Die Linden der anderen in der Straße der anderen
Zum Protestbrief vom 25. Juli 2012
Mittwoch, 5. Juni 2013 Sonne! Warm!
Und wieder ein Päckchen! Keine Werbung!
Erwartet!
Erst einmal das Nachwort lesen!
Jetzt meins!
UFERSTRASSE IN FERCH WIRD ENTGRÜNT!
BÄUME WEG.
Wieso kann ich seit 15 Jahren entspannt diese wunderbare Uferstraße nach Caputh entlang fahren, und zwar sehr oft und auch im Winter, wenn es schneit?
Diese Botschaft habe ich heute in einer Regionalzeitung entdeckt…
über 70 Bäume werden gefällt und alles mit Leitplanken und Hochborden und so wie in einer Großstadt eben verschandelt.
Der berühmte Ausbaustandard.
Ich habe nur einen kleinen Zeitungsausschnitt hier verewigt.
Amann weg, es hat kein' Zweck?
Fällt mir ein, weil ich gestern und heute die Kuriositätenberichte vom BER in der Zeitung las. Und die Briefmarken mit Walter Ulbricht (gestern auf den alten Kuverts) haben mich inspiriert. Das wurde an der Berliner Mauer im September 1961 gerufen "Ulbricht weg - es hat kein' Zweck"...
Jedenfalls las ich u. a.,
daß Herr A. doch nicht der richtige Mann sei. Der listet nur Mängel auf. Und Mehdorn kann ihn nicht leiden.
Der Erlöser soll der Herr Azer werden.
Der Mann, der am Hauptbahnhof die Ideen hatte, das Dach z. T. wegzulassen und u. a. die gewölbte Decke nur reduziert zu bauen.
Also ich las, daß dieser Herr Hany Azer mit seinen Jungs beim Hauptbahnhof
(dem Ingenör ist nichts zu schwör)
die Bodenplatten verlegt hätte, als die Verlegefirma nicht kam. Toll!
Und beide seien "Alphatiere", die ihren Kopf "durchsetzen wollen" (siehe Tagesspiegel vom Mo., 3.6.2013).
Findet der Hund spannend!
Das Alphatier hier findet es warm!
Jetzt gibt es einen BER-Blog "rund um den Flughafen" und den Untersuchungsausschuß in Berlin mit Herrn Delius an der Spitze.
Und jeden Tag verblüffende Nachrichten.
Die Bloggerin macht eine Pause!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 4. Juni 2013 Überall Hochwasser. Es regnet heute hier nicht!
Unsere treue Postfrau ist in Rente gegangen!
Das schönste Ereignis war heute, daß ich unerwartet ein Päckchen bekam.
Briefe, die ich an eine Freund in Bremen schrieb aus der Zeit 19767 bis 1972.
Erst einmal die Kuverts anschauen…
Hier der Beweis!
Eurovia (weißer Bagger) buddelt so ein bißchen 'rum seit Tagen.
Sie kommen - glaube ich - nicht voran. Die Druckleitung ist immer noch nicht komplett verlegt.
Und ein Blick in die andere Richtung - blauer Bagger der Privatbaustelle.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 3. Juni 2013
Es wird gebaggert!
Der Bagger ist für das Privatgrundstück wieder angerückt...
Und die Tomaten sind noch nicht verfault!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 2. Juni 2013
Das Wetter heute einmalig!
Dauer Sonnenschein: 0
Dauer Regen: 3 Stunden
Der Müll liegt schon lange da.
Immer noch werden die Druckrohre verlegt; geschätzt über 2,50 m tief dort.
Recycling? Wer will das denn wirklich? Alles weg. Alles neu!
Trinkwasserleitung als Provisorium. Das Haus im Hintergrund soll verkauft werden. Zum zweiten Mal!
Dann toben wir eben drinnen!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 31. Mai 2013
BÄUME ERHALTEN IN EINEM PARK IN ISTANBUL
Ich muß schauen, wie dieser innerstädtische Park aussieht.
Früher sollen da Kasernen gestanden haben.
Es geht wohl auch auch dort nicht mehr nur um den Erhalt von Bäumen.
Es soll ein Einkaufszentrum entstehen (SO-Gebiet) - da weiß man ja, was das zu bedeuten hat.
Apropos Bäume: Ich habe eine Einladung bekommen.
Das ist eine besonders schöne Straße, wo man langsam fahren und über die Natur rechts und links des Weges staunen kann. NOCH!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 31. Mai 2013
Gestern Abend war Stadtverordnetenversammlung
Wir Besucher durften sitzen - am Rand!
Das interessanteste unbekannte "Projekt" war die vier Meter hohe Lärmschutzwand in Kemnitz.
Die Stadtverwaltung hat einen Bauantrag gestellt.
Die Stadtverordneten wussten nichts davon.
Die Anwohner sowieso nicht.
Es wurde gerätselt, wer den Antrag wohl unterschrieben habe…
seitens der Verwaltung wurde gesagt, da könnte man dann "rausbekommen", was machbar wäre…
Wer die Planer honoriert, blieb auch im Dunkeln.
Das zweitinteressanteste wenig bekannte "Projekt" war die auf High-End-Niveau geplante Erneuerung der kleinen Straße in Glindow. Es ist eine Anliegerstraße - soll aber sehr aufgedonnert werden… Geld spielt keine Rolle.
Zahlen sowieso die Anwohner - ist eine kommunale Straße.
Es gab eine Petition von einer Familie an die Stadtverordneten.
Viel Empathie war da nicht zu spüren…sollte sogar in den nichtöffentlichen Teil verlegt werden auf Antrag einer SPD-Dame.
Der Bürgermeister war auch wieder da.
Er meinte u. a., da er auch nicht gerne zahle. Aber man muß nun 'mal zahlen. Keiner zahlt gern… und so weiter.
Mittags in der "Eisenbahnbaustraße" gesehen:
Höhe Hausnummer 154 - das schöne Rhododendron blüht trotz des kalten Wetters.
Was blitzt da für ein dickes Rohr aus dem Sand? Asbestzementrohr?
Sehe ich das richtig, daß das dreigeschossige Wohnhaus keine abgesenkten Zufahrtsbereich bekommt?
Warum nur nicht? Dort ist ein Tierarzt im EG. Kann doch nicht schaden...
Ich höre Tierarzt? Ich bin gesund!
Erst 'mal eine rauchen. Na ja, ich weiß schon,..
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 30. Mai 2013
In unserer Trinkwasserleitung rumort es den ganzen Nachmittag!
Was ist nur passiert?
Ab 15 Uhr war hier im Haus plötzlich in den Wasserleitungen viel Luft!
Und das hielt an.
Nun funktioniert eine Badewannenmischbatterie nicht mehr…
Heute Mittag Blick Richtung Bahnhof! Wolken!
Es gab Infozettel.
Lieblingsformulierung: HEUTE JEDOCH NICHT!
Jedenfalls habe ich großformatige Katasterpläne per Post vom Landkreis Potsdam-Mittelmark erhalten bzw. abholen dürfen.
Die Pläne waren geknickt und nicht zu gebrauchen.
Boot hatte ein Loch
Neben dem Schwertkasten!
Hier ist das Boot zu sehen. Federzeichnung von Wo. Wittig.
Jetzt ist mit viel PANTERA alles mühsam repariert worden.
Ein Marinekleber, der auch auf feuchtem Untergrund kleben kann.
Aber wo gibt es den zu kaufen?
Heute Abend ist Stadtverordnetenversammlung, immer ein Erlebnis!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 29. Mai 2013
Immer neue hübsche Ideen von Herrn Mehdorn!
Der QUERDENKER!
Mit den "guten Ideen" (lese ich in Tageszeitungen)!
Nachts muß geflogen werden, meint er u. a. auch.
Schlägt man die Tageszeitung auf, gibt's immer wieder sehr merkwürdige "Meinungen"…
Heute ist es wieder besonders speziell.
Und diese Drohnen! Wieso heißen die Drohnen?
Und hier in der Straße an die Wurzel denken! Also kümmern!
Herr Holger G., der Baumsachverständige, wurde von uns angerufen.
Er möge bitte kommen und vor Ort klären, wie der Fußweg ausgebildet wird, also in dem Bereich der dicken Querwurzel von der Linde 105.
Die Mitarbeiter von Eurovia haben aufgehört mit dem Auskoffern, und es soll eine wassergebundene Decke in dem kritischen Bereich eingebaut werden.
Und lese die Tagebucheintragung von Samuel P.!
Denn der König hat Geburtstag!
Was macht da der Beamte Samuel Pepys?
"Mittwoch, den 29.05.1661
Geburtstag des Königs
Früh aufgestanden. Nachdem ich mich fein angezogen hatte und sechs Löffel und eine Silberterrine in meine Tasche gesteckt hatte, um sie heute zu verschenken, stiegen Sir W. Penn und ich in eine Kutsche (das Wetter und die Straßen waren schlecht) und fuhren dann nach Waltamstowe.
Nach unserer Ankunft hörte ich Mr. Ratcliffe (mein ehemaliger Schulkamerad in der St. Paul’s School, der nach wie vor ein rechter Junge ist) bei einer Predigt zu.
Sie behandelte die Worte
„Er nehme ihn auch ganz hin, nachdem mein Herr König mit Frieden heimgekommen ist usw“
und er las dabei Wort für Wort ab. Überdies war seine Predigt auch noch höchst unbedarft. Ich hatte mir aber auch gar nichts anderes erwartet.
Zum Essen zurück zu Sir William. Nach einem Spaziergang im schönen Garten begaben wir uns zu Mrs. Browne, für deren Sohn Sir W. Penn und ich als Paten fungierten und Mrs. Jordan und Shipman als Patinnen. Vor und nach der Taufe hielten wir uns bei den Damen oben in deren Zimmer auf. Ob wir unsere Rolle nun gut oder schlecht spielten, kann ich nicht sagen, ich wurde dabei allerdings von der jungen Mrs. Batten angeleitet.
Als eine Dame ihre Waffeln mit ihrem Hund teilte, widerstrebte mir das ein wenig. Ich gab der Hebamme zehn Shilling, der Amme fünf Shilling und dem Dienstmädchen zwei Shilling.
Obwohl ich fest damit gerechnet hatte, dass das Kind nach mir benannt wird, geschah das nicht (es wurde auf den Namen John getauft), worauf ich die Übergabe meines Geschirrs auf ein andermal verschob, bis ich Näheres dazu erfahren habe.
Nachdem alles vorüber war, begaben wir uns zu Mrs. Shipman, die ausgezeichnete Butter macht, und wo ich dann auch eine ungeheure Menge Milch und Sahne zu sehen bekam, noch dazu die sauberste, die ich je in meinem ganzen Leben zu Gesicht bekommen habe.
Nachdem wir uns die Bäuche mit Sahne vollgeschlagen hatten, verabschiedeten wir uns und gingen fort.
Unterwegs hatten wir einen Heidenspaß damit auszuprobieren, welches Gefährt schneller fahren konnte, Sir W. Battens Kutsche oder Sir W. Penns Wagen. Jene hatten vier Pferde, wir dagegen nur zwei und dennoch waren wir am Ende die Sieger.
Der Preis, den ich dafür entrichten musste, war allerdings, dass meine Kleider und mein Samtmantel verschmutzt wurden.
Als ich nach Hause kam, ging ich zu Bett. Meine Hosen hatte ich zuvor weitergegeben, damit sie bis morgen am Feuer getrocknet werden konnten."
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 27. Mai 2013 kalt und regnerisch und Dienstag alles genauso
Montag = Bagger! Dienstag auch.
Der Bagger als Allzwecktransportmittel. Hier ein Häufchen Beton, dort ein Bordstein… hier um 8 Uhr unter der Krone der Linde 74 hin - und herfahrend.
Der LKW rückwärtsfahrend - hier Dienstag um 8 Uhr unter der Krone der Linde 74
Dienstag: Nun wird wieder ausgebaggert - der Fußweg wird ausgekoffert.
Oje, die Wurzel bei Baum 105!!!
Blick in die "Einbahneisenbahnstraße" Dienstag Mittag
Blick in den Marienweg - im Vordergrund die Wurzelreste einer sehr schönen Linde… - Dienstag Mittag
Ist das die Wurzel von diesem Baum? (Siehe Kataster unter
www.unsere-linden.de
Foto: Carmen Diening 2012
Aus dem Garten! Für die kranke Lisa!
und dieses Wetter - nichts zu Schnüffeln, keine Sonne, keine Bäume …
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 26. Mai 2013
Kein Gartenwetter - also Behördenpost beantworten! DATENERFASSUNG WEGEN DES STRASSENUMBAUS!
Was sind das nur für Abkürzungen?
Also AB ist nicht Anrufbeantworter, sondern heißt Außenbereich. Das sind wohl Begriffe aus der Erschließungsbeitragssatzung!
Aber was ist nur NUTZUNGSFAKTOR im AB?
Wie machen andere Leute das?
Und was ist NUTZUNGSFLÄCHE?
Findet man nicht einmal bei google. Und in der Satzung gibt es den Begriff auch nicht.
Abgesehen davon, daß ich ihn aus meinem Beruf auch nicht kenne.
Es gibt ja allerlei Flächen; Nutzfläche und Wohnfläche und Grundfläche und Geschoßfläche und Freifläche und Hauptnutzfläche und so weiter.
Das heißt, wir können diese Liste "Rückantwort" nicht korrekt ausfüllen.
Vielleicht zu alt? Was tun?
PAUSE! Erst einmal etwas Schönes machen.
Wir gehen doch in den nassen Garten…
mit Hund!
Spielen!
Und dann schreiben wir der Stadt Werder, wie es ist…
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Samstag, 25. Mai 2013 - so eine Art Weltuntergangswetter mit Schauern
Nö, keine Frage heute. Stille.
Was ist passiert? Trinkwasserabdeckung? So um 8.30 Uhr heute früh gesehen.
Jetzt geht es doch wieder los, die "kleine" Privatbaustelle - also keine Stille mehr. Es wird gebaggert.
Der Bagger transportiert die angelieferten Betonteile von der Straße und stellt sie vor den Sandkegel.
Ansicht Straßenseite! Schön?
Der Garten von Herrn Freitag war schön mit Obstbäumen, Blumen und Wein.
Nun ist er hin.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 24. Mai 2013 - Sonne und Wolken
Was ist heute bei Findigs los?
(Hieß diese Radiosendung wirklich so?)
Heute früh um kurz nach 9 war es aber still!
Heute so um 12.30 Uhr - Höhe Reformhaus. Schöne Wolken und viele Bagger jedenfalls.
Und was noch?
Alte Steine aus dem Schutt geklaubt und einen Rhabarberkuchen gebacken.
Pepys führt Buch über seine Habe und sein Vermögen in Geld!
"Freitag, den 24.05.1661
Den ganzen Vormittag zu Hause gewesen und meine eigenen Abrechnungen erstellt. Es war das erste Mal, dass ich bei der Berechnung meines Vermögens eine Barschaft von 500 Pfund ermittelte, wozu außerdem noch mein gesamter Hausrat kommt usw.
Am Nachmittag lange im Amt gewesen. Anschließend begab ich mich zur Gewandkammer, wo Mylord gerade zu Abend aß, weshalb ich einige Zeit umherspazierte, bis er fertig war.
Schließlich ging ich zu ihm hinein, worauf er meine Abrechnungen durchsah. Sie wurden danach an Mr. Moore weitergegeben, der dafür sorgen sollte, dass mir das, was mir zustand, auch ausgezahlt wurde.
Hinterher hinunter zur Küche, um ein wenig Brot und Butter zu essen, was ich dort dann auch tat.
Ich fasste einer der Bediensteten unters Kinn, weil ich sie für Susan hielt. Es stellte sich jedoch heraus, dass sie deren Schwester war und die beiden einander sehr ähnlich sehen. Schließlich nach Hause."
Also der Hund möchte unbedingt etwas ergänzen!
Hier ist das Bild!
Das Bild hat Anthonis van Dyck 1637 gemalt. Es zeigt die fünf Kinder von
König Charles I.
Samuel Pepys' Zeit war das. Am 30. Januar 1649 wurde der König in London hingerichtet. Da war Pepys dabei. Und so ein Riesenhund mit den Kindern.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 23. Mai 2013 - Es ist eiskalt - aber die Tomaten sind nicht verfroren gestern Nacht!
Heute wird wieder auf der zweiten Baggerbaustelle nebenan gebaggert!
Da war doch aber dieser Kegel fertig, auf dem ein Einfamilienhaus errichtet werden soll?
Ich habe über diese eigenwillige Baustelle auf dem ehemaligen Freitaggrundstück (an der Bushaltestelle) berichtet. Das war so um den 8. April 2013. Es wurde ein Riesensandberg aufgeschichtet, verdichtet und oben platt gemacht.
Auf Nachfrage bei der Baubehörde - wegen der Höhen -, sagte man mir, daß nun alles eingemessen wird, dann geht es los mit dem Hausbau.
Nun kommt wieder der Bagger und baggert den Kegel wieder seitlich weg und macht einen neuen zweiten Sandhaufen auf dem ehemals schönen Gartengrundstück.
Heute so um 11.20 Uhr kommt ein extrem langer LKW und bringt tatsächlich Betonteile. Ein ewiges Rangieren und Rückwärtsfahren…
Wir sind gespannt auf die neuen Baggeraktivitäten.
Hier ist viel Kummer im Haus! Freunde sehr krank!
Ich möchte etwas sagen! Ich war doch so krank. Aber was keinem Menschen zugemutet wird, mußte ich ertragen! Eine sogenannten Halskragen oder so ähnlich heißt das Plastikmonster.
Und ich konnte mich sieben Wochen nicht putzen und kratzen und lecken.
