Die Linden der anderen in der Straße der anderen
Zum Protestbrief vom 25. Juli 2012
Sonntag, 17. November 2013
ICH MUSS HEUTE DEM ANWALT ANTWORTEN!
DIESER BLOG ABER AUCH!
UND ICH MUSS IM GARTEN ARBEITEN!
Oh, immer diese Entscheidungen am Sonntag!
Zeitunglesen! Zwischenlösung - das ist so wie "Zwischenvergleich", wie ich gelernt habe.
Schau an, da hat sich also diese Oranienburger Straße - in Berlin- verwandelt (griechisches Wort "Metamorphose" = Umwandlung).
Ich bin so oft da lang gegangen, vom S-Bahnhof Marx-Engels-Platz zur Oranienburger Straße, Ecke Linienstraße 137.
Und nu isse verwandelt, nein, umgewandelt! Klar, super teure Wohnungen.
Und ich lese einen Beitrag von Ingeborg Bachmann. Er wurde der Büchnerpreisrede aus dem Jahr 1964 entnommen.
Der Wagenbachverlag (wer sonst?) hat unter "Ein Ort für Zufälle" diese Rede auch veröffentlicht.
DIE ANTWORT!
Wieder nicht geschaut nach Pepys. Dabei hat er heute vor x Jahren etwas sehr Wichtiges getan. Er hat seinem Mylord geschrieben. Dieser Brief spielt jahrelang eine große Rolle.
Zu müde heute Abend.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Sonnabend, 16. November 2013
NIX BAGGER!!!
IMMER NOCH WERDEN WURZELN VON DEN ALTEN LINDEN AUSGEGRABEN!
WIR BRAUCHEN ABWECHSLUNG! IT'S SHOWTIME! Im Schalotte.
Geht nicht, wo bleibt der Hund so lange? Ist zu kalt im Auto.
Heute erfahre ich aus der Zeitung, daß Herr Cornelius Gurlitt keinen "Rechtsvertreter" hat.
Und auch keine EC-Karte. Ist das noch zulässig?
Einfach so durch's Leben ohne diesen ganzen Krimskrams?
Heute im Tagespiegel gelesen.
Pilze und Zucchini, Zwiebel, Gemüsebrühe, Olivenöl, geriebene Muskatnuss.
Ohne Reihenfolge.
Und der 15.11.1663 war ein Sonntag in England.
Samuel Pepys schrieb in seinem Tagebuch:
"Tag des Herrn. Gemeinsam mit meiner Frau lange im Bett geblieben. Dann aufgestanden und ins Amt, um dort meinen Brief an Sir G. Carteret ins Reine zu schreiben.
Das tat ich dann auch und einige Zeit später kam, einer anderen Angelegenheit wegen, glücklicherweise einer von seinen Lakaien. Deshalb konnte ich ihm den Brief schließlich von seinem eigenen Bediensteten überbringen lassen. Ich hoffe, das Ganze wird von Erfolg gekrönt sein. Am Mittag zum Essen nach Hause. Meine Frau war noch nicht aufgestanden, denn sie war im Bett geblieben, um dort auf Mr. Hollier, den Chirurgen, zu warten. Also aß ich für mich allein.
Am Nachmittag erneut ins Amt und einen Brief an Mylord aufgesetzt. Darin teile ich ihm mit, was in der Öffentlichkeit über ihn gesprochen wird, und überlasse es ihm ein Urteil über mich zu fällen, als einer, der lediglich seine Pflicht getan hat. Jetzt warte ich, bis Mr. Moore kommt und mir seinen Rat gibt, ob ich den Brief auch abschicken soll. Dann zum Abendessen zurück zu meiner Frau.
Ich hatte wegen der Kälte, der ich gestern ausgesetzt gewesen war, ein wenig Schmerzen bekommen und bedaure es zutiefst, dass ich so anfällig geworden bin. Weil heute der Geburtstag der Königin war, wurde am Tower mit allen Kanonen Salut geschossen. Und am Abend sandte der Oberbürgermeister jemanden zu allen Kirchen, um den Konstablern aufzutragen dafür zu sorgen, dass in allen Straßen Freudenfeuer angefacht wurden. Ich halte es für eine Schande, dass derlei einer Anordnung bedarf.
Nachdem ich mit meiner Frau gut zu Abend gegessen und den Mädchen beim Vorlesen aus der Bibel zugehört hatte, verrichteten wir die Gebete und gingen danach zu Bett."
Also - gute Nacht!
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Freitag, 15. November 2013
Der LKW und die RIESENSCHLAGLÖCHER! DA IST MAN DOCH IMMER AM PULS DER ZEIT!!!
Da ist er ja! Der Euroviabagger so um halb 9 Uhr! Transportiert einen Rüttler. Aber wohin?
Wir brauchen ja unsere tägliche BER-INFODUSCHE!
Heute geht es um Herrn Schwarz. Der Arme kann sein Gehalt immer nur rückwirkend einfordern.
Jetzt gibt es sogar ZWISCHENVERGLEICHE! Ein neuer Begriff? Lesen wir!
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Donnerstag, 14. November 2013
Dann eben abends arbeiten…
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Mittwoch, 13. November 2013
The Day After!
Kann man es schon wagen, auf den Asphalt zu treten?
Heute früh ausprobiert - vor der Tür!
Doch nicht der BER und Herr Mehdorn wieder!
Da ist er ja wieder, der überhaupt nicht stadtbildprägende Schornstein - von überall sehr stark im Stadtbild!
Standort Eisenbahnstraße, Ecke Kesselgrundstraße.
Asphaltmaschine wird aufgeladen.
Wieder mit Karacho über die löchrige Stelle in der Straße. Das Haus bebt jedes Mal! Warum muß das nur sein. Daneben liegt Sand und Kies und Asphalt und alles, aber keine kleine Geste für uns nervige Bewohner!
Leerrohre für die Telekom?
Heute so um 9 Uhr wird aus der Fuge zwischen neuem Fahrstreifen und der alten Fahrbahn mit dem Bagger Erde entfernt und abgefahren.
Heute so um 10 Uhr wird aus der Fuge zwischen neuem Fahrstreifen und der alten Fahrbahn mit dem Bagger unter den Bäumen Erde entfernt und abgefahren. Eine bekannte Situation.
Bitte etwas Grünes zur Beruhigung!
Der Samen ist aus England - zu spät ausgesät.
HUNDE NEWS!
Stand auch etwas in der Zeitung für unsereins! Nicht immer Mehdorn und BER und Koalitionsverhandlungen und NSA!
Was lesen wir? Jean Paul hatte einen treuen Hund! Er hieß Ponto.
Wie kam dieser Herr Richter nur auf den Namen Ponto?
Ich finde das sehr interessant!
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Dienstag, 12. November 2013
Heute die letzte Asphaltschicht? Klar!
Schließlich habe ich gestern das Auto wieder weggezaubert.
Geht nicht immerfort!
Guten Morgen! "Witterungstechnisch" gesehen ist heute alles toll!
Black. Blick Richtung Kino. Heute früh. Niemand da.
Um 8.32 Uhr sehe ich ein Auto mit "Anhang". Es wird grundiert. Haftgrund?
Um 8.56 Uhr sehe ich, daß unsere Einfahrt zugestellt ist.
Alles klar! Wir brauchen keine Worte.
::::::::::::::::::::
Dann wird es losgehen. Da sie an der süßen Ecke beginnen, werden hier die Asphaltkipper erst am Nachmittag unter den Linden landen.
:::::::::::::::::::: Auf dem Weg zum Bahnhof.
Ist ja so still in diesem Betonhaus! Auf dem selbst geschaffenen Hügel.
Und die Entwässerungsleitung - beeindruckend.
Wir gehen weiter und staunen über Vorgärten.
Hier einer ohne "Jrün aus dem Boden"!
Wir gehen weiter und staunen über fehlende Blumen!
Wir gehen weiter und staunen über den Schornstein, der nicht stadtbildprägend sein soll.
Ja, das habe ich im Generalanzeiger gelesen, erste Seite. War nicht zu übersehen (veröffentlicht Woche 45-46, am Freitag, dem 8. November 2013)
Ist das Meinungsfreiheit? Der Autor glaubt wahrscheinlich, daß stadtbildprägend nur das sei, was er so mag!
Wenn ich lange hinschaue oder viel trinke (aber Alkohol), dann sehe ich vielleicht auch keinen Schornstein! Oder zwei!
Wir gehen weiter und staunen über die Pflasterarbeiten vor dem Bahnhof!
Das waren Zeiten! Nein, nicht alt, sondern aufwendig gemacht. Wann war das nur? Vor 10 Jahren so etwa.
Zu den Details könnte ich einiges sagen! Aber wer Sinn dafür hat, der sieht es.
Ich schaue nach dem armen Baum am Ku'damm in Berlin im Bereich Meinekestraße. Da wo nun der Applestore ist und jetzt auch ein Superklamottenladen geöffnet hat. Sind keine Läden mehr, sondern STORES.
Aber da hör wohl das Image auf, so kurz nach dem Verlassen des Ladens…räumlich gesehen!
Das sind ja Informationen!
Schnell zu unseren Bäumen, den Linden der anderen. Der Asphalt wird eingebaut!
Das haben die Mitarbeiter und LKW-Fahrer gut gemacht.
Sie waren umsichtig und schnell. Von Bauleitung oder Stadt Werder oder ??? war niemand da. Wir hätten gern mit den Arbeitern angestoßen, denn es ist eine Knochenarbeit und sehr schnell muß alles gehen.
Und zum Abend noch die kleine Walze! Der SOUND DES TAGES HIER!
WIR SIND HIER ALLE FERTIG! ICH AUCH!
Schon wieder Silvester?
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Montag, 11. November 2013
Ja wo ist denn das Prinzenpaar?
Dann schaue ich mir den neuen RISS am HAUS an! Dieses Aufgebot an schwerem Straßenbaugerät macht an den Häusern Schäden. An unserer neuen Fassade auch!
Ist das verhältnismäßig?
Apropos Schaden am Gebäude; auch das Kino ist auf andere Weise gebeutelt.
Ein Baudenkmal und dann diese grau gestrichenen Stufen - jedes Jahr - immer wieder!
Nennt man wohl beratungsresistent!
Dieser Kurvensteigflug ist ja ein Ding! Kommt einfach ein Bürger, ein "Jedermann" auf die Idee, Orte zu umfliegen, so gut es eben geht, so wie eine Umgehungsstraße auf dem Lande, und nun?
Das nennt man Kurvensteigflug. Und es sind die Hoffmannkurven.
So wie die Linden der anderen, nicht die Thömmeslinden. Nein,nein!
Kinder, wie erging es eigentlich Samuel Pepys? Ewig werkeln sie an der Pepys-Projekt-Seite. Ist das noch "Wartung"???
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immer noch Sonntag, 10. November 2013
Ich soll ja "umfassend" berichten!
O Gott, wie soll ich das schaffen?
Also nun noch das Wichtigste über den BER, denn die fliegen ja alle über die Stadt Werder und die Eisenbahnstraße und die Linden der anderen.
Na ja, nicht alle, aber gefühlt alle.
In der Zeitung (Tagesspiegel) wird behandelt, daß Anwälte kuriose Antworten geben! Das ist ja interessant. Kann Frau etwas lernen?
Und dann etwas über Lärmschutz!
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Sonntag, 10. November 2013
Viel bekannt zu machen gibt es nicht! Versteht man nicht!
Dann schaue ich mir EINFAHRTEN IN DER EISENBAHNSTRASSE AN!
Und nun etwas Neues! Ein Beet?
Und eine rasante Knickausbildung - gestalterisch! Libeskindformat! Höhe Hausnr. 161.
Und viele Dinge, auch kleine Pflanzkübel, stehen so am Eisenbahnstraßenrand!
UND DAS TOLLE CHRISTO "EINWICKELPROJEKT" IST WEG!
Nun ist es profaner, nasser Neubau aus Porotonsteinen.
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Sonnabend, 9. November 2013
DIE STADT WERDER HAT EINEN ANWALT BEAUFTRAGT!
Wie schaut es heute aus? Und was sind das für Löcher? Mal schauen.
Knallt immer so, wenn LKW's fahren.
Blick auf die aktuelle Fahrbahn in Höhe Gartenstraße. Löcher.
Könnte man sehr schnell reparieren.
Was machen denn die Bilder (jawoll, ein Schatz!) in Bayern?
Heute im Tagesspiegel.
Müssen wir uns bald ein neues Zuhause suchen?
Ist das Zufall? Kam heute auch mit der Post. Ein Katalog eines Auktionshauses… es gibt z. B. Bahnhöfe.
Kann ja auch nicht lauter sein als an dieser Straße - und dann noch mit einem Discounter und Halteverbot.
ICH MUSS GUTE STIMMUNG MACHEN!
IST JA AUCH MEIN BLOG!
ICH HELFE!
Denn es ist ja so:
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Freitag, 8. November 2013
"WITTERUNGSTECHNISCH" IST ES HEUTE WIEDER TOLLES ASPHALTIERWETTER...
Aber es wurde um eine ganze Woche verschoben. Das Wetter ist jeden Tag sehr schön und trocken.
