorlaut wie eh und je und wird sich auch nicht mehr ändern. Er erzählte mir, dass der Lordkanzler den Herzog und die Herzogin von York unter Eid vor zahlreichen Richtern zu den genauen Umständen ihrer Eheschließung hatte aussagen lassen.
Dabei war herausgekommen, dass die beiden erst einen oder zwei Monate vor der Niederkunft vollgültig geheiratet hatten. Der Ehevertrag war aber bereits lange davor abgeschlossen worden und auf jeden Fall so rechtzeitig, dass das Kind ehelich ist.
Mir ist allerdings nichts darüber bekannt geworden, ob den Richtern auch aufgetragen wurde zu überprüfen, ob es sich auch wirklich so verhält oder ob dies gar nicht der Fall ist.
Zu Mylord und mit ihm darüber unterhalten, was er von dem Leuchtturm hält, den Captain Murford errichten will. Dieser bietet mir an, mich zu einem Achtel daran zu beteiligen. Mylord ermutigte mich zuzugreifen, und ich werde es wohl auch tun. Dort mit Mr. Shepley und Howe zu Mittag gegessen.
Nach dem Essen mit Mr. Child zur Kapelle im Palast von Whitehall und da Captain Cooke und seinem Burschen bei einer Probe für einen Hymnus zugehört, einem überaus schönen Musikstück, das morgen gesungen werden soll.
Dann mit einem Boot zum Theater nach Whitefriars und dort „The Changeling“ gesehen.
Das Stück wurde erstmals seit 20 Jahren aufgeführt und es ist großartig.
Ich bemerkte außerdem, dass die vornehme Gesellschaft langsam der Eitelkeit und des Hochmuts der Schauspieler überdrüssig werden, die mittlerweile in der Tat ziemlich eingebildet und wohlhabend geworden sind.
Danach mit einem Fackelträger nach Hause, anschließend noch ein wenig in meinem Buch gelesen und dann zu Bett.
…
Heute ist es 28 Jahre her, dass ich geboren wurde.
Gott sei’s gedankt, bin ich rundum glücklich und zufrieden und habe die schönsten Hoffnungen, dass für mich und die Meinen alles gut weitergehen wird."
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Freitag, 22. Februar 2013
heute zwei weitere Seiten der Chronologie:
CHRONOLOGIE DER EREIGNISSE
DIE EISENBAHNSTRASSE AB 2006
Seite 6
Seite 7
Frage an die Stadtverwaltung Werder! Immer wieder! Bis zum Umfallen!
Warum schwirren nur so lange unrichtige (überholte) Ausführungspläne von der Straßenplanung im www?
Heute etwas über Elisabeth Pepys!
Ein Cembalo hat sich Samuel Pepys angeschaut.
Elisabeth bekam (nicht von Samuel!) Seidenstrümpfe, Strumpfbänder und mehrere (!) Paar Handschuhe geschenkt!
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Freitag, den 22.02.1660/61
Den ganzen Vormittag im Amt aufgehalten. Danach mit meiner Frau und Pall zu meinem Vater zum Mittagessen. Auch Dr. Th. Pepys, Cousin Snow und Joyce Norton waren zugegen und nach dem Essen kam außerdem noch The. Turner.
Diese brachte ich anschließend zurück zu ihrer Mutter, die ich aufgrund meiner überaus großen Nachlässigkeit schon seit einem halben Jahr nicht mehr besucht hatte. Die herzensgute Frau konnte mir aber einfach nicht böse sein.
Ich blieb den ganzen Nachmittag und wir unterhielten uns über die Hochzeit des Königs, über die jetzt alle Welt spricht, meiner Meinung nach jedoch zu Unrecht.
Am Abend brachten Mrs. The und Joyce uns allesamt mit der Kutsche nach Hause.
Wir fuhren in der Bishopsgate Street vorbei, um ein Cembalo anzuschauen, das sie gerade dort bauen lässt. Es war aber noch nicht fertig, weshalb wir es auch nicht zu sehen bekamen.
Danach zu mir nach Hause, wo ich ihr sehr viel Aufmerksamkeit zuteil werden ließ.
Sie machte sich dann auf den Weg zurück, worauf ich mich mit meiner Frau zu Sir W. Batten begab, bei dem wir einige Zeit blieben.
Er hatte gestern nämlich meiner Frau ein halbes Dutzend Handschuhe, ein paar Seidenstrümpfe und Strumpfbänder als Valentinsgeschenk gesandt.
Anschließend nach Hause und zu Bett
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Suchbild. Wo ist der Specht?
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Donnerstag, 21. Februar 2013
auch Sonne! - 4 Grad in der Eisenbahnstraße
Heute ist Hauptausschuss - auf der Tagesordnung wichtige städtebauliche Vorhaben. Unter anderem:
Der Bebauungsplan Nr. 065/12
Wohnen an der Eisenbahnstraße - Wo ist das?
Aktuelles Foto vom Gelände. Die vorhandene Bebauung an der Eisenbahnstraße (jetzt wird in den Häusern nur gewohnt) ist zu erkennen, mit baukörperlichen Ausprägungen ("Landhäuser"), wie viele um Potsdam herum entstanden und Fernwirkung haben sollten - mit Türmen und relativ flachen Satteldächern - italienische Atmosphäre wünschten die Könige….Landmarken!
Foto:coth2_2013
Der Blick auf den Weg, der die Eisenbahnstraße und Adolf-Damaschke-Straße verbindet. Er wird eine öffentliche Straße.
Der Baum auf dem Foto steht auf dem angrenzenden Privatgrundstück auf der Grenze.
Die Straßenbauarbeiten wird er wohl nicht überstehen.
Links die bestehende Wohnbebauung ist Grenzbebauung. Kann schwierig werden.
CHRONOLOGIE DER EREIGNISSE
DIE EISENBAHNSTRASSE AB 2006:
Fünfte Seite
Und jeden Tag jetzt eine weitere Seite
Samuel Pepys hatte heute einen schönen Arbeitstag!
Er kümmert sich um neue Mützen!
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Donnerstag, den 21.02.1660/61
"Gemeinsam mit Sir W. Penn in einer Kutsche nach Westminster.
Unterwegs sahen wir, dass seitens der Stadt damit begonnen wird, Tribünen für die Krönungsfeierlichkeiten zu errichten. Dann zu Mylord, der allerdings ausgegangen war.
Deshalb in die Westminster Hall und wegen einiger Mützen nachgefragt, die ich derzeit dort anfertigen lasse. Ich traf Mr. Hawley, mit dem ich darauf in Wills Taverne ging, wo wir etwas tranken.
Danach in einer Kutsche zusammen mit Mr. Langly, unserem guten alten Freund in die Stadt gefahren. Unterwegs setzte ich diesen ab, fuhr dann heim und hielt mich anschließend den ganzen Tag zuhause auf.
Mr. Moore war nämlich gekommen, der mir anschließend bis spätabends Gesellschaft leistete, mit mir plauderte und in einigen guten Büchern schmökerte.
Dann brach er auf und ich ging zu Bett."
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Es gab Übersetzungshilfe!
Der Titel des Buches, welches Pepys liest, lautet "Amüsanter Schiffsbruch" oder so ähnlich.
Eingeschränktes Spielen! Heute. Ja, es gibt Neues für den Hund an sich! Der Belloausschuß - oder so ähnlich heißt der - (aufgeschnappt vom Rudel) hat in Berlin getagt.
Und der Senator Müller (SPD) soll jetzt hundemäßig alles regeln.
In der Hauptstadt!
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Dienstag, 19. Februar 2013
nasser Schnee, so 1 Grad Minus und 100 % Luftfeuchtigkeit.
Und viel, viel telefoniert.
Wie lüftet man bei 100 % Luftfeuchtigkeit "richtig"?
Ist Herr Freitag tot? Unser "übernächster" Nachbar! Das Auto des Bestattungsunternehmen Schallock heute vor seinem Grundstück.
CHRONOLOGIE DER EREIGNISSE
DIE EISENBAHNSTRASSE AB 2006
Vierte Seite
Und jeden Tag jetzt eine weitere Seite
Unsere VIERERLINDENTOR - heute winterlich angehaucht.
Foto: wowi
Pepys? Heute ja! In London 1661 war der erste "echte Wintertag", wie Pepys schreibt.
********************************************************************* Dienstag, den 19.02.1660/61
Gemeinsam mit Oberst Slingsby in einer Kutsche nach Whitehall (Mrs. Turner nahmen wir dabei mit). Dort gingen wir beide hinauf zum Parlament, wo wir uns mit Sir G . Carteret trafen, der sich anschließend mit dem Herzog von York, Mylord Sandwich und einigen weiteren allerdings zu einer Besprechung in einen anderen Raum zurückzog. Es störte uns zwar, dass wir nicht hinzugebeten wurden, ich glaube jedoch, dass es um eine überaus geheime Angelegenheit ging.
Wir liefen währenddessen in der Galerie auf und ab und trafen dort Mr. Slingsby, der seinerzeit mit Monsier Blondeau bestens bekannt gewesen war.
Er zeigte uns die Prägestempel aus der neuen Münze des Königs, wobei es schon verwunderlich ist, wie gut die Stöcke und wie schlecht die geprägten Münzen sind, weil für deren Herstellung die erforderlichen Fertigkeiten fehlen.
Er meint aber, dass Blondeau in Kürze eintreffen werde und wir dann besseres, um nicht zu sagen das beste Geld der Welt haben würden.
Der Rechnungsprüfer und ich gingen darauf zu den Parlamentsbeauftragten, verließen diese nach einem kurzen Gespräch dann wieder und gingen anschließend einen Becher Ale trinken.
Er erzählte mir, er sei sich sicher, dass der König, anders als behauptet wird, nach wie vor unverheiratet und auch noch nicht bekannt sei, auf welche Dame die Wahl fallen wird.
Dann zu Mylord, der, wie ich erfuhr, schon gegessen hatte, sodass mein Mittagessen ins Wasser fiel.
Ich blieb trotzdem und spielte mit ihm sowie mit Mr. Child etc. einige vierstimmige Stücke.
Weil es heftig regnete und bitterkalt war (es war der erste echte Wintertag, den wir in diesem Jahr bisher gehabt hatten) nahm ich eine Kutsche, um nach Hause zu fahren und verbrachte den Abend schließlich damit, ein lateinisches Stück zu lesen, das „Naufragium Joculare“.
Und dann zu Bett. *********************************************************************************
Las er wirklich ein lateinisches Stück? In welcher Sprache?
Der Autor war Abraham Cowley (* 1618 in London; † 28. Juli 1667 in Chertsey).
Dieser Autor (vgl. Wiki…) war ein sehr bekannter Dichter des 17. Jahrhunderts.
Diese Komödie wurde 1638 an seinem College (also von Cowley) aufgeführt und publiziert, und 1661 las sie Pepys (s. o.).
Aber was bedeutet joculare?
Nicht gefunden - trotz kleinem und großem Latinum hier im Haus.
Nix verstehen.
Also es war Gegenwartsliteratur. Und: "naufragium facere" bedeutet Schiffbruch erleiden.
Da denke ich an Richard Wagner und diese gruselige Überfahrt nach England.
Ich las ein Buch über Minna Wagner. Das war die erste Ehefrau von Richard Wagner.
Dieses Jahr ist ja wieder viel los in Bayreuth.
Und er zurückgetretene Papst wird im Gartenhaus wohnen! Mein Gott, was für Probleme!
Ich sage nur mit Pepys:
Und dann zu Bett.
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Montag, 18. Februar 2013
Frohe Kunde! Heute früh werden die Junglinden nachgepflanzt (wir warten ja schon seit einem halben Jahr)
Da sieht man den Unterschied! Alter Baum - Nachpflanzung! Wer glaubt, in seinem Leben eine neue Allee zu erleben, irrt oder ist ein Narr.
CHRONOLOGIE DER EREIGNISSE
DIE EISENBAHNSTRASSE AB 2006
Dritte Seite
Und jeden Tag jetzt eine weitere Seite
Post. Beweissicherung.
Wir haben schon einmal die Straßenbauerei erlebt und haben schon viele Risse, die wir nun zeigen dürfen.
Hier schon 'mal einer.
Pepys? Heute jedoch nicht!
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Sonntag, 17. Februar 2013, also "Tag des Herrn", wie Pepys den Tag benennt
Das ZITAT von dem Landrat Wolfgang Blasig ist so toll, ich kann von diesem Zitat nicht lassen, und hier ist es noch einmal!
"KENNT MAN DIE BÄUME NICHT, BEHANDELT MAN SIE WIE FEUERHOLZ".
CHRONOLOGIE DER EREIGNISSE
DIE EISENBAHNSTRASSE AB 2006
Zweite Seite
Und jeden Tag jetzt eine weitere Seite
SONNTAGSSPAZIERGANG ********************************************************************************** Schnappschüsse - an der Eisenbahnstraße heute
Selbst der vitale alte Baum an der Grundstücksgrenze/Mauer muß weg!
Rechts das Wohnhaus steht auf der Grundstücksgrenze.
Es wird Probleme geben mit Abständen, Fensteröffnungen, Brandschutz etc.
Blick auf die "Mäusediele" (altes "Schmuck"-Fachwerkhaus) an der Eisenbahnstraße und den Aufgang zur Friedrichshöhe.
Pepys schreibt am Tag des Herrn:
Sonntag, den 17.02.1660/61
************************************************************* *Tag des Herrn.
Ein irischer Geistlicher hielt eine überaus langweilige, närrische und alberne Predigt über die Worte „Er zerstreut die Völker, die Lust haben am Kriege “.
Sir W. Batten und ich waren über den Pfarrer sehr empört.
Als ich nach Hause zurückkam, machte ich mich gleich auf den Weg nach Westminster. Zu Mylord, wo ich dann mit Mr. Shepley und Howe speiste.
Nach dem Essen (ohne zuvor mit Mylord gesprochen zu haben) gemeinsam mit Mr. Shepley in die City. Anschließend kehrte ich wieder nach Hause zurück, nahm meine Frau mit zu meinem Onkel Wight und aß dort zu Abend.
Dann heim und zu Bett.*
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Ich sehe nichts und höre nichts.
Ich will Bäume und Gras und Schmetterlinge und Igel (besonders) und Hasen und olle Grundstücke mit Flieder und Kirschbäumen.
Kassin? Kirschen?
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Freitag, 15. Februar 2013
(Yoko Ono hat auch Geburtstag - sie wird 80. Am 18.2.2013 und singt am 17.2. in der Volksbühne. Na bitte!)
ZITAT Landrat Wolfgang Blasig:
" KENNT MAN DIE BÄUME NICHT, BEHANDELT MAN SIE WIE FEUERHOLZ".
Große Bäume werden hier in der Umgebung massiv vernichtet.
Es gibt jetzt eine neue Broschüre. Diese produzierte der Landkreis Potsdam-Mittelmark.
Da steht dieses Zitat (s. o.) im Vorwort.
Es verschlägt einem die Sprache! Auch Alleen kommen in der Broschüre vor.
Beginne ich also wieder bei UNSERER "verlorenen" Allee! Trauerarbeit.
(Ich schreibe jetzt wie Tom Wolfe. Mit großen LETTERN ab und zu.) Aber es gibt neue Projekte, auch an Kreisstraßen stehen große alte Bäume! Feuerholz.
CHRONOLOGIE DER EREIGNISSE
DIE EISENBAHNSTRASSE AB 2006
Erste Seite
Und jeden Tag jetzt eine weitere Seite
Heute schaue ich nicht, was Pepys schreibt.
Das war eine Plakataktion von Yoko Ono und John Lennon 1969. Da war ich in Warschau.
Und wollte nicht mehr in die DDR zurück.
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Donnerstag, 14. Februar 2013
(H. Lajer wurde 1912 in Berlin-Moabit geboren, sie hat Geburtstag)
Alles,was sprießt und Natur ist, wurde gestern entfernt. Man sagt wohl auch "beräumt". Eben Baufreiheit! Eisenbahnstraße...
Heute morgen war alles zerstört. Es gibt noch kein Baurecht.
Der B-Plan ist noch nicht öffentlich ausgelegt.
Das ist die Macht des Faktischen!
Pepys und der Valentinstag.
Damals gab es einen Valentinsschatz!
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"Donnerstag, den 14.02.1660/61
Valentinstag. Früh aufgestanden und zu Sir W. Batten begeben.
Ich ging aber nicht hinein, ohne zuvor gefragt zu haben, ob es sich bei der Person, welche die Tür öffnete, um einen Mann oder um eine Frau handelte. Mingo, der dahinter stand, antwortete „eine Frau“ und brachte mich durch die Art, wie er es sagte, zum Lachen.
Ich ging dann hinauf und wählte Mrs. Martha als meinen Valentinsschatz (aber nur aus Höflichkeit) und Sir W. Batten meine Frau als den seinen. Danach waren wir sehr vergnügt.
Gegen 10 Uhr fuhren wir in großer Gesellschaft mit unserer Barkasse nach Deptford und zwar einzig und allein, um zu sehen, welche Fortschritte Mr. Petts Yacht mittlerweile gemacht hatte….
An Land wurde für uns danach ein sehr schönes Essen angerichtet, das überaus heiter verlief und ein großer Erfolg war.
Es war das erste Mal, dass ich meine Frau an Bord eines Schiffes trug, außerdem titulierte man meinen Burschen Wayneman den ganzen Tag als „der kleine Pepys“ und Sir W. Penns Burschen als „der junge Penn“.
Mit der Barkasse anschließend wieder zurück nach Hause. Gutes Wetter, aber ziemlich frisch.
Danach ging ich in mein Arbeitszimmer und begann, meine Abrechnungen für Mylord aufzustellen. Ich habe vor, sie morgen zu Ende zu bringen.
Zu Bett.
In der Stadt geht es derzeit in allen Gesprächen vor allem um die Frage, wer wohl die Gemahlin des Königs werden wird. Außerdem, ob die Fastenzeit so strikt beachtet werden wird, wie es die Proklamation des Königs verlangt. Man hält das für unmöglich, weil die armen Leute sich gar keinen Fisch leisten können. Die Gedanken und Gespräche kreisen außerdem sehr häufig um die Vorbereitungen für die Königskrönung.."
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Wo ist denn mein Valentinsschatz?
Warum weiß ich nichts davon?
Wo ist der Hund?
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Dienstag, 12. Februar 2013 (Papst zurückgetreten! Erst Frau Schavan und nun das)
IN DER EISENBAHNSTRASSE/PHÖBENER STRASSE WIRD EIN SEHR SCHÖNER ALTER BAUM GEFÄLLT!
Heute morgen so um 8 Uhr.
Und so sah es um 11 Uhr aus. ERLEDIGT!
Wem verdanken wir das?
WERDER Feinkost GmbH
Geschäftsführer: Heinrich Geiger
Phöbener Str. 1 in 14542 Werder (Havel)
Heute wirklich keine Freude!
Die Bauaufsicht nervt wegen irgendwelcher Miniwerbeanlagen!
Andere sind schwerkrank.
Und Werder wird immer unwirtlicher.
Richard Wagner nannte sich 'mal mit Nachnamen "Werder".
Als er sich abgeseilt hat Richtung Weimar (von Dresden weg).
Ich würde auch (Trost) am Tage gern ins Theater gehen.