Liebe Freunde! Haltet durch!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 22. Mai 2013
HEUTE WIEDER EIN SPECIAL - VOM HUND!
DAS TIER (ICH HUND) HATTE am 13. JANUAR GEBURTSTAG!
UND HEUTE IST DER 200. GEBURTSTAG VON
RICHARD WAGNER!
Also:
Es gibt seit kurzem das Buch "Richard Wagner - Mit den Augen seiner Hunde betrachtet".
Das hat meine Lady (nenne ich jetzt so - "Herrin" ist doch sehr doof!) gelesen, da erzählen die Hunde von Richard Wagner so dies und das.
Ich dachte, wenn die plötzlich sprechen und auch schreiben können, was Quatsch ist, aber dann kann ich das jetzt auch.
Denn alles ist doch Wille!
Tippen kann meine Lady!
Und heutzutage macht man blogs.
Ich, ein echter Russell Pardon Terrier, habe nun mein (zweites)
Ich erfuhr, daß Richard Wagner Fleisch aß. Nicht nur das, er hat auf den den Friedrich Nietzsche eingewirkt. Der solle aufhören mit dem vegetarischen Essen.
Ich glaube, er meinte sogar, daß er dann keine Migräne mehr hätte.
Und diese Hunde um ihn - Richard - herum!
Zuerst waren es wohl Pudel, sie waren schwarz.
Komische Namen: Rüpel und Dreck und Speck.
Dann tauchte dieser Robber auf. Der gehörte erst jemand anderem, aber er wollte zu Wagners, also zu Richard und Minna.
Das war ein Neufundländer. Ein Riese. Männlich?
Ach, ich las so wenig über das Geschlecht, und über deren Triebe.
Alles ist wohl aus den Briefen und Tagebuchaufzeichnungen entnommen, da fehlt es an vielem.
Aber ich fühle es, da es da doch noch viel mehr zu sagen gäbe.
Dieser Robber fuhr incognito (sagt man so?) auf dem Schiff mit nach London.
Es war so eng auf diesem kleinen Schiff und die Überfahrt so dramatisch. Wie hat er nur geschafft? Wo gab es genug zu fressen?
Wie ging das?
Richard W. nannte den Robber 'mal "meine vortreffliche Bestie".
Robber hat sich von seinem Herren getrennt…
Oder hat er ihm einen Gefallen getan? Er war so groß, fraß so viel, Wagners waren arm, haben gehungert.
Und dann gab es Peps. In der Zeit probte Wagner seine Oper Rienzi.
Das war ein King Charles Spaniel. Die mit den langen Ohren!
Aber superwichtige Hunde in England.
Und dann kam auch ein Papagei. Minna kümmerte sich, der hieß Papo. Findet der Peps doof. Das ist doch klar.
Ich lasse hier ein Bild einfügen, da sieht man, wie dieser Hund aussieht.
Mein Fall ist er nicht. Will so gefallen!
Das Bild hat Edouard Manet gemalt, Titel: "King Charles-Spaniel". Es ist von 1866
Also in London muß es für Robbet und die Wagners anstrengend gewesen sein.
Kann ich nachvollziehen. Denn auch ich stamme eigentlich aus England.
Woher weiß man das alles?
Es gibt eine Schriftstellerin (Virginia Woolf), mag meine Lady sehr, die hat das Leben eines Hundes, eines Cocker Spaniels, beschrieben.
Er heißt Flush.
Hier in Werder, wo es mich hinverschlagen hat, traf ich diese Rasse noch nicht. Hier gibt's extrem viele Schäferhunde. Eben deutsch!
Nietzsche wollte sich sogar auch einen Hund anschaffen.
Er hat an eine Dogge gedacht. Das war aber viel später, da gab es schon diese Neue, Cosima, und die Familie Wagner/von Bülow lebte in dem Ort Tribschen.
Das Bild hat Georg Baselitz Manet gemalt, Titel: "Kopfbild - Dogge". Es ist von 1969.
Der Maler malt immer verkehrt herum.
Jedenfalls riet Cosima von Bülow damals ab. Zu groß, zu raumgreifend in Zimmern etc.
Zurück zu den Wagnerhunden: Dann folgte Fips auf Peps.
Der war ein Geschenk von Mathilde von Wesendonck, die eigentlich anders hieß.
Jedenfalls gehören Fips und auch der neue Papagei Jacquot sehr zu Minna.
Mich würden ja diese Vögel verrückt machen. Ich will hier keine Krähen und Tauben haben, wo ich so bin.
Und diese frechen Spatzen!
Und dann wird die Geschichte vom Hund Leo erzählt. Ich sehe nicht durch, erzählt Leo die Geschichte über den neuen Herren und auch Mieter Richard Wagner, der in von der Kette befreite?
Aber dann auch wieder wird anders erzählt.
Leo ist eine Bulldogge.
Dann hat Leo gebissen, den Richard Wagner, in die Hand.
Ich kenne das! Man kommt nicht immer klar mit sich, den Trieben, den Gerüchen, den Menschen, den Gelüsten, also Wagner schrieb darüber (steht auch in dem Buch):
…Auch ich muß zum Bleistift greifen. Leo hat mich in die rechte Hand gebissen, ich kann kaum schreiben…
Morgen am Tage komme ich. Mündlich dann mehr, als ich armer Gebissener schriftlich sagen kann.
Der entsetzliche Onkel." Das war ein Brief an eine Frau, nicht an seine Frau!
Dann lernt er Pohl kennen, der ist ein alter Jagdhund.
Über den schreibt er an Mathilde Wesendonck, daß Pohl nun nachts in seinem Zimmer schläft und ihn tags nicht mehr verlassen will, und zwar auf Schritt und Tritt ihn begleitet…
dann schreibt er wörtlich:
..."bald wird er sterben, wie Fips und Peps. Es ist ein Elend".
Das muß er doch nicht schreiben, daß der Hund immer da ist, wo sein Herr ist!
Und was meint er nur mit "Sterben" und "Elend"?
Das wird nicht so richtig klar in diesem Buch.
Mir gefällt der Mann. Und auch Minna. Und auch Cosima.
Die Menschen nenne es oft "tierlieb".
Ich nenne es anders.
Hab' kein Menschenwort dafür.
Dann muß Wagner weg aus Bayern. Und der Hund Pohl ist krank. Er hustet.
Das hat er mitgeteilt.
"Pohl hat einen bösen Husten: Er doktert." (auf Seite 242 in dem Buch entdeckt)
"Doktert" ist ein gutes Wort.
Pohl starb und Wagner hat ihn begraben. Toller Platz! In einem Garten.
Und sehr getrauert.
Auf einer Marmorplatte soll stehen "Seinem Pohl R. W."
Jetzt höre ich auf. Es ist spät. Meine Lady hat keine Lust mehr, alle diese Hundeschicksale zu beschreiben.
Aber heute sollte es doch etwas geben, was mich interessiert. Und Künstler und Tier ist doch ein Thema, nicht wahr?
Und wie sagte es Nietzsche?
"Das Tier beurteilt die Bewegungen seiner Gegner und Freunde, es lernt ihre Eigentümlichkeiten auswendig, es richtet sich auf diese ein: gegen Einzelne einer bestimmten Gattung gibt es ein für allemal den Kampf auf und ebenso errät es in der Annäherung mancher Arten von Tieren die Absicht des Friedens und des Vertrags."
Das ist ja ein kluger Mann!
Das ist auch ein gutes Thema! Wenn ich wieder einspringen kann hier im web, dann mache ich eins dazu!
Es ist dunkel, ich muß 'raus, nach dem rechten sehen. Hier gibt es Rehe und Füchse und Katzen und Igel…
NOCH!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 21. Mai 2013 - schöner Tag - und der Baggeralltag hat uns wieder.
Heute und morgen ist das Rein- und Rausfahren nicht möglich.
Die Granitborde sollen von der Firma Eurovia gesetzt werden.
Aber was für ein unglaublicher Staub auf unsere Blumen und Fassaden und Fenster und Lungen!
Es werden die Granitborde auf Länge geschnitten.
Heute so um 11.45 Uhr vor unserem Haus Nr. 133.
Heute so um 11.50 Uhr Höhe Marienweg. Dort werden heute PE-Rohre aneinandergefügt.
Das wird die oberirdische, provisorische Trinkwasserleitung, die dann die Häuser versorgt.
Ab Gartenweg ist diese noch nicht ersetzt worden.
So schmal ist nun doch der Fußweg. Alles Baufahrzeuge…
so um die Mittagszeit versucht, hier auf dem Fußweg entlang zu gehen.
Geht nicht.
Hier, am Rathaus, der Informationskasten - ist merkwürdig, was dort so zum Lesen angeboten wird.
Was für uns hier wichtig ist, sucht man vergeblich.
Wahrscheinlich ist meine Meinung nur die Meinung ZUGEZOGENER!
Hier wird heute ab und zu gerammt! Mit dem Bagger!
Für die Druckleitung müssen die Element eingebaut werden. Hier ist viel Lehm, und es ist schwierig. Heute Mittag hat der Tiefbaubagger mit einer mit Erde gefüllten Schaufel Teile eingerammt…
Einkaufen im Reformhaus - eine sogenannte Herausforderung!
UND WO IST DENN HEUTE DIE GUTE NACHRICHT?
Hier:
Die Gartenstraße wird heute "straßenbautechnisch" geglättet!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 20. Mai 2013 - Feiertag - PFINGSTEN -
Es gibt heute keine Tageszeitung, der Spiegel kam auch schon am Samstag.
Und es wird noch nicht am Morgen gemäht.
So kann man in den Garten stürzen, um zu jäten und pflanzen und schneiden und anhäufeln und so weiter
Heute ist es kühl.
Noch einmal am Nachmittag nach Petzow.
Die Kirche (1840/1841 gebaut) wurde vom preußischen König
Friedrich Wilhelm IV. eingeweiht.
Hier - am frühen Abend - schließt Herr Sch. (mit Raudi an seiner Seite) die Kirche.
Aber ich denke auch an Samuel Pepys! Und erfahre,
daß Samuel Pepys in Cambridge studierte.
Er schrieb:
"Montag, den 20.05.1661
Den ganzen Vormittag zu Hause verbracht.
Einem gewissen Mr. Grant für Mr. Barlow 50 Pfund für das letzte halbe Jahr gegeben. Außerdem Besuch von Mr. Anderson bekommen, meinem ehemaligen Zimmergenossen in Cambridge, von dem ich mich seinerzeit in Den Haag verabschiedet hatte.
Ich ging nicht mit ihm aus, sondern lud ihn stattdessen hier bei mir zu Hause zu einem Frühschoppen ein.
Mittags suchte mich Mr. Creed auf, worauf wir uns gemeinsam zur Börse begaben und dann zum Mittagessen in eine Garküche gingen.
Nach dem Essen ins Mitre und dort gesessen und getrunken, während es draußen in Strömen regnete. Hinterher ins Amt, wo die beiden Sir Williams gerade dabei waren, die Kapitäne für die neue Flotte auszuwählen, die nunmehr auslaufen soll.
Penn hatte anscheinend schlechte Laune. Er war nämlich nicht bereit, jemandem einen Gefallen zu tun, den ich für einen Posten vorgeschlagen hatte, was mich ärgerte.
Wir arbeiteten lange und anschließend kehrte ich nach Hause zurück.
Als ich gerade zu Bett ging, kam mich Mr. Moore besuchen, leistete mir recht lange Gesellschaft und unterhielt sich mit mir über Mylords und unsere eigenen geschäftliche Angelegenheiten. Dann sagten wir uns gute Nacht."
Und wir ruhen auch schon! Meine Herrin (jawoll, so heißt das Weibsbild) und der Hund!
Dann sagen wir uns gute Nacht. Auch unsere "Gegenübernachbarn" sind wieder eingetrudelt (vom Meer). Das beruhigt.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 19. Mai 2013 - PFINGSTEN - am fünfzigsten Tag nach Ostern.
Fünfzig heißt im Griechischen "Pentekoste".
Daher der Begriff.
Und woran denke ich? Nicht an den Heiligen Geist.
Aber an Frühkonzerte im Freien. Ich erinnere mich, es war bei Zenner im Plänterwald (in Berlin). Wir mußten sehr früh aufstehen.
Dort gab es sogar eine Kapelle.
Und es gab Kaffee - Bohnenkaffee. Es roch gut. Die Erwachsenen haben auch dort getanzt. Am Morgen.
Das ist im Gartenlokal bei Zenner im Plänterwald - damals Stadtbezirk Treptow in Berlin. Geschwister. Wann war das? So 1957.
Was für ein Eingriff!
Haus Nr. 158 rechts im Bild
Aber auch eine Entdeckung:
Archäologische Arbeit und Gartengestaltung - Grundstück neben der Villa, also Nr. 50. Dort wurden Fundamente feigelegt. Die haben einen gebogenen Verlauf.
Was steckt dahinter?
Du deutsch verstehen?
Rtg.?
ALLES DUFTET
Hier ist der Hund! Hat auch Infos!
Heute in Petzow! So schön dort.Raudi geht arbeiten in die Kirche, der Turm wird geöffnet.
Was macht die Ente da oben?
Ist das hier aufregend!
Und so viele große - extrem hohe - Linden. Das soll eine Sichtachse sein.
Wird hier so geredet - Dadurch gibt's einen streng geführten Blick vom Gutshaus zur Kirche.
Und im Garten heute Abend um 20.30 Uhr an der Eisenbahnstraße?
Ein lautes Fluggerät hat uns vertrieben.
Also sage ich mit Samuel Pepys Worten nur noch
"anschließend hinein und zu Bett".
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonnabend, 18. Mai 2013 - schöner Tag - und ab 8.20 Uhr wird hier von Nachbarn "im Ruhestand" gemäht.
Morgens an die Spargelbörse!
WARUM WIRD DIESER BAUM NICHT UMSORGT?
SIEHT NIEMAND, DASS MAN ETWAS MACHEN MUSS? UND ZWAR JETZT!
Weiter fahren -Spargel suchen, grünen Spargel.
Was sehe ich auf dem Wege? Gebautes!
Heute - 18.05.1661 - gab es in London auf der Themse ein Rennen!
Ist wie in Werder auf der Havel!
Samuel Pepys schreibt:
"Samstag, den 18.05.1661
Mit einem Boot vom Tower aus nach Westminster abgefahren und dann gezwungen gewesen, auf einem der Brückenpfeiler zu stehen und zu warten, bis die Leute endlich ihr Boot unter dem Bogen hindurchbugsiert hatten, was ihnen erst gelang, nachdem sie ein weiteres zu Hilfe herbeigerufen hatten.
Als wir die Brücke endlich passiert hatten, bemerkte ich, dass sich auf der Themse überall kleinere und größere Boote befanden und erfuhr dann auf Nachfrage, dass für heute Vormittag ein Rennen geplant war.
Als ich Payne in einem der größeren Boote sah, wechselte ich zu ihm über und blieb anschließend dort, um hinterher nach Chelsea mitzufahren.
Unmittelbar nach dem Start fuhren die Boote, die das Rennen bestritten, allerdings ineinander, sodass schließlich eines davon kenterte, wobei es einen Regelverstoß anzeigte. Das andere ruderte danach allein weiter, wodurch wir gänzlich um unser Vergnügen kamen.
Ich ging anschließend in Westminster an Land und begab mich in die Westminster Hall, die jetzt einen sehr erfreulichen Anblick bietet, nachdem die Richter darin nunmehr am hinteren Ende zu Gericht sitzen. Ich hatte das seit Beginn der Sitzungsperiode noch nicht gesehen.
Dann mit Mr. Spicer, Creed und einigen weiteren etwas trinken gegangen und anschließend mit Mr. Creed in einem Boot auf den Heimweg begeben.
Ich ließ ihn in London zurück, wo er geschäftlich zu tun hatte, und kehrte anschließend selbst nach Hause zurück.
Dort hielt ich mich dann den ganzen Nachmittag auf. >br> Im Garten mit großem Vergnügen „Faber fortunae“ gelesen.
Anschließend hinein und zu Bett."
Genau: Faber est suae quisque fortunae und auch zu Bett (Nachtigallen lauschen).
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 17. Mai 2013 - schöner Tag - Pfingsten naht.
"Verzweifelungsnest" - direkt an der Straße…
Druckrohrverlegung geht weiter!
So um halb Zwei heute - Richtung Bahnhof geschaut.
Es gibt auch alte kleine Freunde!
Ja, dieser hier ist auch aus Petzow - kein ZUGEZOGENER!
Er heißt Sammy und ist sehr alt.
Hier, am Spritzenhaus im Park, gibt es bis Pfingstmontag eine kleine Ausstellung - Allerlei aus Stoff und Wolle.
Das Ordnungsamt der Stadt Werder war auch schon da! Gefällt nicht jedem.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 16. Mai 2013 - schöner Tag
Wasserhaltung für die Druckrohrverlegung!
Das ist in Höhe der Hausnummer 165, also gegenüber der Villa Nr. 51.
Sieht doch so aus, als ob eine Bewirtschaftung des Grundwassers durch Abpumpen stattfindet.
Und die Fundamente der Wohnhäuser?
WARUM IST DER MARIENWEG IMMER NOCH GESPERRT?
SEIT DEM BAUMBLÜTENFEST!
Es ist nicht zu fassen - der Marienweg ist zu. Der Weg ist die einzige kurze fußläufige Verbindung (und auch für Fahrräder) zwischen der Eisenbahnstraße und dem Hohen Weg.
Aber der schöne Weg ist "zugeschlossen" worden. Schikane?
Schauen wir lieber in die Gärten in der Eisenbahnstraße!
Jetzt blüht die (alte) Quitte! Und die Vergissmeinnicht:
Myosotis sylvatica - Myosotis soll Mäuseohr bedeuten (wegen der Blattform).