Bodentexturen anschauen.
Blick auf unser Umfeld heute.
Warum steht nur dieser Stab seit Wochen (oder Monaten?)
so gefährlich am Rand?
Freitag! Und über den BER gibt es Neues!
Auf dem Foto die Zufahrt sieht aus wie unsere Straße!
UND EIN INTERESSANTES WOHNMODELL IN BERLIN!
Sollte ich mir genauer anschauen. Mehr recherchieren. Genossenschaft 2.0.
Vielleicht findet man diesen Artikel auch online. Er ist heute in der Papierzeitung.
Über Millie lesen!
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Donnerstag, 7. November 2013
NICHTS?
ALSO NUN EINE WOCHE SPÄTER DIE LETZTE ASPHALTSCHICHT!
Auto geholt.
Blick auf unsere besandete Einfahrt heute früh so um 9 Uhr.
Ich verstehe das nicht. Einfach Kies ausgebreitet. Soll dann so das Schließen der Fugen erreicht werden?
Das Betonpflaster bei uns vor der Tür klappert ja! Ist dieser Sand als Fugenfüllstoff gedacht?
Früher haben wir das Füllmaterial in die Fugen eingefegt oder noch besser eingeschlämmt.
Dann wurde auch der übrig gebliebene Fugenfüllstoff entfernt.
Wir werden nicht aufgeklärt, so daß wir einfach weiter rätseln.
Und überall in den Sand haben.
Ach da kommt ja der Bagger (14 Uhr), habe ihn heute schon ein bißchen vermisst.
NEUES PROVISORIUM! DA WILL NIEMAND DRAUF LAUFEN!
Jetzt wird von der Firma Eurovia das Provisorium gemacht, also der Fußweg in diesem Bereich mit irgendwelchem Schotter, der am Rand rumlag, gefüllt, damit man nicht über die sog. Tiergartenbänder stürzt.
Und vielleicht benutzen die Fahrradfahrer auch diesen Weg.
Aber auf diesem groben Füllmaterial, das Schuhe ruiniert, möchte man nicht gehen. Das Provisorium wird ja ein langes sein.
Der Bagger muß viel hin und her fahren, um das Füllmaterial zu holen. Es ist alles sehr eng und die Baumkronen sollen auch nicht berührt werden.
Dann bringt er noch den Rüttler. Es geht wieder los!
WAS HÖREN WIR HEUTE?
SCHNELL EINEN BLICK IN DIE ZEITUNG!
Dieses Diagramm überrascht doch nicht.
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Mittwoch, 6. November 2013
NICHTS?
WIR WARTEN! UND SCHAUEN AB UND ZU AUS DEM FENSTER!
Kastendoppelfenster sind so beschlagen.
Blick durch die Fensterscheibe heute früh um 7.42 Uhr.
Schreibfehler bleibt. Ist ja auf de Scheibe.
Blick aus dem Fenster auf LKW - heute früh um 8 Uhr.
WIR WARTEN IMMER NOCH! ES IST SCHON MITTAG! SCHÖNES WETTER!
UND DANN POST! VON EUROVIA!
WITTERUNGSTECHNISCH! Klammer auf Regen Klammer zu!
WIR HABEN HIR JETZT UNSEREN EIGENEN TATORT!
ORT DES GESCHEHENS? DAS NEUE BETONHAUS!
WAS HÖREN WIR?
Um 11 Uhr so ging es los mit Getöse! Ein Hubschrauber kam, aber er flog nicht nach Geltow zur Bundeswehr, sondern kurvte hier direkt rum und landete im Bebauungsplangebiet 65/12, also dort, wo schon alles plattgemacht wurde - hinter der Eisenbahnstraße 88.
Das war um 11.08 Uhr. Laut!
Und fährt der Rettungswagen sehr, sehr langsam ab, durch die Löcher auf der Straße - und die Polizei ist eingetroffen.
So ohne Bagger geht der Tag dahin. Der Hubschrauberpilot ist weg, die Baustelle verwaist, die Straße verwaist…
DER BAGGER!
Sie putzen den Zwischenraum von alter und neuer Fahrbahn.
Bagger und Schippe und ein Mitarbeiter.
Und dann wird alles abgesandet. Nicht gut für meine Silberschuhe!
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Dienstag, 5. November 2013
RUHE VOR DEM STURM! DIE LETZTE ASPHALTSCHICHT SOLL MORGEN AUFGEBRACHT WERDEN!
Blick aus dem Fenster heute früh um 10 Uhr.
Blick aus dem Fenster in den Himmel heute früh um 10 Uhr.
Blick auf das Neubau-Nachbargrundstück mit neuer Laube oder Schuppen an der Südseite… - heute früh um 10 Uhr.
Blick auf ein Foto mit einem altem Ziegeleibesitzerhaus.
Ist das nicht hier gleich nebenan, das rosa gestrichene Haus?
Blick auf einen Holzstab, der drainiert wird. Soll er ausschlagen? Das meint Herr F. Kann das sein? In Potsdam ist auch viel möglich.
UND BEI DER HINRICHTUNG EIN HUND? SEIN HUND?
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Montag, 4. November 2013
Heute wird wieder asphaltiert - und auch alles vorbereitet für die letzte Schicht auf der neuen Fahrbahn morgen!
Blick aus dem Fenster heute früh um 7 Uhr.
Ganz schön schnell, diese Asphalttransporter. Da bebt das Haus.
Heute um 9 Uhr.
Und um 11.15 Uhr sind die Riesen-Lkw's unter der Lindengruppe.
Gibt's keine kleineren LKW's? Äste knicken ab. Es fehlen einem die Worte.
UND SO SIEHT ES AM ANDEREN ENDE DER FAHRBAHN AUS!
Und in der Zeitung heute?
Der Maler Lucien Freud mit einem Fuchs auf dem Arm! Nee, kein Kragen!
Heute im Tagesspiegel gesehen. Und nicht nur das!
Ein Schatz wurde entdeckt! Das scheint ein Traum vieler zu sein. Einen Schatz finden. Bilder! Das Foto zeigt einen Ausstellungsraum 1937 in München.
Und dann - der MUSEUMSKÄFER IST IN POTSDAM!
Komisch, daß wir im letzten Jahr so viel mit Käfern zu tun hatten, die in unser Leben "eingreifen"…. Wir erinnern uns an den Juchtenkäfer. Und in Bliesdorf wird für viel (Steuer)Geld immer noch gesucht.
Und nun das!
Ich lese im Tagesspiegel, daß dem Leiter des Naturkundemuseums Potsdam, ein "Besucher" zu schaffen macht: der sogenannte Museumskäfer.
Aber Besucher gehen doch immer wieder schnell. Ist das nicht der neue Mieter?
Ich lese, daß das Insekt nur wenige Millimeter groß ist. Wenn es entdeckt wird, sei es "schon zu spät".
Na ja, dann ist es immer zu spät, oder?
Die Larven sind das Problem, der Käfer selbst frißt nur Blüten.
ER FRISST BLÜTEN!!! UND WENN ER DANN HIER IN WERDER LANDET? DA GIBT JA BLÜTEN ÜBER BLÜTEN!
Also diese bis zu fünf Millimeter langen haarigen Raupen fressen organisches Material (z. B. Haare oder Federn).
UND NOCH EINE GUTE TAT IM GARTEN! BEI DEM WETTER!
Das Geheimrezept für den Kompostbau. Die Mischung ist aus Fulda.
Dort aus dem Klostergarten.
Nun denn!
HEUTE MUSS ICH PEPYS WEITERLESEN!
DAS ERSTE MAL MIT PERÜCKE INS AMT!
UND SEINE FRAU ELISABETH MACHT HEUTE QUITTENMARMELADE!
"04.11.1663:
Aufgestanden und ins Amt, wo ich mich Sir W. Batten und Sir J. Mennes zeigte. Sie machten wegen meiner Perücke kein großes Aufhebens, ganz anders als ich es erwartet hatte. Unter anderem wurde ich heute auf meine Order hin von Shales aus Portsmouth aufgesucht und ich sprach ihn auf die Lücken in den dort dem Proviantamt gehörenden Lagern an. Das was er mir sagte, lässt mich hoffen, dass ich mir nebenbei etwas dazuverdienen könnte, wenn es mir gelingt, vom König für alles, was ich aufdecke, jeweils ein gewisses Sümmchen gewährt zu bekommen.
Schon der Gedanke daran behagt mir sehr. Zum Mittagessen nach Hause, wo ich mich sehr gut mit meiner Frau unterhielt. Sie machte auch heute wieder Quittenmarmelade, worauf sie sich jetzt auch ohne Hilfe anderer sehr gut versteht. Ich ließ sie bei dieser Arbeit und fuhr mit einer Kutsche zur Neuen Börse sowie an verschiedene weitere Orte, um einige Dinge zu kaufen und mit zurückzubringen, darunter ein Kästchen, das ich dem Truhenbauer für meine Perücke abgekauft hatte.
Schließlich zurück und spät ins Amt. Unter anderem schrieb ich einen Brief an den Onkel von Will, um dessen Auszug aus meinem Haus zu beschleunigen. Dann zum Abendessen nach Hause und zu Bett.
Heute Vormittag hatte Captain Cocke mir Wissenswertes über den Guinea-Handel berichtet. Die Königin kommt auf dem Weg der Besserung sehr gut voran.
Heute Mittag hatte mir John Angier ganz aufgelöst einen Besuch abgestattet. Zu meinem Bedauern bat er mich, ein gutes Wort für ihn einzulegen, damit er als Kavallerist in Tanger dienen kann. Ich nahm ihn ins Gebet und schickte ihn, mit wohlmeinendem Rat ausgestattet, wieder fort. Meine Unterstützung ließ ich ihm jedoch nicht sogleich zuteil werden. Gleich danach erhielt ich aus Cambridge einen Brief von seinem armen Vater, der mit seinem Geld anscheinend am Ende ist und mich bittet, ihm Protektion oder eine Stelle zu vermitteln. Ich bezweifle, dass ich dem armen Mann helfen kann, will jedoch versuchen, es zu tun."
UND HUNDE? KOMMEN JA GAR NICHT MEHR VOR! TENDENZIÖS!
Also hier ein Bildausschnitt von einem Gemälde von Lucien Freud mit seinem Hund.
Der hieß Eli. Also den Mann haben wir weggelassen, aber den Hund!
Der ist zu sehen. Gut gemalt, oder?
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Sonntag, 3. November 2013
Baustellenbegehung - jawoll! Nur so gucken!
Also diese Striche finde ich ja interessant. Das ist mein Wochenendstrichmuster. So wie Schnittmuster.
Ich, C. T., in die Asphaltstadt verschlagen
Na ja, das ist von Brecht. Klar.
"Ich, Bertolt Brecht, in die Asphaltstädte verschlagen"
Blick Richtung Kino / Zentrum.
Da müssen sie aber noch viel arbeiten, wenn sie bis übermorgen früh alles fertigstellen wollen, d. h., da soll ja die letze Schicht an Asphalt über den gesamten Straßenabschnitt erfolgen.
Wie wollen sie das nur schaffen?
Man kann auch zwei Striche machen!
Das ist kein Zufall, das ist Städtebau!! B-plan, alles abgenommen und beschlossen, und so sieht der Ort gegenüber dem Kino in der kleinen Innenstadt von Werder aus!
Ein einziges Durcheinander an Dachformen und Baukörpern, die kreuz und quer stehen! Und keine städtebauliche Fassung, Schuppen und Autos auf Parkplätzen - Einstellplätze heißt das ja hier - an der Landesstraße L 90.
Und am Himmel über Werder?
Und auf der Erde?
Wächst noch Petersilie! "Und das ist gut so!"
HEUTE MUSS ICH PEPYS LESEN!
ER HAT SICH SEINE HAARE ABSCHNEIDEN LASSEN!
WEGEN SO EINER PERÜCKE!
UND ER HAT MIT SEINER FRAU ARITHMETIK GEÜBT!
(Allerdings war da Dienstag)
"03.11.1663:
Aufgestanden und ins Amt, wo ich danach den ganzen Vormittag beschäftigt war. Am Mittag in die Kaffeestube, in der ich Zeuge einer langen und überaus hitzigen Unterredung zwischen zwei Doktoren der Medizin (einer davon war Dr. Allen, den ich in Cambridge gekannt hatte) und einigen Apothekern wurde. Diese verteidigten die Chemie gegen die galenischen Heilmittel der anderen.
Tatsächlich äußerte sich einer der Apotheker, der von den anderen am heftigsten angegriffen wurde, sehr kundig, das heißt wortgewandt und sicher, obwohl er in der Medizin möglicherweise nicht bewandert genug war, um es mit der Gegenseite aufzunehmen.
Am Ende beruhigten sie sich alle wieder ein wenig und gingen auseinander. Ich selbst kehrte zurück und nachdem Mr. Moore sich, wie vereinbart, eingefunden hatte, aß er mit mir zu Mittag. Nach dem Essen kam Mr. Goldborough, worauf wir uns über die seine Mutter betreffende Angelegenheit unterhielten. Es gelang uns jedoch nicht, zu einer Übereinkunft zu gelangen, weshalb wir unzufrieden voneinander schieden.