Pepys war tags im Theater mit Kollegen und eine Frau war Schauspielerin!
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"Dienstag, den 12.02.1660/61
Zu Mylord und danach den ganzen Vormittag bei ihm verbracht. Anschließend (er ging währenddessen etwas essen) begab ich mich mit Mr. Pickering, Creed und Captain Ferrer zum Mittagessen ins Leg im Palast. Es war merkwürdig, wie albern Pickering sich dort benahm.
Nachdem wir lange darüber diskutiert hatten, wohin wir gehen sollten, fuhr ich mit den beiden anderen in einem Boot zur Bühne im Salisbury Court. Es gefiel uns dort allerdings nicht, weshalb wir wieder gingen und dann mit einer Kutsche zum Theater fuhren, wo wir „The Scornful Lady“ sahen.
Diesmal war eine Frau die Darstellerin, weshalb mir das Stück viel besser gefiel als sonst.
Danach gingen Creed und ich (unseren anderen Begleiter hatten wir in dem Gedränge verloren) zum Temple Bar, um einen Becher Ale zu trinken.
Schließlich brachen wir auf und ich ging nach Hause (nachdem ich unterwegs bei meinem Vater und meiner Mutter vorbeigeschaut hatte)."
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 10. Februar 2013 - immer noch
So lange ohne Samuel Pepys, das geht nicht.
Es ist spät abends, alle schauen Tatort oder arte!
Aber ich muß noch schauen, was Pepys geschrieben hat.
Pepys am Sonntag im Jahr 1661 - schreibt sein Tagebuch.
Hat ein Abführmittel genommen!
Das scheint ja sowieso der Gesundheitstipp schlechthin gewesen zu sein.
Es wurden viel Abführmittel genommen!
Heute würde man das vielleicht sogar eine Geschäftsidee nennen!
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"Tag des Herrn.
Ein Abführmittel genommen und, Gott möge es mir vergeben, den ganzen Tag daheim geblieben und in einigen französischen Novellen geschmökert.
Am Abend träumten meine Frau und ich gemeinsam von unserer Reise nach Frankreich, die wir diesen Sommer hoffentlich unternehmen werden.
Mittags kam jemand, um sich nach Mrs. Hunt zu erkundigen, die gestern da gewesen war und anscheinend noch immer nicht nach Hause zurückgekehrt ist. Wir machen uns deshalb Sorgen um sie.
Abends zu Bett."
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Genau, abends zu Bett. Jetzt!
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Sonntag, 10. Februar 2013 - Morgen ist Rosenmontag
Heute früh im Deutschlandfunk gab es wieder (jeden Sonntag so um 9 Uhr) eine sehr spezielle Sendung über Religion, Glauben und so.
Diese verantwortet der - und jetzt kommt es - GENDERBEAUFTRAGTE der - ich glaube - evangelischen Kirche…
IN DER EISENBAHNSTRASSE HERUMSPAZIERT BIS ZUM BAHNHOFSVIERTEL!
Was wird aus diesem großen Baum? Ist er schon krank?
Wird er gefällt, wenn das Wohngebiet gebaut wird?
Foto: coth 2/2013
Und wieder steht ein mit Holzstämmen vollbeladener
LKW mit Hänger an der Gabelung Phöbener Straße - Eisenbahnstraße.
Man läuft direkt auf die Gaststätte (lange Zeit griechisch und nun irgendwie anders) zu. Und daneben erstrecken sich Gebäude, die gewerblich genutzt werden.
Es gab dort Vermesser und einen Tischler und eine Heilpraktikerin u. a. m. Daran erinnere ich mich.
Ach ja, und einen Hundesalon!
Da waren wir nicht!
Unser Hund hat ein wahrscheinlich ein ADHS.
Also dieses berühmte Aufmerksamkeitsdefizit oder auch Hyperaktivitätsstörung genannt.
Und so sah es dort 'mal aus. Wann? Hundert Jahre zuvor?
Was für große Bäume dort standen!
In diesem Gewerbekomplex ein Wandbild gesehen!
Eingangsstufen im Hof
Hund auch draußen!
Was sind das denn für Spuren?
Ball Ball Ball
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Sonnabend, 9. Februar 2013 -
HIMMEL ÜBER BERLIN!
NEIN! Werder (a. d. Havel)
Blauer Himmel heute, Foto: coth 9/2/2013
Private Post! Selten geworden!
Überraschung!
Eine Buchsendung aus dem Inselantiquariat - Ein schmales Bändchen.
Verlag Tribüne Berlin 1961, herausgegeben im Auftrage des FDGB-Bundesvorstandes, übersetzt und mit einem Vorwort von Stefan Heym
Ich kam darauf, weil ich von Mark Twain (er heißt auch Samuel mit Vornamen wie Samuel Pepys, Mark Twain = Samuel Clemens) den ersten Teil der Autobiografie gelesen habe (das Buch habe ich auch irgendwo im blog fotografiert).
Und die Erwähnungen Twains über die grauenvollen Verhältnisse im Kongo haben mich nicht losgelassen.
Schwere Lektüre!
Heym schreibt in seinem Vorwort auf Seite 6:
….darum befindet sich "König Leopolds Selbstgespräch" in keiner uns bekannten Ausgabe seiner Werke und darum ist diese Übersetzung ins Deutsche die erste seit dem Erscheinen des Buches 1905 in Boston und 1906 in England…"
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 8. Februar 2013 zweiter Teil
Vermerk über ein Gespräch bei Herrn Frank Schmidt
Dezernatsleiter Planung West
Landesbetrieb für Straßenwesen Brandenburg
in der Steinstraße in Potsdam
Aufgrund der beantragten Akteneinsicht
(eigentlich ein Antrag auf Information über den weiteren Verlauf des Ausbaus unserer Eisenbahnstraße)
Haus 3
Flur Dezernat Planung
Meine Stichworte waren:
* Ausbaupläne im Internet (auf der website der Stadt Werder) von Praxl und Partner noch aktuell?
* Angaben zu den Kostenvoranschlägen, Nebenkosten?
* Wie werden die Rohre verlegt? Druckleitung wo?
* Behandlung des Gebäudebestandes während der Bauphase" Beweisverfahren / Gebäudebestand
* Schutz der vier Lindenbäume („TOR“) Nr. 105, 107, 74 und 75 während der Bauphase:
gemeint ist sog. ökologische Baubegleitung durch einen Baumsachverständigen,
kleinere Technik verwenden, auch eine Schippe für Suchgrabungen
* mögliche Gliederung des Straßenraumes durch differenzierte Größe der neu zu pflanzenden Bäume (neue „Baumtore“ wären schön)
* Informationen zu Umfang und Qualität der Nachpflanzungen,
Problem der Nachpflanzung im fertiggestellten Bauabschnitt:
sieben Junglinden müssen dringend nachgepflanzt werden,
* Anwohnerinformation?
ERGEBNISSE:
** Die Ausbaupläne im Internet sind nicht mehr aktuell.
** Herr Schmidt wird sich kümmern, daß die Stadt Werder die aktuellen Ausbaupläne, nach denen jetzt gebaut wird, auf der website der Stadt Werder veröffentlicht werden.
**Die Baunebenkosten werden vom Land pauschal mit einem bestimmten Prozentsatz angesetzt.
**Die Stadt Werder wird Informationen über die Kosten (gem. der Straßenausbaubeitragssatzung) bzw. Beiträge allen Anwohnern zeitnah zukommen lassen
** Die Ausbaupläne wurden angeschaut. Die neue Druckleitung des WAZV wird extrem eng am neuen Bord auf der wasserabgewandten Straßenseite verlaufen.
Das ist sehr gefährlich für den Erhalt der vier Torbäume.
** Besonderer Schutz der vier Lindenbäume („TOR“) Nr. 105, 107, 74 und 75 während der Bauphase ist möglich: ein Baumgutachter soll den Bau begleiten,
** Ich habe mich bereit erklärt, darauf zu achten, daß so verfahren wird, wie im Baumgutachten in den Empfehlungen schon steht
- Abstand halten mit Großgeräten, kleinere Technik verwenden, Suchgrabungen, die Leitungen werden durchgedrückt im Wurzelbereich der großen Bäume, Kronenrückschnitt erfolgt nach Beendigung der Straßenausbauarbeiten,
Ich kann und soll Herrn Schmidt anrufen, wenn unsachgemäß gearbeitet wird,
** Es wird eine Anwohnerversammlung geben. Herr Schm. wird jedoch nicht dabei sein, da der Planungsprozeß zu Ende ist.
** Der Landesbetrieb, also der Auftraggeber, hat den AN (Firma Eurovia) beauftragt, Beweissicherungen durchzuführen, bevor die Baumaßnahme beginnt.
Es werden von Sachverständigen Begehungen durchgeführt und entsprechende Beweissicherungsgutachten erstellt.
Wir bekommen also alle bald Post.
** Eine Gliederung des Straßenraumes in Abschnitte durch größere Lindenbäume ist möglich.
Als gestalterisch sinnvoll haben wir den Straßenabschnitt Bereich des Marienweges vor und nach der Aufweitung der neuen Bushaltestelle gesehen
Im allgemeinen sind Winterlinden (Tilia cordata), Sortiermaß 16/18 geplant.
** Es werden an den gemeinsam festgelegten Standorten größere Junglinden, jedoch eine andere Art (Farbigkeit und Wuchsform), gepflanzt - Sortiermaß 20/25, um die gestalterische Absicht zu verdeutlichen.
Neue "Baumtore" sind dann vielleicht möglich, wenn diese Bäumchen nicht wieder vertrocknen, weil sich niemand erbarmt.
** Zum Problem der Nachpflanzung, die immer noch nicht erfolgt ist:
Herr Schm. wird mit der Stadtverwaltung Werder sprechen, ob es nicht möglich ist, die sieben Junglinden (Nachpflanzung) - falls wieder nicht ausreichend gepflegt und gegossen wird - selbst zu gießen und pflegen, und dann der Firma dies in Rechnung zu stellen (Ersatzvornahme).
Wir haben darlegt, daß wir nicht daran interessiert sind, immer fünf Jahre diese Gewährleistungsfrist zu haben, sondern wir möchten schnell Bäume haben, die wachsen können!
Recht haben ist das eine, aber unsere Lebenszeit ist auch ein wichtiges Maß!
Es könnten vielleicht auch Patenschaften organisiert werden.
Ein Bäumchen vor der Haustür zu gießen, ist keine schwere Arbeit.
Und dann gutgelaunt irgendwo Mittag essen!
Die (mein Rudel) sind ja so gutgelaunt und haben Appetit!
Und dann noch beim schicken Italiener in Potsdam in der Nähe des Landesbetriebes für Straßenwesen!
Was war da los? Wieso durfte ich nicht dabei sein?
Ist das Transparenz?
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Freitag, 8. Februar 2013 - Schnee
WIR BRAUCHEN DRINGEND EIN NEUES VERKEHRSSCHILD IN DER EISENBAHNSTRASSE!
Es wird auf der neu ausgebauten Strecke gerast!
gesehen in Südengland! Gendermäßig total in Ordnung: Mann und Frau!
Foto: coth 2011
Gestern also in Potsdam - "ungepförtnert" durch Potsdam gedüst!
Herrn Klipp grüßend!
Ich hatte beim Landesbetrieb für Straßenwesen einen Antrag auf Akteneinsicht gestellt und diese wurde mir gewährt!
Ich wollte ein paar Dinge erfahren: wie die Planung nun im Detail aussieht, was der "Spaß" kostet, wie die Gebäude behandelt werden, Beweissicherung?
Wie die Bäume, die erhalten werden, geschützt b.z.w. umsorgt werden und wo die Rohrleitungen genau liegen werden…
Hier die Antwort.
Herr Schm. sagte, daß er Herrn D. berichten wird, daß wir nun gut unterrichtet sind!
Und das stimmt!
Weiß auch etwas über den geplanten Tunnel und die nicht geplante Brücke und so.
************
Was fällt mir gerade so ein?
Ach, Sasha Waltz so als große Ballettchefin in Berlin wäre ja eine Überraschung gewesen, aber Herr André Schmitz und Herr Wowereit hatten schon einen Supermann in petto - nach Malakov!
Und der Hund?
Immer wartend. Heute aber mit rotem Ball.
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Donnerstag, 7. Februar 2013 - so Null Grad, aber Sonne
Auf dem Wege nach Potsdam hat uns die Pförtnerampel an der Zeppelinstraße nach Potsdam hineingelassen!
Wir wurden nicht "gepförtnert" (so nennt man das heute, wenn eine Ampel länger Rot zeigt).
EIN MINIBIOTOP ENTDECKT! HEUTE!
beim LANDESBETRIEB STRASSENWESEN, direkt neben Haus 3.
Links auf der Freifläche, wo der Findling zu sehen ist, habe ich es entdeckt.
Foto: coth
Aha! Wo gibt es denn diese Schildchen!
Könnten wir hier in unseren Gärten und auf sog. Brachen gut gebrauchen.
Foto:coth
Was hat Pepys an diesem Donnerstag im Jahr 1661 in seinem Tagebuch vermerkt? Ein Duell?
Mit Sir W. Batten und Sir W. Penn nach Whitehall und dort in Mr. Coventrys Zimmer, um die Angelegenheit von gestern Vormittag zu erörtern. Dann in die Westminster Hall, und nachdem ich dort ein wenig umherspaziert war, zu Mylords Unterkunft begeben.
Während ich mit Mylady in deren Zimmer saß und plauderte, kam zu unserer großen Verwunderung plötzlich Mylord herein, der von seiner Seereise wieder zurückgekehrt war….
…Mr. Creed und Captain Ferrer erzählten mir unter anderem, dass der Herzog von Buckingham und Mylord in Havre de Grace beim Kartenspielen aneinander geraten waren. Außer den beiden hatte auch Lord St. Albans am Kartentisch gesessen.
Der Herzog hatte, wie er mehrmals selbst eingestand, zum Nachteil von Mylord Behauptungen aufgestellt, von denen er wusste, dass genau das Gegenteil zutraf, und das Geld eingestrichen, das eigentlich Mylord zugestanden hatte.
Dieser hatte sich zwar geärgert, dazu aber geschwiegen, weil er sich sicher war, dass es noch genügend andere Mittel und Wege gab, sein Geld zurückzubekommen.
Man ging am Abend dann auseinander, worauf Mylord Sir R. Stayner holen ließ und diesen am nächsten Morgen zum Herzog schickte, um nachzufragen, ob er sich noch an das erinnere, was er am Abend zuvor gesagt hatte, und ob er für seine Worte auch mit seinem Degen und einem Sekundanten einstehen wolle.
Dieser meinte, das wolle er sehr wohl und somit schlossen beide Seiten eine entsprechende Vereinbarung. Lord St. Albans, die Königin und Abbé Montagu passten die beiden dann jedoch an ihren Unterkünften ab und bedrängten sie, bis der Streit beigelegt war.
Die Sache ging für Mylord sehr vorteilhaft aus und hat ihm großes Ansehen verschafft.
….Anschließend zu Sir W. Batten, wo wir noch bis spät plauderten.
Dann nach Hause, und nachdem ich den Brief ins Reine geschrieben hatte zu Bett."
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Mittwoch, 6. Februar 2013
Bauausschuß tagt ab 18 Uhr
Es geht auch um die Eisenbahnstraße - Schönes Baugebiet,
geeignet zum Wohnen! Aber????
B 273 - Potsdam
Foto: B. Kr.
Foto: B. Kr.
Was hat Peps an diesem Mittwoch im Jahr 1661 in seinem Tagebuch vermerkt?
"Cousin Snow war zu Besuch da. Während ich rasiert wurde, leistete er mir zunächst einige Zeit Gesellschaft und dann trank ich etwas mit ihm.
Er bat mich um einen Gefallen für einen Freund, ich hatte die Sache aber bereits erledigt. Dann ins Amt und dort lange gearbeitet.
Anschließend zum Mittagessen. Captain Murford begleitete mich.
Es gab Fisch und einen schmackhaften Hasen, den mir neulich Goodenough, der Gipser, geschenkt hatte.
Danach wieder ins Amt. Lediglich Sir W. Penn und ich hielten uns dort auf und wir waren beide ausschließlich damit beschäftigt, Gesuche zu beantworten.
Hinterher zu Sir W. Batten, wo auch Mr. Jessop erschien (früher hätte ich nicht einmal gewagt, zu ihm aufzusehen, und jetzt kommt er mit dem Hut in der Hand zu uns Marinebeamten, obwohl er doch ohne Zweifel ein reicher und wohlangesehener Mann ist). Es ging um eine Anfrage, die man an uns gerichtet und die wir schriftlich beantwortet hatten.
Ich blieb noch lange bei Sir W. Batten, der in keiner guten Verfassung ist.
Anschließend nach Hause, dort in mein Zimmer und ein wenig musiziert.
Und dann zu Bett."
Und so wird es jetzt auch hier in der Eisenbahnstraße sein, ein wenig in meinem Zimmer musizieren und dann zu Bett.
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Dienstag, 5. Februar 2013 TRAUER
Heute wird die alte Lindenallee schon gefällt an der B 273 - Potsdam - da sind wir gern mit dem Fahrrad entlang gefahren!
Es war wieder alles umsonst. Hier in unserem Umland werden die Alleen mit großem Erfolg beseitigt.
Dafür gibt es dann Broschüren…
Ich habe per Post diesen schönen Einkaufführer bekommen, den eine Freundin "produziert" hat.
Und an der Pforte hing eine Packung frischer Eier von Hühnern, die im Außenbereich leben und sich vor dem Habicht in Acht nehmen müssen, selbst der Hahn ist zur Zeit machtlos.
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Sonntag, 3. Februar 2013 -
Und der Bahnhof in Werder?
Was hat sich dort getan?
Auf dem Wege dahin bin ich durch die Eisenbahnstraße gelaufen.
Wieder diese kleinen Bäumchenstümpfe gesehen, die es seit November 2012 gibt.
Diese befinden sich im Abschnitt, der bereits unter der Regie des Landesbetriebes "fertiggestellt" wurde.
Die Reste der Beschriftung, die an den Linden war.
Foto: coth
Anal. Überall im Stadtgebiet diese Werbung. Paßt zur aktuellen Sexismus-Diskussion.
Alles beim Alten? (Schreibt man groß!)
Was macht denn mein Bauschaden in Permanenz? Es regnet auch gerade! Trifft sich ja!
Alles durchfeuchtet! Es plätschert so vor sich hin.
Direkt neben den Fahrkartenschaltern und dem Kiosk.
Sieht jetzt immer wüster aus.
Pepys war heute wieder in der Kirche!
Tag des Herrn nennt er diesen Tag!
Sonntag!
Er schreibt:
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Sonntag,
den 03.02.1660/61 Tag des Herrn. Heute ging ich erstmals mit meinem Mantel und einem Degen aus, so wie es bei den vornehmen Herren jetzt allgemein üblich ist.
Nach Whitehall begeben.
Auf dem Weg dorthin hörte ich Mr. Th. Fuller … :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Und wir hier?
Wir hocken im Büro und bedrucken Papier und verteilen viel Papier und heften viel ab.
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Samstag, 2. Februar 2013 - Sternenhimmel
In Berlin geht die Anzahl der Straßenbäume massiv zurück!
Von 2005 bis 2011 wurden es 10.000 Bäume weniger im öffentlichen Raum!