ENTSPANNT DOCH MAL!
Es gibt kleine Freunde!
Ja, der Neue ist aus Petzow - ein ZUGEZOGENER!
Hier das Spritzenhaus im Park, an der Kurve, wo Raudi lebt.
Der hat ein schönes Zuhause! Einen Lennépark drumherum!
Er - also der NEUE! - heißt Raudi und wohnt in der Zelter Straße 1 - schönes altes Gehöft und schöner Straßenname, nicht wahr?
Aber hier bei den Einheimischen wird auch er es schwer haben!
Er ist männlich. Stört mich ein bisschen.
Aber er ist ja noch ein Welpe!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 15. Mai 2013 - schöner Tag
Vorsichtig am Morgen gespäht!
Hund späht auch.
Kein Gerät vor dem Haus.
Heute früh um 8 Uhr - so still!
Hier die Einfahrt! Befahrbar! Und woanders?
Heute werden Bäume in der Brandenburger Straße gepflanzt (Ersatzpflanzungen).
Ist es nicht etwas spät?
WER SCHAUT DA SO GENAU HIN?
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 14. Mai 2013
Heute ist unsere Einfahrt den ganzen Tag gesperrt!
Immerhin mit gestriger Ankündigung!
Haben es geschafft am frühen Abend - die komplette Einfahrt wurde mit Unterbau neu erstellt und mehrfach verdichtet. Rüttler.
Hier im Büro ist ein Höllenlärm, heute ist Dienstag, das heißt, heute ist
Also fahre ich nach Teltow (die Mitarbeiter gehen in der Regel nicht an's Telefon).
Auf zum Landkreis Potsdam-Mittelmark, zum Katasteramt und Bauaufsichtsamt.
links der Blick in den Mittelflur des Katasteramtes so um 13.30 Uhr am Sprechtag…
rechts der Blick in den Flur des Bauaufsichtsamtes (korrekt heißt es ja Fachbereich technische Bauaufsicht) um 15.30 Uhr.
Schön gestaltet, voller Menschen, bequeme Sitzgruppen, Garderobenständer, Aktenablagen, interessante Zeichnungen und Bilder an den Wänden.
Und hier noch die Infotafel im EG des Verwaltungsgebäudes in Teltow.
Was ist denn heute Nacht auf der Straße los?
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 13. Mai 2013
Heute ist das superlange Brücken-Wochenende vorbei.
Und?
The same procedure as every day!
Und der weiße Eurovia-Bagger baggert wieder unsere Einfahrt auf!
Ich muß bald durchzählen, wie oft das jetzt schon passiert ist - wird eine interessante Zahl!
Es fing so harmlos an, oder - besser gesagt - ziemlich harmlos.
An "unserer" Leitung bzw. Abzweigen wird ja schon oft und wiederholt herumgedoktert bzw. gebuddelt.
Und so ging es am Montag früh wieder los!
Rätsel über Rätsel für uns!
Punkt 8 Uhr in der Frühe wird unser geliebter und rätselhafter Anschluß wieder ausgebuddelt. Warum nur?
Dann um 8 Uhr auch noch ein Polizeiauto.
Um 9 Uhr und 16 Minuten ist das "Werk" vollbracht!
Und die Einfahrt wird aufgebaggert.
Warum jetzt wieder?
Schatzsuche?
Auch dieses Werk ist um 10.56 Uhr vollbracht.
Druckleitung wird weiter verlegt!
Druckleitungsrohre werden miteinander verbunden.
Und Samuel Pepys? Er hat auch die Handwerker
am 13. Mai im Jahr 1661!
Er schreibt in seinem geheimen Tagebuch:
"Montag, den 13.05.1661
Den ganzen Vormittag zu Hause bei meinen Arbeitern verbracht.
Am Mittag gingen Mr. Creed und ich in die Garküche hinter der Börse, in der wir neulich schon einmal gewesen waren.
Es gefiel mir dieses Mal jedoch nicht mehr so gut wie damals.
Anschließend mit ihm zurück und ins Amt, wo wir lange arbeiteten und er uns schließlich seine Abrechnungen vorlegte.
Als im Amt alles erledigt war, ging ich nach Hause und freute mich zu sehen, dass meine Arbeiten bald abgeschlossen sein werden."
Der hat's gut!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 12. Mai 2013
Heute viel im Garten.
Ist aber nicht so, wie es in Heften wie "Landlust" zu sehen ist.
Der erste Blattsalat aus dem Garten - ohne Gewächshaus!
Dietrich Diederichsen und Mercedes Bunz diskutierten auf der re:publica 13 über das Internet. Ich habe zugehört.
Ob es dumm macht (siehe Spiegeltitelgeschichte) und solche Dinge…
In der Zeitung las ich, daß Herr Mehdorn einen Mann für Öffentlichkeitsarbeit einstellen wollte, der sollte viel Geld bekommen, wollten dann aber die anderen nicht.
So hat jeder sein tun.
Und die Förderbänder in Tegel seien reparaturbedürftig und die Klos müßten überholt werden.
Daß die allerkleinsten Dinge jetzt so umfangreich erörtert werden müssen.
Blumen im Garten!
Blumen eingesammelt und wegen des Duftes in Vasen verfrachtet und einen Beutel genäht.
Mit einem grafisch raffiniert gestaltetem Stoff aus Baumwolle, design by Alvar Aalto (1954).
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Samstag, 10. Mai 2013
Ein schöner Tag, jedoch ununterbrochen laufen Rasenmäher - bis 19 Uhr abends
Ein schönes Haus in der Eisenbahnstraße 158, ein ehemaliges Obstzüchtergehöft, verändert sich ...
Es wurde um 1900 erbaut. Bauherr war der Obstzüchter Gustav Große.
Gebaut hat es der Maurermeister Franz Dressler. Er hat einige Häuser hier in Werder errichtet und auch gestaltet.
Die gestuckte Fassade ist komplett erhalten. Schöne Gesimsverdachungen, die Fenstersohlbänke werden von Stuckkonsolen gehalten.
Besonders gut gefällt mir die noch vorhandene Farbigkeit, die sich unter dem hölzernen Rankgerüst an der Giebelseite - Süden - befindet.
Leider wurde das schlanke Holzgerüst kürzlich entfernt. Hier wuchs Wein am Haus.
Es gibt das erste Spargelgericht bei uns!
Nudeln mit grünem Spargel und Tomaten
Für zwei Personen
1 Pfund grüner Spargel
Tomaten (wieviel man so hat)
Olivenöl
Salz (ist ja eigentlich klar)
schwarzer Pfeffer - frisch gemahlen
Spargel in Stücke schneiden, die dicken Enden kürzer (wegen unterschiedlicher Garzeit)
Öl erhitzen in großer Pfanne,
Spargel leicht anbraten, zugedeckt kochen lassen bis Gemüse gar ist,
dann die Tomaten dazu.
Inzwischen die Nudeln zubereiten,
abgießen, abtropfen lassen,
alles gut mischen (in warmer Schüssel am besten)
Also Wurst wird mehr von Männern gegessen und mehr im Osten.
Bei Wurst denke ich jetzt oft an Herrn Hoeneß.
Hat er mit der Wurstproduktion so viele Millionen verdient?
Jetzt ist auch die Quitte erblüht - im Garten in der Eisenbahnstraße
Und der alte Apfelbaum blüht nun auch.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 10. Mai 2013
DER BRÜCKENTAG
Heute ist es auch still, wie ein Feiertag.In der Landkreisbehörde (Potdam-Mittelmark) ist niemand telefonisch zu erreichen, bei der Stadtverwaltung Werder funktioniert noch nicht einmal die zentrale Telefonnummer 783-0. Dort sagt eine Stimme, man würde außererhalb der Sprechzeiten anrufen.
Dann liest man sich verunsichert die "Sprechzeiten" nochmals durch und stellt fest, daß man mitten drin ist!
Sogar bei der Firma Eurovia und TEG ist wohl ein Brückentag angesagt.
Wir erklären es uns so.
Hier - um 11 Uhr in Richtung Kino geschaut - ruht ruht alles.
Die Bäume haben ausgeschlagen (oder sind?).
Es gibt auch mehrere Vogelnester in diesen Bäumen. Z. B. ein Krähennest in der 107. Die Linde Nr. 74 schaut heute so aus!
Linde Nr. 74 in der Eisenbahnstraße.
Aber wo sind die Bienen? Und die Hummeln?
Auch der uralte Apfelbaum hat nun Blüten. Aber keine Bienen.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 9. Mai 2013 - FEIERTAG
HERRENTAG (Christi Himmelfahrt - 20 Tage nach Ostern)
Heute ist also der sog. Vatertag.
Aber niemand ist mit Bollerwagen oder Fahrrädern, die mit Birken- und Fliederzweigen geschmückt sind, hier die Straße entlang gefahren.
Nur sehr schnelle, sportlich designte Fahrradfahrer mit Helm düsten durch die stille, baggerlose Straße.
Wir schweigen heute auch.
Wir wühlen im Garten in der Erde, schauen beim Nachmittagstee in dieses Buch und staunen über die Zeit, als die Gärtner (und Lady Gardener) noch Tweed trugen.
Brauchen noch Samen; Bohnen.
Post von der Sparkasse"!
Betreff Sanierung Eisenbahnstraße. Unsere Straße wird saniert?
Erstaunt lesen wir die Information.
Die haben Relationen. Darlehen bis 50.000 Euro? Meinen die beiden Unterzeichner das im Ernst?
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 8. Mai 2013
Heute ist der zweite Tag ohne Bagger vor der Tür.
Und so auch ohne Rüttler.
Heute früh der wehmütige Blick in den ersten, fertigen Bauabschnitt der Eisenbahnstraße mit den großen Bäumen -
Und oft parken dort große LKW's, die den Betrieb beliefern.
Aber dort ist doch Halteverbot!
Ist das die normative Kraft des Faktischen?
Blick von der Kreuzung Kesselgrundstraße / Eisenbahnstraße - heute früh.
Warum muß nur immer ganz dicht unter der zu schützenden Linde geparkt werden?
Warum gibt's nicht einfache Abstandhalter? Erdnägel oder so etwas.
Warum werde umfangreiche Gutachten produziert und bezahlt, wenn sie niemand liest und sich danach richtet?
Zum Beispiel das Gutachten des Baumsachverständigen, der genau beschrieb, was zu tun sei.
Blick nach links und nach rechts um 18 Uhr
Blick Richtung Bahnhof.
Blick Richtung Kino um 18 Uhr.
Blick Richtung Kino so um 18 Uhr, links ein neues Tor.
Elisabeth Pepys hat sich einen Zahn ziehen lassen und ihr Mann ist noch ungehalten…
"Mittwoch, den 08.05.1661
Heute Morgen kam mein Bruder John, um sich von mir zu verabschieden, da er morgen nach Cambridge zurückkehren muss. Nachdem ich ihn gescholten hatte, weil er gemeinsam mit meinem Bediensteten Will die obersten Beamten nach Deptford begleitet hatte, gab ich ihm einige gute Ratschläge und 20 Shilling, worauf er wieder fortging.
Ich blieb heute den ganzen Tag bei meinen Arbeitern, ohne irgendetwas zu essen, und freute mich sehr darüber, dass mein Vorhaben Fortschritte macht.
Am Abend kam meine Frau in schlechtem Zustand nach Hause, weil sie sich einen Schneidezahn hatte ziehen lassen. Das war mir ganz und gar nicht recht, vor allem, weil es hier zurzeit ungeheuer schmutzig ist.
Mein Bediensteter Will kehrte heute in recht guter Verfassung wieder zurück, nachdem er sich gestern in angeschlagenem Zustand zu seinem Vater begeben hatte.
Ich habe heute einen Brief von meinem Onkel erhalten, in dem er mich um eine alte Geige für meinen Cousin Perkin, den Müller, bittet, dessen Mühle neulich vom Wind zerstört wurde, sodass er jetzt nur mehr vom Geigespielen leben kann.
Er braucht diese unbedingt bis Pfingsten, um für die Mädchen auf dem Land musizieren zu können. Es ärgert mich, dass mein Onkel mir schreibt, ganz so als sei er nicht in Lage, ihm selbst eine zu kaufen.
Ich habe gleichwohl vor, sie ihm morgen zu schicken. Am Abend vervollständigte ich mein Tagebuch, von meiner soeben unternommenen Reise an bis heute, und ging anschließend zu Bett.
Meiner Frau ging es schlecht und ich nahm es ihr sehr übel, dass sie in dieser Verfassung hierher gekommen war."
Heute dauert das alles wieder ewig am Rechner!
Nun noch Pepys lesen, dabei höre ich nichts mehr von seiner hübschen Hündin!
Dann noch eine Erfrischung und dann gehen alle anschließend zu Bett.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 7. Mai 2013
Heute ohne Bagger. Und ohne Rüttler. Ungewohnt!
Der Holzrolladen wird repariert und es wird gefachsimpelt, eine Bekannte (eine Lady Gardener) schickt ein aktuelles Foto von Ihrem Kleingarten in einer der ältesten Kolonien von Berlin - aus der Kolonie Oeynhausen (in Schmargendorf), außerdem rief ein sehr krankender Freund an und erzählt von den Mühen und den Pflegepauschalen, am Abend gibt es den ersten - wie sagt man? - ergiebigen Regen in diesem Jahr!
Die Nachtigallen haben sich vom Baumblütenfest erholt und fangen wieder an zu schlagen.
Es gibt schon die ersten eigenen Salatblätter.
Und die Straße der anderen?
Eine ewige Wunde!
Jeder der kommt, erschrickt, wenn er sie nun sieht.
So schaut das Planum mit dem heiklen Provisorium unserer Abwasserleitung aus.
Es wird überall verfüllt. Blick Richtung Kino.
Das sind die Klammern, die den ganzen Holzrolladen halten.
Und die mußten irgendwie ersetzt werden, dann mit einem Stück Gurt wieder an der Welle angebracht (schrauben) werden.
Hat geklappt. Der Fahrweg hat ewig gedauert, sagt der Handwerker.
Die Bagger hätten lange die Straße blockiert.
Foto: Xenia Rabe-L. 2013
Eine der ältesten und größten Kleingartenanlagen in Berlin ist diese Kolonie Oeynhausen.
Woher dieser Name kommt, weiß ich nicht.
Städtebaulich wird diese Anlage arrondiert von mehrgeschossigem Wohnungsbau, aber alles war sehr maßvoll.
Jetzt kommt es zu massiven Eingriffen. Ein großer Teil der Gärten wird zerstört.
Dort sollen sechsgeschossige Wohngebäude gebaut werden, der Bebauungsplan wurde von den Stadtverordneten beschlossen.
Heute ist es so dunkel hier! Was macht der fremde Mann auf der Leiter?
Ich warte!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 6. Mai 2013 "Alltag" in Werder
Heute früh glaubte ich, "Visionen" zu haben. BAGGERVISIONEN.
WAS IST NUR DORT DRAUSSEN LOS?
Früh - so nach 7 Uhr - vor unserer Hauseinfahrt machen sich "unsere" Euroviastraßenbauer so zu schaffen.
Ich frage mich, was machen die denn da schon wieder an der Einfahrt vor dem Haus!
Sie haben kein Sterbenswort am Freitag Mittag verloren.
Es ist Montag früh.
Wir müssen auch arbeiten, haben Termine und Verabredungen.
Sie räumen die Leitbaken weg, damit…….
der Bagger baggern kann!
Ich habe das erste Mal den Polier, Herrn Sommer, angerufen.
Von den Arbeitern wurde auf die Frage, warum nicht einfach angerufen wird, daß sie keine Telefonnummer hätten!
UND EINFACH KLINGELN?
Das ist nicht möglich.
Leitbaken mit Fußplatte werden weggeräumt.
Der Bagger baggert. Alles wie immer! Was wird das?
Erde weg. Jetzt wird so ein Gemisch eingebaut, also eine Tragschicht, ich vermute ohne Bindemittel, also als Frostschutzschicht eine Schottertragschicht. Sah jedenfalls so aus.
Wir erfahren nichts über den genauen Aufbau.
Staubt mächtig.
Schlauch und Wasser zum Anfeuchten gibt es nicht.
Alles am Haus ist verdreckt.
Unter den Linden - also dort, wo jetzt demontiert wird, da das sog. Baumblütenfest beendet ist, muß ein WC -Container mit einem großen Kran aufgeladen werden.
Der Kran ragt immerfort in die paar - schon stark geschädigten Linden hinein.
Ist dieser Standort für den Klowagen wirklich vernünftig?
Unter den Linden
Richtiger Lehm!
Gesehen beim Aushub kurz vor der Hausnummer 165.
POST VON DER STADT WERDER!
Wir sollen Angaben machen!
Der beste Satz aus dem Brief - nach all dem, was hier mit unserer Allee und der gut funktionierenden Straße geschehen ist - lautet:
"Als Eigentümer/in des genannten Grundstückes erlangen Sie durch die Fertigstellung der o. a. straßenbaulichen Maßnahme einen besonderen Vorteil, der durch den Straßenbaubeitrag abzugelten ist.."
OHNE WORTE!
Wer versteht das nur alles?
Ab 50 Meter Grundstückstiefe ist dann plötzlich überall der "AB"?!? Außenbereich?
Der planungsrechtliche Begriff ist ja jetzt immerfort im Gebrauch!
Und dann durch 0,2 teilen…
Da waren wohl beim Formulieren Juristen am Werk.
Wie erklärt man einem Anwohner den Unterscheid zwischen Außenbezirk und Außenbereich? Und GRZ und GFZ und überhaupt… der Nuzungsfaktor..
Abgelten! Und nach bestem Wissen und GEWISSEN die Angaben machen!