Einige Zeit später kam Chapman, der Perückenmacher, und weil mir seine Perücke gefiel, ging ich kurzentschlossen nach oben, worauf er mir die Haare abschnitt. Sie fallen zu sehen versetzte mir einen kleinen Stich, nachdem jedoch alles vorüber war und ich meine Perücke aufhatte, bezahlte ich ihm 3 Pfund. Dann ging er davon und nahm meine Haare mit, um daraus eine weitere zu fertigen.
Nachdem ich die Perücke einige Zeit später allen meinen Dienstmädchen gezeigt hatte und diese festgestellt hatten, dass sie ihnen gefiel, wenn Jane auch sehr bestürzt darüber war, dass ich mir die Haare hatte abschneiden lassen und Bess ebenso, ging ich fort, zur Kaffeestube.
Als ich wieder zurückkam, begab ich mich zu Sir W. Penn und leistete ihm und Captain Cocke bis spätabends Gesellschaft. Cocke äußerte sich sehr kundig über einige Abschnitte der römischen Geschichte, weil er über ein gutes Gedächtnis verfügt.
Sir W. Penn machte ungeheuer großes Aufhebens davon, dass ich mir die Haare abgeschnitten hatte und sprach viel darüber, wie er es mit allem tut, das mich betrifft. Nun ist es aber einmal geschehen und in ein oder zwei Tagen wird das Ganze wohl keine große Bedeutung mehr haben.
Ich kehrte wieder nach Hause zurück und erfuhr, dass meine Frau und ihre Bedienstete Susan miteinander in Streit geraten waren. Am Ende hatte meine Frau sie geschlagen und schließlich war das Mädchen zu Griffith gerannt.
Weil man Susan dort jedoch nicht aufgenommen oder sich hinter sie gestellt hatte, ließ ich sie holen, und als sie schließlich kam, fiel sie auf die Knie und bat um Vergebung.
Ich stiftete darauf zwischen ihr und ihrer Herrin Frieden und jetzt alles wieder gut. Aus ihr wird noch eine tüchtige Bedienstete werden, sofern sie sich nicht allzu störrisch verhält.
Zu Abend gegessen und ein wenig Gambe gespielt. Danach mit mit meiner Frau Arithmetik geübt und schließlich zu Bett."
Und nun zu Bett.
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Samstag, 2. November 2013
Auch ein Gartenarbeitstag!
Heute gibt es Striche! Nur so!
ZEITUNGSSCHAU! Was so in's Haus flattert!
So wurde der Abend im Bauausschuß nun von der Werbezeitung "Werder life" beschrieben.
ZEITUNGSSCHAU: Ja! BER! Was so möglich ist!
Am 7. Juli 2012 aufgenommen. Am Marienweg in der Straße der anderen.
Immer im Büro. Dann eben hier schlummern.
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Freitag, 1. November 2013
Kein Brückentag auf der Baustelle - ein Super-Bagger-Walzen-Tag!
Nicht im Duden nachschauen!
Warum fahren denn jetzt auch Motorisierte auf dem Fußweg?
Aha.
HEUTE WIRD GEMESSEN. HÖHEN AUCH! NOCH 4 cm FEHLEN!
ALLE WIEDER DA!
BEGEGNUNGEN IN DER STRASSE MIT DEM FAHRRAD!
UND HIER DER MARIENWEG! SCHILD LIEGT IMMER NOCH IM BEET!
UND HIER AN DER EINMÜNDUNG - SÜSSE ECKE! UND NOCH EIN DACH WIRD GEDECKT!
EIN KRAN!
DAS IST EIN PLATZ! ER HEISST JAHNPLATZ!
Der Turner?
ARMER BAUM! WIR WERDEN SEHEN, WANN ER EINGEHT!
ÜBERRASCHUNG! In Moskau! Einfach hingefahren.
UND IN DER APOTHEKE EINGEKAUFT!
Zuerst sagte man mir in der Apotheke, daß diese Halter "Stiefmütterchen" genannt werden.
Dann aber wurde korrigiert - sie werden Schwiegermutter genannt!
Ich habe vier Stück gekauft.
ICH HABE JA DIE WALZE VERGESSEN! WAR AUCH DA!
Um 10.14 Uhr bebte hier wieder alles. Am schlimmsten ist es, wenn sie an und ausschalten.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 31.Oktober 2013
FEIERTAG! Wie könnten wir nur feiern? Einen BEI-TRITT feiern?
Heute haben wir über der Straße der Anderen ein
Heute Mittag um 12.35 Uhr in den Himmel geschaut!
Heute Mittag in den Himmel und auf die Linden auf der Straße geschaut!
HEUTE KLARER VORTEIL!
WIR HABEN EINE TAGESZEITUNG AUS BERLIN!
UND DA IST KEIN FEIERTAG!
Links ist Jack DeJohnette zu sehen. Er ist Schlagzeuger (späte 60iger mit Max Roach und so…). Aber wir müssen graben im Garten und die laute Woche kompensieren.
Büroschatten?
Ach, von Pepys auf Deutsch ist ja keine Spur mehr im Internet? NSA?
Darf er nicht mehr publiziert werden? Verrät er Geheimnisse?
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immer noch Mittwoch, 30.Oktober 2013
Es wird heute lange gearbeitet zwischen Beton und Asphalt!
Heute Mittag ab 14 Uhr kommt der Bagger und verteilt etwas Asphalt.
Die Schieber und Einläufe werden freigelegt.
Die Walze ist nun auch da und Autos und alles nebeneinander!
Um 14 Uhr heute Mittag war das bunte Treiben.
Höllenlärm - klar.
ENGER GEHT'S NIMMER! REKORD! UM 14.04 Uhr_________________
Da geht ja schon die Sonne unter. 16.37 Uhr.
Und was für Themen! Schnell hin.
Was für eine schönen Mauer aus alten Steinen in der Eisenbahnstraße entsteht! Es wird verfugt.
UND BLICK AUF DIE STRASSE! AUCH DAS NOCH!
Morgen ist Feiertag. Unser Erholungstag! Keine Walze und kein Bagger.
Wohl keine Gefahr für Baum und Haus und uns.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 30.Oktober 2013
Immer weiter zwischen Beton und Asphalt!
Früh um 6.40 IUhr - noch ist alles still.
Die Asphaltmaschine um 7.45 Uhr vor dem Haus 133.
Um 8 Uhr - Blick auf die Straße. Mitarbeiter der Firma Eurovia versammeln sich.
Ist ja so still hier!
Heute früh um 8 Uhr die Walze unter der Linde 107 - wie gesagt - hin und her.
Und dazu das passende Foto! Hier:
SCHNELL MAL EIN BLICK AUF DIE ZEITUNG!
Jazzfest in Berlin! Ohne mich…
Herr Scott spricht von Stretch Jazz, aber was ist das nur?
Wir bleiben bei dem zitternden Haus und den Walzen und den Gefährdungen an den Bäumen…
UM 10.16 Uhr BLICK AUF DIE ASPHALTIERTE SPUR!
IN DER FERNE WIRD ASPHALT ABGEKIPPT!
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Mal von der anderen Seite beäugen - Stand der Arbeit an der sog. süßen Ecke am Mittag um 13 Uhr!
Ist noch viel zu tun, bevor asphaltiert werden kann.
Der Bauherr dieses Eckhauses war ein Ziegeleibesitzer.
Wie hieß nur die Ziegelei? Ich muß nachschauen.
DANN MÜSSEN SIE IMMER RÜCKWÄRTS FAHREN!
Um 13.30 Uhr ist die Asphaltmaschine bei den Linden angekommen. Jetzt wird es wieder ernst.
Es kommt wohl auf jeden Klecks an Asphalt an!
Um 13.29 Uhr unter Linde 105.
HUND IST BEUNRUHIGT!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 29.Oktober 2013
Es geht weiter zwischen Beton und Asphalt!
Die Asphaltmaschine um 7.45 Uhr vor dem Haus 133.
Um 7.45 Uhr sortiert der Bagger die abgeworfenen Reste des Asphalts von gestern Abend. Rechts ist die Linde Nr. 74.
Wie kommen die schweren Mülltonne nur auf die andere Straßenseite, wenn man nicht rüber kommt?
ZUM SCHLUSS ABENDS HIER VOR DEM HAUS DIE ASPHALTAKTION!
So ist es hier auf dem Lande, wenn asphaltiert wird mit Geräten, die für den Flugplatzbau geeignet sind.
Blick Richtung Kino heute Abend um 17.30 Uhr.
Heute Abend um 18.00 Uhr. Die Bäume!
Die LKW's sind ja so hoch wie die Kronen der Bäume, es ist schwierig, die Baumkronen nicht zu berühren.
Niemand ist da von den Bauleitern und Polieren, die wir kennen. Alles fremde Leute. Das erste Mal hier - zum Asphaltieren.
HUND? Ach ja, denkt wohl, daß Silvester ist!
WIR SIND TAUB: UND ES STINKT!
Aber das ist nicht die letzte Asphaltschicht! Nein!
Oh wie schön! Ein Eingang in Berlin. Unser Trostbild.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
immer noch Montag, 28.Oktober 2013
Zur Einstimmung: Walze hin und her
ein langer Asphalt-Arbeitstag da draußen!
Wir sollten besser in den Asphalt-Club gehen!
18.15 Uhr, Feierabend. Schon dunkel! Da war doch jetzt wieder dieses Durcheinander. Nun ist die Zeit wieder mitteleuropäisch.
Das brauchen wir jetzt wieder! Aber die Zeiten sind wohl vorbei.
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Montag, 28.Oktober 2013 Sonne!
Die neue Landlust zwischen Beton und Asphalt
- ein Showdown
ab heute hier in der Eisenbahnstraße!
(Das habe ich mal gelesen in Landlust (dieser Zeitschrift). Diese piekfeine Variante an .. .)
So sah es um kurz vor 7 Uhr aus. Alles gefegt. Blick Richtung Kino.
Um 7.30 Uhr war der Haftgrund aufgetragen.
AKTION! ASPHALTAKTION!
UND DANN GING ES LOS!
Hier ging es los. Die Lkw's mußten alle sehr lange Strecken sehr vorsichtig rückwärts fahren, um dann Ihre Ashaltfracht abkippen zu können.
Hier ist der Anschluß in Höhe Eisenbahnstraße 132.
Wer ist das denn? (Im Kulturspiegel heute gesehen, der lag rum).
Rückwärts geht es los.
Da fährt der LKW noch weiter rückwärts - Immer langsam voran.
Damit der Krähwinkler Landsturm …
Dort hinten wird um 14.45 Uhr gewalzt.
Da ist der sandfarbene LKW steckengeblieben vor dem Wohnhaus Nr. 85.
Und wer wird ihn retten? Der Bagger, klar!
Aber es geht mit Getöse immer weiter.
WAS FEHLT UNS HIER? EINFACH EIN PAAR FALSCHE BÄUME!
Im Kulturspiegel heute entdeckt. Das ist unser Mann!!!
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Sonntag, 27.Oktober 2013 Sonne! Warm! Still! Selten!
HEUTE IST WIND!
Trödeln! Zu Hause! INNEN und AUSSEN!
Porträts von Herrn Graff gibt es in Berlin zu sehen.
Schiller ganz nah! Da müssen wir hin, aber erst bei Regen.
IM GARTEN: Ein Experiment! Ist ja noch sehr warm!
Endlich darf ich auch wieder etwas melden!
Heute ist ein toller RUDELTAG!
Der Tag fing langweilig an. Die Lady liest und fummelt in der Küche lange 'rum. Na gut. Ich warte. Für mich gab's nichts Besonderes!
Frau Doris Schröpfer-Köpf oder so ähnlich hatte viel versprochen als Lady des Kanzlers!
Ich sollte nachhaltig produzierte Spielbälle bekommen, sie hat "designt". Und wo sind sie?
ICH - gelassen neben dem wertvollen Ballobjekt liegend.
ABER DANN! BESUCH! KLEINE FREUNDE! STIMMUNG!
Wir sind durch die Gegend gezottelt. Abends durfte ich ununterbrochen Walnüsse knacken und überhaupt!
Und es gab Gruppenbilder mit mir!
THEMA: FOTOGRAFIERE 'MAL "HUND STREICHELN"!
Lehrstück im Speckgürtel von Berlin! Heute hier!
TITEL: DIE MAUSEFALLE UND IHRE TECHNIK!
Das Lehrstück lehrt so an sich. Es wird gespielt, muß aber nicht aufgeführt werden (so brechtmäßig).
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immer noch Samstag, 26.Oktober 2013!
ES WIRD GEARBEITET!
EMAILS UNGELESEN VON DER STADT WERDER!
Kochen und ganz weit weg laufen wegen des Lärms.
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Samstag, 26.Oktober 2013 Sonne! Warm! Ein sehr lauter Sonnabend!
ES GEHT LOS! STRASSE KOMPLETT GESPERRT!
AUTOS ALLE WEGGEZAUBERT!
43 provisorische Schotterzufahrten sollen heute ab halb 8 Uhr von der Firma Eurovia weggebaggert werden.
Blick um 9 Uhr in Richtung Kino, also Richtung Hausnummer 161. Dort soll die aktuelle Aktion beginnen.