So habe ich einen Beitrag in einer Berliner Tageszeitung von einem Mitarbeiter des BUND (C. Hönig) verstanden.
Jetzt soll aber alles anders werden.
Der Senat hat eine sogenannte STADTBAUMOFFENSIVE begonnen.
So etwas braucht Werder auch! Aber eine ganz massive!
Hinzu kommt, daß viele Bäume zu stark beschnitten werden. Das geschehe, weil es weniger kosten würde.
Also nur einmal extrem viel abschneiden und den Baum stressen ist "kostengünstiger" als öfter nach dem Baum sehen.
Dann habe ich gelesen, daß der Stadtrat Schulte (SPD) - welcher Bezirk? Charlottenburg? Muß ich noch nachschauen - einen Vorschlag prüfen will:
Es sollen Sachkundige gucken und Bescheid geben.
Ich fange jetzt schon 'mal an:
Am Mittwoch, den 30.1.2013 auf dem Ku'damm gesehen, in Höhe der Meineckestraße, da sieht der ganze Bereich sehr übel aus.
An der Volksbühne, also an dem sehr teuer neu gestalteten
Platz davor, trostlos diese Bäumchen.
Foto: coth
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Freitag, 1. Februar 2013
Doch einen Leserbrief an den Blickpunkt geschrieben!
Zu diesem Artikel mußte etwas gesagt werden.
Für den Papierkorb?
LINDENBAUMBORKE WERDER (HAVEL) - EISENBAHNSTRASSE!
Foto vom 30.1.2013 coth
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Donnerstag, 31. Januar 2013 - stürmisch, aber warm, so um 7 Grad
Neues über die Initiative 'Die Bäume am Landwehrkanal e. V.' in Berlin
Die Ufer des Landwehrkanals sollten stabilisiert werden. Zuständig dafür ist das Wasser- und Schiffahrtsamt.
Dieses Amt schätzte die Kosten am Kanal in einem bestimmten Abschnitt auf 180 Millionen Euro. Nicht wenig.
Und nun las ich heute in einer Tageszeitung, daß die Kosten sich nur noch auf ca. 70 Millionen Euro belaufen werden. Wie kann das sein?
Im Jahr 2007 war am Maybachufer (das liegt in Berlin-Kreuzberg) ein Stück Uferbefestigung abgesackt.
Dann ging es los.
Es sollten Stahlspundwände eingebaut werden (so nach dem Motto "dem deutschen Ingenieur ist nichts zu schwör"). Hunderte Bäume sollten gefällt werden.
Die Initiative teilt jetzt mit, daß nur noch "einige Dutzend" gefällt werden.
Am interessantesten war die Mitteilung, daß zu Beginn der langwierigen Auseinandersetzung (mehr als 20 Verbände und das Bezirksamt und Behörden u. a.waren beteiligt.) gesagt wurde, daß die Wurzeln der Bäume das Ufer schädigen.
Und nun heißt es, daß das Wurzelwerk am Ufer dieses Ufer stabilisiert.
Ich bin beeindruckt.
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Es hat heute in der Eisenbahnstraße gebrannt, in einem schön sanierten Mehrfamilienhaus (Jugendstil). Wasser und Feuer - schwierig in Ordnung zu bringen. Straße war vormittags gesperrt.
Hier fährt das Feuerwehrauto zurück ins Depot (Kemnitzer Straße).
Schon so lange habe ich Pepys vernachlässigt.
Und den Hund. Und überhaupt!
Was schrieb Pepys am
Donnerstag, den 31.01.1661?
"Heute Vormittag begab ich mich mit Mr. Coventry nach Whitehall, um ein Schiff zu besorgen, mit dem das Holz für Mylord nach Lynn transportiert werden kann.
Wir entschieden uns für die „Gift“.
Am Mittag dann weiter zu Mylord. Mylady fühlte sich nicht wohl, weshalb ich dort nur einen Bissen aß.
Anschließend ging ich ins Theater, wo ich dann auf einem Parkettsitz inmitten zahlreicher vornehmer Frauen saß.
Das Haus war brechend voll, weil alle das Stück „Argalus and Parthenea“ sehen wollten, das zum ersten Mal aufgeführt wurde.
Es ist wirklich gut, meine allzu großen Erwartungen verdarben es mir jedoch ein wenig, wie das in allen anderen Angelegenheiten auch immer der Fall ist.
Dann zu meinem Vater, um meine Mutter zu besuchen, die die Reise nach Brampton recht gut überstanden hat.
Meiner Tante gehe es soweit gut, meint sie, diese habe aber wohl nicht mehr lange zu leben.
Meinem Onkel befinde sich ebenfalls in recht guter Verfassung und sie meint, er werde wieder heiraten, falls meine Tante sterben sollte, was Gott verhüten möge.
Dann nach Hause."
Über das Stück "Aargaus and Parthenea" habe ich nichts herausbekommen.
Gelber Plastikigel - na ja
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 30. Januar 2013
LINDE Nr. 72 bekommt auch einen Holzschutz
Die Bäume auf dem Parkplatz an der Kemnitzer Straße - gegenüber dem Scharfrichterhaus - stehen schon wochenlang im Wasser.
Niemand kümmert sich. Wahrscheinlich sind das auch die Bäume der anderen.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 27. Januar 2013 - fast 0 Grad Matsch
Ergänzungen zum BAUMGUTACHTEN LINDEN
Im Handbuch für die Landschaftspflegerische Begleitplanung bei Straßenbauvorhaben im Land Brandenburg stößt man u. a. auch auf Bewertungskriterien für Straßenbäume.
Sogenannte Boniturschemata werden benutzt.
Auch der Baumgutachter hat für die "Linden der anderen" ein Schema verwendet.
Es gibt bei ihm Schadstufen / Zustandsstufen von 0 bis 4.
Zugeordnet dann Schädigungsgrade in %
Er beschreibt dann, was gemeint ist. Und dann hat er seinen Stufen ein Symbol zugeordnet.
0 ist einfach ein Traum, d. h. 0 bis 10 % Schädigung, also gesund bis leicht geschädigt (wer kann das schon von sich oder einem Straßenbaum sagen?).
1 ist bis 25 % Schädigung, geschädigt sagt er zu diesem Zustand nur.
2 ist bis 60 % Schädigung, stark geschädigt,
3 ist bis 90 % Schädigung, sehr stark geschädigt,
4 ist bis 100 % Schädigung und bedeutet für den Gutachter absterbend bis tot
Zur Erinnerung, wie die Bäume so aussahen:
An dem Tag im Juli 2012, als ich fotografierte, habe ich nur blaue Autos bestellt!
Ach ja, mich hat ein Aufruf erreicht. Das ist ja ein Déjà-vu-Erlebnis:
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Samstag, 26. Januar 2013 - Minus 11 Grad am Abend (fast Vollmond) - klarer Himmel
DAS GROSSE GEHEIMNIS!
DAS BAUMGUTACHTEN ÜBER DIE LINDEN DER ANDEREN
Wer kennt überhaupt das Baumgutachten über die Linden in der Eisenbahnstraße in Werder von 2006?
Der Dipl.- Gartenbauing. Holger Gabel hat es im Auftrag des Landesbetriebes Straßenwesen NL Potsdam erstellt.
Der Gutachter sollte in Vorbereitung der geplanten Straßenbaumaßnahmen die vorhandenen Bäume einschätzen, also den Zustand beschreiben.
Übrigens waren damals noch alle Bäume durch die Baumschutzverordnung des Landes Brandenburg geschützt.
Im Gutachten wurde der Bestand festgestellt:
- 42 % Ebereschen ( ca. 15 Jahre alt)
- 20 % junge Linden (ca. 15 Jahre alt)
- 37 % alte Linden
Am 7. August 2012 habe ich endlich in dieses Gutachten eingesehen. Beantragt hatte ich Einsicht am 11. Juni.
Nun zum Inhalt!
Was war dort von prinzipieller Bedeutung für die Bewertung der Straßenbäume und der zukünftige Gestaltung dieses Straßenzuges?
Zum Zustand der alten Linden wurde gesagt, daß über 50 % (also 43 von 78) im guten Zustand sind. Er hatte sie mit "1" bewertet.
(Über seine Einstufung berichte ich in den nächsten Tagen.)
8 Bäume hat der Gutachter als stark geschädigt bezeichnet. Er meint, diese seien nicht mehr nicht erhaltungswürdig (Stufe "3" und "4" nach seiner Skala).
Der Gutachter betonte, daß keine starken Eingriffe in de Wurzelbereich stattfinden dürfen.
Was sagte er zu den jungen Linden?
Alle sind erhaltungswürdig (Stufe "0" und "1").
Es wurde im Gutachten deutlich darauf hingewiesen, daß bei den Junglinden auch unsachgemäße Entwicklungspflege und mangelnde Fachkenntnis der Baumpflegefirmen zu erkennen sind.
(Das haben wir hier in der Straße jährlich erlebt, wenn die schnelle Truppe kam und ein paar Äste wegratschte.
Zu den Ebereschen schreib Herr G., daß er empfehle, alle Ebereschen zu entfernen.
Dann gibt es noch differenziertere Hinweise:
z. B. das Durchwurzelungsverhalten
U. a. schrieb Herr G. sinngemäß, daß unter der Betondecke der Fahrbahn keine Wurzeln zu erwarten sind.
(Hier erinnere ich mich an den Vor-Ort-Termin und das das Gespräch am 2.11.2012; u. a. mit Frau Behm, dem Landesbetrieb Straßenwesen, der Stadt Werder u. a. Genau das wurde mehrmals von einem Mitarbeiter des Landesbetriebs behauptet.)
(Der Gutachter hatte zugesagt zu kommen, erschien dann aber nicht - ohne Entschuldigung oder Erklärung).
Wichtig ist auch der Hinweis, daß die alten Linden vor allem geschädigt würden, wenn die Gehwege zu stark ausgebaut würden.
(Davon war bislang noch nie die Rede. Hat vielleicht niemand der sogenannten Entscheidungsträgern, wie diese heute so schön heißen, das Gutachten gründlich studiert?)
Zurück zum Gutachten!
Dann gab der Gutachter Hinweise zur "baumschonenden Bauweise".
Der Wichtigste: Der unversiegelte Baumstreifen muß erhalten werden und sollte während der Bauzeit nicht befahren, überschüttet oder verdichtet werden.
(Genau das passierte die Bauzeit. Viele Fotos belegen das!
Niemand - bis zum heutigen Tag - nimmt Rücksicht auf das Umfeld der großen Bäume.)
Erwähnenswert auch den Hinweis, daß man während der Bauzeit Begrenzungsmarkierungen für Arbeitsmaschinen setzen sollte.
Er nannte Erdnägel.
Die könnten an den äußeren Punkten gesetzt werden, so daß da die Grenze für Aushub u. a. klar erkennbar ist. (Wurde nicht gemacht.)
Noch den Hinweis: Nicht mit Tieflöffel im Baumbereich die Straße ausheben … (wurde nur so gemacht) und so weiter.
Bei der Neupflanzung sollte man darauf achten, daß die Pflanzgruben gut ausgebildet werden und mittels Wurzelbrücken der Gehwegbereich überbrückt wird. Um so auch Vorgärten für zukünftige Baumwurzeln anzubieten.
Das Gutachten ist umsichtig, da es viele Hinweise zur Betreuung der Bäume während der Bauphase gibt.
Und die Zusammenfassung:
Der Gutachter stellt u. a. fest, daß der allgemeine Zustand der vorhandenen alten Linden, eine weitere "Nutzung" zulässt.
(Drückt sich merkwürdig aus: "Nutzung" …)
Die wichtigste Aufgabe sei es, (ich zitiere, habe ich abgeschrieben) " eine, dem historischen Bild angepasste, beidseitige Lindenallee wieder herzustellen." u.s.w.
Dann gibt es Empfehlungen:
Kronenkorrekturen und Entwicklungspflege der Jungbäume wären geboten.
Im Jahre 2010, als der Abschnitt vom Kesselgrund bis zur Hausnummer 131 der Eisenbahnstraße schon fertig gestellt war, wurde ein sogenannter Zwischenbericht von Herrn Gabel verlangt und auch erarbeitet.
ZWISCHENBERICHT VON 2010
Die Überschrift lautete
"Beurteilung der Veränderung desZustandes und der Erhaltungswürdigkeit des Straßenbaumbestandes der L 90, OD Werder (Havel)"
Was war der Grund?
Der Gutachter erwähnt nur lapidar, daß der Winter gekommen sei (Ende 2009) und deshalb hätte man die Arbeiten unterbrochen.
Interessant und nie thematisiert worden ist, daß lt. Gutachten die Leitungssverlegung geändert wurde. (Von wem und warum blieb unerwähnt.)
Dadurch hätten sich erneute Eingriffe in den Wurzelbereich der Bäume ergeben.
Der Gutachter erwähnt nur, daß in den Gehweg der Westseite verlegt werden, die bisher im Straßenbereich Patz finden.
(Bedeutet dies, daß die Straße schmal gemacht wird - Baulastträger - also das Land Brandenburg - möchte eine schmale Straße - und dann werden eben Rohre in die Gehwege gelegt und damit die Bäume zerstört? Und die gesamten Nebenanlagen - also die Kosten der Erstellung - werden sowieso auf die Anwohner umgelegt.)
Zum Zustand der Bäume stellt der Gutachter im Februar 2010 fest:
Zitat:
"Der ursprüngliche Alleenbestand ist nur noch fragmentarisch vorhanden…..
Im Bereich Abzweig Gartenstraße stadteinwärts dominiert noch der alte Lindenbestand auf der Westseite der Straße…
Seit Baubeginn 2009 sind von insgesamt 220 Bäumen 105 Bäume gefällt worden." (Warum nur?)
Dann zu dem aktuellen Bauabschnitt:
"Entlang der Straße stehen jetzt noch 112 Bäume.
Der Zustand von 79 Bäumen ist unverändert.
Der Zustand und die Erhaltungswürdigkeit von 33 Bäumen, hauptsächlich der von Ebereschen, hat sich seit dem Jahre 2006 verschlechtert."
Dann sagt der Gutachter wieder - Punkt Zusammenfassung -, daß bei der Verlegung von Leitungen im Gehwegbereich der alten Linden (Westseite) erhebliche Wurzelverluste zu erwarten seien.
Er empfiehlt Suchschachtungen auf der Gehwegseite, so kann man einfach herausfinden, ob sich wichtige Halte- und Versorgungswurzeln im geplanten Leitungsbereich befinden.
Steht in diesem Gutachten etwas von kranken Bäumen? Nein!
Die Ebereschen wären geschädigt und sollte entfernt werden.
(Das wurde auch nie als Maßnahme in Frage gestellt.)
Wurde in der Stadt Werder über mangelnde Pflege der alten Bäume debattiert? Nein!
Verbesserte sich die Pflege in den Jahren? Nein!
Wurde über Art und vor allem Notwendigkeit der Rohrverlegung debattiert? Nein!
Erfuhren wir, warum welche Rohre wie verlegt werden sollen? Nein!
Wer ist der Auftraggeber, der Rohrverleger? Der WAZV - der Wasser-und-Abwasser- Zweckverband Werder-Havelland.
Wer ist Verbandsvorsteher?
Herr Werner Große, der Bürgermeister der Stadt Werder, der von den "Landeslinden" sprach, die krank seien!
Dienstag, 22. Januar 2013 - Minus 6 Grad am Tag
Dienstag, 22. Januar 2013 - Minus 6 Grad am Tag
Montag, 21. Januar 2013 - Schneefall
Sonntag, 20. Januar 2013 - 6 Grad Minus
Samstag, 19. Januar 2013 - Minusgrade _ gefühlt sehr kalt
Dienstag, 15. Januar 2013 - Minusgrade
Sonntag, 13. Januar 2013 - Minusgrade _ gefühlt sehr kalt
Sonntag, 13. Januar 2013 - Minusgrade _ gefühlt sehr kalt
Wir (Rudel) hatten alles richtig gemacht - so die Lehre, aber dann kam ein Riesenhund - im Park Sanssouci (ha! ha! Sans souci - das ist ja ein Witz) - ich wurde gebissen!
Samstag, 12. Januar 2013 - Minusgrade _ gefühlt sehr kalt
Freitag, 11. Januar 2013
Mittwoch, 9. Januar 2013 - Nieselregen, aber wirklich den ganzen Tag!
Dienstag, den 8. Januar 2013 - grau - Nieselregen
Montag, den 7. Januar 2013 - 4 Grad plus morgens - Nieselregen
Sonntag, den 6. Januar 2013 - immer noch warm - Nieselregen
Samstag, den 5. Januar 2013 - immer noch warm
Donnerstag, den 3. Januar 2013 - warm und feucht
2.Januar 2013 - Mittwoch - warm! 7 Grad.
1.Januar 2013 - Dienstag - warm! Feiertag!
31. Dezember 2012 - Montag - warm! Die Straße ist stark verschmutzt. Überall gelbe Säcke, die nicht abgeholt wurden, viel Plastikmüll fliegt herum.
30. Dezember 2012 - Sonntag - warm und wirklich Sonne
28. Dezember 2012 - Freitag - Sonne und wir werden den Vollmond sehen.
26. Dezember 2012 - Mittwoch - warm! Sterne und fast Vollmond
25. Dezember 2012 - Dienstag - warm! 10 Grad so und ab Mittag auch Regen.
24. Dezember 2012 - Montag - schön warm!
23. Dezember 2012 - Sonntag - Glatteis, selbst der Hund rutscht aus!
22. Dezember 2012 - Samstag - 3 Grad Minus früh - Schnee
21. Dezember 2012 - Freitag - kalt - kein Schnee
20. Dezember 2012 - Donnerstag - grau - Plusgrade -
18. Dezember 2012 - Dienstag - Nieselregen - Plusgrade - sehr grau
17. Dezember 2012 - Montag nach dem dritten Advent
16. Dezember 2012 - Dritter Advent
15.12.2012 - Samstag - heute morgen glatt
14.12.2012 - Freitag - Minus 3 Grad heute Vormittag
12.12.2012 - Mittwoch - Glatt!
11. Dezember 2012 - Dienstag - Ein Monat ohne die Linden!
10. Dezember 2012 - Montag - Schnee! Und rutschig.
8. Dezember 2012 - Samstag - Schnee! Und noch kälter. Sternenhimmel!
7. Dezember 2012 - Freitag - Schnee liegt. Kalt. Sonne.
6. Dezember 2012 - Donnerstag - Schnee! Ja. Bleibt liegen!
4. Dezember 2012 - Dienstag - Schnee! O nein!
3. Dezember 2012 - Montag - ab Mittag Sonne - so um 0 Grad frühmorgens
Das ist interessant. Den Cornelius haben.
2. Dezember 2012 - Sonntag - Tagesspiegel lesend
2. Dezember 2012 - Sonntag - 1. Advent - frostig -
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1. Dezember 2012 - Samstag - kein Regen
designed by coth-2012
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30. November 2012 - Freitag Abend - kein Regen
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Sehr geehrte Frau Dipl.-Arch. W.,
ich habe Post von der Brandenburgischen Architektenkammer bekommen. U. a. geht es auch um die Wahl der Ausschußmitglieder im November 2012.