Gute Nacht!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 5. Mai 2013 - der letzte Tag des diesjährigen "BAUMBLÜTENFESTES"
Wie schaut die Baustellen-Eisenbahnstraße heute früh aus?
Ein einziges WC auf dieser langen Strecke - bei dem gestrigen Besucherstrom in der Baustraße nicht nachvollziehbar - und dann noch umgekippt.
Blick Richtung Bahnhof - Höhe Gartenweg.
Hier sind die Einläufe (Straßenentwässerung) gesetzt.
WIR WOLLEN BLÜTEN SEHEN - DENN ALLES BLÜHT!
Okay, fast alles, aber die Obstbäume bei uns in der Straße (im Garten) blühen fast gleichzeitig!
Diesen Kirschbaum (aus Gatow) wurde 2004 gesetzt.
Diesen Mirabellenbaum (auch aus Gatow) haben wir (2004) gepflanzt.
Dieser alte Birnbaum (über 100 Jahre) war im Garten.
Dieser Pflaumenbaum war im Garten.
Den Pfirsichbaum haben wir gepflanzt.
Dieser sehr alte Apfelbaum war im Garten.
Klar, die Kartoffeln mußten in die Erde. Dieses Jahr ist so wenig Zeit.
Hier die raren Bamberger Hörnchen - festkochend.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Samstag, 4. Mai 2013 immer noch das "BAUMBLÜTENFEST"
Heute Nachmittag strömen Besucher vom Bahnhof wieder durch die Baustellen-Eisenbahnstraße!
Aber diese Besucher laufen ja in die "falsche" Richtung! Schon genug vom Fest? Und das um 15.55 Uhr.
EIN PLAN
Und jetzt ein aktueller Plan von dem Abschnitt, den ich in dem blog im Auge habe! (Er ist vor meinem Fenster.)
Hier ein Ausschnitt des Planes, der von der Stadt Werder nun doch ins Netz gestellt wurde, nach langem "Nachhaken"...
Die Darstellung der Bepflanzung ist sehr irritierend. (Warum nur?)
Die vier großen alten Linden (also das Baumtor) sind hier als extrem kleine, grüne Kuller gezeichnet,
die kleinen geplanten Neupflanzungen werden als große Baumkronen dargestellt.
EMPATHIE MIT DEM HUND! WELCH EIN LÄRM!
Wohin mit mir? Da bleibt nur die Hütte.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 3. Mai 2013 immer noch das "BAUMBLÜTENFEST"
Kurz vor dem Wochenende mittags - ein Blick die Baustellenstraße entlang!
Heute auch wieder Wasserhaltung?
NEIN! NICHT WIEDER DIESER BAGGER UND DER LÄRM!
Sie machen mit den Geräten einen Höllenlärm und Staub. Warum?
Bagger funktioniert nicht, irgendetwas muß wohl gereinigt werden.
Die Aussicht am Tor. Aber was machen sie denn nur heute?
Ein Planum! Sieht so aus.
Das heißt, der Rohrleitungsbau ist beendet.
Und was wird aus der merkwürdig zusammengefügten Abwasserleitung?
Freitag Mittag. Wie spät? Keine öffentliche Verwaltung, also kann man noch anrufen.
Am besten beim WAZV. Ist ja der Auftraggeber.
Zuständig ist aber das Planungsbüro, sagte mir dort ein Mitarbeiter.
Der Planer in Beelitz (oder Belzig, wie kann man das nur auseinanderhalten?) war im Büro erreichbar.
Ich habe ihm - zum besseren Verständnis - mein Foto "Abwassergrundleitung vom Haus 133" per Mail geschickt.
Er (Herr M.) bestätigte, daß das ein Provisorium sei.
Hier noch einmal zur Erinnerung!
Er meinte, daß an dieser Stelle dann noch einmal zu gegebener Zeit die Straße geöffnet werden müßte, um eine technisch einwandfreie Lösung bis zum Anschluss zur Freispiegelleitung zu bauen.
Pech gehabt! Hier trafen wirklich in der Höhe Abwassergrundleitung und neue Regenentwässerungsleitung zusammen. Soll noch einmal an anderer Stelle so sein.
Jetzt können wir uns auf das Lärmwochenende des Baumblütenfestes freuen.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 2. Mai 2013 immer noch das "BAUMBLÜTENFEST"
Heute kein Bagger vor unserem Haus!
Aber es wird gebaggert in Höhe Eisenbahnstraße 168.
Wasserhaltung? Für die Druckleitung? So hoch ist der Wasserstand?
Heute habe ich den Baum 105 vom Müll befreit.
Warum muß der nun auch noch am Stamm "abgelegt" werden. Elektropapierkram!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 1. Mai 2013 immer noch das "BAUMBLÜTENFEST" und FEIERTAG
Also Mittwoch!
Tag des Merkur (lat. dies Mercuri) -
wurde dem dem germanischen Gott Wodan (Odin) gleichgesetzt,
daraus entwickelte sich englisch Wednesday.
Ist Wodan Wotan? Jetzt im Wagnerjahr schaue ich 'mal nach.
Heute ist kein Bagger da. Straße ist gesperrt für Besucher.
Wir dürfen uns erholen.
Um 22.30 Uhr wurde auf die eine Fahrbahn die Fahrbahnmarkierung geschoben.
Pepys und Freunde kegelten!
Petersfield ist ein kleiner Ort heute mit ca. 15.000 Einwohnern (habe ich bei Wikipedia gelesen) -
liegt nördlich der South Downs in Hampshire.
Da war Samuel Pepys, sogar mit seiner Frau Elisabeth.
Er schreibt:
"Mittwoch, den 01.05.1661
Früh aufgestanden und in Petersfield eine Kleinigkeit in dem Zimmer gegessen, in dem der König unlängst während seines Aufenthalts dort übernachtet hatte.
Wir waren gut gelaunt und vertrieben uns mit gemeinsam mit unseren Frauen die Zeit beim Kegeln.
Dann brachen wir wieder auf, begaben uns nach Portsmouth, eine sehr schöne und gut befestigte Stadt, wie ich fand, und übernachteten im Red Lion, wo Heselrige, Scott und Walton ihre Beratungen wegen des Vorgehens gegen Lambert und den Sicherheitsausschuss abgehalten hatten.
Einige Beschäftigte der Werft kamen uns heute Abend besuchen. Wir waren sehr vergnügt
Es missfiel uns allerdings, keine besseren Unterkünfte zu haben."
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 30. April 2013 immer noch das "BAUMBLÜTENFEST"
Heute etwa kein Bagger vor dem Haus?
Ab 7.40 Uhr ist er da! Was macht er heute?
Um 7.37 Uhr wurde wieder einmal ein Loch vor dem Grundstück mit einem großen Bagger hergestellt. Wofür das?
Jetzt auch noch das große Müllauto. Alles automatisch. Um 7.40 Uhr.
Der Bagger holt die einzelnen Betonteile, in dem er pausenlos hin und her fährt auf der schmalen Straße. Auch viel rückwärts. Er ist die "technische Hand".
Hier werden die einzelnen Betonringe transportiert und übereinander gesetzt - um 8.00 Uhr.
Es wird noch ein Schacht für das Oberflächenwasser der Straße. Die sind ja eng nebeneinander.
Jetzt wird gerüttelt und verdichtet, da der Bagger Erde in die Öffnung warf.
Und jetzt wird die Höhe geprüft. Dafür sind die Eisen und die Schnüre.
Und die Blüte? Das Fest?
Es gibt jetzt die eigene Tonne!
Die EVENTTONNE!
Die Bepflanzung in dem fertiggestellten Straßenabschnitt. Alles so braun!
Hier stand ein sehr schönes altes Gebäude, eine Art Firmenvilla in Klinker, sehr gut erhalten.
Aber plötzlich wurde dieses schöne alte Haus einfach abgerissen. War es ein Denkmal?
Jetzt ist auf dieser Fläche Tanz - hier wird elektronische Musik gespielt und hier das Ambiente.
In der Eisenbahnstraße, gegenüber ist die Ketchupfirma.
Das Kastanienlaub vom letzten Jahr - nun neben den Obstständen.
Zwei kostenlose WC-Kabinen am Bahnhof entdeckt!
HIER DAS ENTREE. DER BAHNHOF!
WO IST DAS FEST? (fragten uns viele)
2008 hat eine Initiative versucht, in den bestehenden Vertrag mit der Agentur Wohltat und Horn Einblick zu bekommen, um auch bei der Neugestaltung des Veranstaltungsvertrags mitreden zu können.
Einsicht in den Vertrag wurde von der Stadt Werder verwehrt.
Der Datenschutzbeauftragte des Landes Brandenburg hat damals auch vergeblich nachgefragt.
Der Vertrag wird von der Stadt wie eine geheime Verschlusssache behandelt.
Immer noch?
Der Bahnhofsvorplatz heute Mittag.
''''''''''''''''''''
Und wie geht es dem einen Baum am Ku'damm, den ich seit fast einem Jahr bedaure?
Hier entsteht der beste, größte, teuerste (?) Laden in Berlin - Apple!
Und dieses Bäumchen steht vor diesem neuen Superladen.
Laß doch das Getippe! Schlafen gehen? Müde!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 29. April 2013 immer noch das "BAUMBLÜTENFEST"
Heute vielleicht vor der Hautür in der Eisenbahnstraße kein Lärm?
NEIN! NEUE GERÄTE!
Hier wird heute Morgen ein großes Stück Beton herausgeschnitten.
STAUBT SEHR! Woher kommt der Wind nur?
Was steht denn davor dem Fenster?
DER EUROVIABAGGER!
Wa könnte es denn hier vor der Tür auf unserem Sandstrand jetzt noch zu baggern geben?!
Genau dort, wo unsere Schmutzwasserleitung liegt, die vom Haus zur Freispiegelsammelleitung führt, baggert der weiße Bagger ein großes Loch!
Warum nur?
Das ist ja dramatisch. Was machen die Tiefbauer da?
Und PKWs fahren einfach über den Bürgersteig, direkt am Baum vorbei. Keine Sekunde wird gewartet.
Hier haben sie doch die Abwasserleitung freigelegt, oder? Aber das haben sie doch schon einmal gemacht. Und daran "rumoperiert".
WAS IST DAS DENN?
Wir möchten kein stark reduziertes Stück Abwasserrohr (max. 100 mm Durchmesser schätze ich) mit zwei Knicken drin.
High end! DIN??? Stand der Technik! Frau staunt nicht schlecht!
Ich muß weg. Termin. Schade. Wahrscheinlich Hit heute Nachmittag alles wieder mit Sand verfüllt und niemand sagt uns, was warum gemacht wurde.
Ein paar Fotos von der sog. Festmeile:
Hier das "Tor" zur Meile!
Und hier die großen Magnolien in der Eisenbahnstraße (schräg gegenüber vom Reformhaus). Blühen.
UND DIE ABWASSERLEITUNG VOR UNSEREM HAUS?
Als ich zurück kam, sah ich nur ein Tonrohr rumliegen - alles zu!
Was wurde geändert von der Firma TEG?
''''''''''''''''''''
Hier gibt es jetzt auffällig viele Menschen mit Tattoos.
Ist sogar dem Hund aufgefallen. Und was meint er?
Tattoo? Hab' ich auch! Aber verborgen!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 28. April 2013 "BAUMBLÜTENFEST
Wie schaut es in der Eisenbahnstraße am Morgen aus?
Hier ein Stück der alten Pflasterung der Eisenbahnstraße im Bereich der süßen Ecke.
Einmündung Marienweg heute früh. Betreten verboten!
Blick von der Straßengabelung (sog. süße Ecke) Richtung Bahnhof heute früh.
Hier beginnen die Stände/Buden - Höhe Kino.
Hier eine Blüte aus dem Garten. Sonst gab es keine zu sehen.
Und wo bleibt der Hund?
Kann das sein? Ich darf noch nicht einmal angeleint ein bisschen rumspazieren mit meinen Menschenfreunden?
Kurz: Das ist ein Eingriff in meine Hunderechte!
Dann gehen wir da eben gar nicht hin! Wenn noch nicht einmal mein Marienweg erlaubt ist!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Samstag, 27. April 2013
Überschrift im Tagesspiegel heute:
"In Werder blüht uns wieder was"
Aber dieser Baustellenabschnitt der Eisenbahnstraße ist mit Baustellenabsperrgittern verschlossen und wird bewacht.
Die No-go-Area!
Die ersten Besucher? In der verbotenen Zone? Durchgewitscht?
Was noch? Hier über der Eisenbahnstraße? Im Luftraum!
Das Oberverwaltungsgericht von Berlin-Brandenburg hat ein Fluglärmurteil gesprochen!
Der Vorsitzende Richter (Roger Fitting) verkündete das Urteil.
Und es ist keine Revision zugelassen.
Ich habe jetzt erst die sogenannte krumme Null kennengelernt.
Kann das stimmen?
Die Landesregierung Brandenburg, also das Infrastrukturministerium, hat sich unter Platzeck ausgedacht, den Planfeststellungsbeschluß sehr eigen auszulegen:
Täglich waren bis zu 0,5 Überschreitungen möglich, na ja, dann wurde irgendwie mathematisch gerundet und es blieb eine Null. (so wie beim Taschenrechner…)
In dem sogenannten Tagschutzgebiet, das ist z. B. Mahlow und Blankenfelde, (was es jetzt alles so gibt), da wären pro Wohnung ca. 4.000 Euro gezahlt worden, nun soll es viel mehr sein.
Dann habe ich erfahren, daß die Entscheidung Entschädigung oder baulicher Lärmschutz davon abhängt, ob der geplante Lärmschutz höher ist als ein Drittel des Immobilienwertes, dann gibt es nur eine Entschädigung.
Aber Herr Mehdorn hat ja SPRINT. Sein Superprogramm mit den Supermännern. Die denken sich vielleicht neue Sachen aus.
Wochenende: Da heißt es ernten - die hier über den Winter gebrachten Pflanzen:
Wir in der Eisenbahnstraße ernten heute Zwergorangen oder Zwergpomeranzen.
Und machen was?
Marmelade kochen mit Orangensaft, Zucker, Schnaps, Zucker, Ingwer usw.
Heute heißt es - wachsam sein! Fremde!
Dieser Lärm. Und fremden Leute mit Rucksack! Manche tragen
große farbige Perücken! Und schreien. Ist das angesagt?
Wo sind denn die putzigen Hawaiketten geblieben?
Da muß man bellen und wird sehr durstig.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 26. April 2013 sehr warm und Sonne! Ungewöhnlich!
Das sog. Baumblütenfest naht!
Die Eisenbahnstraße wird "bestückt".
Romeo ist operiert worden! Tumor an der Wirbelsäule!
Also ich habe das von meinem Rudel gehört. Aber ich bin auch schon mehrmals
operiert worden und WEISS; WAS DAS FÜR EINEN HUND BEDEUTET.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 25. April 2013 Vollmond!
Unser Sandstrand!
Der Graben entlang der Grundstücksgrenze bleibt jetzt wohl verfüllt, oder?
Heute am Abend vor der Linde 105. Ende der Baggeraktionen?
Der Bagger ist das Arbeitsgerät für alles! Heben, tragen, Hin- und Herschieben…
Heute Abend - Blick Richtung Innenstadt. Da gucken flexible Schläuche raus…
Blick Richtung Bahnhof - hier vor dem Grundstück Hausnummer 133.
Blühende Bäume in der Eisenbahnstraße? PRIVAT!
Es gibt auf mehreren Grundstücken in der Straße noch alte Magnolien,
die noch nicht abgehackt wurden.
Überall aufgescheuchte Rehe!
Diese Rehe! Wissen nicht wohin. Es gibt keine Vernetzung von Wildwegen mehr.
Aber hier auf dem Grundstück wache ich. Der Salat bleibt!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 24. April 2013 immer noch kein Regen, dafür bald Vollmond!
Wird wieder gebaggert? Klar!
Die "Entscheider" (jawoll, heißt jetzt so) beraten.
Wird beratschlagt, wie die Baustelle beim sog. Baumblütenfest gesichert werden soll???
Jedenfalls werden wieder Löcher gebaggert. Wofür nur?
Hier vor dem Grundstück Hausnummer 132.
Hier werden wieder Gehwegplatten und der Unterbeton weggefahren -
man sagt jetzt "entsorgt".
Und wofür diese Löcher?
Was haben sie vor?
Und worauf warten sie hier in unserer Einfahrt?
Um 12.40 Uhr wird hier auch ein Loch gebaggert.
Um 15.30 Uhr wird hier auch ein Loch gebaggert.
Jetzt weiß ich, was die Tiefbauer machen. Sie bauen einen Schacht.
Dort wird das Regenwasser der Straße hineinfließen und dann - interessant - mittels einem schwarzen Flexschlauch an die Regenentwässerungsleitung angeschlossen. Diese liegt schon drin. Die roten PE-Rohre waren das.
Diese habe ich bereits vor Tagen gesehen und beschrieben.
Das ist der Einlaufschacht vor dem Grundstück 132.
Und die farbigen Eisenstäbe?
Wahrscheinlich Bordstein - Vorder- und Hinterkante. Werde ich nachfragen.
Das ist der Einlaufschacht auf der anderen Seite der Zufahrt zur Nr.133.
Das Ergebnis des Tages. Vor der Nr. 133-132
Und auf der Friedrichshöhe gibt es schon Trinkstände!
BIER!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 23. April 2013
Blick vom Bahnhof an der Gabelung Phöbener Straße
Ab heute ist auch die Elektrofirma L. da und kümmert sich um
die Kabel für die Straßenbeleuchtung.
Im Graben wird ein Kabel für die Straßenbeleuchtung auf dieser Seite verlegt.