Blick um 9 Uhr in Richtung Bahnhof, dort stehen die großen unser schweren Maschinen, Walzen und Asphaltiermaschine an der stillgelegten Bushaltestelle.
Der Tagesspiegel verkündet auf der ersten Seite Spannendes:
Der BER-Untersuchungsausschuß des Berliner Abgeordnetenhauses - hier ist der Chef Herr Delius von der Piratenpartei - hat einen Gerichtsbeschluss erlangt. Er will in die Büros von Gerkan und Partner.
Was ist das nur? Wo ist Herr Gerkan, der Architekt, gelandet?
Heute in Babelsberg gesehen.
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Freitag, 25.Oktober 2013 Sonne! Warm! Sehr warm!
Staunen über die Grünflächen!
Was ist das für ein Beet? Fertig? Foto Höhe Hausnr. 132.
Andere Fotos von der "Gestaltung" der unversiegelten Flächen!
Hier der schnell gemachte neue Fußweg in Höhe Hausnr. 133 mit der Konsequenz, daß alle nicht diesen halbfertigen Weg nehmen.
_________________ UND DIE BER-WELT? _______________________
Herr Amann schreibt sich nur mit einem "m". Habe ich gestern falsch geschrieben. Also das Alphatier - A-Mann.
Ich schreibe das und die Autokorrektur macht "Asphalttier"…
Woher wissen die denn, daß hier alles vorbereitet wird, um zu asphaltieren? Hier in der Straße ist Stille vor dem Sturm.
Aus dem Tagesspiegel von heute.
UND WIE SCHAUT DAS BETONHAUS HEUTE AUS?
Die Dämmerei po polsku ist beendet. Jetzt wird mächtig gespachtelt.
Eisenbahnstraße 131.
ALS TROST EIN BLICK IN DEN GARTEN!
Dieser Weinstock ist ein Ableger aus Sanssouci.
Diese Äpfel liegen im Treibhaus.
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Donnerstag, 24.Oktober 2013
Immer ist der Bagger dabei!
Es wird weiter alles für die große Asphaltaktion vorbereitet!Ach! Neues vom BER!
Nun wird der "Star" - der "Supertechnikmann" geschasst. Herr Ammann mit dem schnellen Porsche.
Der Macher aus Frankfurt.
Das macht Herr Mehdorn "mit". Mit seinem SPRINT-team.
Das las man heute in der Tageszeitung Tagesspiegel.
Und wie schaut es draußen aus? Am Tor zur Werderwelt?
Und die Ränder zu den unversiegelten Flächen werden mit Mutterboden (ich nenne es so) "aufgefüllt".
DER NEUE EINWURFKASTEN! RED DOT VERDÄCHTIG?
Wird immer interessanter dieser Eingangsbereich zur Stadtbibliothek.
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Mittwoch, 23.Oktober 2013
LAUB WEG! ABER HIGHTECH! NUR MIT BAGGER!
Heute wird der Kanal (?) geputzt. Laub weg, nicht mit Harke und Schubkarre und solch altem Gerät.Es geht los. 8.30 Uhr.
WIE WARM IST ES? KANN DAS SEIN?
DAS IST DOCH WIEDER DER KLIMAWANDEL!
Warm! Hier in der Straße!
HIER SPRECHE ICH! HUND! DIE BAUAUFSICHT MACHT NICHT VOR HUNDESPIELSTÄTTEN HALT!
PROTEST!
Es gibt die Versammlungsstättenverordnung und die Bauordnung und das Baugesetzbuch und viele Kommentare.
Und immer taucht dieses Wort Splittersiedlung auf! Also immerfort sieht die Behörde Splittersiedlungen. Die Bevölkerung scheint darauf erpicht zu sein, in Splittersiedlungen zu leben. Und jetzt ist sogar eine Hundespielstätte eine "Splitterbebauung", die Vorbildwirkung für andere sein kann.
Das sind die Textbausteine, die wir lieben und kennen. Wie beim Hühnerstall (oder Sichtschutzzaun), der auf der Wiese im Garten stehen soll.
Jeder will dann so einen Hühnerstall haben und jeder will kleine Hundewippen bauen.
Aber Gott bewahre - nicht im Außenbereich! Der ist für Schweinemastanlagen und Atomkraftwerke und Masten und Windräder und so gedacht.
Nicht für Hunde. Und nicht für Hühner!
Hunde! Herrchens! Frauchens! Wo ist die Tierliebe?
Auch im Außenbereich soll es ab und zu Wippen für kleine Hunde geben.
Ich persönlich war nur kurz in der Welpenschule im Außenbereich, aber ich weiß - Schule muß sein!
Jetzt bin ich erschöpft. Hier ruhe ich - im Innenbereich - hoffe ich.
Manchmal beginnt ja der Außenbereich knirsch an der Hauswand zum Garten. Hat meine Lady erzählt. Sagt die Untere Naturschutzbehörde.
Was die Menschen so reden!
Ja und diese Therme? Liegt ja auch ganz schön draußen!
Im Überschwemmungsgebiet.
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Dienstag, 22.Oktober 2013
AKTIONEN DEN GANZEN TAG!
Die Losung des Tages:
eile mit feile
eile mit feile
eile mit feile
durch den fald
ach die heimat
ach die heimat
fen ferd ich fiedersehn
Na ja, ist eine lange Losung (Ausschnitt aus einem Gedicht von Ernst Jandl, "etude in f") - etwas unpraktikabel.
Kurzlosung: eile mit feile
Heute so um 10 Uhr ein großer LKW neben der Linde 74.
Was hat er geladen? Erde? Mutterboden?
Männer mit Schubkarren sammeln Laub und kippen es wieder ab.
Hier neben die Linde 74.
Nun wird in Windeseile Mutterboden verteilt.
ERGEBNIS DER MUTTERBODENAKTION:
Ich blicke nach rechts und staune.
Ich blicke nach links und staune noch mehr.
Ist das die Gestaltung von "Begleitgrün"?
Welche Firma war das?
WAS HÖREN WIR? WIE GESAGT: AKTIONEN OHN' UNTERLASS!
Was ist denn da los? Um 16.14 Uhr.
DAS ERGEBNIS!
HIER WIRD AUCH IM DUNKLEN GEARBEITET!!
Der Bagger - das Supertransportmittel - hier bringt er von weit her einen kleinen Betonkranz für einen Regenentwässerungsschacht.
Was machen sie um diese Zeit? Seit heute früh arbeiten sie ohne Unterlaß.
Ist morgen Mittwoch? Abnahme?
Wir sind lärmgeschädigt.
In Bernau ist ja etwas Merkwürdiges passiert!
Nahezu avantgardistisch!
Schon die Überschrift der Notiz ist unglaublich.
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Montag, 21.Oktober 2013
Früh wird weiter an den Regenwassereinläufen gebaut!
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Montag, 21.Oktober 2013 sehr warm!
Still.
Und kein Bagger in Sicht!Früh wird an den Einläufen weiter gewerkelt. Regenwassereinläufe am Rand der zukünftigen, neuen Straßenseite.
Kurzer Blick in die demokratische Presse!
Wir lieben BER!
Und es gibt Neuigkeiten. Jeder will ja Chef sein:
und heute?
Wir gehen ins Laub! Baden! Bei der Hitze! Hund auch!
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Sonntag, 20.Oktober 2013 schön!
NACHTRAG: Gestern ab 22.10 Uhr ein Feuerwerk. LAUT!
Wer hatte denn da Geburtstag? (Bei geschlossenem Fenster)
Die Baustraße anschauen. 18 Grad schon am Morgen. Fahrradfahren im T-Shirt!
(Jedenfalls der Mann)
Und kein Bagger in Sicht!
Hier in Höhe Marienweg. Da kommt ja die Haltestelle hin, deshalb mußten
die gesunden Linden, um die wirklich "gerungen " wurde, weg.
Aha, da rechts ist das Grundstück Hausnummer 161. Da soll der komplette Rückbau der Zufahrten etc. beginnen, am Samstag den 26.10.2013.
(Schrieb Eurovia in dem schwer verständlichen Schreiben.)
ENTDECKUNG! Das historische Wohnhaus als Garage!
Sehe ich im Inneren ein Auto? Bin ich dehydriert? Oder Halluzinationen?
Oder nimmt der Bewohner einfach seinen Liebling mit rein?
Und das Kino! Die ewige Sommerpause.
Was Herr St. darunter nur versteht?
Sieht so verändert aus! Was ist anders?
Ja, die Stufen! Der merkwürdige gelbe Anstrich der Betontreppen wurde irgendwie entfernt.
Das ist ein Baudenkmal! Und nu?
Wir machen einen Ausflug!
Heute bleibt die Küche kalt.
Wir fahren aber nicht in den Wiener Wald, sondern nach Babelsberg. Dort wird zuerst die Menukarte angesengt mit der Kerze.
Wo ist der Rauchmelder?
Wo ist der Hund?
Ach ja, in der Zeitung heute:
Aus dem Tagesspitzel:
Nun geht es der Pappelallee (in Berlin) an den Kragen. Immer sind alle Bäume nach 10-15 Jahren hin. Gibt es für Baumgutachter auch schon Textbausteine? Gutachtersprache? Parteiengutachten?
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Sonnabend, 19.Oktober 2013 - Arbeitstag? Ja, aber ohne Bagger!
Früh schon wird gewerkelt von den Euroviamitarbeitern an den Regenwassereinläufen!
Die gußeisernen Aufsätze am Straßenrand werden montiert. Das muß in der Höhe passen! Da müssen wir mit dem Fahrrad dann immer drüber fahren.
Ich sehe Zollstock und Wasserwaage.
Wir wollen schnell viel Kuchen - unter Berücksichtigung der Apfelschwemme!
Hier ist er!
KULTURPROGRAMM: Tappy TOUR! Ohne jede finanzielle Hilfe!
Zeitungsschau!
BER? Wie geht's so?
Es gab lt. Tagesspiegel eine Frage nach der
"baufachlichen Qualität der Aufsichtsratsmitglieder"!
Herr Lüdke Dalrup (inzwischen ohne Bindestrich. Wo ist er nun auf der Karriereleiter?)
Man kommt nicht hinterher!
DICKE MAPPEN IST NICHT OK! DIE ARMEN!
Nun kein Hund und kein Pepys mehr. Ab in den Laubgarten.
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Freitag, 18.Oktober 2013 - der Arbeitstag
Es wird gearbeitet am Rand der Baustraße!
Die Kante zwischen bestehender alter Fahrbahn und dem im Bau befindlichen Streifen wird korrigiert und abgebaggert.
Und jetzt kommt wieder die originelle Firma, die gießt, wenn es gerade geregnet hat.
Das ist die Firma, die alle jungen Linden vertrocknen ließ, also nicht in der Lage war - über Jahre - die jungen Pflanzen so zu betreuen, daß sie anwachsen konnten.
Und das alles der sog. Blütenstadt.
Und was macht das Betonhaus auf dem Sandkegel nebenan?
Es ist weiß geworden. Dank Styropor. Alles po polsku eingepackt.
:::::::::::::::::::::::::::::::::: UND AM ANDEREN ENDE DER BAUSTRASSE?
Da sieht es heute Mittag so aus! Schöner Himmel!
Und in der Crellestraße?
Bäume haben keinen Wert.
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Freitag, 18.Oktober 2013
VERSTEHT JEMAND DIESE ANWOHNERINFORMATIONEN?
Und was ist auf deutsch eine "Zwischenbefahrbarkeit"??
Und wann endet diese "Zwischenbefahrbarkeit"?
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Donnerstag, 17.Oktober 2013
SCHON VON FRÜH AN: ES WIRD VIEL GEBAUT IN DER STRASSE!
DOCH DER BLAUMILCHKANAL?
Ein Revival vielleicht?
Von 7.20 Uhr bis 8.15 Uhr passierte das.
Das ist um 10 Uhr zu sehen. Ein ausgewechselter TW-Schieber vor unserem Haus. Aha. TW= Trinkwasser
War wohl doch kaputt gefahren.
BAGGER VOR ORT!
UND NUN ALLES ALS KRACHKULISSE!
Also diese Zahl haut einen doch um!
Kann das sein?
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Donnerstag, 17.Oktober 2013
Sonderbauausschuß war gestern!
Und heute ist Stadtverordnetenversammlung!
Unsere wenigen gemeinsamen Abende im Herbst - dahin…
Hier die Tischvorlage für den Bauausschuß - ein kurzes Fazit!
(Layout C. D.)
_________________________________________________________
Und - wie gesagt - heute Abend svv (= Stadtverordnetenversammlung) im ehemaligen Schützenhaus. Thema war auch die neue Therme und die sogenannten Mehrkosten. Soll ja "königlich" werden! Stadt soll mehr zahlen.
Baugrund ist schlecht! Auen! früher die sog. Werderwiesen. Retensionsflächen. Waren schon immer ein Problem.
Jedenfalls ist nun sogar das Bodengutachten geheim.
Meint die Mehrheit der Abgeordneten (CDU)! Und hat die Öffentlichkeit weiterhin ausgeschlossen!
Rätsel über Rätsel. Was könnte da denn drin stehen?