29. November 2012 - Donnerstag Abend - immer noch oder schon wieder Regen
28. November 2012 - Mittwoch Abend - Regen
27. November 2012 - Dienstag - schön warm
26. November 2012 - Montag - es war oder ist Vollmond!
25. November 2012 - Sonntag -
24. November 2012 - Samstag - es hat geregnet
23. November 2012 - Freitag - Sonne
22. November 2012 - Donnerstag - Sonne
20. November 2012 - Dienstag
Hier ein altes Foto: Die Eisenbahnstraße!
mit Bahnhof im Hintergrund und vielen großen straßenbegleitenden Bäumen!
Die Tiefbaufacharbeiterin grüßt!
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HEUTE WAR HIER DIE HÖLLE LOS
NACHTRAG - Impressionen
Seit dem Hunde-Special bin ich wohl Luft!
Nein, ich bin da!
Ich als Minihund mit sehr großem Mann, schon ein paar Jährchen her!
Mann nun krank, Hund ok. Vielleicht sollte der Hund mit dem Mann herumspazieren? In Kreuzberg? Nee!
Das Rudel ist traurig! Beunruhigt.
"Streich Dir die Welt, wie sie Dir gefällt." s. o.
Wie geht das denn?
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HEUTE WAR HIER DIE HÖLLE LOS
* Autobahn zwischen Leest und Phöben gesperrt - alle Autos in der Eisenbahnstraße!
* Die "Torbäume" (ich habe die Minigruppe jetzt so getauft) werden mit sog. Baumschutz versehen!
Nummer 107, 105 und 74, dann reichen die Bretter nicht mehr!
Alles bei laufendem LKW - Motor. Warum?
Dann wurde um die großen Bäume mit schwerem Gerät herumgekurvt.
Und diese vorsintflutlich aussehende, stinkende FRÄSE kam wieder!
Baum 109 (die dicke Linde) war wohl nicht tief genug weggefräst. Wieder dieser Ekelgestank im Haus.
ACTION!
Dann waren die Bretter alle.
POST VON DER STADT WERDER! Was für eine Überraschung!
Was bedeutet dieser Brief?
Diese Floskeln!
Der Landesbetrieb Straßenwesen hat die Stadt Werder dazu gebracht
(ein Brief fast ohne Kommas), sich überhaupt zu äußern, obwohl sie ja abgelehnt hat,
über diese Straße ihren Bürgerinnen und Bürgern gegenüber irgendeine Auskunft zu geben!
Entnehme ich dem Schreiben, daß alles, was die Bäume betrifft, unter "Nebenanlagen"
fällt und von den Anliegern anteilig getragen wird?
Hat die Bloggerin alles, was das Fällen der Bäume betrifft,
anteilig zu bezahlen?
AKTION!
Blick in die Mülltonne: Die grünen Bänder habe ich abgeschnitten, damit der Stamm der Bäume nicht geschädigt wird.
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ABGASE IM BÜRO - LINDE 109 VERSCHWINDET
OHNE WORTE!
Ab 13 Uhr heute (klar, wieder anders, als in der letzten Woche mitgeteilt) ging die Fräse los. Dieses laute Gerät bläst die Abgase direkt in die Erdgeschosse.
fotos: wowi
Das war die Geschichte der Linde mit der Nummer 109.
Hier noch das Maß (vielleicht 'mal für eine neue Broschüre der unteren Naturschutzbehörde in Potsdam-Mittelmark…)
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Es gibt jetzt "BER-Watch" - eine neue Onlineplattform!
ber.piratenfraktion-berlin.de
Und wann gibt es WERDER-Watch?
Wer hilft?!
Wenn man nicht auf dem Damm ist, dann kann man stöbern!
Da findet man viele interessante Papiere zum Flughafen BER!
Und diese Abkürzungen! Es schwindelt einem:
Es gibt nur noch Büros mit sehr, sehr vielen Buchstaben.
Gelesen habe ich u. a. in einem Statusbericht von 2012. Verfasst hat ihn WSP/CBP.
Alle Beteiligten, die etwas zu sagen haben, haben männliche Vornamen.
Es gibt wohl nur Männer. Und sie machen permanent "Monitoring". Und "Controlling".
Es liegt nahe, daß es eine Voraussetzung war und ist, Mann zu sein, um dort zu arbeiten!
Jedenfalls sind mir zwei Briefe aufgefallen:
Der Prof. Dr., der Sprecher der Geschäftsführung, antwortet den beiden Chefs der Planungsgemeinschaft - pg bbi -, die im letzten Jahr gefeuert wurden:
Das nennt man vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und den Architekten!
Nicht schlecht ist die Formulierung "Wie Ihnen sicherlich bekannt sein dürfte"..
Morgen geht die Fräserei und der Lärm weiter.
ANDERE STRASSENSEITE! UND DIE DICKE LINDE 109.
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HEUTE NOCH NICHTS ÜBER DAS BAUMGUTACHTEN!
UND DIE FRÄSE FRÄSTE UND LÄRMTE (bis Freitag Nachmittag)
STRASSENBORDE WERDEN ENTFERNT!
DER BAGGER IST WIEDER DA!
Die Betonborde waren zum große Teil nicht beschädigt und hätten noch einmal für andere Zwecke in den Gärten o. a. Bereichen verwendet werden können.
Warum wird immer alles auf die Deponie gefahren?
Warum kann Pflaster und Gehwehplatten nicht wenigstens an Interessierte abgegeben werden?
Ach, die originellen DDR-Gehwegplatten z. B. sind in Ordnung, sie sind etwas wert!
Eurovia-Mitarbeiter versprach, den Bagger nicht an den Lindenbaum näher heranfahren zu lassen.
Es ist Winter! Kuchenbacken! (Rezept wurde angefragt)
EIGENE WALNÜSSE VON ZWEI JUNGEN BÄUMEN!
AUS EINEM GARTEN IN DER EISENBAHNSTRASSE!
Kristinas Blechnußkuchen! Für hektische Frauen!
1 Becher (200 ml) Schlagsahne
1 Becher Zucker
2 Becher Mehl verrühren
dazu 1 Backpulver, 4 Eier, Salz
Blech einfetten, den cremigen Teig darauf verteilen und
ca. 12 Minuten bei
180 Grad Umluft backen
BELAG:
160 g Butter erwärmen (bis flüssig),
mind. 300 g gehackte Walnüsse
(oder mehr oder noch gehackte Mandeln drüber ...)
2 Esslöffel Honig
3/4 Becher Zucker
2 Esslöffel Milch
Diese Masse (ist so pampig) auf den angebackenen Boden vorsichtig verteilen, evtl. das Blech herausnehmen, ein bißchen den Teig abkühlen lassen. Dann kann man gut verteilen und verstreichen.
Blech wieder in den Ofen und mind. 10 Minuten weiter backen bei 180 Grad
Ich habe noch ein Tütchen gehackte Mandeln draufgestreut (vor dem Backen), weil es nicht genug Walnüsse waren.
Das sind die hellen Krümel, die man sieht.
FERTIG.
Ich will beißen!
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Um 9.45 Uhr klingelt es an der Gartenpforte. Zwei Mitarbeiterinnen des Ordnungsamtes Werder sagen, daß es glatt wird und nun gestreut werden müsse.
DIE FRÄSE IST IN DER EISENBAHNSTRASSE!
Es geht nicht so. Die Steine und der Bord stören beim Fräsen.
BLOGGERIN krank!
Und Neuigkeiten in der Pepyscloud? Ja, von Mark Twain!
Mark Twain schrieb "MEINE GEHEIME AUTOBIOGRAPHIE".
Die ist jetzt erschienen.
Dazu gibt es ein Ergänzungsbuch, dort wird die Autobiographie mehr oder weniger erläutert.
Und was lese ich?
…"Twain machte sich zeit seines Lebens über Benjamin Franklin lustig, der seine Leser gern belehrte.
Cellinis Autobiographie aber hielt er für das 'unterhaltsamste aller Bücher',
und er bewunderte die mutige Offenheit von Jean-Jacques Rousseaus Bekenntnissen,
Giovanni Giacomo Casanovas Memoiren und die
von Samuel Pepys Tagebüchern, von denen Pain sagte, dass Twain sie 'am häufigsten las und zitierte'…"
(das habe ich auf Seite 15 aus _ Hintergründe und Zusätze _ gelesen, Aufbau Verlag, alles ohne Bindestrich)
Und was finde ich noch?
Einen Titel mit dem Wort Linden!
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Die Baumstümpfe sollen entfernt werden!
DIE FRÄSE KOMMT IN DIE EISENBAHNSTRASSE!
Also am Sonntag mit einem Besen den Schnee von den Baumstümpfen abfegen!
DOKUMENTIEREN!
Diese Linde Nr. 23 war sehr schön gewachsen.
Es war die erste auf der linken Seite, wenn man zum Bahnhof fährt.
Ich nenne sie die "Jonas-Linde", weil hier die Eltern von Herrn J. in dem Jugendstilhaus wohnten.
Ihr sollte ein Baumtor bleiben! Oder perfektioniert werden.
Sie hätte auch stehenbleiben können, jedoch gab der Landesbetrieb zu Bedenken, daß hier bei der Breite zwischen Gartenzaun und Baum zwei ROLLATOREN sich nicht so begegnen könnten.
Und die "Mutti mit Kinderwagen"…(wörtlich) hätte auch Schwierigkeiten.
NACHTRAG!
DER BAUMGUTACHTER IST (MEDIAL) AUFGETAUCHT!
Im Blickpunkt (immerhin - sonst nicht)
Blickpunkt vom 5.1.2013. Das sind solche Sätze, die kann doch ein Experte, der Bäume zu begutachten hat, nicht sagen, oder doch?
Da muß die Bloggerin doch die Aufzeichnungen wieder heraussuchen, um zu zitieren, was Herr Gabel in seiner Begutachtung zu den Bäumen schrieb.
Hier konnte wieder etwas kaputtgemacht werden - Ein Holzkreuz mit der Aufschrift Vertrauen!
In der Eisenbahnstraße heute gesehen!
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HEUTE EIN SPECIAL -
DAS TIER HAT GEBURTSTAG!
KEINE TIERE ESSEN!
WAS IST EIN TIER?
§ 90a im BGB
Tiere
Tiere sind keine Sachen.
Sie werden durch besondere Gesetze geschützt.
Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.
Na gut, das ist ja sehr dürr! Wir leben im Anthropozän.
Was sagt Nietzsche? In Morgenröte:
Erstes Buch unter
Die Tiere und die Moral.
"Die Praktiken, welche in der verfeinerten Gesellschaft gefordert werden: das sorgfältige Vermeiden des Lächerlichen, des Auffälligen, des Anmaßenden, das Zurückstellen seiner Tugenden sowohl, wie seiner heftigeren Begehrungen, das Sich-gleich-geben, Sich-einordnen, Sich-verringern, — dies Alles als die gesellschaftliche Moral ist im Groben überall bis in die tiefste Tierwelt hinab zu finden, — und erst in dieser Tiefe sehen wir die Hinterabsicht aller dieser liebenswürdigen Vorkehrungen: man will seinen Verfolgern entgehen und im Aufsuchen seiner Beute begünstigt sein.
Deshalb lernen die Tiere sich beherrschen und sich in der Weise verstellen, dass manche zum Beispiel ihre Farben der Farbe der Umgebung anpassen (vermöge der sogenannten "chromatischen Funktion"), dass sie sich todt stellen oder die Formen und Farben eines anderen Tieres oder von Sand, Blättern, Flechten, Schwämmen annehmen (Das, was die englischen Forscher mit mimicry bezeichnen).
So verbirgt sich der Einzelne unter der Allgemeinschaft des Begriffes "Mensch" oder unter der Gesellschaft, oder passt sich an Fürsten, Stände, Parteien, Meinungen der Zeit oder der Umgebung an: und zu allen den feinen Arten, uns glücklich, dankbar, mächtig, verliebt zu stellen, wird man leicht das tierische Gleichnis finden.
Auch jenen Sinn für Wahrheit, der im Grunde der Sinn für Sicherheit ist, hat der Mensch mit dem Tiere gemeinsam: man will sich nicht täuschen lassen, sich nicht durch sich selber irre führen lassen, man hört dem Zureden der eigenen Leidenschaften misstrauisch zu, man bezwingt sich und bleibt gegen sich auf der Lauer; dies Alles versteht das Tier gleich dem Menschen, auch bei ihm wächst die Selbstbeherrschung aus dem Sinn für das Wirkliche (aus der Klugheit) heraus.
Ebenfalls beobachtet es die Wirkungen, die es auf die Vorstellung anderer Tiere ausübt, es lernt von dort aus auf sich zurückblicken, sich "objektiv" nehmen, es hat seinen Grad von Selbsterkenntnis.
Das Tier beurteilt die Bewegungen seiner Gegner und Freunde, es lernt ihre Eigentümlichkeiten auswendig, es richtet sich auf diese ein: gegen Einzelne einer bestimmten Gattung gibt es ein für allemal den Kampf auf und ebenso errät es in der Annäherung mancher Arten von Tieren die Absicht des Friedens und des Vertrags.
Die Anfänge der Gerechtigkeit, wie die der Klugheit, Mäßigung, Tapferkeit, — kurz Alles, was wir mit dem Namen der sokratischen Tugenden bezeichnen, ist tierhaft: eine Folge jener Triebe, welche lehren, nach Nahrung zu suchen und den Feinden zu entgehen…"
DAS RUDEL ERINNERT SICH UND SCHAUT BABY-(WELPE)-BILDER AN!
Was war ich doch für ein süßer kleiner Hund! Nicht wahr?
Ich mußte die Hundeschule abbrechen, denn ich konnte nicht mehr laufen und spielen!
Wo blieb denn da der Welpenschutz?
Und außerdem habe ich Steine!
Sogenannte Mischsteine
WIE PEPYS!
Diese Steine hat man herausoperiert, und sie wurden in Bonn in einer Spezialklinik untersucht:
Whewellit 60 %
Wheddelit 30 %
Karbonapatit 10 %
So sah ich nach dieser OP aus! Wie ein WELPE! War aber keiner mehr!
Und Pepys?
Samuels Stein wurde von Thomas Hollier am 26. März 1658 entfernt.
Pepys feierte sein Überleben der Operation jedes Jahr an diesem Datum.
Er ließ ein Kästchen bauen für den Stein.
Meine bloggerin hat meinen großen Stein auch in einem Spezialminigefäß!
Wie wurde eine OP damals durchgeführt?
Zitat:
"Der Chirurg hat zu arbeiten. Zuerst hat er einen dünnen silbernen Instrument eingeführt durch den Penis in die Blase, in die richtige Position.
Dann hat er den Schnitt gemacht, etwa drei Zentimeter lang und einen Finger breit von der Linie zwischen Hodensack und Anus und in den Hals der Blase, oder knapp darunter.
Das Gesicht des Patienten wurde - als der Schnitt gemacht wurde - abgewaschen.
Der Stein wurde mit der Zange gefaßt;.. die Wunde wurde nicht vernäht - man dachte - am besten lassen - sie vernarbt von selbst - sondern einfach gewaschen und mit einem Verband, oder sogar offen gehalten mit einer kleinen Rolle von weichem Tuch, getaucht in Eiweiß …"
ICH SPIELE, ALSO BIN ICH! GOOD NIGHT!
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DER KREISEL AM KESSELGRUND - NENNEN WIR DEN KLOPS "KK"!
ALSO OD MIT KK!
Plan von 2007.
Kommt der noch?
Planausschnitt aus dem Jahr 2007.
Knirsch am schönsten Haus an der Ecke vorbei.
Danke C. für's Suchen und Finden im Netz! Meine Perlentaucherin mit Henna.
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NEUE STRASSENSCHILDER!
WOFÜR?
Foto vom 10.1.2013 an der Minibaustelle. Noch mit Ampelregelung.
Heute Vormittag wurden neue Schilder aufgestellt,
hier an der Einmündung zur Adolf-Damaschke-Straße.
OD L 90 - LS - WAZV - alles klar?
Und warum ist denn schon wieder Halteverbot von Montag an bis zum Nimmerleinstag???
Ahnen wir Bürgerlein es?
Und was hat denn die Stadt Werder mit dem Ausbau zu tun?
Sie hat doch darauf bestanden, daß Sie damit nichts zu tun hat - außer abrechnen.
Wo ist eigentlich der rote Ball hin?
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ALLES BEIM ALTEN!
Heute auf dem Wege zum Bahnhof in der Eisenbahnstraße gesehen! Was man seit einem halben Jahr (eigentlich viel länger) sieht: eingegangene Bäume.
Dieser hier fotografierte Reststamm treibt schon wieder aus.
Und auf dem Bahnhof?
"Baustelle des Schreckens" (Zitat Tagesspiegel)? Nö! War zwar vieles angekündigt in den regionalen Zeitungen, aber hier wird weder geputzt noch gemalert, noch geklempnert.
Auch!
Bahnhof fängt auch mit "B" an!
Seit Monaten sieht es so aus, oder Jahren? Jedenfalls kann man so gut die Entstehung eines großen Bauschadens beobachten - Und wir sind dabei!
Und dann das Schmuckstück! Der Tunnel!
Das ist ein kein Kunstfoto!
Das ist ein klassischer sogenannter Angstraum, ohne Wenn und Aber.
Und er riecht noch schlecht - also ein übel riechender Angstraum.
Aber die grünen Flecken sind neu!
Was sehe ich? Die Insel Werder! Und was noch?
STECKDOSE!
UND NICHT NUR EINE!
Wahnsinn! Der technische Fortschritt hält Einzug.
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ÜBERRASCHUNG
heute morgen - neues Transparent!
hängt in der Eisenbahnstraße!
An der Minibaustelle ist Bewegung - Eurovia mit Bagger und großem Gerät!
Ich bekam den Hinweis, es gäbe doch viel mehr "Baustellen des Schreckens" (Zitat Tagesspiegel von gestern), aber ich nehme nur welche, die mit B anfangen!
Mit Ampelregelung. Macht mehr her.
Also die "Minibaustelle" ist an der Gabelung von Eisenbahnstraße und Adolf-Damaschke-Straße, wo auch die Bäume auf der kleinen unversiegelten "Insel" (außer einem) abgesäbelt wurden.
Jetzt sind nur sehr eigenwillig aussehende Wohnhäuser zu sehen - Blickpunkte besonderer Art.
Das ist ein Kunstfoto!
Ich weiß, daß es
1. unscharf ist,
2.Tropfen an der Scheibe zu sehen sind
3.zu dunkel
4. falsch belichtet u. a. m.
Ich bekam ein schönes Nachweihnachtsgeschenk:
blühende und duftende Maiglöckchen!
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ÜBERALL "BAUSTELLEN DES SCHRECKENS"!
BER (= Flughafen Berlin-Brandenburg, also in Schönefeld) und BLT (= Blütentherme, also in Werder) oder
BLK (= BLAUMILCHKANAL, also in der Eisenbahnstraße)???
Auf dem Weg zur zukünftigen Blütentherme (BLT) ist auf der linken Seite eine große "ruhende" (klar!) Baustelle zu sehen.
Wirklich schade um die schönen Ziegelsteine.
Ist damit "nachhaltiges Bauen" gemeint?
Der Abbruch wurde offensichtlich unterbrochen.
Sollten hier alle Gäste der Therme vorbeifahren und staunen?
Ein echtes Erlebnisbad!