Ob man es glaubt oder nicht: Wieder wird ab 10 Uhr unsere Einfahrt gesperrt werden.
NEIN! Nun wird nochmals an dem vorhandenen Trinkwasseranschluß,
der mitten in der Einfahrt liegt, jedoch das Wohnhaus auf der anderen Straßenseite (Hausnummer 83) versorgt, etwas gemacht.
Wieder wird dieser Anschluß im Erdreich freigelegt (mit dem Bagger).
Warum erneut das Öffnen? Werden die Rohrverbindungen verbessert?
Also Höllenlärm - es wird gebaggert und wieder gerüttelt (verdichtet).
Heute war der Lärmpegel sehr hoch. Aber man hat ja ein gutes
Equipment (z. B. für Baustellenbesuche).
Hier der andere Bagger zur gleichen Zeit.
Der eine baggert links, der andere rechts. Und immer hin und her fahren.
Heute früh ein anderer Bagger mit Rüttler.
Heute sind im Kabelgraben an der Grundstücksgrenze mehrere Elektrokabel verlegt worden.
Ohne Schutzrohr o. a. - nur dieses gelbe Plastikband soll es bringen.
Es wird verfüllt und die behandelte Wurzel muß nicht vertrocknen.
Wir müssen sie nicht mehr befeuchten. Müssen wir sowieso nicht.
Machen wir aus Jux!
Und immer wieder wird gerüttelt.
Nein, nicht wieder öffnen!
Wieder der große Rüttler.
PANORAMA DER STRASSE HEUTE
Diese Bepflanzung soll sich die Stadt Werder "gewünscht" haben…
Ich hatte beim Landesbetrieb nachgefragt, warum kein Rasen.
Jetzt ist der April zu Ende. Sieht alles so braun und tot aus.
Und wer klaubt den Müll da raus?
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 22. April 2013
Ab heute ist die Straße nur noch für Anlieger!
Und wieder wird unsere Einfahrt gesperrt und gebaggert.
Es gab eine Anliegerinformation von der "Arge L 90 OD Werde, 1. BA"
Wo ist der Verkehrsteiler (der wurde genannt)? Neues Wort gelernt.
Kinder, das ist doch die Aufweitung an der Bushaltestelle.
Das ist eine Querungshife. Falls 'mal jemand hinüber gehen möchte.
Auch ein schönes neues Wort.
Da sehen wir den Verkehrsteiler. Jetzt geht der Autoverkehr genau andersherum, also Richtung Bahnhof. Aber nur noch für Anlieger.
Es werden ein Teil der Kabel abgefahren, die aus der Erde ausgebaut wurden.
Heute wird bei uns der Kabelgraben an der Grundstücksgrenze durch die Einfahrt hergestellt.
Es wird in diesem Bereich ein Leerrohr gelegt (sonst nicht).
Laut. Staub. Und wieder der große (weiße) Euroviabagger.
Pepys beschreibt diesen Monat im Jahr 1661 so schön!
Der Umzug des Königs vom Tower nach Whitehall!
Und diese tollen Klamotten! Auf den Straßen Kies!
Wie bei uns hier auch! Häuser mit Teppichen behängt!
Das ist hier nicht so!
"Früh aufgestanden und so fein angezogen, wie ich nur konnte.
Außerdem meinen Samtmantel angelegt, zum ersten Mal, obwohl er doch schon vor einem halben Jahr genäht worden war. Als ich fertig war, mit Sir W. Batten, seiner Gemahlin, seinen beiden Töchtern, seinem Sohn sowie dessen Frau, außerdem mit Sir W. Penn und dessen Sohn zu Mr. Young, dem Flaggennäher in Cornhill.
Dort stand uns ein gutes Zimmer zur Verfügung, in dem es Wein und ausgezeichnetes Gebäck gab und von wo aus wir die Veranstaltung bestens verfolgen konnten.
Die Pracht dieses Tages, die in den Gewändern der Reiter, deren Pferden und dem Schmuck ihrer Tiere zum Ausdruck kam, lässt sich ganz einfach nicht in Worte fassen.
Zu den Reitern zählte unter anderem Lord Sandwich.
Sie trugen zumeist bestickte Gewänder und waren mit Diamanten geschmückt.
Die Ritter des Bath-Ordens waren eine eigene, prächtig anzusehende Gruppe. Ebenso ihre Schildknappen, zu denen als Knappe eines der Ritter auch Mr. Armiger gehörte.
Herausragend waren auch die beiden Männer, welche die Herzöge der Normandie und von Aquitanien repräsentierten.
Die Bischöfe kamen nach den Baronen.
Der Reihenfolge nach ist das die bedeutendere Position, weshalb ich vermute, dass sie im nächsten Parlament ins Oberhaus berufen werden.
Lord Monck ritt barhäuptig hinter dem König und führte, als Stallmeister, ein weiteres Pferd am Zügel.
Der König, mit reich besticktem Rock und Mantel, sah überaus vornehm aus.
Wadlow, der Weinhändler vom Devil in der Fleet Street, führte eine stolze Truppe Soldaten an, alles schneidige junge Männer in weißen Wämsern.
Dann kamen der Stellvertreter des Kämmerers, Sir G. Carteret sowie eine Gruppe von Männern, die wie Türken aussahen. Ich weiß aber nicht, wofür sie standen.
Auf den Straßen überall Kies. Die Häuser, mit Teppichen behängt, waren ein prächtiger Anblick, ebenso die Damen, die aus den Fenstern heraussahen. Eine davon, auf der gegenüberliegenden Seite, fiel mir ganz besonders auf und als ich von ihr sprach, sorgte das in unserer Gruppe für große Heiterkeit.
Der Umzug glänzte so sehr von Gold und Silber, dass wir gar nicht mehr hinzusehen vermochten, derart geblendet waren unsere Augen am Ende davon.
Sowohl der König als auch der Herzog von York bemerkten uns, als sie uns am Fenster sahen.
Als der Umzug vorüber war, lud Mr. Young uns zu einem Essen ein, bei dem wir überaus ausgelassen waren und unsagbar begeistert von dem, was wir soeben gesehen hatten.
Als Sir W. Batten und ich nach Hause gingen, setzten wir uns noch zusammen, tranken deutsches Bier und schlossen eine Wette über den Vornamen von Lady Fauconberg ab. Er behauptete, dieser sei nicht Mary, wodurch ich 20 Shilling gewann.
Dann heim, Will und der Bursche waren am Tower Hill geblieben und hatten den Umzug von dort aus verfolgt. Jane war bei T. Pepys, dem Drechsler, gewesen und meine Frau bei Charles Glascock in der Fleet Street.
Am Abend mit einem Boot zu Mylord nach Whitehall. Dort unterhielt ich mich mit Mylord.
Er erzählte mir von seinen Kleidern, die in Frankreich genäht worden waren, 200 Pfund gekostet hatten und sehr reich bestickt sind."
Toll! Ich konnte das nicht kürzen.
Wann habe ich mich "feinangezogen, wie ich nur konnte"?
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 21. April 2013 SONNE
Was hören wir in der Früh? Hubschrauber! Und was hören wir nachmittags? Immer noch Hubschrauber!
Dann gibt es noch "normale" Flugzeuge, Leichtflugzeuge, kleine Motorflugzeuge und noch andere Fluggeräte. Alle am Himmel über Werder und über der Eisenbahnstraße heute!
Gestern auch schon, aber da war Arbeitstag und die Bagger haben es "überbrummt" (kommt von übertönt, sage ich)!
So zum Beispiel heute um 15.01 Uhr am Himmel über der Eisenbahnstraße.
So geht es immer weiter im ca. 15-Minuten-Takt.
Jedenfalls gab es auch keine Mittagspause.
Wo erfährt man, welche Flugzeuge warum wann fliegen und die Gegend verlärmen?
um 14.30 Uhr
Da dreht der Hubschrauber wieder seine Runde. So um 14.43 Uhr.
VIP?? Oder nur so? Training?
um 15.00 Uhr ist ja sehr viel los!
um 15.12 Uhr - schnelle Jungs!
um 15.27 Uhr -
na ja, dann wird es Zeit, den Garten zu verlassen, die Fenster
zu schließen und Kopfhörer aufzusetzen.
Hund will auch seine Ruhe.
Wir werden alte Fotos sortieren und endlich "meiner" kleinen (damals) Y. schicken.
um 20 Uhr immer noch Fluglärm. Und das soll jetzt viel mehr werden?
Was wurde denn so geschafft auf der Baustelle vor der Haustür?
Alte Kabel wurden herausgeholt aus dem Gehwegbereich.
Rätsel. Roter Punkt.
Rätsel. Rotes Rohr? Unser Abwasser?
Unsere (?) Linde 107.
Alle Brummer und Lärmer sind weg. Jetzt wird es interessant draußen.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Samstag, 20. April 2013 SONNE
Was hören wir in der Früh? BAGGER!
Hier die unkonventionell ausschauenden Frühstückseier (Geschenk). Teeeier (mit zwei oder drei es).
Jedenfalls sehen sie schön aus und müssen geknipst werden.
Aufmaß? Am Samstag!
Der Bagger baggert und der Rüttler rüttelt und alles brummt.
Aber irgendwann war Schluss. Nach dem Mittag.
Und nun wird die Straße erst einmal geschmückt! Mit Fahnen. Es soll ja das x-te Baumblütenfest hübsch aussehen, auch hier in der Eisenbahnstraße.
Baustelle? Na und?
Und die Vorgärten? Sind die denn ordentlich geschuffelt?
Perfekt aufbereiteter Vorgarten in der Eisenbahnstraße - es lebe die Schuffel!
Rasen contra Schuffelfläche - gesehen in Werder.
''''''''''''''''''''''''''''''
Wieder das Thema BÄUME!
'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Ein russischer Journalist ist gestorben Er war 55 Jahre alt und sein Name ist Michael Betekow.
Was hatte er getan?
Er hatte über den Bau einer neuen Straße berichtet, die durch einen Wald bei Moskau führt. Es wurde dort alles abgeholzt..
Er wurde überfallen (2008) und extrem schwer verprügelt.
Er erlitt einen Hirnschaden nach dem Überfall. Außerdem mußte ihm ein Unterschenkel und mehrere Finger amputiert werden.
Nun ist er tot.
Ich muß oft an ihn denken.
Der Sonnabend ist laut!
Und dieser Hubschrauber kreist den ganzen Tag über uns!
Big brother?
Wegen der Bauarbeiter (alle in Orange) wurde extra der orangefarbene Ball herausgesucht!
Erschnüffelt!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
immer noch Freitag, 19. April 2013
BAUSTELLENHOPPING - NACH BERLIN! NACH BERLIN!
Heute Abend nach Berlin-Mitte. Oder genauer: Richtung Prenzlauer Berg.
Und zwar von Bauzaun zu Bauzaun bzw. Kran zu Kran oder Bagger zu Bagger.
Hilfe! Wo sind wir?
Montag wird alles anders!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 19. April 2013
WURZELBEHANDLUNG IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES!
Heute so um 8.30 Uhr war der Baumsachverständige, Herr H. G., da und behandelte eine Baumwurzel (Linde 105), die in Richtung Gehweg und so in Richtung Grundstück Nr. 134 gewachsen war.
Dort gab es Luft und Wasser.
Die Wurzel wurde behandelt (eingestrichen) und eingewickelt (mit einem Flies).
Er meinte, die Bäume haben gerade tiefe Wurzeln, dieser Wurzelstrang wäre ein "Ausreißer". Die Bäume sind gesund und stabil!
Hier die Wurzelbehandlung von dem Spezialisten!
Den roten Bagger kenne ich noch nicht.
Blick Richtung Innenstadt, links die Jugendstilvilla Hausnummer 51.
Hier ist ja nicht viel los.
Neues vom BER? Ja, es sind wieder Unterlagen "aufgetaucht".
Es steht in der Zeitung, daß es am 20.November 2008 in einem Ministerium in Potsdam (in welchem habe ich nicht gelesen), eine Besprechung gab, die über zwei Stunden dauerte.
Da wurde klar, daß diese Flughafengesellschaft nicht daran denkt, die Vorgaben des Planfeststellungsbeschlusses einzuhalten.
Kann man sich das vorstellen?
Dann hat man das Ministerium informiert, daß der Flughafen ein sog. Schutzniveau von täglich 16 Überschreitungen festlegt und dann soundsoviele Millionen eingesetzt werden für diesen "Mini"-schallschutz.
Und so weiter.
Alles gut von den Piraten dokumentiert auf BER watch.
Ich komme gar nicht mehr dazu, nach Pepys zu schauen!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 18. April 2013
Eine Wurzel der Linde 105 führt in einen Garten!
Heute früh fragte ein Anwohner einen Mitarbeiter der Tiefbaufirma TEG, was mit der Wurzel der Linde 105 geschehen wird und ob der Baumsachverständige, Herr H. G., verständigt worden sei.
Der Tiefbauer antwortete, Herr G. hätte ihnen gar nichts zu sagen und außerdem hätte der noch nicht einmal einen Auftrag!
Also wieder Herrn G. angerufen, der gerade unterwegs war. Er versprach, umzudrehen und nach der Wurzel zu schauen.
Das tat er dann auch.
Was ist sonst so los auf der Straßenbaustelle?
An der Straßengabelung heute
Blick in Richtung Innenstadt, kurz vor der Straßengabelung.
Blick in Richtung Innenstadt, links ist die Gartenstraße.
Heute Mittag stand wieder der weiße Bagger in der Einfahrt.
Aber er macht nur Mittagspause. Und nicht wieder alles aufbaggern.
Post kommt!
Es sind wieder Mängelexemplare mit der Post gekommen. Mal schauen, wie Herr Precht sich die Welt erklärt.
Heute wird die Person links operiert.
Ich soll ihm alles Gute wünschen. Mache ich!
Aber hier im blog nur ein Minifoto - da erkennt uns ja niemand.
Ist einfach zu lange her und das Foto viel zu klein.
Ein MEDAILLON.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 17. April 2013
ab kurz vor 7 wird erst einmal gerüttelt!
Dann gebaggert.
Da ist das Regenwasserrohr schon unter unserer Einfahrt verlegt und es geht weiter.
Gestern wurde auch noch die Wasserleitung "getroffen", von gegenüber. Aber es wurde schnell wieder repariert!
Es geht weiter mit der Verlegung der Straßenentwässerung
vor dem Grundstück 134.
Pause. Auf dem Bürgersteig.
Das ist der Graben entlang der Grundstücksgrenze, der für die Kabel hergestellt wird. Es werden wohl auf beiden Seiten Straßenleuchten gebaut.
Mittagspause?
Nun wird der kleine Bagger eingesetzt für den Leitungsgraben direkt an den Grundstücken entlang. Hier direkt am Baum 107.
So schaut es heute aus - Blick in die Innenstadt.
Was gibt's noch?
Ach ja, im Monbijoupark in Berlin, steht ein einfaches Gebäude. Hier gab es Ateliers von der Kunsthochschule Berlin, und davor (zu Ostseiten, nenne ich es 'mal so) hatte der Rektor der KHB, Walter Womacka, dort ein großes Atelier. Wir (Studierende) waren manchmal dort.
Der Bezirk Mitte will das Gebäude jetzt abreißen lassen.
Seit 2011 steht es leer. Kaum zu glauben!
Beheizt wurde ese auch nicht.
Und der Bezirk hatte einen B-Plan. Dort ist jetzt Grünfläche festgesetzt. Da stört so ein Haus.
Außerdem kommt die Bauaufsicht und sagt, der Bestandsschutz sei erloschen… immer dasselbe.
Da sollte doch die Fotogalerie "c/0 Berlin" einziehen. Aber dann wurde vom Bezirk diese Vereinbarung wieder zurückgezogen.
Wie soll man das nur verstehen?
Bis 1959 stand im Park das Schloss Monbijou (durch den 2. Weltkrieg beschädigt)..
Hier die mit Asphalt vorbereitete Einfahrt für das Fertighaus auf dem HÜGEL!! Zufahrt zum Grundstück Nr. 131.
Hund braucht auch wellness!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 16. April 2013
Regenwasserrohr trifft Abwasserrohr!
Und nun?
Da treffen sie sich. Im rechten Winkel zum Grundstück - Hausnummer 133.
Der neue Regeneinlauf auf der zukünftigen Fahrbahn wird eingebaut.
Heute ist hier alles in Orange vor Ort.
Auch der neue Regenwassereinlaufschacht.
Es kam dann auch noch das orangefarbene Müllauto.
UNSER HAUSANSCHLUSS - ABWASSER! TONROHRE 150 mm DURCHMESSER.
WIR WOLLEN IHN BEHALTEN!
Und nun? Was tun?
AKTION!
Noch ein kleiner Bagger kommt hinzu! Direkt am Baum auf dem Fußweg entlang!
Es werden überhaupt keine Abstände eingehalten!
BERATUNG?!? "Regenwasserrohr meets Abwasserrohr!"
Ein großes Gerät? Mit Trennscheibe? Wird unsere alte Tonzuleitung einfach zerschnitten?
Für den Anschluss haben wir gerade erst gezahlt (nach über 30 Jahren hat man uns schnell eine Anschlußgebühr abverlangt.)
Stand der Technik?
Erde einfach an den Baum! es gibt ja immerhin noch zwei.
Es geht weiter. Jetzt paßt wahrscheinlich das neue Regenwasserrohr durch.
Sieht so aus. Aber was haben sie gemacht? Gezaubert? Mit der Trennscheibe?
Die technische Lösung!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 15. April 2013
Straßenbaumonitoring! Der neue Begriff!
Ab 7.15 Uhr wird gerütteLt und gebaggert. Immer noch direkt vor dem Haus!
Hier an dem Übergang fertiggestellter Abschnitt - neuer Abschnitt,
vor Hausnummer 132.