Wahrscheinlich habe ich Bodengutachten immer völlig naiv gelesen!
Pepys ist ja nun "webmäßig" unerreichbar. Ich werde also die Tagebücher hervorholen und wieder (wie früher) "offline" arbeiten.
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Mittwoch, 16.Oktober 2013
Heute Abend ist der Sonderbauausschuß zum Thema geplantes Sondergebiet hier in der Eisenbahnstraße!
Tageszeitung - wieder einmal BER - der Dauerbrenner Flughafen BER
Jetzt soll es weiter gehen mit der Herstellung der Brandschutzanlage mit der Firma Siemens.
Jetzt soll es auch weiter gehen mit Lärmschutzbaumaßnahmen der Wohnbebauung. Kriegt jeder jetzt einen Panikroom. Mit Lüfter.
Tischvorlage für heute Abend - Sonderbauausschuß - ist fertig!
Ich bekam eine Montage zugeschickt: Mensch und Haus.
So wäre es, wenn dieser Discounter seinen überdimensionierten Klotz mit Aufschüttung bauen darf.
Das ist die "Rückseite" (zur Wohnbebauung und Adolf-Damaschke-Straße).
OKFF heißt Oberkante Fertigfußboden - hier des Discounters.
Und dann diese geschlossene Wand zum Nachbargrundstück, die liegt Richtung Havel und das Gelände fällt weiterhin leicht ab.
Montage: A. K.
Noch einen Schnitt (von den Planern des Discounters), der zeichnerisch etwas präzisiert wurde.
(Den Baum habe ich nicht gezeichnet. Das waren die Planer des Discounters!)
Gelb ist die Aufschüttung. Diese Aufschüttung würde das gesamte Grundstück erhöhen und quasi eben zur Eisenbahnstraße machen.
Hier ist das Nachbargrundstück Nr. 88 gemeint.
Es liegt so wie alle im Gelände ohne jede Aufschüttung und wird sehr beeinträchtigt bei dieser Planung.
Das Haus war das Zentrum der Obstbauschule; das Foto ist aus den 30er Jahren des 20Jh.
Was für ein prächtiger Bau! Man sieht die Abstufung des Zaunes, der quasi in das Gelände hineinführt.
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Dienstag, 15.Oktober 2013 so schön!
Es spukt im Haus! Und stinkt überall.
Große Geräte spülen das Abwasserrohr in der Straße - welches schon lange da liegt und aus Ton ist.
Diese Tonleitung liegt unter der Fahrbahn, die zur Zeit noch benutzt werden kann.
So hört es sich dann an hier im Bad! Was ist das?
Aha, daher der Gestank. Die Trapse werden leergesaugt. oder?
Aqua Tool nennt man das also heutzutage.
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Montag, 14.Oktober 2013
Wie gesagt: Sonderbauausschuß - Thema: geplantes SO-Gebiet (Netto)!
Hier in der Eisenbahnstraße soll gebaut werden.
Die Idee: Gute Beispiele zeigen für maßvolles Bauen. Potsdam? Ja!
Straße ist hier still. Gebaggert wird kurz vor dem Kino.
In Potsdam zur Berliner Straße gefahren. Bei Aldi geschaut (nichts gekauft).
An der Havel. Gelände fällt ab. Sie haben begrünte Mulden gebaut auf dem Parkplatz und das Geländeprofil belassen.
Großzügige unversiegelte Flächen zur öffentlichen Straße - Grünstreifen.
Hier der Baukörper zur Straße eines Discounters in Potsdam.
KÖNNTE DIE EISENBAHNSTRASSE SEIN! UND DIE EINFAHRT!
Hier ist die Einfahrt auf das Grundstück von Aldi zu sehen, welches auch abfällt. Sie haben sogar einen neuen Baum an die Einfahrt gepflanzt und schönes Pflaster säumt die Grenze.
Auch diese Planer haben an Sichtdreiecke gedacht und Verkehrssicherheit ist wichtig, aber es scheint so zu funktionieren und ist gut gemacht.
Hier gibt es als Einfriedung eine Zaunanlage und sogar differenzierte Abschnitte mit Sichtmauerwerk. Könnte auch als Schallschutzwand funktionieren.
Abends wird gemeinsam weiter gearbeitet…
Müde! Pepys ist auch weiterhin unerreichbar. Merkwürdige website, die es nicht mehr gibt. Einfach so. To bed.
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Sonntag, 13.Oktober 2013
Der - unser - Sonderbauausschuß muß vorbereitet werden;
alle Gutachten nochmals lesen, alle Pläne nochmals studieren, Gerichtsurteile zum Planungsrecht lesen . . . !
Aber früh einen Blick auf die Straße der anderen!
Ach Herr Hoffmann!
Der hatte ja eine grandiose Idee! Er meinte, man könne ein paar Orte umfliegen und da macht man leichte Kurven. Ich würde es Umgehungstrassen nennen.
Einfach ein Mensch, der einen Vorschlag macht! Geht das denn?
Heute im Tagesspiegel, ich bilde es hier so groß wie möglich ab:
HUND HAT WIMPERN!
Sonntag ist schnell um.
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Sonnabend, 12.Oktober 2013 - schöne Stimmung - Regenrauschen…
Das Rauschen des Regens heute - in der Eisenbahnstraße aufgenommen. Ohne Autos.
Die Zeitung zum Frühstück!
Was für ein Foto! Da ist ja nichts mehr übrig vom Innenraum der Staatsoper. Wie konnte ich es dort - in dem Zuschauerraum der Deutschen Staatsoper Unter den Linden so viele Jahre nur aushalten?
Und nun ist Umbau - Pflege von Denkmalen - wegmachen und schöner, größer, weiter, höher und schicker neu machen.
Nicht mehr bezahlbar auch.
Gehen wir in den Garten!
Die letzte Rose - Sorte?
Ich glaube New Dawn. Werde nachschauen. Davon würde der Garten noch welche vertragen.
RUHE!
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Sonnabend, 12.Oktober 2013
Wenigstens einen Blick in die Eisenbahnstraße!
Ich gucke nach vorn:
Da ist viel Wasser. Blaumilchkanal?
Ich gucke nach rechts:
Auch Wasser. Blaumilchkanal?
______________________________________________
Markt! Obst und Gemüse holen:
Markt an der B 1… es gibt sehr wenig Stände noch. Stadt Werder will zuviel Pacht - wird gesagt.
POST VON HERRN JAKOB AUGSTEIN! WERBUNG!
Er behauptet von sich, daß er ein "mutiges Medium" hat.
Geld haben, Zeitung kaufen und schon ist man angesagt! War der Freitag nicht der Sonntag in der DDR?
UMGRABEN. JÄTEN. MULCHEN. EICHELN ZUSAMMENHARKEN. GRABEN. ÄPFEL ERNTEN UND SO WEITER.
UNSER GARTEN IST AUCH EIN "MUTIGES MEDIUM".
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Freitag, 11.Oktober 2013
Neues aus (für die?) der Eisenbahnstraße!
Es wird einen Sonderbauausschuß ("außerplanmäßig" nennen sie es) hier in Werder geben!
Die Fraktion die Linke hat sich dafür eingesetzt.
Ich muß Einladungen schreiben.
Auf der website www.unsere-linden.de gibt es die Gutachten, die Begründung und auch Pläne, besonders "aussagekräftig" ist der "Entwässerungsplan".
Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
am Mittwoch, 16.10.2013, 18:00, im alten Rathaus Sitzungssaal in der Kirchstraße 6/7 in Werder (Havel)
Der sog. Rechtsplanentwurf 'mal mit klar eingetragener Wohnbebauung!
Warum ist der Geltungsbereich eigentlich über die Landesstraße hinaus gezeichnet?
Und die Bäume gelb durchgestrichen?
Alte Planunterlage? Böses Vorhaben?
Und die technischen Zeichnungen genauer angeschaut:
Hier als "Einstieg" einen Schnitt.
Er (Der Nettoinvestor) will einfach alles aufschütten und lagenweise (!) verdichten, absurde Vorstellungen von "einfügen in den Bestand"…und komplett versiegeln.
Na ja, das Dilemma ist klar zu sehen. Gelb ist hinzugefügt zum besseren Verständnis - die Wahnsinnsauffüllung.
Ach ja, es gibt ein Regensammelbecken mit Maschendrahtzaun drumherum, das ist der unversiegelte Bereich.
Und hier das Becken. Der Fußboden so hoch wie der Zaun… Und dahinter ist viel Schatten, bei der Höhe des geplanten Klotzes.
ANDERES THEMA!
Meine klitzekleine neue Bibliothek!
Jetzt kann ich in jeder Situation mir die wunderbare Lektüre von z. B. TA Lärm zu Gemüte führen oder diese tollen Amtsleiterbesprechungen im Land Brandenburg studieren…
Oh, da fährt wieder ein Riesen-LKW rückwärts am Haus vorbei. Und dann versucht er, der Falle Eisenbahnstraße zu entkommen und will wenden.
Nicht einfach.
Heute um 14.30 Uhr wird gewendet.
DER HUND FÜHLT SICH BENACHTEILIGT. REIN GAR NICHTS MEHR ÜBER TIERE - (HUNDE) WIRD GEBLOGGT!
Links ein Foto von dem Oberstleutnant Werner Jagade (1895 bis 1964) mit seinem Hund im März 1945 im Wildpark.
Rechts ein Flieger um 1936 mit seinem Hund, wahrscheinlich hier in Werder aufgenommen.
So.
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Donnerstag, 10.Oktober 2013
Entlang der Eisenbahnstraße geschaut:
Kino hat immer noch "Sommerpause". Eingangsstufen haben wieder eine andere Farbigkeit.
Daneben wird schwer gebaggert. Da ist Eurovia noch tätig.
Sonst ist seit Wochen Stille in der Straße. Der Bau ruht.
Aha, ein Vorderlader fährt mittags zum "Ort des Geschehens".
Regenwasserzuleitung?
Es dümpelt. Die Fotos zeigen Arbeiten an der Regenentwässerung. Es werden Schächte gesetzt und Zuleitungen für die Regenentwässerung verlegt.
Am anderen Ende der (Bau-)Straße. Mehr passiert seit Wochen nicht.
____________
Aber heute habe ich einen sehr originellen Mülltonnenstandort gesehen, hier in der Eisenbahnstraße.
PEPYS IN LONDON! Ach, ich muß nun wohl doch in den Tagebüchern nachschauen und abschreiben. So ist das Internet. Von einem Tag auf den anderen ist alles perdu.
good night.
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Mittwoch, 9.Oktober 2013
Kümmern wir uns um unsere Erde im Garten.
Freund bringt Analysegerätschaft:
Ziemlich sauer die Probe! Experiment: gemahlene Eicheln wurden geprobt.
Post! Von der Unteren Bauaufsichtsbehörde.
Ich hatte eine planungsrechtliche Bauvoranfrage gestellt - Grundstück liegt im Sanierungsgebiet auf der Insel Werder.
Wann war das? Am 9.9.2013 per Einschreiben abgeschickt. Und am 12.9. schon "eingegangen". Nach Belzig müssen die Anträge geschickt werden. Das ist die Postanschrift, aber die Behörde, also die Menschen, die es bearbeiten, sitzt in Teltow.
Und heute eine Bestätigung! Heute ist der 9.10.2013. Also genau ein Monat hat das gedauert.
Dafür gibt es eine Überraschung - neue Textbausteine.
Am besten gefällt mir:..
"Die untere Bauaufsichtsbehörde ist bemüht, dem Anspruch aller Antragsteller auf zügige Bearbeitung ihres Antrages gerecht zu werden."
Scheint ja nicht viel dabei herauszukommen, wenn sie sich immerfort bemühen, und kleine, wirklich simple Dinge schon über ein Jahr dauern…
Und was heißt "Anspruch" der Antragsteller? Anspruch!
Jetzt soll man sogar anrufen dürfen bzw. sie suggerieren, daß sie ans Telefon gehen und etw passiert!
Vielleicht darf der Antragsteller jetzt auch auftauchen bei der Behörde, wenn es nicht an einem Dienstag ist?
Wir sind gespannt. Es wird sich nichts ändern, nur die Texte werden immer subtiler.
Richtung Phöben gefahren:
Kleinen Verkaufsstand in der Nähe der Schranke gesehen.
____________________________________ NEUES ÜBER DAS GEPLANTE SO-GEBIET GROSSFLÄCHIGER EINZELHANDEL - DISCOUNTER IN DER EISENBAHNSTRASSE
______________________________________ Es gibt jetzt endlich (ist nicht von selbst passiert!) Planunterlagen im Netz:
Bodengutachten mit Hinweise zur massiven Aufschüttung, Schallgutachten (geht aber von jetzigem Niveau aus) u. a. m.
Da kann man alles studieren.
Von Pepys hören wir nichts mehr, denn an dieser website wird ewig gedoktert.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 7.Oktober 2013 - das war doch früher ein Feiertag...
Das ist ein ein Stück mit vielen Synkopen.
Hier eine schwierige Stelle.
Komponist: Nicolas Chédeville (geboren 1705 und in Paris im Jahr 1782 verstorben).
Er war auch Oboist.