Als diese BLT noch 2012 eröffnet werden sollte? Nun ist ja Zeit genug da!
Schnappschüsse (aktuell) von der Therme im Bau bzw. im Ruhezustand (also im Werden) hier in Werder an der Havel.
DIE DUPLIZITÄT DER EREIGNISSE!
Diese Baustellen des Schreckens!
Leider ist beim BER die Bauherrschaft sehr komfortabel gelöst (Land Brandenburg, Stadt Berlin und der Bund), aber hier in Werder zahlt nur die Stadt und zahlt und zahlt.
Für dieses mickrige Erdgeschoß so viel Geld.
Und immer dieser Papierkram! Um alles muß man sich selbst kümmern!
Ich brauche doch keine Therme! Viel zu warm!
Ich brauche meine Impfung!
Die Staupe geht um. Stand in der Zeitung!
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Noch einen Brief geschrieben!
Nun an den Landesbetrieb Straßenwesen - der ist ja jetzt für alles zuständig, sagt die Stadt Werder.
DIE MINIBAUSTELLE - STRASSENBAU - WIE MAN IHN KENNT - DIE ARBEIT RUHT BEI BESTEM WETTER!
So schaut es heute aus auf der verlassenen Minibaustelle an der Straßengabelung Eisenbahnstraße - Adolf-Damaschke-Straße.
Ich möchte dann 'mal weg.
Baum lebt noch!
Baustellen sind doch so einzurichten, dass bauliche Anlagen ordnungsgemäß geändert und abgebrochen werden können und daß keine Gefahren, vermeidbare Nachteile oder vermeidbaren Belästigungen entstehen.
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DIE SORGEN UM DIE STRASSE UND DIE SORGEN UND DIE MACHT!
WOCHENENDE - BRIEFE SCHREIBEN! BZW. BEANTWORTEN!
Zuerst an den Fraktionsvorsitzenden der SPD im Landtag!
Er schrieb am 13.12.2012 (die Fällaktion war schon lange beendet):
Lange nachgedacht, Meinungen eingeholt, die Stadt Werder nochmals angeschrieben (Tiefbauamt) und um Auskunft über das weitere Vorgehen gebeten. Sofortige Antwort - geht sie nichts an, ich soll mich an den Landesbetrieb wenden.
Und heute habe ich Herrn Holzschuher geantwortet.
Ich bin dann 'mal weg.
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DIE STRASSE UND DER MAERKER! Merkst de was?
WARUM WIRD NICHT NACHGEPFLANZT?
IN DER EISENBAHNSTRASSE!
Da gibt es jetzt so eine Art eine "Meldestelle". Sie heißt "Maerker Brandenburg".
Da sagen die Leute via Internet Bescheid, wo welche Straßenleuchten nicht funktionieren und wo Autos "falsch herum" parken.
Und da gab es im November eine Anfrage, die auch prompt beantwortet wurde und - schwups - Ampel auf grün (wie beim BER - Flughafen - die Protokolle.)
im November 2012 gesehen
Schaut 'mal unter:
maerker.brandenburg
Da steht eine Frage und eine Antwort. Diese Antwort wird jedoch "Anmerkung" genannt.
Nachpflanzung Bäume
Kategorie: Öffentliches Grün/Spielplatz
ID: 299981
Status: abschließend bearbeitet (grün/gelb).
Beste Pflanzzeit für Bäume! Wann werden die fehlenden Bäume im 1.Bauabschnitt der Eisenbahnstraße ersetzt?
Beste Pflanzzeit ist schon seit September.
Werder (Havel)
Eisenbahnstraße
brandenburg viewer
27.11.2012, 09:59 Uhr
Anmerkung:
Laut Auskunft des Landesstraßenbetriebes, werden die Bäume
bis 5. Dezember 2012 ersetzt.
So endet diese Information. Geschehen ist bis heute nichts.
Nur in den eigenen Gärten wird bei diesem "italienischen Winter" geschafft
(wie die Saarländer sagen).
Fotos vom 27. Dezember 2012 in einem Garten der Eisenbahnstraße - es ist nicht der richtige Ball ( der aus Spanien - wir warten immer noch).
Wieder einmal nette Post von der Stadt Werder
Aber kein Feiertag mehr! Arbeiten!
Post beantworten.
Am 3.12.2012 wagte Herr W. bei der Stadtverwaltung per Email eine Frage zu stellen:
Die Antwort kam prompt: Es wurde der "vorgebrachte Sachverhalt zurückgewiesen".
Wer produziert eigentlich diese Textbausteine?
Wie kann man einen Sachverhalt zurückweisen?
Hier die doch einfache und klar formulierte Frage.
Hier die Antwort.
Sie vermittelt: Was geht uns denn diese Straße an. Sollen doch diese nervigen Baumfällgegner den Laubrest und die Sägespäne wegräumen!
Geschieht ihnen recht.
Und wenn dieser Bürger nicht weiß, was "LS" heißt, ist doch sein Problem.
Uns ist es gleich, ob ein halbes Jahr alle meinen, dort montags von 6 bis 8 Uhr nicht stehen zu dürfen mit ihren Autos.
Jetzt kann das Ordnungsamt loslegen und die Laubberge an den Baumstümpfen fotografieren und dann alle Anwohner abmahnen. Sollen doch für Ordnung sorgen.
Jede Frage ist eine BESCHWERDE.
Es wird gekehrt und wenn Schluß ist, dann ist Schluß.
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Jedes Jahr ein neues "heimatgeschichtliche Beiträge" Heft
Heute etwas wirklich Lokalpatriotisches!
DIE HEIMAT!
Ende 2012 hat Herr Dr. Froh das neueste Heft vorgestellt. Das kann man bei youtube anschauen…
Diese Heftreihe wird mit der Stadt Werder "produziert".
Dr. Baldur Martin ist der Leiter der Redaktion (O-Ton Dr. Froh).
Wer ist Dr. Froh? Nomen est Omen?
Er ist Vorsitzender des Heimatvereins Werder.
Ich hatte ihn auch angeschrieben, weil "Heimat" doch auch mit Bäumen zu tun hat, jedenfalls mit Bäumen im öffentlichen Raum, mit Alleen, innerörtlichen Straßen.
Dr. Froh hatte anders zu tun, als darauf zu reagieren.
Auf der Homepage des Ch.-Links-Verlages (sorry lieber Atze, aber ich schreibe immer noch mit diesem Strich) habe ich folgende Information gefunden:
Klaus Froh, Jahrgang 1939
Oberstleutnant a. D., war von 1957-89 Berufsoffizier der NVA.
Er hat Philosophie und Geschichte studiert und war von 1981 bis 90/91 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Institut der DDR in Potsdam.
1987 Promotion
seit 1991 im Versicherungswesen tätig
Veröffentlichungen zur NVA-Geschichte.
Unser Brief im letzten Sommer an ihn:
Wie gesagt, keine Reaktionen bis heute.
Ich habe dann in alten Beiträgen geblättert und fand einen Beitrag von Arnold Schulze mit dem lapidaren Titel
"BÄUME AN WERDERS STRASSEN"
Was sehe ich auf dem Foto? Da steht eine Parfumflasche. Und das Preisschild ist noch drauf. Das Heft kostete damals 7 DM.
Was sagt derAutor? Ich zitiere: "Die noch vorhandenen Linden haben sich einen geruhsamen Lebensabend verdient.
Auch Einzelexemplare sollte man stehen lassen, wie in einem Teil…."
und so weiter schreibt der Autor Arnold Schulze.
Übrigens ist da die Linde Linde Nr 109 abgebildet, die sehr alt war und nur ein bißchen zu nahe am Bürgersteig stand.
Dicke Bäume duldet das Land Brandenburg nicht!
Heute kümmere ich mich nicht um Samuel Pepys, sondern um meinen Hund. Diese Knallerei!
Nö, ich arbeite nicht bei der taz! Noch nicht.
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SILVESTER MIT "POLENBÖLLER" UND "MODERNEN" LUFTSCHLANGEN
Abe es geht die Stadt Werder nichts an, steht unter "maerker Brandenburg" zu lesen.
Ganz altmodisch Karten beschriften und per Post (!) versenden.
Hier für alle!
Was machte Samuel Pepys am Silvestertag
in London im Jahr 1660?
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Den ganzen Morgen im Amt gewesen und anschließend nach Hause gegangen. Ohne zum Essen zu bleiben, ging ich wieder aus und kaufte im Kirchhof von St. Paul’s das Theaterstück „Henry the Fourth“.
Anschließend begab ich mich zum neuen Theater und besuchte dort die Aufführung dieses Stücks (zuvor schaute ich lediglich noch bei Mr. Crew vorbei und aß mit den Leuten dort eine Kleinigkeit zu Mittag). Weil ich zu große Erwartungen hatte, gefiel es mir jedoch nicht so gut, wie es ansonsten wohl der Fall gewesen wäre.
Ein wenig wurde es mir wohl dadurch verdorben, dass ich das Buch schon besaß.
Anschließend zu Mylord, der sich mit Lord Lauderdale und einigen Leuten von Stand zum Kartenspielen zurückgezogen hatte. Mr. Shepley und ich gingen deshalb hinüber in Harpers Taverne, tranken dort einen oder zwei Becher und brachen dann auf.
Mein Bursche nahm aus Mylords Unterkunft eine Katze mit nach Hause, die ihm Sarah für meine Frau mitgegeben hatte, weil wir sehr von Mäusen geplagt werden.
Als ich in Whitehall versuchte, eine Kutsche zu bekommen, wollte ein einäugiger Franzose in die gleiche Richtung fahren wie ich. Wir mieteten die Kutsche deshalb gemeinsam und er setzte mich dann in der Fenchurch Street ab.
Es war eigenartig, wie viel mir dieser Mann ungefragt über sich erzählte. Sogar, dass er seinem Vater weggelaufen und nach England gekommen war, um dem König zu dienen, jetzt aber wieder zurückkehrt usw.
Nach Hause und zu Bett.
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"Das war' Kinder"…sagte Schukschin in einem seiner Filme.
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WIR KÖNNEN AUCH ANDERS!
Party! Oder fast.
Winter. 10 Grad plus. Aber Feuer im Ofen muß sein!
Fotos: wowi/2012
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HAINBUCHENSUCHE IN DEN SOGENANNTEN HAVELAUEN
Heute Vormittag bin ich in den sogenannten Havelauen gewesen. Und habe die Havel nicht gesehen. Auch nicht das "Horn" entdeckt.
Ich habe jedoch stattdessen viele gefällte Bäume und Büsche gesehen - Berge.
Und ein Straßenschild. Darauf stand "AN DEN HAINBUCHEN".
Hin und her gefahren.
Viel asphaltierte Straßen befahren, aber wo sind Hainbuchen?
Vielleicht weiß ich nicht, was eine Hainbuche ist?
Nachgeschaut. Und hier der Text (wikipedia).
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Die Hainbuche ist ein sommergrüner Laubbaum, der Wuchshöhen bis 25 Meter und Stammdurchmesser von bis zu einem Meter erreicht.
Im Kaukasus wird der Baum bis 35 Meter hoch. Das Höchstalter beträgt etwa 150 Jahre.
Die Stämme bilden in geschlossenen Beständen acht bis zehn Meter lange Schäfte aus, im Extremfall auch bis 18 Meter lange.
Der Stamm hat meist einen unregelmäßigen Querschnitt (spannrückig). Häufig ist der Stamm krumm.
Die Äste sind bei jungen Bäumen senkrecht orientiert und biegen im Alter in die Horizontale um. Die Kronen sind dicht und setzen sich aus weit ausladenden Ästen der unteren Bereiche und senkrecht orientierten Ästen der oberen Bereiche zusammen. Freistehende Bäume bilden mächtige, breit-ovale Kronen.
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Hier ein Blick auf das Straßenschild. Heute. Aber wo sind denn nun diese Hainbuchen?
Oder wenigstens eine!
Schnell in den Ort zurück. An der Schranke stehend - armer Baum!
PEPYS schreibt!
Am
28 December in 1660
HURRA.
Das versteht man sogar in der Muttersprache von Pepys!
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Office day. There all the morning. Dined at home alone with my wife, and so staid within all the afternoon and evening; at my lute, with great pleasure, and so to bed with great content.
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Hat doch tatsächlich viele Stunden Laute gespielt! LUTE.
iMacTasche genäht; aus einem alten japanischen Gürtelstoff. Radio gehört. Stichwort:
Fiskalklippe.
Das Wort gefällt mir. Ist fast so gut wie "Mindermengenzuschlag".
Diese merkwürdige Fiskalklippe (in den USA) soll nun "umschifft" werden. Was noch?
Die Deutsche Bank sucht einen Neuanfang, Jawoll.
Klar, es gab Ärger mit dem Libor und Herrn Kirch und nun wird aber Vertrauen wieder groß geschrieben. So sprachen die Herren im Radio zu mir.
Und das gelbe Etwas auch heute noch verschenkt.
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IM PARKHAUS DIE LICHTER BRENNEN!
WIE GLÄNZT ES FESTLICH, LIEB UND MILD...
Bei viele "Lichter im Dunkeln" denke ich nicht an schummrig glitzernde Weihnachtsbäume oder flackernde LED-Leuchtbänder am Haus und an Sträuchern, nein, das Parkhaus in Werder am Bahnhof ist am hellsten.
Es ist präsent sommers und winters. Tag und Nacht.
Wie ein Palast.
Ein Dauerzustand. Mit oder ohne Autos.
Es strahlt sehr weit.
Es gibt Möglichkeiten, Strom zu sparen! - Anwesenheitsmelder - "Präsenzmelder" ...
Mit bedarfsgerechter Lichtsteuerung könnte der Stromverbrauch der Beleuchtungsanlage deutlich gesenkt werden.
Und es wäre auch nachts 'mal wieder dunkel.
Hier ein Blick auf das Parkhaus mit Dauerbeleuchtung.
Und einen Blick in den Himmel - über Werder.
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ZWISCHEN FRÜHSTÜCK UND GÄNSEBRATEN? Nein! Keine Gans!
Zeit zum Nachdenken und um Musik zu hören. Und es werden Nüsse geknackt.
Hund will auch Nüsse haben.
Und der Ort Werder? Wie schaut es aus?
Die Eisenbahnstraße trifft auf die Brandenburger Straße.
Diese Straße wurde aufwendig umgebaut und gemäß den Vorstellungen der Tiefbauer und der Kommune in "Ordnung" gebracht.
Auch hier wurden wieder Bäume gepflanzt.
Schaut man sich diese Bäume genauer an, kann man nicht glauben, daß man in einem Ort wohnt, der sich rühmt, viele Gärtner und baumkundige Bürger zu haben.
Man kann diesen extrem gestressten Bäume ansehen, daß sie eingehen. Schon sehr lange mickern sie vor sich hin.
Der einzige Baum in einem langen Straßenabschnitt vor der T-Kreuzung Richtung Glindow.
Hier die Krone dieses Baumes.
So etwas trostloses! Mitten in der Stadt. Mit viel Geld umgebaut und solch ein Ergebnis! Dieser Straßenumbau wird nicht in den Imagebroschüren des Landesbetriebes erscheinen.
Was macht den Pepys am ersten Weihnachtsfeiertag
in London im Jahr 1660?
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Weihnachtstag. Am Morgen sehr darüber gefreut, dass sich in meinem Hause keine Arbeiter mehr aufhalten und dass es endlich wieder sauber ist. Es ist jetzt so viel schöner als zuvor, dass ich die Mühe, die ich damit hatte, nicht bedaure.
Am Vormittag zur Kirche gegangen, wo Mr. Milles eine sehr gute Predigt hielt.
Anschließend zum Mittagessen nach Hause, wo meine Frau, ich und mein Bruder Tom bei einer guten Hammelschulter und einem Hähnchen beisammen saßen (er war heute Morgen gekommen, um zu sehen, wie meiner Frau der neue Mantel steht, worüber ich mich sehr freue).
Nach dem Essen mit meiner Frau wieder zur Kirche gegangen. Dort hielt einer, der mir nicht bekannt war, eine langweilige Predigt, die mich einschlafen ließ. Dann nach Hause.
Vor und nach dem Abendessen spielte ich Laute und beschäftigte mich mit Fullers Geschichtsbuch.
Darüber saß ich bis 12 Uhr nachts alleine in meinem Zimmer und ging dann zu Bett.
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STILLE NACHT, HEILIGE NACHT
Der Tag fing mit einem Fußballbericht (!) im Radio ohne Werbung - Deutschlandsender oder Deutschlandfunk oder so ähnlich heißt der Sender - an!
Dann kam noch "mein" Statiker G.L. und brachte mir Nüsse und Äpfel aus seinem Garten.
Heute Abend - Blick auf die Straße.
Hier der Porzellanengel von hinten. Der Beweis!
Blick von der Eisenbahnstraße in das Büro - am Heiligen Abend.
Das Gott! Warum nicht! Hauptsache, er spielt mit mir Ball.
Foto: wowi
Das war's Kinder!
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UNWETTERWARNUNG - ABER NUR HIER SO UM BERLIN 'RUM
Und das ist der 4. Advent! In der Straße der anderen.
Ich habe wenigstens den Porzellanengel rausgeholt.
Die Lindentrauer um die vielen schönen Linden hat verhindert, einen grünen BAUM zu kaufen.
Der Engel ist vom Strausberger Platz in Berlin. Dort gab es eine Galerie, so eine Art Kunsthandwerkladen. Tiefste DDR-Zeit.
Ich bekam ihn von Edith A., einer amerikanischen Schriftstellerin, die in Berlin lebte, geschenkt. Das war so Ende der 70er Jahre.
Ich habe ihn hinübergerettet…
Heute: nichts hören und nichts sehen. Alles dunkel und so glatt, es gibt auch nur sehr uninteressante Gerüche.
Nur Küchengerüche.
Gut, dann eben ein vorgezogenes Geschenk!
Eine sogenannte Notlösung: ein Quietscheball, der sich nicht gut fangen läßt.
Das kann man auch hören!
russel_ballmusic
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Protest im Schneetreiben (aber nur ein kleines Treiben, so um 12 Uhr)
Heute gesehen. Und näher getreten!
Ich höre im Radio, daß Herr Ramsauer (Minister ) Herrn Schwarz nicht mehr als Chef der Flughafengesellschaft sehen möchte. Aber Herr Platzeck und Herr Wowereit sind anderer Meinung. Es geht um BER. Alles groß geschrieben, nicht gut.
Das Flughafengebäude wird auch mit Herrn Schwarz zu entrauchen sein.
Und die Brandschutzklappen werden irgendwann funktionieren. Ich sage nur "Mensch und Maschine".
In Potsdam-Babelsberg sieht man andere plakatierte Informationen.
Diese zum Beispiel heute.
Und wo ist jetzt Werder?
Da lang oder doch da lang?
Viele kleine Schilder sieht man in Potsdam…
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Termine von der Bauaufsichtsbehörde des Landkreises Potsdam-Mittelmark nicht vergessen.
Heute, am Freitag, 21.12.2012, ist einer dieser Fristsetzungen.
Doch etwas Besonderes an diesem Tage!
Der künstliche Baum von Ernst Jandl.
Wo gab es in Werder früher Baumalleen?
Auf einem Foto habe ich eine schöne baumbestandene Straße gefunden.
Es ist die Uferstraße auf der Insel.