Blick auf die andere Seite. Dort wird schwer gebaggert und gerüttelt und knirsch am Baum Nr. 105 vorbei. Eurovia hat den weißen Bagger.
Die Baugrube mit der neuen Druckleitung wird verfüllt und weitergeführt.
Und was sehen wir noch? SONNE! Aber nicht lange.
Mal braucht man Erde, dann ist sie über. So geht es hin und her.
Und was ist am anderen Ende der Straße los? Süße Ecke!
Heute Mittag gesehen.
Das letzte Grün radikal kürzen - freier Blick für freie Bürger! An der Einfahrt - Gabelung Adolf-Damaschke-Straße / Eisenbahnstraße.
Immer neue Infos und auch Fotos von "schnell-noch-gefällten-alten-Bäumen!…
Auf der Insel in Werder zwei alte Bäume auf eine Wassergrundstück
(Fischerstraße 31).
Ein anderes Beispiel?
Heute gesehen in der Burgstraße in Ferch!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 14. April 2013
STILLE! Und Kultur heute! Draußen nur Kännchen!
Danke für den gestrigen "anonymen" Blumengruß am Tor!
Der Apfelkuchen mit Guß ist ein Erstling.
Rezept ist von Herrn Jäger. Wo kocht er? In Berlin auf jeden Fall.
Heute hören wir ein Hammerklavier (Christine Schornstein)!
Und rappeln uns für die nächste LÄRMWOCHE!
Akademie für Alte Musik Berlin - noch nicht am Platz!
Heute - ein Tag aus dem Leben eines geräuschgeplagten Hundes!
Draußen!
Eine Hitze heute!
Mein Kulturprogramm?
Stehe abends (na ja, liege im Auto) vor dem Vau und passe auf.
Dort sind Briketts ausgestellt im Regal. Wirklich.
Und es gibt die gleichen Stühle wir bei mir zu Hause. Sie nennen diese Dinger "Freischwinger".
Sind für Hunde nicht interessant. Man kann einfach nirgendwo reinbeißen.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonnabend, 13. April 2013
NEIN! KEINE RÜTTLER -KEINE BAGGER!
Aber doch, ab 7 Uhr ging es los - eben wie immer!
Dieses Foto möchte ich zeigen! Den kleinen Laserpunkt sieht man zwar kaum, aber er ist wichtig! Links neben der Schippe! So wird die Druckleitung verlegt, mit ganz leichtem Gefälle in Richtung Innenstadt, von da geht ja dann alles zurück ins Klärwerk… Foto: coth 4/2013
Tja, Samstag und Höllenlärm bis 16 Uhr.
Nun gibt es doch ein Foto von der neuen Druckleitung, die entlang der rechten Straßenseite (Blick Richtung Innenstadt) verlegt wird.
Werkzeugkoffer und die alten Gehwegplatten, die abgefahren und "entsorgt" werden, wie man ja heute so schön sagt.
Und nun werden in der Grube die Rohre verbunden - mit einer teuren Manschette verschweißt; dieser technische Vorgang dauerte über eine Viertelstunde.
Überall zu laut. Bin krank. Und meine Menschen? Herr weg,
Frau sagte am Telefon: "Ich bin heut ganz malad!"
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 12. April 2013 - und nicht der 13.
http://www.blickpunkt-brandenburg.de/specials/brandenburg-blogs/artikel/331/Blog+des+Monats+-+April
kein Link, aber ein Hinweis...
Heute früh - da muß man unkonventionelle Fahrwege finden!
Jetzt kann das Druckrohr bald eingelegt werden!
Aber ich muß weg. Schade, wo es spannend wird!
Beim Verfüllen, Blick Richtung Innenstadt
Blick Richtung Bahnhof. Es wird der Graben wieder mit Boden verfüllt und verdichtet.
Da ist ja noch ein klitzekleine Stückchen Druckrohr zu sehen!
Und die Flughafengesellschaft tagt heute.
Der BER ist ja spannend.
Er soll jetzt 2015 eröffnet werden.
Der Minister Ramsauer hält das für realistisch. Habe ich so gelesen.
Herr Mehdorn - der neue Chef und wohl nicht nur Sprecher - meinte, seine Aktion hat den Namen "Sprint".
Mein Gott, wie kommt er nur darauf?
Und auch gekündigte Planer sollen weitermachen, aber nicht das Büro gmp, sondern nur einzelne Architekten (?)...
Niemand versteht das. Wie geht das denn?
Was sagt Herr Delius?
Und Herr Platzeck hat gesagt, ein bißchen "mehr Weiblichkeit" täte dem Gremium gut.
Ich stelle mir vor, es wären nur Frauen bislang in dem Leitungsgremium, und er würde sagen, ein bißchen mehr Männlichkeit täte dem Gremium gut."
Falsches Deutsch? Oder ist das gemeint?
Morgen ist Sonnabend, es soll warm werden.
Und es wird still sein.
Noch schnell Bücher abholen in die Stadtbibliothek - kein Aaltobau.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 11. April 2013 AM ABEND
RESÜMEE!
Unter dem Titel "Psychische Belastung von Bauleitern" hat der Autor Dr. Peter Stadler,
Bayerisches Landesamt für Gesundheit im November 1999 auf Seite 4
zum Thema Stressreaktion auf Baustellen geschrieben:
Diese können eingedämmt werden durch sog.
Bewältigungspraktiken. Diese sind z.B.
- bewußte Kurzpausen zur Entspannung und zur durchdachten Problemlösung einzulegen,
- stressmindernde Einstellungen und Bewertungen zu entwickeln (z.B. Vergegenwärtigung von Erfolgen),
- mit Ärger richtig umzugehen,
u. a. m.
Paßt alles gut.
Das ist das Ergebnis der Wochen!
Linde 107
Und so sah es nachts an der süßen Ecke aus.
Dieser Lärm!
HUND ist krank! Grummeln im Bauch. Alle leiden!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 11. April 2013
Heute dringend benötigt:
Anti-Streßstrategien wie Streßprävention,
Streßbewältigung und Streßabbau auf Baustelle!
Kurz: auf der Straßenbaustelle war der Teufel los!
Der Gutachter (Gebäude) war noch einmal im Haus mit einem anderen Spezialisten, der hat Schwingungen gemessen!
Wir ahnen es - die Entscheidung ist nun gefallen. Hat eine Woche gedauert. Das Gasrohr darf nun wohl von der Firma herausgenommen werden, gefunden wurde es ja.
Einer gräbt nahe an unserer intakten Abwasserleitung.
Nun also wird beraten mit dem Baggerfahrer…und einer Zeichnung in der Hand!
Das alte Gasrohr (Gas???) wird durchtrennt. Leuchtet ein.
Da ist es ja! Also ein Stück davon! Großes Foto!
Und das nächste Stück. An der Linde 107.
Zu Seite legen und nochmals zertrennen. Was man so sieht, wenn man vom Bürotisch aufsieht. Und hört! Ununterbrochen Lärm!
Da ist ja auch der Euroviabagger. Der fehlt einem schon nichtig!
Diese Verbauboxen sind 2 Meter hoch. So tief liegt dann die neue Druckleitung.
Knirsch an den Bäumen vorbei.
Die Boxen (Verbauteile) werden nur mit Bagger und einem Mann eingebaut.
UNSER ABWASSERROHR!
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Man sieht, daß bei ca. 1,80 Meter Lehm vorkommt. Schwierig.
Der Strich oben haut genau hin - unser Tonrohr. Und noch heil.
Sie graben darunter eine Öffnung und stecken dann das lange Rohr durch.
Was macht der Bagger jetzt? Unangenehme Geräusche!
Er kratzt die Erde vom Beton in der Zufahrt weg.
Da liegen nun schon Leerrohre an der Grundstücksgrenze. Wofür?
Aha, auf der Seite sollen auch Straßenleuchten stehen, aber da sind auch Baumwurzeln.
Warum ist genau vor der Einfahrt nun ein Sandhaufen?
Also bleiben wir zu Hause! Höhere Gewalt.
Ach der Gutachter! Mit Schirm.
Bei Regen. Messgerät ist aus England.
Also mehrere Rüttler bzw. Verdichter kamen zum Einsatz.
Irgendwann war Schluß!
Alle etwas hörgeschädigt.
Essen angebrannt. Gar nichts im Büro gearbeitet.
DAS ERGEBNIS:
So sollte das Abwasserrohr eigentlich nicht verlegt werden!
Dieser Lärm!
Es kann noch nicht nur um ROHRE gehen im Hundeleben!
Unter uns! Das ist eine gute Hundelektüre für Menschen.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 10. April 2013
Das alte Gasrohr u. a. Rohre werden heute hier gesucht!
Frühling?
Und so weiter!
Was ist das nur dort draußen?!
So lange dauert das? Dann gibt's wieder keine Autofahrt!
Ach ja, morgen!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 9. April 2013
Auf der Straßenbaustelle: Eurovia nimmt ein paar Gehwegplatten auf.
Diese Platten waren fast alle noch in Ordnung.
Sie waren durch aus wiederverwendbar!
Pepys hat Angst vor einem Kissen!
Er war in Chatham:
"Chatham Dockyard, no longer a working facility, is now a museum to the Royal Navy" (habe ich nachgeschaut im Internet)
"Dienstag, den 09.04.1661
Sehr gut geschlafen, bis ich um 3 Uhr morgens erwachte.
Als ich im Mondschein mein Kissen aufrecht dastehen sah (ich hatte es in der Nacht hinuntergeworfen) und nicht lange darüber nachdachte, um was es sich dabei wohl handeln könnte, hatte ich ein wenig Angst.
Bald übermannte mich aber wieder der Schlaf, sodass ich danach bis weit in den Vormittag hinein schlummerte, worauf ich mir eine Schleimsuppe bringen und ein ordentliches Feuer anfachen ließ.
Alles in allem war der Aufenthalt dort jedoch ausgesprochen angenehm, denn jedermann begegnete mir mit Respekt und Achtung. Mittlerweile gelingt es mir recht gut, der Ehrerbietung, die mir von allen Seiten entgegengebracht wird, angemessen zu begegnen, was mir zunächst doch sehr schwer fiel.
Sir William und ich fuhren darauf mit der Kutsche zum Dock und inspizierten dort sämtliche Magazine und die alten Lagerbestände, die heute verkauft werden sollten.
Mir gefiel das sehr. Hinterher in der Kutsche wieder zurückgekehrt, wo wir anschließend vorzüglich zu Mittag aßen.
Unter den Auswärtigen, die sich dort einfanden, befanden sich auch Mr. Hempson und seine Gattin, eine gutaussehende Frau, die sogar Lateinisch sprechen kann.
Außerdem Mr. Allen und zwei seiner Töchter, beide sehr groß gewachsen und die jüngere noch dazu so hübsch, dass ich, ohne es zu wollen, von ihr ganz hingerissen war. Sie hat unter anderem die schönsten Hände, die ich je gesehen habe.
Nach dem Essen bereiteten wir die Bücher und alles weitere für die Versteigerung nach der Kerzenstück-Methode vor (Tom Hayter war am Vormittag zu uns gestoßen).
Für uns sowie für die Damen, die dabei zusahen, war es ein großer Spaß mitzuerleben, wie die Leute bei ihren Geboten wetteiferten. Unter anderem wurden sämtliche Staatswappen verkauft, welche schließlich Sir W. Batten erwarb, um einige davon in seinem Garten auszustellen und den Rest am Abend des Krönungstags zu verbrennen.
Nachdem die Versteigerung vorüber war, bestiegen die Damen, ich selbst sowie Captain Pett und Mr. Castle eine Barkasse und fuhren los, um die „Sovereign“ zu besichtigen, was wir mit großem Vergnügen dann auch taten.
Während des gesamten Weges dorthin sangen wir. Schließlich drängte ich Mylady, Mrs. Turner, Mrs. Hempson und die beiden Mrs. Allens in die Laternenkammer, ging anschließend selbst hinein und küsste sie, wobei ich dies als eine Gebühr einforderte, die einem obersten Beamten zusteht.
Auf diese Weise waren wir überaus vergnügt, tranken außerdem einige Flaschen Wein und aßen Rinderzunge usw.
Nach zahlreichen weiteren Späßen schließlich zu Bett."
Unglaublich! Frauen belästigen! Und die Begründung ist interessant: Weil er Beamter ist, stünde ihm das zu!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 8. April 2013 - es soll wärmer werden!
Auf der Baustelle ist es sehr still!
Wo sind denn die beiden Bagger?
Der Euroviabagger (weiß) und der Tiefbaubagger (ocker?)
Da ist ja der Tiefbaufirmabagger.
::::::::::::::::::::::::::::
Auf dem Grundstück 131 wird immer noch verdichtet und immer noch vibriert unser Haus. Schon so lange!
Da wird ein Bagger weggefahren!
Und das Ergebnis der Baggerei und "Verdichterei"?
Ein Podest im Garten, ein Geschoß höher als die Nachbarn!
Da wird dann das Musterhaus auf diesen Erdhügel gestellt.
Es soll vielleicht weit sichtbar sein.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
In Augenhöhe!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 7. April 2013, ab und zu Sonne!
Was zeigt die Sonnenuhr am Haus an?
Es ist ruhig! Nur mittags düst ein kleiner Flieger (immer sonntags) gern über unsere Häuser. Blick in den blauen Himmel heute.
Katzenminze - sprießt!
Und der Hund? Sonnt sich einfach!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Samstag, 6. April 2013 wie jeden Tag: grau und immer noch kalt
Heute ist es still. Kein Lärm.
Ein Kran steht am Havelufer!
Den sieht man von der Eisenbahnstraße aus.
Die großen Boote kommen ins Wasser, auch wenn es noch gefriert.
So ist heute die Einfahrt zu dem ehemaligen
Gartengrundstück Eisenbahnstraße 131.
Unsere Kartoffelreste.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 5. April 2013 wie jeden Tag: grau und immer noch kalt
Heute wird wieder gerüttelt und gelärmt
Und neue Abwasserrohre sind verbunden worden
Diese neue Abwasserdruckrohrleitung stellt wohl eine kostengünstige Alternative zur Freispiegelleitung dar.
Aber der Eingriff ist enorm.
Nach Berlin gefahren, im Zug.
Dort telefonierte der 1. Beigeordnete für's Bauen und so der Stadt Potsdam (oder nennt er sich Stadtbaurat oder Baustadtrat? Man kommt wirklich durcheinader mit diesen Titeln) die ganze Zeit (ab Potsdam).
Er meinte, vor Jahren waren alle einer Meinung und nun gibt es Bedenken. "Und dann kam der Termin vom OB rein" - sagte er.
Und er wolle eine Art Folie, so daß man "Klick klick machen kann" und sieht, wie die Bebauung heranrückt u.s.w. - die ganze Fahrzeit Baupolitik für uns Bürgerchen.
Auch Herrschaft durch Verwaltung.
Sogar im Zug.
Wir alle mußten Matthias Klipp zuhören.
Dann in Berlin am Ku'damm wieder nach dem gequälten Baum geschaut.
Ob er die ewige Bautortur überstanden hat?
Apple wird dort seinen "Super-Mega-Store" eröffnen.
Und das Bäumchen? Na ja.
Gegenüber ist die Meinekestraße. Foto: coth 5/4/2013
Kunst?
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 4. April 2013 grau und immer noch kalt
Heute sind die Gleise zu und die Straße gesperrt
Und viele große rote Autos düsen herum!
Unser Haus vibriert immer wieder.
Und es wird geraucht und getankt.
ABER WAS FEHLT HIER NOCH?
KLAR! DIE FRAESE! DA IST SIE WIEDER! AUCH ROT!
Und was für ein eine Farbe hat der LKW, der vom Grundstück kommt?
Noch mehr Erde für das Fertighaus? Und eine Rüttelplatte ist im Einsatz. Ich vermute, das "lagenweise verdichten" ist im Gange…
...gefühlt auf jeden Fall.
Und heute wurde der Fahrbahnstreifen von den Eurovialeuten ausgebessert.
Ging schnell. Es ging um Autos.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 3. April 2013 grau und immer noch kalt
In der Baggerwoche wird auch noch gerüttelt
und Boden verdichtet!
Unser Haus vibriert und die Gläser klirren.
Schon den zweiten Tag ununterbrochen Lärm von allen Seiten.
Heute in Höhe Linde 105
Das gestrige Tagewerk: ein kleiner Graben und zwei Haufen - sind heute unberührt.
Ein altes Gasrohr soll da liegen …wo der grüne Strich ist. Und ein Abzweig.. komischerweise auch grün gekennzeichnet. Foto: coth
*********************************
Heute sollte auch gebaggert werden an den Bäumen 107 und 105.
Da kam der Baumsachverständige, Herr G., und hat mit den Bauleuten der Tiefbaufirma geschaut, ob und was für Wurzeln dort sind.
Ich habe auch geschaut.
Was weiß man über das Wurzelsystem der Straßenbäume?
Entnommen habe ich in dem Heft "Das Gartenamt" 31 (1982) u. a., daß es
in der gartenbaulichen Fachliteratur nur wenige Angaben zum Wurzelbild der Straßenbäume gibt.
Daraus resultieren Fehleinschätzungen über der Wurzelleistung auf den oft mangelhaften Baumstandorten in Stadtstraßen.
In der Schrift "Die Wurzeln der Waldbäume" - Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg, 1968 - wurden laut Literaturverzeichnis insgesamt 826 internationale Quellen zur Problematik der Baumbewurzelung ausgewertet.
Die dortigen Angaben für Waldbäume lassen auch Rückschlüsse auf die Bewurzelung der entsprechenden Straßenbäume zu.
Hier der Text zur Winterlinde Tilia cordata
Sie hat ein unregelmäßiges Herzwurzelsystem.