Er war einer von drei Brüdern, "die virtuos die Musette de Cour, eine barocke Form des Dudelsacks, beherrschten, ein im Frankreich des 18. Jahrhunderts sehr beliebtes Instrument." (Quelle: wikileak)
Der Arbeitstag beginnt auf der Straße mit dem Fegen der Bürgersteige Richtung Bahnhof (Wie reinigt man Parktaschen?).
Firma Ruwe, schon ewig nicht gesehen.
Mit Volldampf fährt der LKW als Transporter einen Rüttler zum Einsatz Eisenbahnstraße Höhe Nr. 170.
_______________________________
Schnell einen Blick in die Tageszeitung, den Tagesspitzel.
Überschrift war nicht schlecht; "billig macht reich" oder so.
Und die Tiefbaufirma P. taucht mal wieder auf und verlegt weiter das Telekomrohr… hier Höhe Hausnummer 85.
Und das Betonhaus nebenan? Tatsächlich, heute wird die Styrodur oder -por oder so Dämmung geliefert.
In der Tat werden jetzt noch auf den Beton Dämmplatten aufgeklebt.
Die Plastikfenster sind drin.
UNTERM OFEN IST WELLNESSBEREICH!
Ist der Backofen! Schön warm, es gibt Apfeltaschen.
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Sonntag, 6.Oktober 2013
Ein bißchen Zeit zum Akten studieren (alte)!
1929 wurde über den sogenannten Promenadenweg entlang des Zernsees in Werder viel geplant und auch beschlossen.
(liegt im Brandenburgischen Landeshauptarchiv)
Und etwas über die "intellektuelle Ehe" lesen.
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Samstag, 5.Oktober 2013 - Nachmittag soll es regnen
Wir kriegen Kaminholz für den Ofen!
Ein Blick in die Straße - am anderen Ende werden zur Zeit die Granitborde gesetzt.
So zwischen Hausnummer 165 und 170
Nun die Schubkarren füllen...
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Freitag, 4.Oktober 2013 - BRÜCKENTAG NACH FEIERTAG
Oh, was hören wir in der Früh? Rätselhaft!
Heute gibt es wieder eine Tageszeitung:
Schlechte Nachrichten aus der Crellestraße in Berlin: Glaubt man sofort!
NEUES AUS DER STRASSE?! ______________!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So baut man heute! Ein Krüppelwalm, Beton ohne Ringbalken und konstruktive Verbindungen - alles geklebt - hält doch!
Plastik und Elastik.
Reicht da die Wärmedämmung? Wir sind gespannt!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wochenende naht! Schreibtisch aufräumen.
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Donnerstag, 3.Oktober 2013 Feiertag
Viel Zeitungsmeldungen über die Verteuerung der Blütentherme.
Sie soll nun "königlich" werden!
Von Transparenz und Informationsmindeststandards aber auch hier keine Spur.
Schöner Tag! Gegend anschauen. Fahrradfahren.
Mitbringsel!
rechtes Foto: Das wird der Teig für Muffins mit Bananen.
Und viel Tee kochen.
CYSTUS INCANUS!
Ist ja so still den ganzen Tag!
Pst! Hund schläft!
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Mittwoch, 2.Oktober 2013
Es wird nur an einer Stelle in der Straße gearbeitet.
Am anderen "Ende".
Das SO-Gebiet (Plan 66/12 Nettomarkt) wird wohl in einem außerplanmäßigen Bauausschuß erörtert.
Die in der Stadtverordnetenversammlung im August (!) zugesagte Veröffentlichung der Pläne (also Rechtsplan und z. B. Freiflächenplan u. a.. ) und Gutachten ist bis heute nicht erfolgt.
Wahrscheinlich wurde es nur so von einem Vertreter der Stadtverwaltung, Herrn W. gesagt.
Von Transparenz und Informationsmindeststandards keine Spur.
Wie soll man nur etwas in diesem Ort beitragen, wenn man permanent von Wissen ausgeschlossen wird?
Diesen Plan habe ich von der website www.unsere-linden.de übernommen.
Er zeigt die Planung. Es fehlt aber der Werbepylon von über 10 Meter Höhe!
Pepys fällt weg, da ewig an der Website gedoktert wird.
Was machen sie nur so lange?
Wir brauchen doch Pepys Leben auch!
Dafür lesen wir über Wohnungsbau und Statistiken.
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Dienstag, 1.Oktober 2013
ERLEDIGERTAG VOR DEM BRÜCKENTAG!
Straße des 17. Junis Berlin ist gesperrt für viele "Feste"!
Blick aus dem Fenster in der Früh. Kein Bagger in Sicht.
LOS!
Herr Berggruen ist wieder im Gespräch:
Und immer mehr Massentierhaltung im Land Brandenburg!
Muß man sich genauer damit beschäftigen! In der Uckermark …
Den Wiedersehens- und Geburtstagskuchen eingepackt und losgedüst.
Das versteh' ich nicht! Am Moritzplatz ein Hanfladen…
Gibt es nicht wegen einer Pflanze schon Theater?
Jetzt macht meine automatische Korrektur aus dem Wort "Hanfladen" "Hanglagen".
Nee, keine Hanglagen am Moritzplatz.
Bild hab ich aquarelliert. Lange her und lange nicht gesehen!
Und andere Musik!
Nicht vergessen! Schalamow! und Meret Oppenheim!
Aber heute ist Dienstag. Und der Gropiusbau hat dienstags nun zu.
Sollen doch alle an anderen Tagen Schlange stehen.
Heute jedoch nicht.
SEHT IHR MICH? ES GRÜSST DER HUND.
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Montag, 30.September 2013
Kinder, was ist los? Kein Bagger vor der Tür!
Schulferien! Alle weg.
Von derTiefbau Firma TEG, die auf dieser Straßenbaustelle für den Rohrleitungsbau zuständig ist, habe ich bis heute nichts gehört.
Nochmals nachfragen?
Holz!
Teuer inzwischen: Kaminholz - Hartholz - 35 cm lange Scheite. Hund meint, es riecht gut!
NEWS zum GOLDSCHATZ, der kriegsbedingt ins Puschkinmuseum nach Moskau verlagert wurde (so schrieb ja gestern eine Zeitung):
Die hübschen Schmuckstücke sollen in Caputh gefunden worden sein.
Das soll im Lienewitzer Forst gewesen sein. Im Jahr 1888!
Der Einbaumfund im Jahr 1935 beim Pfeilerbau der Autobahn ist auch noch schlecht, aber bei Schmuckstücken horcht Frau ja doch immer auf!
Apropos Boot: Wir trauern um unser Pixelboot!
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Sonntag, 29.September 2013 Marathon in Berlin
Blick in den Himmel und in eine Tageszeitung:
GENAU ÜBER UNSER HAUS UM 16.17 Uhr.
Von Antalya nach Tegel! In 1200 m Höhe. Ist aber nur eines von vielen heute.
Ja, ja, der Wind! Da ist das nun 'mal so.
GOLDSCHATZ KRIEGSBEDINGT VERLAGERT!
So stand es heute in der Zeitung.
Nach Moskau.
So sagt man wohl jetzt.
Wirklich aus Werder? Welches Werder? Oder Phöben? oder Zern?
Sonne schon um 15 Uhr weg. An den Schreibtisch!
Heute werden noch wertvolle Geräte angeboten, das Observatorium in Bonn wird aufgelöst. Ich habe es nur so nebenbei im Radio gehört.
Ein Teleskop auf unserem Berg? Oh wäre das schön!
UND SAMUEL PEPYS? Da ist nichts zu erfahren! Die website wird saniert oder modernisiert oder wie sagt man…
Ich war zufrieden, jetzt gibt es nur diese Seite.
Schon wieder die Dachrinnen! Scheinen schon damals ein Schwachpunkt gewesen zu sein.
Da gibt es Kontinuität! Auch bei den Pillen!
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Sonnabend, 28.September 2013
Der Bagger ist schon früh da!
SONNABEND! LÄRM!
Schnell weg.
Bundesstraße 1 Richtung Geltow
An der Havel auf der B 1 mit großen Bäumen. Eichen.
Samstag Mittag um 12 Uhr:
Bagger von Eurovia vor der Haustür. Was macht er nur heute so Wichtiges?
Er füllt die schmale Restfläche zwischen Grundstückseinfriedung und Beginn des Fußweges mit Sand auf. Soll da Rasen wachsen?
Großes Gerät für filigrane Arbeit.
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Am Betonhaus wird auch noch gearbeitet:
Um kurz vor 15 Uhr wird der Schornstein verschalt.
Da lutschen wir Pastillen und stürzen uns in den Garten. Arbeiten.
Und dann Büro. Oder nicht.
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Freitag, 27.September 2013 schönes Politikerambiente
Immerfort drehen sich hier "vor Ort" Kräne, oder Bagger baggern oder Rüttler rütteln!
Früh: Blick in die Zeitung:
Ach da schippen sie ja auch! (Ist aber ein Uraltfoto)
Was doch so eine kleine Zahl ausmacht. Sieht aber auch gut aus.
T-Shirt-Aufdruck?
ABER DAS IST JA EIN DING!
RICHTFEST, jawoll!
12 Uhr Mittag: Heute dreht sich wieder ein Kran für's Betonhaus. Haus kriegt heute ein Dach.
Es ist auch Richtfest. Später.
Vom Garten aus gesehen - schöner Himmel.
Mittagspause! Ruhe!
den sog. Havelauen?
Ist nun mal so, daß öffentliche Bauten immer teurer werden und man einfach etwas erweitert und anders baut als genehmigt. Ist ja kein Hühnerstall!
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Donnerstag, 26.September 2013
Nichts von der Firma IKW gehört - nur eine Lesebestätigung vom 25.9.2013!
Hier der Brief:
Es wird weiter der Graben für Telekom gebuddelt. Und so viel abgefahren.
Fischteiche und so kaufen? Im Außenbereich diese Gebäude?
Da ist doch schon ein Zaun ein bauordnungsrechtliches Problem!
HEUTE GIBT ES EIN SCHÖNES GERÄUSCH!
Selten.
Klar, hier in der Eisenbahnstraße, heute aufgenommen.
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Mittwoch, 25.September 2013
Heute früh Nebel!
Heute früh um halb 7 Nebel.
Und um halb 9 will ich mit dem Fahrrad weg.
Da kommt Herr Gr. von der TEG. Das freut mich. Ich warte.
Er steigt aus dem Auto, geht an mir (plus Fahrrad) vorbei und würdigt mich keines Blickes!
Ich warte immer noch….?
Ich verstehe: Hier herrschen andere Umgangsformen.
Aber der Anschluss muß repariert werden. Das höre ich - und noch mehr.
Und auf der Betonhausbaustelle wird der Dachstuhl aufgestellt.
Und für die Telekom werden weiter Leerrohre verlegt.
Heute in Höhe Hausnummer 84.
Apfelkuchen! Wir haben so viel kleine Falläpfel.
Und noch Nüsse.
Der Kuchen wird andersherum gebacken. Amerikanisch.
Erst die Äpfel und Butter und Zucker und Nüsse und dann den Teig drauf.
Wenn er gebacken ist, wird er gestürzt.
Schauen wir über unseren Tellerrand:
Abends - entlang der Baustellenstraße gefahren - und wieder sehr große Wurzeln von den alten Linden gesehen.
MÜDE!
WER HEUTE NICHT ALLES GEBURTSTAG HAT!
Auch Maria Tanase.
Ihre ältesten Aufnahmen (so um 1930) finden sich auf dem Album Magic Bird, mit authentischen, Taraf genannten Romabands.
Santa Weigl singt diese Lieder!
Oana Catalina Chitu, Divine – Romanian Songs From The Repertoire Of Maria Tanase (1913-1973)...
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Dienstag, 24.September 2013
Heute ist viel los auf / in der Straße!
Huch! Früh um 7 Uhr kratzt jemand die Fugen frei an dem Granitbord der zukünftigen Bordkante.
Heute geht es weiter mit der Verlegung von Leerrrohren für die Telekom.
Zwei Mitarbeiter der Firma Plam. schachten weiter an der Linde 72 nun.
Niemand schaut, ob es Wurzeln gibt.
______________________________________________________________________ Und was tut sich heute auf der Betonhausbaustelle?
Heute ragt wieder ein anderes Kranteil in den Himmel!
______________________________________________________________________
MAHLZEIT!
"Wir essen Salat, ja wir essen Salat
Und essen Gemüse von früh bis spat.
Und schimpft ihr den Vegetarier einen Tropf,
So schmeissen wir euch eine Walnuss an den Kopf.
Wir essen Salat, ja wir essen Salat
Und essen Gemüse von früh bis spat.
(Erich Mühsam, aus: Verstreutes)
Kein blaues Herz, kein blaues Klavier, aber eine blaue Kartoffel heute Mittag!
BLAUER SCHWEDE
aus unserem Garten - just intime.
Zeitung! Interessantes aus Werder?
1
2
3
4
Und nun?
5
Lindenblütenlaub auf das rot markierte Rohrende.
Warum nur?
Nachschauen gehen?
7
Das Laub entfernt und nachgeschaut. Nachfragen? Bei wem? TEG?
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Montag, 23.September 2013
Die vom Netto-Investor gewünschte breite Einfahrt wird in Augenschein genommen!