Gleich, nachdem man die Insel betreten hat, links abbiegen.
Die Uferstraße, im Jahr 1934 fotografiert. Das Ufer war damals viel näher an der Straße als heute. Es gab einen Schilfgürtel.
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Weihnachten naht!
POST VOM LAND BRANDENBURG.
NEIN, ES GEHT NICHT UM BÄUME!
Da ist der Brief, und wieder ist der Minister zuständig, der auch für die Linden zuständig war oder ist. Das lässt nicht hoffen. Auch nicht in dieser Angelegenheit. "Frauengedöns" - wie das ja so genannt wird - ist kein wichtiges Thema für die Ministerriege.
GESCHENKE - Ein gelbes POSTAUTO gesehen, in der Eisenbahnstraße, wo sonst!
Die schöne Post in der Eisenbahnstraße gibt es nicht mehr.
In der Eisenbahnstraße 4/5 gibt es jedoch noch das Gebäude.
Aber wir dürfen unsere Weihnachtspäckchen nur noch bei Edeka, also im Supermarkt (Kaufhalle), abgeben.
Um 1900 war es das "Kaiserliche Postamt" (der Name stand wirklich über dem Eingang).
Ein Schnappschuss - die ehemalige Post. Aus einem Büchlein...
Architektur in Werder. Ein Büchlein. Von mir. War viel Arbeit und ohne Hilfe oder Zuspruch entstanden.
Vorbei.
Was ist nun mit den Geschenken?
Verpacken!
Tütchen mit selbstgerechten Quittenkügelchen und den Marzipankartoffeln für M.K. im hohen Norden. Wo die Starfighter 'rumkurven.
Und dann alles in besonderer (?) Tasche zur Pseudopost geschleppt.
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PAROLE DES TAGES: "Grrrimm"!
Habe ich auf Karen Duves neuem Buch gelesen.
Da ist der Titel her, heute gesehen in Potsdam.
Merkwürdiger Zeitungsartikel in der maz heute! Über Werder und Bäume.
Nun war ich bei dieser (letzten) Stadtverordnetenversammlung anwesend. Da hat Herr Gedinger nichts gesagt. Überhaupt war Schweigen im Walde angesagt.
Wieso diese maz nun heute erneut den Unfug wiederholt, den Herr G. sagte, ist unklar. Absicht? Irreführung der Bürger? Der Behörden wohl nicht!
Wenn die Redakteure in den Entwurf der Baumschutzsatzung geschaut hätten, dann wüßten sie, daß es nicht stimmt. Stimmungsmache, Lüge, bewußt die Unwahrheit auf intellektuell niedrigem Niveau verbreiten.
Es gibt keine anderen "Verordnungen", wie Herr G. behauptet.
Es gibt doch noch mehr als einen Baum.
EIN BAUM NUR? WO UND WIE LEBT DER MANN?
Er ist Vorsitzender des Bauausschusses und kennt den Ort nicht.
Mir wird Angst und Bange bei diesem Realitätsverlust.
Das stimmt jetzt nicht.
Ach ja, heute wieder viel über Innen- und Außenbereich geredet. Bei einem Anwalt in Potsdam.
Aber Neukölln ist doch nun wirklich nicht in Werder. Und in Potsdam doch auch nicht.
Was meinte Herr Buschkowsky nur? Herr Dennis Scheck fand den Titel doof, ich auch.
Die schönen Holzfenster müssen gestrichen werden!!! Arbeit ist überall!
Noch ein Baum weg - sehr großer Baum im Hof der Zeppelinstraße in Potsdam.
Samuel Pepys schrieb ja gestern u. a.
"Heute wurde mein Wohnzimmer vergoldet, was mir gut gefällt."
Ich hätte sehr gern gewusst, was genau vergoldet wurde. Das ganze Zimmer?
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DER BAUMBLICK!
EIN NACHTRAG!
EXACT DIE EISENBAHNSTRASSE!
Zwei seltene Exemplare an Kastanien auf dem Weg zum Bahnhof.
Was hat Pepys heute so gemacht?
Montag, den 17.12.1660
pepysdiary.com
Den ganzen Tag meine Arbeiter überwacht.
Nur am Nachmittag ins Amt, wo die beiden Sir Williams aus Woolwich eingetroffen waren. Sie teilten uns mit, dass die „Assurance“ gehoben worden ist. Anders als sie es erwartet hatten, hat der Schiffskörper selbst kaum Schaden genommen. Dass lediglich die darin befindlichen Waren in Mitleidenschaft gezogen wurden, spricht dafür, dass sie ein robustes und gutes Schiff ist.
Heute wurde mein Wohnzimmer vergoldet, was mir gut gefällt.
Blick auf London um 1630 von Southwark aus.
Dieses Gemälde zeigt das London noch vor dem großen Brand.
Auf der hölzernen Brücke - London Bridge - sind u. a. Wohnhäuser und Geschäfte und sogar eine Kirche.
In einer Beschreibung des Gemäldes wird darauf hingewiesen, daß auf Holzstangen aufgespießte Köpfe von hingerichteten Menschen zu sehen sind.
In der Mitte der bebautenBrücke ist die Zugbrücke, damit große Schiffe durchfahren können.
Pepys ist ja sehr oft durch diese Brücke mit einem Boot gefahren.
Und wo bleibt das ländliche Leben hier im Speckgürtel
von Berlin?
Eigene Quitten - nicht nur Gelee, sondern die Masse ist noch Quittenbrot geworden.
Nun zu Kugeln geformt und in Kokosraspeln gewälzt.
Aus eigenem Anbau - Bamberger Hörnchen. Und wo bleibt der Käsekuchen von gestern?
Käsekuchen mit den kleinen Äpfeln, die verarbeitet werden mußten.
Landleben? Na ja, Anmachholz ist auch aus dem Ort. Immer noch kein spanischer Quietscheball da!
Es wird vielleicht ein Weihnachtsgeschenk?
Ach, Willie ist tot. Er wohnte an der Ecke Marienweg, wo die schönen Bäume standen.
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DIE STRASSE HEUTE!
EIN ADVENTSSPAZIERGANG IM QUARTIER!
DIE EISENBAHNSTRASSE!
heute gesehen
Das war ein großer Baum. Nun ist er jedoch ohne Äste. Das ist doch ein "Hingucker" - auf dem Wege zum Bahnhof. Jetzt kann jeder mit seinen Bäumen machen, was er will. Ist ja schließlich im Innenbereich.
Fußweg an der Eisenbahnstraße an der T-Kreuzung.
Heute - der "Eisweg".
Wo ist Werder?
Rückweg durch die Adolf-Damaschke-Straße. Der "Shop" in dieser Straße.
Und auf der anderen Straßenseite? Was entsteht dort?
Die alte und neue Baustelleneinrichtung (kann man das so nennen?) - auf Jahre eine zerstörte, schwer verdichtete Freifläche fast an der Havel.
Infotafel davor. Für wen ist die?
Hier wird ein Gebäude entstehen.
Mit Architektur hat es nicht das Geringste zu tun. Was wird das?
Steht nicht da.
Wer ist der Architekt?
Allen Ernstes: Ein Sachverständigenbüro aus einem anderen Ort.
Nach dieser Zeichnung auf dem Schild ist man bedient.
altes Pflaster - Einfahrt - in der vermatschten Gartenstraße.
Schaut 'mal unter:
muehsam-tagebuch.de
Jetzt geht der Spaziergang weiter!
Und noch ein frisch gequälter Laubbaum. Er steht am kleinen, ewig zu verkaufenden ehemaligen Trafohaus an der Ecke Gartenstraße.
Nur noch weg. Zum Käsekuchen.
ABER WAS IST MIT PEPYS LOS? 1660 in London.
"Samstag, den 15.12.1660
Den ganzen Tag zu Hause gewesen und meine Arbeiter überwacht. Nur mittags kam Mr. Moore vorbei, brachte mir einige Schriftstücke, die ich für das Siegelamt unterzeichnen sollte, und speiste anschließend mit mir.
Es gab drei Aale zu Mittag, die meine Frau und ich für unsere Mahlzeit heute Morgen einem abgekauft hatten, der sie auf der Straße feilgeboten hatte.
Und das war alles, was ich heute getan habe."
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NICHT NUR BEHÖRDENPOST HEUTE!
ABER KEINE TAGESZEITUNG!
ZU GLATT?
Behördenpost gab es auch.
Um diese zu verkraften, braucht man das Wochenende.
Fortsetzung folgt also.
Gestern
heute
Geschenke
Geschenk I: Der spannende (?) dritte Band ist hier im Haus. Es wird wohl so sein: weg von dem Lotterleben des Herrn Mühsam in München - der erste Weltkrieg beginnt.
Foto vom Geschenk II heute: Das ist das London zur Zeit von Pepys. Das wußte meine Freundin im tiefsten Wessiland. Deshalb bekam ich diese Stadtansicht als Einwickelpapier - sehr nobel.
Geschenk III: Ich nenne es Eigengeschenk, so wie Eigentor. Zum Üben am Morgen. Weihnachtslieder.
Irgendwie sollte doch "weihnachtliche" Stimmung aufkommen!
Nach dem Lindendesaster im November funktioniert es nicht.
Länge üben!
Öfter üben! Und was macht die Arbeit? Aha, Hanf!
Das Handzeichen kennt man ja. Nein. Nicht Handzeichen, sondern HANFZEICHEN.
Nun also auch als Signet auf dem Dämmmaterial.
Es wird jetzt auf der aktuellen Baustelle zum Dämmen verwendet. Es ist teurer als dieses andere Dämmzeug.
Das Interessanteste: Es riecht gut!
Was höre ich? Riecht gut? Ich brauche das! Vor allem jetzt im Winter. Schnee ist fast geruchlos. Wo ist denn dieser Hanf? In Glindow?
Ich will dahin!
Und dieses Getippe hier am Mac, ist das naturnah und ökologisch sinnvoll? Ha!!
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LEBENSSPUREN! Und ein trostloser Abend bei den Stadtverordneten!
Schnell vom gestrigen Tag erholen, vor allem dem Abend! Yogaübungen!
Es war Stadtverordnetenversammlung im ehemaligen Schützenhaus in Werder, auf der Insel.
Zuerst muß man sich einen Stuhl holen, wenn man sitzen möchte.
Dann irgendwo (als lästiger Bürger) an den Rand quetschen, ohne Ablage o. a.
Dann das Ritual! Den gesamten Abend wie ein stilles Mäuschen sitzen. Man kann sich über diffuse Diskussionen wundern, bis - o Wunder - die Vorsitzende Frau G. eine Ausnahme macht und ein sehr gerührter, unsicherer Bürger sich vielmals für das Wohlwollen bedanken darf, etwas sagen zu dürfen.
Er war allerdings nicht vorbereitet! Diese Ehre und Aufregung!
Das macht die enge Zusammenarbeit mit der Stadt. So meinte der wackere Bürger. Dafür wollte er sich nur bedanken. Worum ging es nur? Um Windräder? oder doch nicht? Egal, man war sich einig.
Da wird also Rederecht eingeräumt. Interessant.
Wenn eine Allee gefällt wird, dann ist das nicht einmal eine korrekte Notiz im Protokoll der Stadtverordnetenversammlung wert.
Ansonsten: schlummern (wie einige aus der Fraktion, die die Mehrheit hat) oder eben auch staunen.
Und vor allem rätseln. Vor allem über die Information über beabsichtigte Bebauungen. Also die Rechtspläne, die vorher festgesetzt werden.
Einen Blick erhaschen in die Vorlagen!
Rätsel im Frucht-Erlebnis-Garten:
Der Bebauungsplan für Petzow (Frucht-Erlebnis-Garten), mit pingeliger Baukörperausweisung im Rechtsplan, aber ohne Bebauungsbeispiel zum Verstehen.
Warum wurde denn noch einmal die Prozedur wiederholt? Kein Wort darüber.
Oder das sogenannte Wohnen an der Eisenbahnstraße:
Im Rechtsplan ist bis zu dreigeschossiger Bebauung festgesetzt, eine merkwürdige, lindwurmförmige Baufläche ist gezeichnet.
Unverständlich, da keine Zeichnung auf baukörperliche Ausbildung hinweist.
(Obwohl wohl alles feststeht, also wer wie baut.)
Wahrscheinlich nur Insiderwissen, die Bürgerlein geht das nichts an.
Wäre hier in der Innenstadt mit klaren stadtstrukturellen Gegebenheiten nicht eine Gestaltungssatzung geboten?
Dieses Teufelszeug will hier niemand. Selbstredend auch keine "weichgespülte" (O-Ton Grüne Abgeordnete) Baumschutzsatzung.
Jedenfalls gibt es auch keine Gestaltungssatzung, und auch keine Hinweis, wie der großflächige Einzelhandel (SO-Gebiet), der auf dem Rest (geteiltes Grundstück) entstehen wird, mit der Wohnbebauung harmonieren soll.
Und wo ist die eine Einfahrt und wo die andere? Werden noch Linden gefällt?
Ich glaube, das kann man Salamitaktik nennen. Ein sehr guter Wohnungsbaustandort wird verwurstet. Das gefällt der CDU-Fraktion.
Schall? Aussichten? Grün? Havel? Bahnhof? Wo bin ich?...
Heute in der Zeitung! TRAUER!
Am 19.11.2012 starb Herr W. C. Gestern wurde er in Pankow beerdigt.
Am 19.11.2012 starb auch die dicke Linde 109 vor meinem Fenster.
Foto von der Fällung am 19.11.2012 um 16.47 Uhr hier in der Eisenbahnstraße.
Foto: coth11/2012
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KÜHNE ÜBERSCHRIFT IN DER PNN!
Und das bei dem Datum!
An diesem Tag gab es ein paar freundliche, aufmunternde Anrufe von Bürgern aus dem Ort, die mir Mut zusprachen. O je…
Vorsitzende gibt's nicht.
Was ein Baum so ausmacht!
Aktuelles Foto von zwei Fassaden, die straßenbegleitend gegenüber dem Kino in der Eisenbahnstraße stehen. Mit dem Schattenwurf eines Baumes sehr lebendig!
Das ist quasi das Ende der straßenbegleitende Bebauung.
Die Häuser liegen jedoch auch im B-Planbereich, sehen aber völlig anders aus!
Foto: coth12/2012
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BÜRGERFERNE POLITIK IN WERDER - UND DAS KONSTANT!
ES GIBT EINE ERKLÄRUNG DER BI
WERDER 21 - Rettet die Linden!
LESEN! www.unsere-linden.de
Zur Erinnerung - ein Blick aus meinem Fenster vor genau einem Monat.
TAGEBUCH - Band 3 ist da. Erich Mühsam schrieb es.
Tagebücher. Band 3. 1912-1914 Von Erich Mühsam
Kann man auch online studieren.
Und dann noch einen Film anschauen!
"Stehend auf zwei Gäulen - Der Anarchist Erich Mühsam"
DDR, 1984, color, 20 min.
DIRECTOR Peter Voigt, SCRIPT Peter Voigt, Christlieb Hirte
CAMERA Winfried Goldner MUSIC Ernst Busch, Richard Wagner:
"Tristan und Isolde"
Foto ist vom 21.12.1924, also später, nach dem ersten Weltkrieg, entstanden. Aber es ist eines der wenigen… ein schönes Foto.
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SPUREN IM SCHNEE - NUR DER KLEINE MANN MUSS FEGEN!
ABER DIE AMPELN AN DER GABELUNG SIND WEG!
So sieht es seit Jahren aus: das Ordnungsamt verfolgt quasi gnadenlos Eigentümer, die nicht pingelig die Bürgersteige vor dem Haus sofort bei Schneefall fegen.
Aber seit Jahren wird an einem ein Grundstück der Weg nie gefegt, jetzt sind zwei B-Pläne auf den Weg gebraucht - es gibt INVESTOREN, aber keinen Cent für's Fegen wird ausgegeben.
Gesehen im Dezember 2012 bei der Pseudo-Edeka-Poststelle
WAS SCHRIEB PEPYS? Sehr viel! Hier nur das Ende der langen Notiz.
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Montag, den 10.12.1660
….
Heute Nachmittag waren zwei Leute bei mir, die, in jeder Hand ein Buch haltend, von mir Geld für die Bürgersteuer verlangten.
Ich sah in dem Buch nach und stellte fest, dass ich darin erfasst war mit„ Samuel Pepys, Gent., 10 Shilling für ihn und für seine Diener 2 Shilling“. Das zahlte ich sofort, ohne darüber auch nur ein Wort zu verlieren.
Ich fürchte allerdings, dass ich nicht so billig davonkommen werde. Deshalb habe ich für sie schon vor langer Zeit 10 Pfund zur Seite gelegt.
Ich halte mich allerdings nicht für verpflichtet, mich selbst zu verraten.
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Sich selbst verraten, dazu sind wir auch heute noch nicht verpflichtet, oder doch schon?
Schon der 2. Advent gewesen und immer noch keinen spanischen Quietscheball. Wo sind die Geschenke? Adventus!
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DER ZUG - R1 - FÄHRT WIEDER DIREKT NACH BERLIN! ALLES REPARIERT!
NUR DER BAHNHOF IN WERDER NICHT!
So sieht es auf dem Bahnsteig Richtung Berlin aus.
Sitzen auf den Metallbänken ist im Winter nicht möglich - jedenfalls nicht ohne Kissen o. a. zum "Unterfüttern".
Der Tunnel stinkt, kann man nicht gut fotografieren…
Gesehen im Oktober 2012 - und wir schau'n jetzt immer wieder hin, wenn wir nach Berlin fahren, 'mal sehen, was für ein Bauschaden sich wie entwickelt.
WAS SCHRIEB PEPYS?
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Samstag, den 08.12.1660
Nach Whitehall zum Siegelamt. Dann weiter zum Haus von Mr. Pearse, dem Chirurgen, um dort Bescheid zu sagen, dass ich sie einige Zeit später zum Mittagessen abholen würde.
Als ich in die Westminster Hall ging, traf ich jedoch Sir G. Carteret und Sir W. Penn (die sich große Sorgen machten, dass wir in unserem Bericht, der neulich an das Parlament ging, einen Fehler gemacht und 100.000 Pfund zu wenig veranschlagt hätten). Ich war deshalb gezwungen, Mr. Pearse die Mitteilung zu senden, dass er zu mir nach Hause kommen sollte.
Außerdem musste ich den Schlüssel zu der Kiste, in der Mylords Geld ist, bei Mr. Spicer lassen und fuhr dann zusammen mit Sir W. Penn mit einem Boot zum Amt.
Dort stellten wir gemeinsam mit Mr. Hutchison schließlich fest, dass wir keinen Fehler gemacht hatten.
Also ging ich mit meiner Frau und Mrs. und Mr. Pearse, dem Chirurgen, zum Mittagessen zu Mr. Pearse, dem Zahlmeister, der sehr üppig und vornehm lebt (es war das erste Mal, dass ich bei ihm zu Hause war).
Wir speisten einen hervorragenden Rinderrücken und eine Menge anderer feiner Sachen, alles was man sich nur wünschen konnte, und tranken eine Unmenge Wein.
Ihre Tochter spielte nach dem Essen auf dem Virginal und wir kehrten dann abends mit der Laterne wieder nach Hause zurück.