Einseitige Bewurzelung. Die Hauptseitenwurzeln und Herzwurzeln sind meist kurz und gedrungen und zweigen sich frühzeitig auf, so daß weder horizontal noch vertikal größere Reichweiten erlangt werden.
Sehr hoher Feinwurzelanteil.
Also dieser Feinwurzelanteil ist jetzt wichtig.
Die Sommerlinde, Tilia platyphyllos, ist ähnlich einzuschätzen.
Ist da ein altes Gasrohr? Und warum wußte das niemand?
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag nach Ostern, 2. April 2013 immer noch so kalt
Nach der Karwoche folgt die Baggerwoche!
Heute früh ging es los: u. a. vor der Linde 107 - an der westlichen Seite der Eisenbahnstraße wurde gebaggert.
Aber nicht nur dort, auch in Nähe der Straßengabelung - also süße Ecke - wurde gebaggert - Eurovia war aktiv.
So sah es heute aus. Foto: coth
So sah es noch 2009 aus. Mit oder trotz B-Plan der Stadt Werder wurden diese Bäume zerstört.
Und schon wieder - morgens um 8.30 Uhr - wird an dem berüchtigten Gully "herumgedoktert"…
Und was passiert heute im Garten in der Eisenbahnstraße 131? Remise ist weg. Große Lastkraftwagen fahren viel Erde weg. Keller? Nö. Muß einen anderen Grund haben.
Hier in dem blog spricht ja keiner mehr ausführlich von oder über mich. Oder lässt mich sprechen! Sogar in wichtigen (und teuren) Büchern dürfen jetzt Hunde sprechen!
Über dieses neue Buch muß noch gesprochen werden. Gut, ich bin geduldig. Ich bin ein Hund!
Aha, Rummel in Potsdam gegenüber dem Pseudoschloß.
Aber soll das da in dieser Kiste auch ein BAUM sein?
Unsere in der Eisenbahnstraße riechen aber besser!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Ostermontag, 1. April 2013 und Eiseskälte - kein Aprilscherz
Ein kleiner Baustellen-Ostermontag-Spaziergang!
Die westliche Seite der Eisenbahnstraße Richtung Bahnhof
Die westliche Seite der Eisenbahnstraße Richtung "Innenstadt"
Das sind die neuen Abwasserrohre, die jetzt verlegt werden, knirsch am alten Bordrand (deshalb mussten alle Bäume weg).
Unter den alten eingefärbten Fußwegbetonplatten sieht an eine dicke Betonschicht.
Und was passiert im Garten in der Eisenbahnstraße 131? Remise ist komplett abgerissen. Alles liegt im Garten, der keiner mehr ist.
Handwerker bei Pepys immer noch im Haus!
"Montag, den 01.04.1661
Seit heute tue ich wieder Dienst im Siegelamt. Früh aufgestanden und meinen Arbeitern zugesehen.
Anschließend ins Amt und dann wieder zurück, um mit Sir W. Batten zu Mittag zu essen.
Danach ins Goat am Charing Cross, um Dr. Castle zu treffen. Wir tranken dort anschließend ein Pint Wein und unterhielten uns über die Geschäfte im Siegelamt. Hinterher ins Siegelamt, wo ich Mr. Moore traf, es gab aber noch nichts zu erledigen.
Dann nach Whitefriars und dort einen Teil des Stücks „Rule a Wife and have a Wife“ gesehen.
Ich hatte es bis dahin nicht gekannt, es gefällt mir aber überhaupt nicht.
Anschließend zu meinem Vater, wo mein Vater und meine Mutter gerade wegen einer Dienstbotin stritten (mit welcher mein Vater zufrieden ist, meine Mutter aber nicht). Ich blieb bis 10 Uhr abends und versuchte, meine Mutter zur Vernunft zu bringen.
Dabei fiel manches harte Wort, was mir hinterher leid tat, aber die Ärmste ist überaus starrsinnig geworden.
Ich verließ sie genauso entzweit wie zuvor, machte mich bei hellem Mondschein auf den Heimweg und ging anschließend zu Bett."
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Ostersonntag, 31. März 2013
Es brummt morgens laut in der Straße der anderen!
Und es ist ja schon so spät! Wie kommt das denn?
Gully spülen am Ostersonntag? Ja, der macht ja auch so laute Rülpsgeräusche…. auch nachts! Das kommt oft vor!
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Mein aktuelles, 2013-österliches "Organisationsmilieu"!
Kleinere Milieus (auch Stadtviertelmilieus) weisen häufig einen inneren Zusammenhang auf, der sich in einem gewissen Wir-Gefühl und in verstärkten Binnenkontakten äußert.
(Habe ich gelesen - Die Schrader-Stiftung beschäftigt sich mit dem Thema)
Lohnt doch noch, ein Mützchen aus Mohair-Seide-Wolle zu häkeln.
Frühbeet heute
Heute gab es ein bißchen Rienzi-Musik im Radio. Mußte ich auch anhören. Es wurde gehäkelt! Und es schneite!
Wo ist der Hund?
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 29. März 2013 immer noch im "Karfreitagszauber"
Heute wieder Parsifal: z. B. in Berlin in der Ersatzstaatsoper und auch in Köln - angeblich so anders!
Die Eisenbahnstraße - hier die sog. süße Ecke. Schön?
Handwerker bei Pepys zu Hause- alles verdreckt!
"Freitag, den 29.03.1661
Aufgestanden und bei meinen Arbeitern aufgehalten, von denen ich sehr angetan war.
Dann ins Amt, wo ich erfuhr, dass Sir W. Penn gestern nach Chatham entsandt worden war, um zwei Schiffe bereitzumachen, die in Kürze nach Ostindien segeln sollen. Es ist nämlich irgendetwas gegen die Holländer geplant, unserer Meinung nach in Goa, aber das Ganze ist noch streng geheim.
Daheim zu Mittag gegessen. Mr. Shepley und Mr. Moore kamen, mit denen ich jeweils geschäftliche Dinge erledigte.
Anschließend zu Sir W. Batten, wo sich zum Essen zahlreiche Gäste eingefunden hatten, unter anderem auch Mr. Christmas, mein Schulkamerad.
Gute Stimmung. Von oben kamen dann Briefe, dass umgehend zwei weitere Schiffe für die Fahrt nach Ostinidien ausgerüstet werden sollten, worauf wir unverzüglich Anweisungen für die „Hampshire“ und die „Nonsuch“ erstellten.
Anschließend nach Hause und dort einige Papiere geordnet. Da ich nicht wusste, was ich ansonsten noch tun konnte, weil das Haus völlig verdreckt war, ging ich zu Bett."
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 29. März 2013 Karfreitag mit blockierende Wetterlage.
Es schneite viele Stunden heute.
die website www.unsere-linden.de ist umgebaut.
Auch diese website wurde zu einer "Straßenwebseite"!
Heute in der Eisenbahnstraße gesehen (s. o. und s. u.).
Schokoosterhase vor Kulisse 5 - 2013
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 28. März 2013 - klar, immer noch so kalt. Immer noch NOA!
Heute kam UPS!
Das UPS-Fahrzeug blieb kurz auf der Fahrbahn stehen (er kann ja auch nirgendwo hin!), ich rannte zum Gartentor, die Ungeheuerlichkeit ahnend, daß weniger als eine Grünphase drei oder vier PKW's warten mussten.
Ein Fahrer (Mann) stieg sofort aus und schrie uns an, die Faust hochgereckt und schrie und schrie.
Dann brauste der junge UPS-Mann weiter. Und was brachte er?
Kunstkataloge!
Zeitgenössische Kunst nach 1945; am 20. April ist in München eine Auktion
Der Maler des abgebildeten Bildes - Titelbild - heißt Dominik Meyer aus Köln.
Er hat aber auch einen Hasen gemalt. Unter 962.
Titel ist interessant!
Das deutsche Tier grüßt seinen Wald Nr. 3.2009.
Neben der Abbildung steht dann noch:
Öl auf Baumwolle. Verso monogrammiert und datiert.169 x 119,5 cm.
Und in inch 66,5 x 47.
Aufrufzeit: ca. 17.06 h plus minus 20 Minuten - steht daneben. Dort wird also im Minutentakt verkauft?!
Heute ist die Formation hier anders!
Schokoosterhasenformation vor Kulisse 3 - 2013
Heute hatte Pepys Arbeiter in seinem Haus! Und wieder ins Theater!
……………………………………………………………………
"Donnerstag, den 28.03.1661
Früh aufgestanden und meinen Arbeitern zugesehen.
Dann kam Mr. Creed, mit dem ich anschließend zu Sir R. Slingsby ging (der diesen Titel jetzt führt, weil man ihm die Baronswürde verliehen hat), um mit ihm über die Erstellung der Abrechnungen für Mr. Creed zu sprechen.
Dann in der Kutsche zu meinem Cousin T. Pepys, um für Mylord 1000 Pfund zu borgen – die Entscheidung hierüber soll mir bis morgen mitgeteilt werden.
Schließlich zu Mylord, wo ich zum Mittagessen blieb.
Nach dem Essen legte ich Mylord Mr. Shepleys Abrechnungen vor, die ich zuvor geprüft hatte und ließ mir außerdem einen Schuldschein über meine 500 Pfund unterzeichnen.
Dann mit Mr. Shepley zum Theater und dort eine Aufführung von „Rollo“ gesehen, schlecht gespielt.
Hinterher gingen wir einen Becher Ale trinken und fuhren dann mit der Kutsche nach London.
Nachdem ich ihn in Cheapside abgesetzt hatte, fuhr ich nach Hause, wo die Arbeit heute gut vorangekommen war und ich außerdem erfuhr, dass mir der Schatzmeister die 70 Pfund, auf die ich schon so lange gehofft hatte, auf meinen Wechsel ausbezahlt hat, sodass ich frohen Herzens zu Bett ging."
………………………………………………………………………………………………………
Rollo?
Apropos Theater. Heute gibt es eine Premiere in der Volksbühne von Frank Castorf. Der Titel des Stücks lautet "Das Duell" (von Tschechov)
Sehr lebensnah!
Fast alle Figuren sind mit Frauen besetzt.
::::::::::::::::::::::
Frohen Herzens zu Bett gehen.
Und ein letzter Blick aus dem Fenster zum Himmel! Na ja, etwas geschummelt.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 27. März 2013 - immer noch so kalt. Wie gesagt: NOA!
Heute schon gab es zwei Anwohnerinformationen!
Was ist los? Das ist man nicht gewöhnt.
Herr Sommer und Herr Gräulich von der ARGE L 90 haben uns geschrieben.
Und hier der zweite Brief!
Schokoosterhasenformation 2 - 2013
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 26. März 2013 kalt. Wie gesagt: NOA!
Heute war die Anwohnerversammlung - Stichwort Baustelle Eisenbahnstraße!
Ohne die erste Beigeordnete!
Was haben wir mitgenommen?
Wir sollen mit Eddingstiften unsere Mülltonne beschriften, damit es keine Verwechslung gibt! O Graus!
Und die Bewohner müssen jetzt immer alle Tonnen auf die rechte Fahrbahnseite stellen, weil der Greifarm des Müllautos rechts ist.
Dann "haben wir Glück gehabt" - sagte der Leiter des Fachbereiches 4 der Stadt Werder. Warum?
Weil wir die Fahrbahn nicht "mitbezahlen" müssen.
Pläne gab es nicht zu sehen.
Die können im Rathaus bei Herrn Bartsch eingesehen werden.
Ach ja, außerdem kann man sie im Internet finden - Stadt Werder.
Ersatzparkplätze gibt es nicht. Da sollen wir Richtung Bahnhof schauen.
Zum Baumblütenfest bleibt es wie seit Jahren, an den Wochenenden ab 12 Uhr kann kein Anwohner sein Grundstück mit dem Auto verlassen oder heimkehren…
Parktaschen kosten so 60 €/qm.
Weil Winter ist, sind die Baufirmen vier Wochen in Verzug.
Was noch? (War so schummerig im Raum zum Mitschreiben)
Irritationen. Jemand meinte, es würden nun Kastanien gepflanzt statt Linden.
Soll geklärt werden.
Ab und zu kann man - maximal bis zu fünf Tagen - sein Grundstück nicht verlassen mit dem Auto.
Zuerst wird die Druckleitung - Abwasser verlegt.
Es wurde auch gefilmt! Jawoll.
Da sieht man auch das Ambiente! Und die Zahlen, die genannt wurden, kann man hören und rätseln.
Das Filmchen findet man im Internet unter "havel-tv".
OHNE WORTE!
Und die Schlaglöcher und Risse in der alten Fahrbahn sollen saniert werden, wenn es wärmer wird.
Schokoosterhasenformation 1 - 2013
Ich habe gelesen, daß die Bibliothek von Herrn Eszterhazy nach Ungarn zurückgegeben wird (aus Russland).
Kellemes húsvéti ünnepeket!
Blick in die Mühlenstraße auf der Insel in Werder (Havel), Mischtechnik auf Holzplatte, coth
Kummer mit dem schwarzen Haus, was nicht schwarz ist. Im Sommer 2002 war die Sanierung beendet.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 25. März 2013!
Kalt! Immer noch!
Heute wird die Remise von Herrn F. abgerissen. Er verstarb.
Diese Remise stand hinter dem sehr alten kleinen Wohnhaus in der Eisenbahnstraße 131 - an der neuen Bushaltestelle…
Hier wird aufgepaßt!
Nicht vergessen! Ostern.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 24. März 2013!
Sonne! Der Eichenprozessionsspinner ist da.
Hier in Brandenburg soll Dipel ES aus der Luft versprüht werden.
Ich habe gelesen, daß der Bund jetzt eine Notfallzulassung gegeben hat. (Regulär gäbe es dafür keine Zulassung)
Hier in Werder sind in den letzten Jahren sehr, sehr viele große Eichen gefällt worden…
Diese Fotos entstanden zufällig im Juni 2001 vor dem alten Kasernengebäude (heute Stadtarchiv der Stadt Werder und Kita) in den sog. Havelauen. Foto: coth 6_2001
Immer noch erinnere ich mich an diesen schönen Tag im Juni des Jahres 2001. Ich fuhr zum Stadtarchiv Werder - in den ehemaligen LKS-Gebäuden untergebracht.
Es wurde gerade gefällt. Auf meine Frage an die anwesenden Kindergärtnerinnen und Archivmitarbeiterin, warum so alte Bäume fallen müssen, kam die umwerfende Antwort, daß dort ein Kinderspielplatz für die Kita entsteht und die Eichen werfen zuviel Schatten…
********************************************************
DIENSTAG ABEND - ANWOHNERVERSAMMLUNG
stand im Amtsblatt vom 15. März 2013 auf Seite 6
Hingehen?
********************************************************
Dort steht (im Namen der 1. Beigeordneten):
"Die Stadt Werder (Havel), der Landesbetrieb für Straßenwesen Brandenburg und der Wasser- und Abwasserzweckverband Werder- Havelland führen als Gemeinschaftsbaumaßnahme den Ausbau der Ortsdurchfahrt L 90, Eisenbahnstraße durch.
Ich lade alle Anlieger, Grundstückseigentümer der Eisenbahnstraße und interessierte Bürger zur Bürgerversammlung am 26.03.2013, um 18.30 Uhr in die Gaststätte „Zur Alten Weberei“ in die Adolf-Damaschke-Straße ein."
Habe nachgeschaut:
Also die LKS 1 (Luftkriegsschule 1) war Dresden-Klotzsche,
LKS 2 Berlin-Gatow und LKS 3 eben Wildpark-Werder.
Hier wird heute gefaulenzt!!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Samstag, 23. März 2013!
NAO! Wo? Hier!
Foto: coth - Werder / Bahnhofsgebäude
NAO ist eine Abkürzung. Sie bedeutet (so nennen Meteorologen das wohl) "nordatlantische Oszillation".
Lateinisch oscillare, also schaukeln.
Was nun schaukelt, habe ich nicht verstanden. Auf jeden Fall ist der Golfstrom momentan hier nicht mehr wirksam.
Und wie geht es den Gärten in Südengland? Sissinghurst?
Was wird hier aus unserer Magnolie? Unser Trost!
Das sei eine "blockierende Wetterlage".
Ein Beleg: NAO-Beispiel aus unserer Eisenbahnstraße:
Hier am Baumtor - eine immer noch ruhende NAO-Baustelle
DONNERSTAG ABEND - STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG
Das waren besonders wichtige, jedoch sehr reduziert behandelte Punkte während der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag Abend.
Man sprach auch über neue Straßen in dem Bereich der sog. Havelauen.
Es wurde der Begriff Fliegerhorst verwendet.
Fliegerhorst ist die Bezeichnung für einen Militärflugplatz der deutschen Luftwaffe, also ein Militärflugplatz mit Einrichtungen für die Unterbringung, hier in Werder war es eine Schule mit den Einrichtungen zur Schulung.
Sie nannte sich hier LK 3. Luftkriegsschule. Warum drei habe ich vergessen.
Und das Thema Essen für kleine und große Kinder (also in den Kitas und Schulen) wurde behandelt - Tiere essen und anderes. Aber nichts aus der Region. Weil das bei der großen Essenkochfirma angeblich nicht funktioniert.
Es war erschreckend, daß der Antrag einer Stadtverordneten, Bürgerinnen und Bürgern in der Sache Rederecht einzuräumen, bevor abgestimmt werden soll, ABGELEHNT WURDE!
Warum es Mehrkosten bei der Fasssadensanierung (?) der Schule in Töplitz gegeben hat, war nicht zu erfahren.
Es war auch nicht zu erfahren, was darunter verstanden wurde.
Baukosten? Herstellungskosten? Sowieso-Kosten?