Stimmt es doch, daß er die Linde Nr.74 unbedingt weg haben will?
(Gibt kein Planungsrecht)
Foto von der Linde Nr. 74 vom 30.08.2013, links daneben soll die Einfahrt in das SO-Gebiet sein.
WAS IST DA PASSIERT?
Hier ist der Bord abgesackt. Warum?
Dahinter ist die Stützwand von der Marienwegeinmündung zu sehen.
______________________________________________________________________ Und was tut sich heute auf der Betonhausbaustelle?
Früh kommen noch mehr Betonelemente.
Es gibt noch ein Betongeschoß.
Die Buswartehallen auf beiden Straßenseiten wurden zerstört.
WAS IST LOS?
Die ersten Quitten.
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Sonntag, 22.September 2013
FREIE WALE! FREIE WALE!
Hier im Garten herumspaziert. Und die Kartoffeln ausgebuddelt.
La Ratte und blauer Schwede.
Auch bei Samuel Pepys ging es an diesem Sonntag harmonisch zu.
"Sonntag, den 22.09.1661
Ehe es Zeit war, zur Kirche zu gehen, mit meinem Vater im Garten umherspaziert und Pläne geschmiedet.
Dann zur Kirche, wo die Feier auf der Grundlage des allgemeinen Gebetbuchs abgehalten wurde und ein gewisser Mr. Case eine langweilige Predigt hielt. Er sang aber sehr gut, wie ich fand. Dann zu Mittag gegessen und anschließend mit meinem Vater über dessen Abrechnungen gesessen, den ganzen Nachmittag lang.
Außerdem kamen noch einige Leute, um mit uns über geschäftliche Dinge zu sprechen.
Am Abend kam Mr. Barnwell und aß mit uns zu Abend.
Nachdem ich mit meinem Vater alles ins Reine gebracht hatte, zu Bett gegangen."
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In England gesehen. Alt oder neu?
Keine Dachrinne!
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Sonnabend, 21.September 2013
Heute wird alles erledigt:
Kuchen backen, im Garten Stauden umpflanzen, jäten, Wäsche bügeln, nähen, kochen, lesen, Haare waschen, Balkon säubern, nach Freunden schauen, im Büro die Post erledigen, Emails beantworten, na ja ….!
Erst die "demokratische Presse" studieren.
Ach, der Herr Ammann und der Herr Mehdorn. Die Konflikte werden immer mit "Gorilla-verhaltensweisen" erläutert; was machen die auf dem fast fertigen Flugplatz nur?
Ich wollte ja das Buch von dem Architekten, Herrn Gerkan, lesen. Wie hieß es? Black box oder so..
Kuchen - erledigt - da können wir alle etwas trödeln.
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Freitag, 20.September 2013
Heute wird aufgeräumt! Mit Bagger!
Hier werden heute früh die übrig gebliebenen einzelnen Pflastersteine (für die Parktasche) aufgehoben, dauert etwas, klappt nicht auf Anhieb, dauert auch lange.
Dann gibt's rechts im Bild einen Haufen, das sind wohl aussortierte Steine?
Es wird aufgeladen - mit Getöse! Klar!
Es wird auch vor der zweiten Parktasche (Höhe Eisenbahnstraße 135) geladen - mit Getöse! Klar!
Und was tuen wir für unser Immunsystem?
Wir haben einen Tipp bekommen und lernen die Pflanze Cistrose kennen und werden Cistustee bestellen.
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Donnerstag, 19.September 2013
Hier in der Straße wird die nächste Parktasche begonnen!
Entdeckung:
Was ist denn feminismusfreie Demokratie?
Und es ist schon Herbst. Die Bäume wollen betreut sein.
Erziehungsschnitt?
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Mittwoch, 18.September 2013
Die erste Parktasche hier ist fertig gepflastert!
Heute wieder Rapport?
Heute um 8 Uhr ist der Pflasterer fast fertig.
Womit hat er gearbeitet? Er hat eine Schubkarre, einen Pflasterhammer, einen anderen Hammer, eine Wasserwaage, was noch?
Er teilt die großen Steine, indem er sie zerschlägt: mit einem Schlageisen oder Spalteisen. Das kann ich nicht genau sehen. Es geht sehr schnell und gut.
Romantisch anmutende Geräusche! Ich laufe zur Straße. Kein Auto, nur das Klopfen des Steinsetzers. Selten!
Um 8.15 Uhr ist die Arbeit beendet. Er hat acht Stunden daran gearbeitet. Allein. Für Eurovia?
Tatsächlich: Um 10.25 Uhr stehen mehrere Männer (Rapport?) an der frisch verfugten Pflasterung der Parktasche und reden miteinander…
Nicht zu überhören:
Heute Nachmittag werden neue Granitpflastersteine angefahren und mit Getöse abgekippt.
Wir haben die Botschaft verstanden. Es geht weiter.
Da sind sie. Eurovia hat geliefert.
OH!
Tekekom hat sich bewegt!
Nein, keine Bombe, sieht aber so aus. Liegt an der Gartenstraße.
Die Amsel hat Trauben für uns übrig gelassen!
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Montag, 16.September 2013
Jetzt ist die Linde Nr. 72 dran!
Firma IKW GmbH Werder!
Zuerst werden am Montag früh mit Getöse die noblen Granitsteine mit dem Bagger "umgewälzt"!
Die erste neue Parktasche soll wohl gepflastert werden.
FÜR AUTOS NUR DAS BESTE!
Heute um 7.15 Uhr beginnt der Pflasterer allein mit seiner der Arbeit.
Um 8.40 Uhr taucht ein großer LKW auf - bleibt unter den Linden stehen und beginnt sein "Werk"!
Was will er machen? Zuerst werden Äste abgebrochen!
Er beginnt, die vorhandene Straßenleuchte herauszureißen, ohne Rücksicht auf den Lindenbaum zu nehmen.
UND SCHON PASSIERT ES!
Der Führer des LKW's lässt mit voller Wucht den Betonmast gegen den Lindenstamm oberhalb der Holzverschalung prallen!
Wir rufen ihm zu, daß der Baum doch stehen bleiben soll!
Und was antwortet er rufend?
"IST MIR DOCH EGAL!"
FIRMA?
IKW Werder. Ingenieurbiologische Kultur- und Wasserbau GmbH
Schauen wir in die andere Richtung!
Es wird wie immer geschnitten, die Hochborde. Staub.
Samuel Pepys lässt sich heute vor x Jahren Kohlen liefern für den kommenden Winter!
Er schreibt am Montag, den 16.09.1661
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: "Heute Morgen war ich damit beschäftigt, meinen Teil der Kohlenlieferung entgegenzunehmen, welche Sir G. Carteret, Sir R. Slingsby und ich bestellt hatten.
Es waren insgesamt 10 Chaldron. 8 davon lagerte ich ein und die beiden anderen gab ich an Sir W. Penn weiter für das, was ich mir vor einiger Zeit von ihm geliehen hatte.
Jetzt werde ich sehen, wie lange 10 Chaldron Kohle für mein Haus ausreichen, falls es dem Herrn gefällt, mir das Leben zu schenken, bis diese verheizt sind.
Am Nachmittag, wie vereinbart, Dr. Williams und seinen Anwalt getroffen. Anschließend begaben sich die beiden mit mir zu Tom Trice. Während unseres Gespräch brachte ich ihn dazu, seine Aussage zu wiederholen, wonach seine Mutter ihn gebeten hatte, meinen Onkel zu ihren Lebzeiten nicht wegen ihres Anspruchs auf 200 Pfund zu verklagen. Es kam darüber zu einem erregten Wortwechsel mit T. Trice, bis wir schließlich wieder gingen. Wir begaben uns anschließend zu Standing in der Fleet Street, wo wir beisammen saßen, tranken und uns lange darüber unterhielten, dass ich zum Gravely Court gehen will, was noch in dieser Woche erfolgen wird. Der Doktor hatte diese Woche durch einen Brief von seiner Schwester davon erfahren. Während wir miteinander sprachen, bekam ich von meinem Bruder die Nachricht, dass jemand eingetroffen war, der von meinem Vater auf dem Land gekommen sei, um mich zu sprechen. Ich ging dorthin und dann breitete jener sich darüber aus, dass er den Brief zwar verloren habe, er sich jedoch sicher sei, dass darin gestanden habe, ich solle aufs Land hinausfahren. Ich glaubte es ihm und dachte, dass es möglicherweise darum ging, mir etwas wegen des Gravely Courts mitzuteilen.
Hinterher erfuhr ich allerdings, dass es sich um einen Betrüger handelte, der solche Täuschungsmanöver dazu benutzt, anderen Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Bei mir allerdings ging er leer aus.
Am Abend kehrte ich nach Hause zurück und fand dort Briefe von meinem Vater vor, in denen er mir Mitteilung wegen des Gravely Courts macht. Ich soll außerdem losfahren und ihn in Impington treffen, wozu ich mich dann auch umgehend entschloss.
Am nächsten Morgen stand ich auf und erzählte meiner Frau von meiner geplanten Reise. Sie überzeugte mich kurzerhand davon, für sie ein Pferd zu mieten, damit sie mich begleiten kann."
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Wievielt ist denn ein Chaldron? Wie spricht man das aus?
Ich lese bei wikipedia nach:
"Das London-Chaldron betrug 24 Hundredweights (englische Zentner) oder 2.688 englische Handelspfund (= 1.219,25 kg)."
Das Raummaß galt u. a. für Steinkohle.
Also Pepys heizte mit Steinkohle!
Goethe nur mit Holz.
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Sonntag, 15.September 2013
Nur der Hund ist gesund!
Und kein Fieberthermometer mit Quecksilber mehr im Haus!
Und auf der Straße?
Die Telekom hat nicht mehr gearbeitet, alles liegt so rum.
Es gibt alte Ziegelsteine, die aus der Erde gebuddelt wurden.
Könnte man doch gut zweit verwenden. Aber das will niemand.
Der Garten ruft auch! Also raus!
Also heute ist ja hier im Hause alles möglich!
Sogar in Betten fläzen!
"Gefällt mir", heißt es ja jetzt immer! Und dann ist da ein blaues Zeichen…
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Samstag, 14.September 2013
Eurovia verlegt Betonsteine im Fußwegbereich am Marienweg - heute!
Da sind sie wohl am Retroschloß in Potsdam fertig?
Keine zeitgenössische Musik!
Auf einen Eurovia-LkW werden einzelne Steine geworfen - "geladen".
Das Tagwerk.
Am Marienweg
Was für ein Detail?
Der schöne Bogen - Stützmauer - am Fuße des Marienweges und dann diese "Einfahrtschräge" mit der Restfläche!
Nicht in England gesehen, sondern heute auf der anderen Seite der Havel - Wildparknähe.
Wollte Fieberthermometer mit Quecksilber kaufen.
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Freitag, 13.September 2013 FREITAG, DER 13.!
Freitag, der 13.! Oje, arme Bäume! Arme bloggerin!
Aber nein: Morgens sehe ich zwei Männer unter der Linde 74 und sie haben eine Schaufel!
Handschachtung und mit kleinem Bagger!
Telekom und Firma Plamann machen es so, wie es sein soll.
Und Herr G., der Baumsachverständige, hat sich auch gekümmert.
Um 8 Uhr kommt noch ein große Bagger! Was macht der denn schon wieder hier?
Allen Ernstes, er macht eine Minute lang etwa die Schüttung glatt.
Da ist eine dicke Wurzel, die relativ waagerecht verläuft in die Einfahrt des Grundstückes Hausnr. 85.
Ahnten wir es doch!
So zum kurz nach 15 Uhr (Freitag!) arbeitet die Firma Eurovia noch in Höhe Marienweg. Da ist der Bauzaun ein bißchen verrückt.
Kann man durchhuschen!
Bücher wegbringen!
Und auf dem Wege - auch Eisenbahnstraße - ein Christoprojekt!
Doch einen Blick in die Zeitung!
Er soll sich aus einem Krankehausfenster gestürzt haben.
Und das Schlimmste heute:
AUFHÖREN!
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Donnerstag, 12.September 2013
Schon wieder ein Bagger unter den Bäumen, Linde 74!
Schon wieder aufbaggern? Wer tut das?
Um 13.15 Uhr wieder bei den Arbeitern draußen nachfragen!
Der Tag fing so an:
Um Dreiviertel Neun arbeitet die Firma L., eine neue Laterne aufzustellen, der Abschnitt des neuen Fußweges war absolut duster.
Und um 11 Uhr die nächste freundliche Geste! Die Löcher im Provisorium der Straßendecke werden etwas aufgefüllt. Nun kann das Haus nicht mehr hoch hopsen, wenn die LKW's von Eurovia rüberrauschen.
Und plötzlich stehen Arbeiter und Geräte unter der Linde 74. Was passiert?
Haben keine Schippen dabei, nur großes Gerät! Unheil droht wieder!
Die Firma Plamann arbeitet für die Telekom, sie wollen Leerrohre einziehen.
Der Bauleiter von der Telekom, Herr B., sagt daß er informiert sei, denn er liest die Rapportberichte. Mittwochs sei immer Rapport.