Nachdem Mr. Pearse und seine Frau heimgegangen waren, ging ich zu Bett.
Ich hatte einen schweren Kopf, weil ich so viel Wein getrunken hatte, und fühlte mich die ganze Nacht hindurch nicht besonders wohl.
Ehe ich zu Bett ging, fiel mir auf, dass der Wind außergewöhnlich stark geworden war.
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Auf dem Virginal gespielt? Bei wikipedia gucken! Es gibt schöne Abbildungen von solchen Instrumenten aus der Pepys-Zeit.
Egal, ob Zeitung oder Pepys gelesen wird, die Haltung ist doch entscheidend!
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Schnappschüsse vom Tage!
Also auch heute: die Untere Bauaufsichtsbehörde kam noch einmal in die Eisenbahnstraße, um nach Zäunen zu schauen…. wer weiß, was das bedeutet!
Hier sieht man, welche merkwürdige Dominanz die zufällige Bebauung an der Eisenbahnstraße durch die Einfamilienhäuser bekommt, die ohne jede Gestaltungs "Richtlinie" (das gibt es zwar nicht!) entstand.
Also ich meine, ohne Gestaltungssatzung (das ist der richtige Begriff, in Werder wird das nicht genutzt), ohne Bebauungsvorschlag, entstand dieses Tohuwabohu mitten im Ort.
So sieht ein Baugebiet aus, welches ohne Ambition "aufgemalt" wurde.
Die Wohnhäuser liegen jetzt irgendwie in der Sichtachse der Eisenbahnstraße, die aller Bäume beraubt wurde, und durch die Verschwenkung des Straßenverlaufs bekommen diese Einfamilienhäuser eine Dominanz, die einen staunen lässt!
Was für ein Ort!
Schilder an derAmpel…aha - verstehe - ein halbes Jahr wird nun nicht die Straße nicht gesäubert.
ADVENTUNDLINDE! EXTRA ZUSAMMENGESCHRIEBEN!
"Unsere Linden" - unser Tor!
Aufstehen? Nö!! HEUTE JEDOCH NICHT! JEDENFALLS NICHT GLEICH!
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NOFRETE 1912 GEFUNDEN!
Wir waren schon 2008 im Neuen Museum und haben uns auch den extra für sie ausgebauten Platz angeschaut!
Bauaufsicht kam überraschend in die Eisenbahnstraße.
Ohne Ankündigung.
Sie wollte nach Zäunen in den Gärten hinter den Häusern schauen. Sie darf das. Sagte man den überraschten Eigentümern…
Wollen Zäune anschauen und Mauern und anderes mehr. Big Brother.
Jetzt hat die Eisenbahnstraße auch eine Ampelregelung für die Baustelle an der Ecke.
Diese steht nicht immer auf Gelb wie die Ampel bei "Maerker (ID 300268)".
ZURÜCK ZUM NIL!
Das war während der Bauphase im Jahr 2008. Der Haupteingang zum neuen Museum.
im Neuen Museum - schöne, gemauerte Kuppel.
Tausend Meilen auf dem Nil:
Die Ägyptenreise der Amelia Edwards 1873/74
- TOLLES BUCH!
Sie, also die Engländerin Amelia Edwards, war mit ihrer Freundin Lucy Renshaw auch in Mittelägypten!
Müde!Ich habe immer noch kein Impressum!
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DER MÄRKER WERDER (HAVEL) ZEIGT AN:
Es wird immer noch geprüft, warum Weiden am Freitag Mittag gefällt wurden…"!
Da habe ich heute Abend nachgeschaut, was zu den Weiden (Scheunhornweg) gesagt wurde!
Ampel immer noch auf Gelb….siehe unter Maerker (ID 300268). Ist ja wie beim BER. Da gab es ja wohl auch nur gelbe Ampeln bei den Controllingberichten.
Nun fand ich zufällig einen Eintrag über die Linden aus der Eisenbahnstraße, also die Linden der anderen, als sie noch standen!
Diese Antwort ist beeindruckend böse!
Hier der Eintrag:
*****************************************
vorgesehene Baumfällungen (ID 294835)
Kategorie: Öffentliches Grün/Spielplatz
Bei einer Radtour nach Phöben stellten wir heute (22.09.12) mit Schrecken fest, dass in der Eisenbahnstr. in Werder an sehr vielen der alten Lindenbäume schwarze Binden mit Zetteln angebracht waren, dass diese Bäume gefällt werden sollen. Hat sich da jemand eine schlechten Scherz erlaubt oder ist das tatsächlich vorgesehen? Sollte letzteres zutreffen, wäre eine Begründung interessant. Fam Schulz, Werder
Werder (Havel) Eisenbahnstraße
brandenburg viewer
eingetragen: am 23.09.2012 um 18:23 Uhr
Kein geeignetes Foto vorhanden
Status: abschließend bearbeitet (grün/gelb).
Die Zuständigkeit für diese Bäume liegt beim Landesstraßenbetrieb, da es sich bei der Eisenbahnstraße (L90) nicht um eine Gemeindestraße, sondern um eine Straße des Landes Brandenburg handelt.
Leider sind die Bäume in keinem gutem Zustand, auch wenn es optisch nicht so aussieht.
Es wurde durch den Landesstraßenbetrieb in 2 Untersuchungen intensiv geprüft, ob die Bäume im Zuge der Straßenerneuerung zu retten sind.
Dies ist leider nicht der Fall.
Es werden jedoch neue Linden gepflanzt, um möglichst bald eine neue Allee zu realisieren.
*************************ENDE DES EINTRAGS
Danke Stadt Werder!
SO KAUFT MAN BEI REGEN BRÖTCHEN EIN!
So sieht die Fläche an der Kreuzung Kesselgrund /Eisenbahnstraße hier in Werder aus, wenn es etwas regnet. Und das ist seit einem Jahr so.
Neben Döner macht schöner! Überhaupt ein ansprechender Eingang.
Und die Arbeit? Bin am Zerstören lassen!
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Letzte Woche wurde eine Fußbodenheizung herausgerissen - Wasserschaden, Dämmung klitschnass. Schwere und sehr laute Arbeit!
Mal' etwas anderes zum Staunen!
So sieht eine Fußbodenheizung aus, die komplett herausgerissen werden musste.
Ich habe immer noch kein Impressum!
UND ZUR ABENDLICHEN ENTSPANNUNG SCHAUE ICH NACH, WAS SCHRIEB PEPYS AM 4.12.1660?
**********************************************
Dienstag, den 04.12.1660
Nach Whitehall, zum Büro von Sir G. Carteret, wo sich alle Beamten versammelten. Anschließend gingen wir hinauf zum Herzog von York, der uns darauf in sein Zimmer mitnahm…..
Ich fuhr mit einem Boot nach Hause und überarbeitete in meinem Zimmer gemeinsam mit Mr. Hayter den Plan von heute Vormittag. Anschließend brachte ich das Schriftstück zum Haus von Sir W. Batten, bei dem gerade einige Gentlemen Karten spielten (darunter auch Sir W. Penn, der ziemlich angeheitert war).
Ich blieb bis ein Uhr morgens und sah ihnen dabei zu, bis Sir W. Penn und ich schließlich aufbrachen.
Danach ging ich dann zu Bett.
Heute hat das Parlament beschlossen, dass die sterblichen Überreste von Cromwell, Ireton, Bradshaw und ——————————– aus ihren Gräbern in der Abbey geholt, zum Galgen geschleift, dort aufgehängt und anschließend darunter verscharrt werden sollen.
Es stört mich (glaube ich), dass ein so tapferer Mann, wie er es war, eine solche Schande erleiden soll.
Andererseits hat er sie möglicherweise durchaus verdient.
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Sie wollte doch etwas über Nofretete schreiben. Und mir einen neuen Ball kaufen. Einen, der quietscht. Immer nur standby … das hält ja kein Hund aus!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag - NICHT MEIN LIEBSTER TAG! ABER "DÖNER MACHT SCHÖNER"!
Ich möchte etwas in dem "Maerker Werder (Havel)" vermerken, (darauf komme ich noch zurück) und was las ich dort so?
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Unbegründete Fällung uralter Weiden (ID 300268)
Kategorie: Öffentliches Grün/Spielplatz
Uralte Weiden werden in einem Innenhof des Scheunhornwegs heute gefällt.
Mit Sicherheit hat der Bauherr beim Bau der Wohnanlage Scheunhornweg, Auflagen bekommen, u.a. einige der uralten Bäume zu erhalten.
Ich bitte darum diesen Sachverhalt intern im Bauamt/Stadtverwaltung Werder zu prüfen.
Vielen Dank!
Werder (Havel) Scheunhornweg
brandenburg viewer
eingetragen: am 30.11.2012 um 11:44 Uhr
Status: in Arbeit (gelb).
Vielen Dank für ihren Hinweis, der Vorgang wird geprüft.
ENDE DIESES EINTRAGES__________________________________________
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Also der Fällvorgang wird geprüft!
Da sind wir gespannt, wann die Prüfung beendet ist.
Wir ahnen doch auch, wie das Ergebnis aussehen wird?!?
Jeder Baum im Innenbereich kann jetzt gefällt werden. Die negative "Vorbildwirkung" der Stadtverwaltung Werder ist so offensichtlich, da kann es keine privaten Bedenken mehr geben.
Diese kleine LINDENGRUPPE, die unser einziges Tor ist, ist adventlich (neues Wort von mir) geschmückt. Schleife, Herz, Goldkugel.
Die Holzkreuze am Marienweg wurden mehrfach zertreten und grob zerstört.
Nun wurde ein EISENKREUZ zum Gedenken eingelassen.
Insgesamt ein ernüchterndes Ambiente.
STADTEINGANG!
EINE KREUZUNG IN DER EISENBAHNSTRASSE - STÄDTEBAULICH EIN UNORT!
aktuelles Foto von der Straßenkreuzung Kesselgrund und der umgebauten Eisenbahnstraße,
Foto: coth 11/2012 - Blick Richtung Bahnhofsgebäude
Und das ist die Begrüßung, wenn man über die Eisenbahnschienen kommt und Richtung "Innenstadt" (nenne ich jetzt so) fährt.
YOU ARE WELCOME!
Ich habe immer noch kein Impressum!
UND WAS SCHRIEB PEPYS AM 3.12.1660?
Von Thomas Ryley’s Comedy "Cornelianum Dolium" (Printed 1638).
ER KAUFTE EIN BUCH!
Was ist das denn? Cornelianium?
Ist ja fast mein Name!
Im 16.–18. Jahrhundert bedeutete der Begriff Cornelius so etwa wie "Katzenjammer".
Ein "verbummelter" Student hieß in der Erfolgskomödie des frühen 17. Jh. Cornelius. Es soll bereits früher - vor allem im Studentenmilieu - den Ausdruck "Cornelius haben" für den Zustand des Katzenjammers gegeben haben.
Ich suchte nach dem Umschlag des Buches. Und fand es.
Unter
pepysdiary.com
finde ich:
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Montag, den 03.12.1660
Heute früh fasste ich den Entschluss, morgens immer zeitig aufzustehen. Deshalb erhob ich mich bei Kerzenlicht, was ich den ganzen Winter noch nicht getan hatte, und spielte am Morgen Geige, bis es Zeit war, ins Amt zu gehen.
….
Nach dem Amt zum Mittagessen nach Hause, wo zufällig mein Verwandter Snow vorbeikam. Es gab einen ausgezeichneten Kapaun. Danach bis zum Abend wieder ins Amt und schließlich nach Hause. Dann kam Mr. Davies aus Deptford (er war zum ersten Mal bei mir zu Hause) und nach ihm Monsieur L’Impertinent. Er soll morgen nach Irland abreisen und kam deshalb, um sich von mir zu verabschieden.
Als die beiden eintrafen, ließ ich mich gerade rasieren.
Ich hatte aber eine gute Flasche spanischen Wein im Haus und bereitete ihnen damit einen angenehmen Empfang.
Nachdem mein anderer Besucher schon gegangen war, saß Mr. Davis noch lange mit mir beisammen, erzählte mir davon, wie übel man ihm mitgespielt hat, als die ehemaligen Kommissare noch tätig waren, und von den Versuchen, ihn aus seinem Amt zu drängen.
Er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er über ihre Verdorbenheit spricht.
Nachdem er gegangen war, vertiefte ich mich bis 11 Uhr abends mit großem Vergnügen in „Cornelianum Dolium“ und ging anschließend zu Bett.
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Das ist dieser Buchtitel - glaube ich!
Er hat morgens Geige gespielt!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
SONNTAG 1. ADVENT
DER KONGO - sechs Mal größer als Germany!
Dieses Foto war abgebildet - heute in der Zeitung des Tagesspiegels.
Ich musste immer wieder diese Frau anschauen, mit der doppelt geschlungenen Kette um ihren Hals. Ohne Hände. Jung. Mit geschlungenem Tuch um die Hüften. Und der junge Lumumba. Dieser Blick!
Die Fotos gehen mir nicht aus dem Sinn.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
SONNTAG 1. ADVENT - BESONDERS HÜBSCH IN DER EISENBAHNSTRASSE MIT VORGELAGERTER MINIBAUSTELLE!
DER OLEANDER MUSS INS WARME!
Diese gesprayte rote Linie an der Ministraßenbaustelle - Abzweig Eisenbahnstraße / Adolf-Damaschke-Straße - ist das Kunst?
Die Gehwegplatten - Quadrate aus DDR-Zeit - wurden jetzt zerstört.
Wahrscheinlich alles alter Kram. Wir wollen Betonsteine - Form "Knochen"!
IST DAS NICHT AN DER SÜSSEN ECKE? DER ARME BAUM!
Wo ist denn der Sicherheitskoordinator?
Kann ja jeder reinplumsen!
DIE SCHÖNE SIEDLUNG - MITTEN IM ORT WERDER!
DAS NENNT MAN DOCH BAUFREIHEIT!
"BAUMLOSE BAUFREIHEIT" - IM HERZEN DES STÄDTCHENS WERDER AN DER HAVEL!
Voilà - da ist die hübsche neue Siedlung - mit qualifiziertem B-Plan.
Ein Meisterwerk an Gestaltung!
Planungsbüro????
Gestaltungsatzung?
Wo ist die Havel?
Wo sind die Bäume (KASTANIEN!) geblieben?
Dieser Blick - am Morgen des 1. Advent - in die baumlose Eisenbahnstraße.
Foto: coth
Ich brauche immer noch ein Impressum! Wie erreiche ich nur C.?
HUNDEPILATES IST DAS! AM 1. ADVENT.
GESEHEN IN DER EISENBAHNSTRASSE - INSIDE. HEUTE.
NIKOLAUSMÄRKTE ÜBERALL - AUCH IN NEUseddin!
Heute ab nach Neuseddin. Zum Nikolausmarkt auf dem Schulhof.
Hier eine besondere Fassadenbemalung. So eine Art Aldi-Satteldach-Hüttenbemalung für die Fassaden. Blick vom Schulhof.
Gleich nach dem XXL-Tunnel links rein, an der Kaufhalle (na ja, ehemaligen) entlang fahren, da findet man den Schulhof.
Hier gibt es eine KINDERFEUERWEHR! MIT TODSCHICKEN UNIFORMEN!
Erinnert mich daran, wie Goethe seinem kleinen Sohn eine Bergmannuniform schneidern ließ und ihn (August) auch sehr schick darin fand.
Dies teilt er in einem Briefchen Christiane Vulpius mit.
DAS TOP_STOFFMUSTER AUS WERDER! AUS AKTUELLEM ANLASS!
AUCH ZUM BEDRUCKEN VON T-SHIRTS GEEIGNET!
LINDEN'''''''''''LINDEN'''''''''''LINDEN'''''''''''LINDEN'''''''''''LINDEN
Ich glaube, ich brauche ein Impressum! Carmen hilf!
DER TODTRAURIGE NOVEMBER IST VORBEI!
Heute wurde der Plastikmüll eingesammelt. Nun liegen die gelben Säcke an den Baumstümpfen.
Das Großgrün im Stadtbild wird hier - wie man gut sieht - nur noch von einigen großen Nadelbäumen bestimmt. Und zwar für die nächsten 20 Jahre mindestens.
(Vor einer Woche genau fielen schon große Nadelbäume am Hohen Weg auf einem privaten Grundstück.)
Und wann werden denn diese Linden gefällt? Weihnachten ist doch bald!
Mit Schleifchen!
Und gab es wieder Post, nun per Email und von einem Ministerium:
Was gibt es für eine Vorgeschichte?
DIE ARCHITEKTENKAMMER DES LANDES BRANDENBURG VERSTÖSST GEGEN DIE GLEICHSTELLUNG!
Ich hatte am 5. August 2012 eine Email an "meine" Architektenkammer geschrieben:
Dabei fiel mir auf, daß sämtliche Vorstandsmitglieder Männer sind.
Darüber hinaus sind auch die anderen Ausschüsse leitend mit Männern besetzt.
Wie ist so etwas möglich?
Mit freundlichen Grüßen
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Dann schrieb ich wieder: ….
Nun bekomme ich wieder Post von "meiner" Architektenkammer.
Sie fordern auf zur einer Nachwahl zur Vertreterversammlung.
Der Kammervorstand grüßt mich herzlich. Er besteht nur aus sieben männlichen Kollegen.
Dann soll ich (Fachrichtung Stadtplanung) aus der beigefügten Wahlliste einen Kollegen wählen.
Es sind wieder nur männliche Kandidaten.
Sie schreiben aber Wahlliste "Kandidatinnen und Kandidaten".
Ich fühle mich nicht durch diese Kammer vertreten. Gleichstellung sieht m. E. im Jahr 2012 anders aus.
Ich werde mich an dieser Wahl nicht beteiligen und Ihnen die Wahlliste per Post zurückschicken.
Diese Email soll Ihnen nur meine Gründe darlegen.
Diese Email gebe ich der Gleichstellungsbeauftragten des Landes zur Kenntnis.
Mit freundlichen Grüßen
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
HEUTE GAB ES POST - UND NICHT NUR WERBUNG!
Eine Postkarte im Briefkasten! Mit Skeletten vorne drauf? Ja. Das wäre ein Fresko, im Original ist es 2,30 m lang und im Dom in Tampere zu sehen.
Die Skelette pflegen und hegen Pflanzen aller Art.
In Tampere müssen andere Verhältnisse gewesen sein als hier in Werder sind.
Dort hat "mein" Architekt Alvar Aalto eine Wohnanlage (1945 bis 1949) geplant.
War er da nicht auch lehrender Professor in Boston am MIT?
Muß ich nachschauen.
Und gab es noch Post von der Telekom. Da wird man misstrauisch!
Berechtigt!
Ich soll diese braunen Figuren ausschneiden, aufhängen und mich freuen.
Allen Ernstes! Schreiben mir die Telekom-Männer!
Eben habe ich das Wort Telekom getippt und der Rechner, dieses eigenmächtige Gerät, hat daraus TELEKOMPOST gemacht.
Was ist nur Telekompost?
Eine Bildungslücke?
Vielleicht das Unwort des Jahres?
Ach ja, und der sog. Stromversorger teilt uns mit, daß nun der Strom teurer wird wegen der Gesetze!
DIE DEUTSCHE DIGITALE BIBLIOTHEK IST DA!
SCHAUEN WIR 'MAL!