Es wurde nicht gesagt. Und wir Zuhörer staunten (waren schon allein drei Architekten anwesend im "Publikum") Die Abgeordneten staunten nicht.
Was machte Samuel Pepys heute? Gab's da vielleicht auch schon ab und zu solch eine Schaukelei? (NAO)
Samstag, den 23.03.1660/61 - Er ging schon mittags ins Theater!
Den ganzen Vormittag zu Hause verbracht und meine Papiere geordnet.
Daheim zu Mittag gegessen und hinterher zum Red Bull (wo ich, seit dort wieder Theaterstücke aufgeführt werden, bisher noch nicht gewesen war).
Weil ich zu früh kam, ging ich nochmals nach draußen und spazierte über den Charter House Yard und durch die Aldersgate Street. Anschließend kehrte ich wieder zurück und ging hinein.
Ein Seemann, der mich kannte und dort als Diener arbeitet, führte mich zum Ankleideraum, wo während des Verkleidens eine bemerkenswerte Unordnung und ein heilloses Durcheinander herrschte. Hinzu kam, dass die Kostüme überaus ärmlich und die Darsteller nur ganz gewöhnliche Leute waren.
Ich nahm im Parkett Platz, wo, wie ich glaube, außer mir höchstens zehn weitere saßen. Im gesamten Haus befanden sich keinesfalls mehr als 100 Zuschauer.
Das Stück selbst (das „All’s lost by Lust“ heißt) wurde schlecht gespielt – es ging dabei schlichtweg drunter und drüber. Unter anderem auch bei der Musik, wo der Junge, der ein Lied vortragen sollte, so falsch sang, dass ihn der Leiter bei den Ohren packte und so kräftig durchprügelte, dass darüber das ganze Haus in Aufruhr geriet.
Dann ging ich wieder nach Hause und traf im Mitre meinen Onkel in Gesellschaft von Oberstleutnant Baron, der erzählte, dass Croft, der bekannte Presbyterianer, der neulich gegen die Bischöfe gepredigt hatte, heute in den Tower gesperrt wurde.
Einigen gefällt das durchaus, anderen jedoch ist es ein Dorn im Auge.
Heim und zu Bett.
Genau! Zu Bett.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 21. März 2013!
EQUAL PAY DAY! Und Frühlingsanfang!
Heute ist der Tag, bis zu dem Frauen arbeiten müssen, um das Jahreseinkommen eines Mann es zu verdienen.
Früh Deutschlandradio gehört. Stimmt alles nicht - sagten zwei Männer im Interview.
Die Baustelle ruht seit Wochen. Das ist eben eine typische Straßenbaustelle!
Da kann man nicht halten und parken.
Pech gehabt!
Hier das zukünftige Wohngebiet
Haltestelle - wie sagt man jetzt? "Aber nicht wirklich!"
Ich komme nicht dazu, mich um Samuel Pepys zu kümmern. Was macht er? Vor allem, wie ist in London das Wetter!
Heute Abend ist Stadtverordnetenversammlung.
Da kann ich den Hund auch nicht mitnehmen!
Und ich bin auf diesem Schneefoto auch drauf - hinter dem Frühbeet.
dem Schneebeet mit vielen eeeeees.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag Abend, 17. März 2013!
Die Karte mit dem Geltungsbereich ist nicht mehr online (Stadt Werder)
Hier ist sie - Ergänzung zum besseren Verständnis.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 17. März 2013!
Heute Nachmittag an der East Side Gallery hätte ich auch gern einen Mauerspaziergang gemacht…
Der große unbebaute Bereich in der Eisenbahnstraße (gegenüber dem Aufgang zur Friedrichshöfe beginnt das Gebiet) soll sich komplett verändern.
Mit verkürzten Planverfahren. Damit habe ich mich beschäftigt.
Blick von der Eisenbahnstraße (hier schon erneuert) in Richtung Havel.
Foto: coth 3_2013
Hier nochmals die Frist!
Das war das Wochenende...
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Samstag, 16. März 2013!
Kalt!
Schreck gekriegt.
Heute am Nachmittag in der Eisenbahnstraße.
Hund braucht auch Sonne!
Angeblich ist Vitamin-D an vielen - wie nennt es das Tier? - sagen wir "Körpervorgängen" beteiligt.
Damit der Organismus genug davon bekommt, braucht er Sonne.
Also diese UV-B-Strahlen braucht auch das Tier.
Und es sei auch kein Vitamin, sondern Vitamin D sei ein Hormon, sagen Ernährungswissenschaftler.
Was so geredet wird.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 13. März 2013!
Kalt!
Habemus papam.
Angeblich nennt man das (im Baumarkt) jetzt "Winterspaß".
Samuel Pepys und wieder ein Buch!
"Mittwoch, den 13.03.1660/61
Früh aufgestanden, um mich in „Seaman’s Grammar and Dictionary“ zu vertiefen.
Ich hatte das Buch vor Kurzem bekommen und es gefällt mir außerordentlich gut.
Den ganzen Vormittag im Amt verbracht.
Zu Hause zu Mittag gegessen, wobei mir Mrs. Turner, The., Joyce und Mr. Armiger sowie mein Vater und meine Mutter Gesellschaft leisteten.
Sie blieben so lange, dass ich ihrer Gesellschaft überdrüssig wurde, bis sie schließlich wieder gingen.
Danach hinauf in mein Zimmer und dort Papiere und andere Dinge geordnet. Und dann zu Bett.
Also was war das für ein Buch? Ja, er war sehr ernsthaft interessiert an allen Dingen der Seefahrt und des Bootsbaus…
So sah die erste Seite aus
Bei diesem Wetter - Hundepilates!
Atmen!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 12. März 2013!
Neues aus der Eisenbahnstraße!
Und vom BER
Der neue Chef - Herr Mehdorn - meint, daß Tegel doch ein bißchen bleiben könnte!
Da meint Herr Platzeck, daß Herr Mehdorn noch nicht ausreichend Ahnung hätte vom "Flugwesen"…
Darum muß man sich kümmern! Sich äußern! Jetzt!
Bei Samuel Pepys war es aber heute sehr entspannt!
Hier im Büro nicht! Diese Emails!
"Dienstag, den 12.03.1660/61
Den ganzen Tag im Amt gearbeitet. Dann zur Börse und dort Nick Osborne getroffen, der vor kurzem geheiratet hat. Mit ihm anschließend ins Fleece, wo wir ein Glas Wein tranken.
Dann nach Hause, wo ich eine Mrs. Hunt vorfand, die sich große Sorgen machte, weil ihr Mann seinen Posten im Steueramt verloren hat.
Hinterher zum Rathaus, wo ich in Oberst Kings Anwesenheit meine Unterschrift wegen des Solds für meinen Dienst auf See leistete.
Gottseidank hatte man mich hinsichtlich der Entlohnung wie einen Leutnant zur See eingestuft, worüber ich mich von ganzem Herzen freue.
Dann heim, wo ich anschließend Sir W. Batten, seine Gattin und alle, die zu ihnen gehören, sowie Captain Browne und seine Frau noch lange zu einem Imbiss bei mir zu Gast hatte.
Dann zu Bett."
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonntag, 10. März 2013!
Schnee. Nein!
Bushaltestelle am Marienweg
Blick in den Marienweg
Hier soll man also nicht hinausfahren. Gartenweg - Sackgasse
Beton aus den 70er Jahren. Was für Zuschlagstoffe!
Da ist also der Baum, der in der zukünftigen Straße steht!
Wahrscheinlich nicht mehr lange!
In die andere Richtung geschaut.
In diesem Haus lebte und starb Herr Freitag.
Er hatte schöne Obstbäume, vor allem Pfirsiche.
Vor seinem kleinen Haus wurde diese große Bushaltestelle gebaut.
Was ist das denn? Vor dem Haus. In der Einfahrt.
Nein, nicht die Hundeleine.
Aber wo ist er denn?
Da isser ja
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Samstag, 9. März 2013! Unglaubliches Wetter!
Heute gibt es Neues vom Blaumilchkanalbau.
Für den Tip danke ich F. aus der Eisenbahnstraße
50 square meters of the public space
Paßt.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 8. März 2013!
Heute soll es ja Blumen geben.
Habe ich bei Radio 1 gehört. Die machen seit einer Woche nur mit Ladies Programm.
Nicht schlecht. Nur diese Werbung ist nervig.
Foto:coth_8.3.2013
Da ist unser Trinkwasseranschluß! Heikel!
________________________________________
Heute hatte ich u. a. mit einem Mann von der Bauaufsicht (der sich noch nicht einmal vorstellte, geschweige denn guten Tag sagte) und einem Bauherren zu tun, dann mit dem Fischer, dann mit zwei Herren, die Akten abholten.
_________________________________________
habe fertig. Projekt von 2002...
Und Samuel Pepys hat viel Alkohol getrunken! Am Tage!
"Freitag, den 08.03.1660/61
Den ganzen Vormittag in Amt zugebracht. Mittags in Gesellschaft von Sir W. Batten, und Oberst Slingsby in der Kutsche zum Tower gefahren, um dort gemeinsam mit Sir John Robinson zu Mittag zu essen.
Hervorragende Stimmung. Vornehme Gesellschaft, darunter die Herzogin von Albemarle, ein durch und durch unscheinbares, hausbackenes und schlecht gekleidetes Frauenzimmer.
Im Anschluss an das Essen den ganzen Nachmittag getrunken. Am Abend verabschiedeten sich die Herzogin und die anderen Damen, worauf wir bis spätabends damit weitermachten. Schließlich kam Sir W. Wale, der beinahe volltrunken war, und weil ich zwischen ihm und einem weiteren saß, um die beiden daran zu hindern, miteinander zu sprechen und die Gesellschaft zu stören (mit einigen weiteren hatten wir es ebenso gemacht), legte er sich mit dem Leutnant des Tower an. Es gelang uns mit viel Mühe jedoch, ihn zur Vernunft zu bringen.
Anschließend herrschte Ruhe. Schließlich brachte er Sir W. Batten und mich in seiner Kutsche zurück nach Hause und ich ging, vom Trinken stark angegriffen, zu Bett.
Es war eine große Genugtuung für mich, derart prächtig in den Tower einzufahren und dort einer so vornehmen Gesellschaft anzugehören, während uns Mr. Mount, der Zeremonienmeister der Herzogin, bei Tische aufwartete. Gerade ihn hatte ich stets als jemanden angesehen, der in jeder Beziehung weit über mir stand.
Auch erfüllte es mich mit tiefer Befriedigung und Freude, dem zuzuhören, was so viel hochstehenden Persönlichkeiten über Geschehnisse aus der Vergangenheit zu erzählen hatten."
Primel statt Frauenschuh!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 7. März 2013 und den ganzen Tag FRÄSEN! LAUT!
Morgens gleich im Doppelpack vor dem Fenster im Obergeschoß - Fräsen. Eine ganze Fräsfamilie.
Und wir bleiben hübsch zu Hause. Termine absagen.
Stadt Werder schweigt - keine Informationen und keine Pläne für uns Anwohner.
Wir werden zahlen müssen, also braucht man sich keine Mühe zu geben.
Heute Nachmittag - es geht weiter.
Nun kommt der Bagger und hebt die letzten Bordseine (Beton, nicht schlecht) heraus - alles wird weggeworfen. Schade!
Später Nachmittag! Überstunden!
Wie schreibt Samuel Pepys? "Anschließend nach Hause und zu Bett."
Alles zu laut. Riecht auch nicht gut.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 5. März 2013!
Wirklich die letzte Fortsetzung!
Es geht nicht ohne Pepys! '''''''''''''''''''''''''
Und Samuel Pepys spendiert Austern!
"Dienstag, den 05.03.1660/61
Mit Mr. Pearse, dem Zahlmeister, zur Westminster Hall und dort Captain Cuttance, Leutnant Lambert und Pearse, den Chirurgen, getroffen.
Eigentlich war ich davon ausgegangen, dort die Parlamentsbeauftragten anzutreffen. Weil jene sich aber gar nicht versammelt hatten, gingen wir ins Swan, wo ich ihnen ein Fass mit Austern spendierte.
Anschließend begab ich mich zu Mylady, aß dort zu Mittag und unterhielt mich lange und lebhaft mit ihr. Ich schätze sie und Mylord täglich mehr.
Dann zu Vater Bowyer, bei dem sich meine Frau befand. Anschließend zu den Parlamentsbeauftragten, bei denen ich mich dafür einsetzte, dass im Zuge der Auszahlung der „Charles“ morgen auch Mylords Vergütung ausgezahlt wird.
Die Art und Weise, wie sie sich betrugen, obwohl ihnen in Wirklichkeit doch niemand auch nur den geringsten Respekt entgegenbringt, gefiel mir allerdings ganz und gar nicht.
Dann gemeinsam mit meiner Frau in der Kutsche nach Hause zurückgekehrt.
Anschließend ins Amt, wo die beiden Sir Williams und ich noch bis 10 Uhr abends beisammen saßen und eine Abschätzung der Gesamtkosten erstellten, die üblicherweise für die Marineoffiziere anfallen.
Schließlich nach Hause, einen Bissen Brot und Käse gegessen, während ich darüber nachgrübelte, wie ich ein wenig Geld hinzuverdienen könnte, und dann zu Bett."
'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Und es geht heute auch nicht ohne Hund!
Kabel - Hund - IT - DIE WELT
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 5. März 2013 und den fast ganzen Tag in Berlin verbracht!
Fortsetzung!
BILD-Zeitung heute an der Schaubühne
Nähe Savignyplatz (Berlin) gesehen. Gute Idee!
Schon oft in Werder vorgeschlagen … völlig daneben - sagen die "WERDER-ENTSCHEIDUNGSTRÄGER"…
Blick auf den vorhandenen Straßenbelag der Eisenbahnstraße.
Bald weg.
Mein AirPort (was ist das denn?) funktioniert schon seit zwei Tagen nicht mehr. Bin etwas eingeschränkt.
Morgen verlege ich wieder mein Kat-5-Kabel (mit Durchkoppelungsstrich) - hört sich gut an - wie ein Bandname!
Dann bin ich wieder am "Puls der Zeit".
KEINE Fortsetzung!
HUND BELLT INS DUNKLE!
Bin verwirrt! Schaffe meine Arbeit nicht!
Behördenmenschen gehen nicht ans Telefon!
Pferdefleisch, das beschäftigt hier die "Medien".
Und dann ins Bett.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 5. März 2013 und den fast ganzen Tag in Berlin verbracht!
Die Bloggerin schaut sich in der Hauptstadt um!
Morgens auf dem Weg zum Bahnhof in der Eisenbahnstraße
Diese Schilder mußten scheinbar unbedingt direkt an dem Baum abgeladen werden, der geschützt werden soll.
Blick in Richtung Innenstadt (oder wie nennt man diesen Bereich an der T-Kreuzung?)
Blick in Richtung Havel. Diese Gasse wird zur einer breiten Straße ausgebaut. Hier werden sogar die Müllfahrzeuge durchfahren. Dann werden diese Bäume wohl auch wegkommen.
Vielleicht lebt hier bald wieder die Rosskastanienminiermotte (Cameraria ohridella), Kleinschmetterling aus der Familie der Miniermotten (Gracillariidae).
Die Miniermotte befällt die weißblütigen Rosskastanien, die hier stehen.
Es muß doch ganzjährig das Laub der Rosskastanie vernichtet werden, damit die Puppen nicht überwintern können.
Im Gegensatz zum Laub verrottet die Puppe nicht.
Diesen Aufzug könnte man nutzen, um einen Übergang für Fußgänger u. a. zu bauen über die Gleise.
Dann könnte die Schienenquerung für Kfz und LKW's bescheidener ausfallen.
DER BAHNHOF - IMMER WIEDER ANDERS!
Da war angeblich eine klitzekleine Stolperkante?!
Das Wartehäuschen der Deutschen Bahn.
Fortsetzung folgt!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 4. März 2013 und den ganzen Tag SONNE!
Morgen geht es los!
Und an der Spree in Berlin soll ein Stück Mauer abbaut und woanders aufgebaut worden. Ist wohl nicht wichtig, wo nun diese Mauer stand.
Deko ist überall ok. Sagt das Bezirksamt, oder der Senat. Oder umgedreht.
aha
EUROVIA HAT INFORMIERT!
Von der Stadtverwaltung Werder hört man nichts.
Und heute wieder in Ferch am Mühlengrund gesehen
Pepys hat den ganzen Vormittag im Amt verbracht. So so!
Montag, den 04.03.1660/61
Mylord trat heute Morgen die Reise nach Hinchingbrooke an und wurde dabei von Mr. Packer begleitet. Es geht ihm vor allem darum, sich einen Überblick zu verschaffen und zu entscheiden, wie die Bauarbeiten durchgeführt werden sollen.
Vor seiner Abreise gab er mir einige Schmuckstücke zur Verwahrung, darunter jenes, das er vom König von Schweden erhalten hat, mit des Königs Bildnis darauf, ein schönes Stück, das überaus kunstvoll gefertigt ist.
Außerdem ein wirklich einzigartiges Georgsabzeichen voller Diamanten. Er begegnete mir sehr freundlich und sprach überaus vertraut mit mir, worüber ich mich sehr freute.
Den ganzen Vormittag im Amt verbracht. Dann zu Abend gegessen und anschließend wegen verschiedener geschäftlicher Angelegenheiten zu Mr. Coventry nach Whitehall.
Hinterher mit Mr. Moore, der mich begleitete, einen Becher Ale trinken gegangen. Nach einem interessanten Gespräch zurückgekehrt und dann noch bis spät mit Sir W. Batten beisammen gesessen und geplaudert.
Anschließend nach Hause und zu Bett.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
20. November 2012 bis 3. März 2013 | 13. Juni 2013 bis 17. November 2013 |