Zuerst schaue ich unter dem Suchbegriff "Bernauer Straße 30 in Berlin"
Da sind ein paar Fotos von Wohnhäusern (aus derZeit, als die Mauer gebaut wurde) mit zugemauerten Fenstern.
Aber noch nicht einmal Hausnummern wurden vermerkt und überhaupt - eben sehr mager.
Dann habe ich unter "Baumschule Geltow" geschaut oder "Baumschule Potsdam"…
Die Linden der anderen müssen aus einer Baumschule gekommen sein und ich habe an Linden gedacht.
Hier ein Link:
http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/NYTRXBAYW2HENYUYO7D7QAVYMHO2YX2M
Was gibt es da zu sehen?
Unter dieser Karte steht: Preußische Revüen und Manöver.
Verschiedene Revüen und Manöver:
Plan des Kavallerielagers an der Pirschheide bei Potsdam, September 1828
Und was sehe ich links auf der Karte?
"Baumschule" steht dort, und es gibt ein Gärtnerhaus. Na bitte!
Und was hat den Pepys an diesem Tag gemacht? Er hatte Ärger mit Handwerkern in seinem Haus.
Das ist ja aus dem Leben gegriffen!
Das habe ich auch schon gemacht, Handwerker von einer anderen Baustelle weggeholt.
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Pepys schreibt:
Donnerstag, den 29.11.1660
"Weil ich am Morgen bemerkt hatte, dass unter der Trennwand zwischen mir und Mr. Davis eine Menge Abwasser in meinen Salon eingedrungen war, ging ich zu ihm und setzte ihn darüber in Kenntnis.
Er war ohne zu zögern bereit, den Schaden beseitigen zu lassen und erzählte mir außerdem, dass in der letzten Nacht Diebe versucht hatten, sein Haus auszurauben, was uns alle in Angst versetzte.
Nachdem ich mich am Mittag darüber ärgern musste, dass die Arbeiter, die von mir den Auftrag erhalten hatten, meine Tür einzubauen, zu Mr. Davis gerufen worden waren, ließ ich sie wieder zurückholen.
Als Mr. Davis nach einer Begründung hierfür fragen ließ, wußte ich das sehr wohl zu rechtfertigen, nämlich damit, dass sie gekommen waren, um Arbeiten für mich fortzusetzen, mit denen sie zuvor bereits begonnen hatten.
Er gab sich damit ohne weitere Beanstandungen zufrieden, worüber ich froh war, denn ich wollte ihn ungern verärgern…."
der Text geht weiter...
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Dunkelheit, Regen, Wind, kein Mond, keine Bäume mehr da.
WINTERSCHLAF IST DIE RETTUNG!
WERDER - EISENBAHNSTRASSE BEI NACHT
Wo bin ich? Was soll nur aus dem Kino werden, wenn die "Bauerei" erst richtig losgeht?
Das schöne Kino aus den 40er Jahren (20. Jh)!!!!
Die angekündigte erste Absperrung an der Gabelung! Was wird doch gemacht? Wer macht dort etwas und wenn ja, wie lange? Wer wird das verraten?
Die fremde baumlose Straße bei Nacht.
Und was hat den Pepys an diesem Tag gemacht?
Im Innenbereich von London!
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Pepys schreibt:
Mittwoch, den 28.11.1660
Heute Vormittag ging ich zu Mylord nach Whitehall und bekam dort von Major Hart 29 Pfund 14 Shilling 09 Pence ausgezahlt, die mir nach der Auflösung von Mylords Truppe noch als Sold zustanden.
Es ist ein großer Segen, dass ich dieses Geld bekomme, ohne deswegen auch nur das Geringste veranlasst zu haben. Ich darf zwar nicht hoffen, auf diese Weise noch mehr zu erlangen, aber ich danke Gott für das, was ich erhalten habe.
Mit Mr. Shepley und mit Pinkney ging ich darauf ins Sun und weil ich mich darüber freute, das Geld bekommen zu haben, lud ich sie zu einem Glas Wein und ein paar Austern ein.
Dann nach Hause, wo ich erfuhr, dass mir Mr. Creed die 11 Pfund 5 Shilling geschickt hatte, die mir als Restbetrag aus der Abrechnung für die Zeit auf See zustanden.
Auch das ist bares Geld für mich. Meine Vorschussbewilligung über 30 Pfund ist ebenfalls abgerechnet worden, sodass, was die Zeit auf See anbelangt, alle Forderungen vollständig beglichen sind. Ins Amt und bis spätabends dort geblieben.
Von den Beamten erfuhr ich, dass unsere Gehälter vom Schatzmeister wahrscheinlich genehmigt werden, was mich sehr froh macht und wofür ich Gott preise.
Zum Abendessen nach Hause zurückgekehrt.
Dort speiste Mr. Hayter mit mir, den ich anwies, morgen beim Schatzmeister mein Geld abzuholen, falls es schon bereitliegt.
Dann zu Bett.
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Wie gesagt, dann zu Bett. Schon spät.
ZWISCHEN DAMENORDEN UND HÜHNERSTALL
DER AUSSENBEREICH IST FAST ÜBERALL!
Die Bloggerin hat es heute (wieder einmal) schriftlich vom Landkreis Potsdam-Mittelmark:
Sie (also ich) ist unfähig, ordnungsgemäß Unterlagen zu erstellen.
So wurde an den BauHERREN, der eine Frau ist, geschrieben…
mit den berühmten "TEXTBAUSTEINEN".
Der Garten hinter dem Haus ist kein Garten, sondern - AUSSENBEREICH.
Dieses Wort ist nun bereits in aller Munde! Und da geht hier nix.
O je, im Garten könnte die sogenannte SPLITTERSIEDLUNG entstehen.
Und das will der Staat nicht.
Splittersiedlung!
Grauenvoll! Schon das Wort!
SPLITTER - SIEDLUNG!
Und die Leute sollen hier in der Bundesrepublik Deutschland nicht anarchisch Hühnerställe und Hundehütten bauen wollen, sondern ihre Freiflächen, die mit LED-Leuchten bestückt sein könnten, also diese Minibonsai"Gehege", von der Terrasse anschauen - eben ihren hübschen Außenbereich.
Mehrmals musste ich jetzt erfahren, daß dieser direkt an der Hauskante in Richtung Garten beginnt!
Kein Wildzaun (wo ist das Schwein?) und kein Hühnerstall! (Wo ist der landwirtschaftliche Betrieb?)
Und so weiter!
Umgeben von Bauherren und Außenbereich verliert die "Sklavin der Tugend" doch die Orientierung!
Und was hat den Pepys an diesem Tag gemacht?
Im Innenbereich von London!
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Dienstag, den 27.11.1660
schreibt er u. a.
…..
Nach Whitehall, wo ich erfuhr, dass Mylord sich zur Gewandkammer begeben hatte. Er geht jetzt jeden zweiten Vormittag dorthin und scheint wirklich entschlossen zu sein, sich mit den Geschäften zu befassen und sie persönlich zu leiten.
…
Als ich dort ankam, fiel mir ein, dass ich meinen Burschen Wayneman mit dem Auftrag in Whitehall gelassen hatte, dort im Hof auf mich zu warten. Ich machte mir deswegen große Sorgen, aber gegen 11 Uhr abends kam der Junge wohlbehalten nach Hause.
Und dann gingen wir alle zu Bett.
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Und zu dieser Zeit gab es dann den Damenorden!
Der Orden der "Sklavinnen der Tugend" wurde von der Kaiserin Eleonora im Jahre 1662 gestiftet, also zur Zeit von Pepys.
TIER IM INNENBEREICH UND IM AUSSENBEREICH!
EIN LEHRBEISPIEL
Zwei Beispiele zum Planungsrecht:
Hund im Außenbereich und im Innenbereich.
Sehr innen - im Haus! Aber im Treppenhaus! Kalt!
Vielleicht wird das sogar einmal der Außenbereich im Innenbereich?
Der ungeheizte Innenbereich wäre doch eine Regelungsmöglichkeit!
So als Energieeinsparungspotential- Also z. B.
Ich frage: Wo ist Ihr ungeheizter Innerlich? Nein, nicht das Wort innerlich, sondern Innenbereich!
Laufend verbessert mich dieser Rechner, dabei sind sie nicht am Puls der Zeit!!! Diese Rechner!
"Innerlich"! Zum Lachen!
Hier in meinem "html-Drahtverhau" (Ausdruck eines Lieblingfreundes) gibt es nur harte Fakten und keine "Innerlichkeit".
Hund liebt den Außenbereich. Ich habe ein Problem! Rein planungsrechtlich gesehen!
FÜNF BÄUME AN DER B5 IN GLINDOW WURDEN GEFÄLLT.
UND BIRKEN IN j.w.d.
UND WAS IST IN BAUMGARTENBRÜCK NUR LOS?
ES IST DAS FÄLLFIEBER AUSGEBROCHEN!
HELP!
Aber das hat nichts damit zu tun, daß man (und Frau) schlecht schläft!
Das ist EINBILDUNG!
Und wie sieht eine schöne innerörtliche Allee aus? Gibt es noch eine?
Ja!
Auch wenn der Straßenbau die sog. moderne Infrastruktur eingebaut hat?
Jawoll, gleich um die Ecke, in der Kesselgrundstraße.
Aber in Abwesenheit des Landes Brandenburg. Und das war wohl gut so!
gesehen in Werder an der Havel in der Kesselgrundstraße 11/2012.
So hätte auch die Bushaltestelle in der Eisenbahnstraße aussehen können - dann wäre die schöne Lindenbaumgruppe am Marienweg verschont geblieben. Ohne Aufweitung wäre es möglich…
Foto: Bushaltestelle in der Kesselgrundstraße 11/2012.
DEN BLAUMILCHMANN GETROFFEN!
JEDENFALLS SIEHT ER IHM SEHR ÄHNLICH!
Na ja, ich kann von ihm kein Foto machen! Handwerker, Tischler. Heute in Glindow getroffen - ich mußte an diesen Blaumilchmann denken.
Er hatte aber andere Klamotten an!
Und sprach!
Hund schläft schon.
TOTENSONNTAG - DAS PASST!
Wie schade! Wenn's mal ein Erlebnis giebt,
Daß man so selten das Ergebnis liebt!
Erich Mühsam, aus: Fröhliche Kunst, 1 (2) Juli 1902, S. 180
heute fotografiert
Und wann werden die Bäume zum zweiten Mal gepflanzt? Gutes Timing!
Jetzt kommt die Adventszeit. Vielleicht wird es eine Nikolausüberraschung?
SCHNELL DURCH - AB NACH POTSDAM!
Da hat doch Herr Stolpe (den kenne ich noch aus DDR-Zeiten. Er hatte ein hübsches Domizil als Konsistorialpräsident der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg. Dort war ich im Jahr 1982, um um Arbeit zu bitten. Vor dem schönen Anwesen stand "sein Volvo". Ich wurde schnell abgefertigt. Sekundensache.
Und dann war er u. a. auch noch drei Jahre lang Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen.) gesagt, man solle den Potsdamer Weihnachtsmarkt (diese ungeschickte Aufreihung von Buden und a. Bauten auf dem Broadway) noch nicht besuchen!
Jawoll!
Ist einfach zu früh!
heute gesehen in Potsdam in der Dortustraße.
Und wann erscheint denn nun der dritte Band der Tagebücher von Erich Mühsam mit der fetten ISBN-Nummer hinten drauf?
Und ohne Fotos.
Nur Buchstaben!
Dafür gibt es jetzt ein Foto hier. Es ist von dem Fotografen Herrmann aus dem Jahr 1911. Da werde ich doch nicht gleich eine Abmahnung von umtriebigen Rechtsanwälten erhalten?
s
DIE LANDESSTRASSE AUCH HEUTE WIEDER BESONDERS GESCHMÜCKT! SCHWARZE KREUZE!
Ich höre, daß die Bauaufsicht des Landkreises Potsdam-Mittelmark hier im Ort war und auch anonymen Anzeigen wieder nachgeht…
heute gesehen
heute gesehen
WORUM GING ES?
ZUR ERINNERUNG!
Es ging um einen landeskundlichen Aspekt!
Mit dieser Unterschutzstellung kann diese außergewöhnliche Einzelschöpfung der Natur auf dem Gebiet der Stadt Werder (Havel) erhalten werden.
Begründung:
Der Schutzzweck ist aus landeskundlichen Gründen und wegen der Eigenart des Baumes m. E. gegeben:
Die ca. 2 km lange Eisenbahnstraße ist die historisch wichtigste Straße des Festlandbereiches von Werder.
Sie verbindet das Stadtzentrum mit dem nördlich gelegenen Bahnhof von Werder (an der Havel).
Im 18. Jh. Erste vereinzelte Bebauung mit Häusern am Fuße der damaligen Weingärten. Auf dieser Seite steht auch die o. a. Linde.
Bis 1839 ist diese Straßenseite stärker bebaut, schon mit massiven Bauten.
Im Jahr 1890 erfolgen Regulierung und Pflasterung eines ersten Teils.
Die in Rede stehende Linde hat einen großen Stammumfang von 3,64 Meter (siehe Anhang) und ist einzigartig.
Sie ist u. a. am Fußpunkt noch mit den historisch originalen Klinkersteinen eingefaßt.
(vgl. auch Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg,
Landkreis Potsdam-Mittelmark; Band 14.1 Seite 590).
UND WO BLEIBT BEI DIESEM DESASTER DAS LEIBLICHE WOHL?
Heute Mittag gab es Kartoffeln aus Werderaner Erde: La Ratte, auch unter dem Synonym Asparges bekannt - eine alte französische Kartoffelsorte.
Die kleinsten sind als Rosmarinkartoffeln im Backofen auf dem Blech gegart worden.
Gemüse! Vegetarisch.
So braucht man nicht durch diese Straße fahren.
Durch Backen und Kochen wird die Privatsphäre erhöht.
Und wie hieß es?
"Eine Barriere gegen unangenehme/stressige Situationen wird geschaffen."
DIE STRASSE HEUTE!
heute gesehen
Baumstumpf der alten dicken Linde
WOCHE VOR TOTENSONNTAG - STRASSE WIRD AB 26.11.2012 SACKGASSE!
DIE EISENBAHNSTRASSE SOLL UMFAHREN WERDEN!
TOLLER TIPP VOM AKTUELLEN BÜRGERMEISTER!
Heute früh: Blick ab Gartenstraße in Richtung Kino.
ZURÜCK ZUM THEMA BAUM!
STADTKLIMATISCHER EINFLUSS!
Ich erhielt eine aktuelle wissenschaftliche Arbeit über das Thema "Klimawandel und Städte - stadtklimatischer Einfluss von Bäumen".
Der Autor ist Prof. Dr. Andreas Matzarakis, Meteorologisches Institut, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Unter der Überschrift (Punkt 3 der Gliederung der Arbeit)
"Rolle von Bäumen für das Stadtklima" schreibt er:
"Eine Vielzahl von Untersuchungen bestätigen, dass Bäume unterschiedliche und
überwiegend positive Eigenschaften auf das Klima haben:
- Dämpfung von Klimaextremen,
- Minderung der urbanen Wärmeinsel,
- Speicherung und Absonderung von Kohlenstoff (Kohlenstoffdioxid),
- Reduktion von Lärm,
- Verbesserung der Luft- und Wasserqualität,
- Minderung der Oberflächentemperaturen von geparkten Autos,
- Reduktion von Abgabe von Teer/Asphalt,
- Reduktion von Energieverbrauch für Heizen und Kühlen,
- Reduzierter Bedarf in der Investition von neuen Kraftwerken,
- Ästhetischer Beitrag, Schönheitsbild, optische Annehmlichkeit,
- Architektonische Wertsteigerung von Gebäuden,
- Wertsteigerung von Grundstücken / Anwesen,
- Erhöhung der Privatsphäre, Barriere gegen unangenehmen/stressigen
Situationen,
- Blendschutz,
- Erhöhung der Lebensqualität,
- Erhöhung des Tourismus,
- Schaffung von Möglichkeiten für Erholung und Freizeit,
- Beitrag zur menschlichen Gesundheit und Erholung, Reduktion von Belastungen und Reduktion des Unbehaglichkeitsgrades,
- Anlocken von Vögeln und anderen Lebensformen,
- Bilden Lebensraum für außergewöhnliche und generelle Hölzer."
(Ende es Zitats)
DIE REDUKTION DES UNBEHAGLICHKEITSGRADES KANN GUT REDUZIERT WERDEN!
1. nicht hinaus gehen.
2. Noch einmal mit Freundinnen und Freunden und Hunden den Film anschauen mit dem ulkigen Titel "Blaumilchkanal".
Bier holen!
Bequem hinsetzen!
An den Verlust der Linden der anderen und die Straße der anderen denken!
Blaumilchkanal
UND WAS WIRD AUS DEM HUND? KEIN BALLSPIEL? PRESSLUFTHAMMER IN TEL AVIV? NIX VERSTEHEN!
Na gut, dann eröffne ich meine Winterspiele allein! Jetzt, am 22.11.2012 - fast Schnapszahl! Blaumilchkanal. Blaumilch? Quatsch! Gibt es doch nicht!
Dicke Milch, oder H-Milch. Hab' ich gehört. Und probiert (Katzennapf).
Wo bleibt der spanische Import von quietschenden Hundebällen?
Alles durcheinander.
Frau Schröder-Kröpf oder so hatte doch HUNDE-Spielzeug designt.
Apropos Kanal: Gibt wohl Stress wegen der Überschwenmmungsgebiete in Werder. Von irgendeiner Therme RÖMISCH Zwei ist die Rede.
Und das ehemalige Erntehelferlager am Zernsee wird vielleicht eine Insel.
Vielleicht bauen die hier in WIRKLICHKEIT EINEN KANAL IN DER EISENBAHNSTRASSE?
Aha, deshalb ist alles topsecret.
Aha, deshalb der Film und die Zusammenrottung vor Bildschirmen mit Flaschen.
WO BIN ICH? ZUHAUSE? NEIN!
Was sagen Handwerkerkollegen in solchen Situationen?
"Das kann man nicht toppen!".
Wahrscheinlich falsch geschrieben.
Wo bin ich?
"Bei dem Anblick kann sich einem ja der Magen umdrehen!"
Auch umgangssprachlich!
Diese Redensart hat eine zutreffende körperliche Symptomatik zum Gegenstand.
Der Magen ist doch zuständig zur Vermittlung der Bedeutungen Übelkeit, Hunger, Durst und Belastung. Und die ist gewaltig.
WOCHE VOR TOTENSONNTAG - DIE PIEFIGE STRASSE IST FERTIG!
ES MUSS DRINGEND NOCH GESCHUFFELT WERDEN!
Blick ab Gartenstraße (rechts) in Richtung Bahnhof. Heute um 11 Uhr.
Der letzte, ziemlich große Ahornbaum wird abgesägt und zerkleinert.
Dann ist alles ORDENTLICH. Leer. Das war's.
EIN ANDERER STADTRAUM
- DIE STRASSE DER ANDEREN!
Riecht nach Werder an der Havel!
TROST BIETET KUNST!
FILM ANSEHEN! NICHT SKYFALL, SONDERN BLAUMILCHKANAL! STICHWORT: STRASSENBAU!
HIER IST ER:
Blaumilchkanal
27. August 2012 bis 19. November 2012
4. März 2013 bis 5. Juni 1913