Und da stünde nicht, daß diese beiden Bäume - Linde 74 und 72 - geschützt werden sollen.
Er weiß von nichts.
Also um Aufschub bitten.
Den Baumsachverständigen informieren, nach den Protokollen fragen.
Da stehen sie und wollen loslegen. Handschachtung? Nö!
Baum soll ja weg! Der andere auch.
Abends wieder Wurzeln von den alten Bäumen gesehen.
Und das Projekt an der Havel - das Havelcamp?
Damit habe ich mich lange und ausgiebig beschäftigt. Aber seit Jahren ist der Bebauungsplan im Verfahren. Neuigkeiten?
Ich teile den Artikel hier, sonst kann man ihn nicht lesen.
Also Teil 1:
Und Teil 2:
Aber da fehlt noch die Überschrift!
Hier ist sie:
Die Häuser verfallen…
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Mittwoch, 11.September 2013
Das Datum hat sich eingebrannt, nicht wahr?
Nee, nicht wegen des Rapports!
Ich habe erst abends von den Vorkommnissen erfahren! Fuhr tags zur Baustelle Mühlenstraße 2 auf der Insel in Werder und zum Bäcker und niemand war auf der Straße hier in der der Eisenbahnstraße.
Ich fragte am 11.09. auch noch eine Verkäuferin, warum es so leer sei!
Dann rief ich Adolf G. an und fragte nach…
Also heute um 10 Uhr müssten doch viele wichtige Menschen hier in die Eisenbahnstraße kommen und schauen…
Hab nur eine Frau gesehen unter der Linde 74! Warum nur sie?
Post kommt! Spiegel? Werbung?
Und immer noch werden Lindenwurzeln ausgegraben von den großen Bäumen.
GEHEIME MEDIATION…
Der Herr ehemaliger Staatssekretär Gräf - Name durfte aber vorher niemand wissen - hat also mit Diesem und Jenem geredet…
Früher gab es ja auch geheime Sekretäre.
Es gibt auch noch das Geheime Staatsarchiv! Kommt das daher?
Was ist das nur für eine Stadtplanung?
Belange als privates Hin und Her?
Ud wieso der Herr Graf? Nein, nicht Graf, sondern Gräf.
Ist er im Vorruhestand? Wer bezahlt ihn?
Das ist bestimmt keine Ehrenamt!
Wir dürfen also erfahren, was man nicht versteht!
Wir haben keine Zeit, nach Samuel Pepys zu schauen.
Und der Hund muß auch sehen, wo er bleibt.
Doch, Pepys muß sein! Heute erzählt er auch von seiner Frau!
Hat ein schlechtes Gewissen!
"Mittwoch, den 11.09.1661
Früh am Morgen zu meinem Cousin Th. Trice, um mit ihm über unsere Angelegenheiten zu sprechen. Er verlangte von mir 200 Pfund sowie die darauf entfallenden Zinsen. Ich erklärte mich bereit, ihm die 200 Pfund zu zahlen, wollte mir wegen des Rests aber gerne Rat holen. Deshalb weiter zu Dr. Williams, der mich in seinen Garten führte, in dem zahlreiche Trauben wachsen.
Außerdem zeigte er mir einen Hund, der ihm gehört und der alle Katzen zur Strecke bringt, die dorthin kommen, um seine Tauben zu töten. Danach vergräbt er sie und das mit solcher Sorgfalt, dass sie gänzlich mit Erde bedeckt sind. Sofern auch nur die Schwanzspitze herausschaut, gräbt er die Katze wieder aus und macht die Grube tiefer, was ausgesprochen merkwürdig ist. Dr. Williams zufolge hat er wohl schon mehr als 100 Katzen getötet. Als er schließlich dafür bereit war, gingen wir spazieren, um währenddessen über meine Geschäfte zu sprechen.
Anschließend machte ich mich wieder auf den Weg und begab mich zur Gewandkammer. Von dort nahm ich dann Mr. Moore mit zu Th. Trice, welcher versprach, Mr. Moore Abschriften des Schuldscheins und der Schenkungsurkunde meiner Tante zur Verfügung zu stellen. Hinterher nahm ich ihn mit zu mir nach Hause, um dort zu Mittag zu essen.
Dort befand sich der Bruder meiner Frau, Balty, der so gut aussah, wie das mithilfe der Kunst Dritter überhaupt nur möglich ist. Außerdem dessen Diener, ein Franzose, der dabei war, um ihm aufzuwarten. Er hatte meine Frau aufgesucht, damit sie ihn zu einer jungen Dame begleitete, welcher er den Hof macht und die er um den Finger zu wickeln und heiraten zu können hofft.
Ich gestattete meiner Frau, ihn zu begleiten, weshalb sie sich nach dem Mittagessen schließlich auf den Weg machten. Mr. Moore und ich gingen währenddessen wieder aus, er wegen seiner Geschäfte und ich zu Dr. Williams, um nochmals mit ihm zu sprechen. Während wir beide schließlich durch die Lincoln’s Inn Fields spazierten, fiel mir auf, dass in der Oper ein neues Stück, „Twelfth Night“, aufgeführt wurde und der König zugegen war.
Wider besseren Wissens und entgegen guter Vorsätze konnte ich der Versuchung hineinzugehen nicht widerstehen. Während des Stücks lastete mir dies dann jedoch schwer auf der Seele, sodass ich es überhaupt nicht genießen konnte.
Als es vorüber war, ging ich nach Hause und hatte Gewissensbisse, weil ich dorthin gegangen war, obwohl ich meiner Frau fest versprochen hatte, keine Aufführung mehr ohne sie zu besuchen. Diese und andere unangenehme Dinge, wie jene, die den Besitz meines Onkels betreffen, bedrücken mich sehr. Dann zu Bett. Meine Frau hatte mit ihrem Bruder heute die von ihm umworbene Dame besucht. Ihr zufolge ist diese jung, reich und hübsch, für ihn aber wohl kaum zu haben."
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Dienstag, 10.September 2013
Grau und kühl - aber: Heute kommt ein Fahrzeug mit Tank, um
die Junglinden zu wässern! Kein Witz!
Das scheint eine Geschäftsidee zu sein!
Wässern, wenn es heiß und trocken ist, liegt ja nah, aber… heute wurde in der Eisenbahnstraße im bereits fertiggestellten Abschnitt gewässert… und es war nun alles sehr naß..
Und Freund Hilpert?
Also ich sah nichts Schillerndes bislang…
Heute in der Zeitung eine besondere Nachricht:
Unser hübsches Ressort mit den glänzenden Dächern hat fast 50 Millionen Euro gekostet, dort am Schwielowsee.
Und 2012 hat das Landgericht Potsdam ein Urteil gesprochen.
Dieser Fördermittelbetrug in Millionenhöhe war passiert.
Und Geschäftsführer Axel Hilpert, unser Stasimann, (na ja, neben Alexander Schalck-Golodkowski) wurde verurteilt.
Aber ich sah ihn schon 2012 bei Butter-Linder in Potsdam Himbeertörtchen kaufen (also war es im Frühsommer), aber nicht eins, sondern so zwölf…oder dreizehn…
Er erhielt eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren und acht Monaten.
Das Urteil liegt zur Prüfung beim Bundesgerichtshof und IM Monika, Herr Hilpert, ist unter Auflagen in Freiheit.
Er hinterlegte eine halbe Million Euro Kaution und kaufte doch auch noch teure Butter-Linder-Himbeertörtchen.
Ein Mann von Welt!
Und wir hier!
Auch etwas zu lesen gibt es in der maz (Märkische Allgemeine Zeitung):
Und wie geht es dem anderen schillernden Typ? Kann gar nicht in seinem Weinberg in Südfrankreich sein!
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Montag, 9.September 2013
Starker Regen! Den brauchen hier alle Bäume und Pflanzen -
verursacht durch diese furchtbaren Stauborgien der Straßenbaufirma!
Also erst einmal gurgeln!
Bei Regen kann man diesen Bäcker und Laden Netto an der Eisenbahnstraße vor der Schranke nur mit Ganzkörperschwimmanzug betreten.
Oder mit einem Geländeauto bis direkt vor dem Eingang brausen…
Oder mit Gummistiefeln.
Es ist kein Bagger vor der Tür!
Und dieser Betonbau mit der neuen Betondecke und den Hölzern für das Pseudodach wird aber sehr naß.
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Samstag, 7.September 2013! Sonne!
Operation "Bullrun" gibt es! NSA!
heute im Tagesspiegel
Wir kränkeln weiter. Und lesen in Mängelexemplaren.
Ruhe?
Aber nur bis die vielen Schlager übers Havelwasser rauschen.
Party immerfort.
NEIN! BITTE KEIN FEUERWERK!
Doch, hier im Speckgürtel sind wir. Und das bedeutet feiern. Und Feuerwerk ist sehr angesagt! Im Park und im Stadion und eben jetzt hier ganz nah.
Um Mitternacht kam die erste Welle mit Böllern und so.
Alle wach!
Also wieder lesen, versuchen, wieder zu schlafen.
Und um 0.30 Uhr kam die zweite Feuerwerkswelle mit Böllern!
Wer jetzt noch schläft ist ein cooler Typ.
Wir hüsteln ...
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Freitag, 6. September 2013! Sonne und warm!
Wochenende! Am Nachmittag werden keine Bagger mehr erwartet!
Imm noch Umweg fahren über die Kemnitzer Straße.
Beim Fahren auch Bäume angucken.
Was haben sie denn mit diesem Baum gemacht?
Und gegen Abend zu Fuß über die Schranke!
Vielleicht ein kleiner Stau am Freitag?
Um 18.31 Uhr schließt die Schranke.
Und um 18.32 Uhr geht sie auf. Wo sind denn die vielen Autos?
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Donnerstag, 5. September 2013!
Geht früh wieder los! Um 6.40 Uhr!
Um 6.42 Uhr fährt der Eurovia-LKW wieder volle Pulle über die unbetonierte Stelle in der Fahrbahn und wir verstehen die Botschaft!
Und um 8 Uhr kommt ein Betonauto. Was wird wohl jetzt betoniert?
(in Werder) bewundert!
Ganz neue Chancen hier!
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Mittwoch, 4. September 2013!
Mittwoch! 10 Uhr! Klar!
RAPPORT - UNTER DER LINDE 74! WAS IST NUR LOS?
Da kann man rätseln, was so besprochen wird...
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Dienstag, 3. September 2013!
Hilfe kommt!
Die Rettung! Der Baumsachverständige gräbt!
WER KOMMT DENN DA SCHON WIEDER? IMMER GRÖSSERE LKW'S! UND DIE KLEINEN HÄUSER!
Für das absolute Dreamhaus?
Klar, der Betonbunker auf dem Plateau!
Und schon wird abgeladen.
NUR ZUR ERINNERUNG! DAS HAUS!
Dieser Tag war wieder sehr schön hier. Überhaupt, der ganze Sommer 2013.
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Dienstag, 3. September 2013!
WIRD AUCH ZEIT! WIEDER EIN BAGGER FRÜH UNTER EINER LINDE!
Was will er dort machen? Wurzeln aufbaggern?
Kann das wirklich sein? Wieder keine Handschachtung? Wieder der Versuch, den Baum zu schädigen?
Der Baggerfahrer soll Wegplatten aufnehmen. Er wurde ohne Anleitung geschickt. Er meinte, er wäre "ausgeliehen"…
Er holt dann eine andere Schaufel für seinen Bagger (wie heißt das? Greifer?), um weniger zu zerstören.
Man kann auch zwischen Mülltonnen baggern!
So macht er dann weiter mit dem Aufnehmen der Platten bis zum Gartenweg mit Riesengerät und RiesenLKW und viel Lärm…
Hier in Höhe Eisenbahnstraße 85.
Genau - böse Bäume. Wir wollen mit großen glitzernden Autos durch die Straßen rasen und viel Abgase produzieren und nichts soll uns im Wege stehen!
Nun ein Schlückchen vom Hustensaft nehmen!
WAS MACHTE SAMUEL PEPYS?
Er hat heute (vor x Jahren) mit seiner Mutter gezankt!
Sie wird wunderlich, meint er!
Er schreibt:
"Dienstag, den 03.09.1661
Heute fuhren einige von uns Kommissaren nach Deptford hinab, um einige Schiffe auszuzahlen. Ich konnte jedoch nicht mitfahren, sondern blieb den ganzen Vormittag hier, um Papiere zu ordnen. Mr. Howell, unser Drechsler, sandte mir heute Morgen zwei sehr hübsche Gerätschaften zur Aufbewahrung von Papieren.
Zu Hause gegessen und anschließend mit meiner Frau zur Gewandkammer, wo Myladys kleine Tochter getauft wurde (Lord Crew und seine Frau sowie Lady Montagu, die Schwiegermutter von Mylord, waren die Paten). Sie erhielt den Namen Katherine (der Name der künftigen Königin). Zu meinem und unser aller Ärger, taufte der Gemeindepfarrer das Kind jedoch, ohne über ihm ein Kreuz zu schlagen. Hinterher gab es für uns alle ein sehr schönes Bankett, das beste, an dem ich je teilgenommen habe.
Schließlich (es waren nur mehr wenige Gäste da) gingen wir auseinander und meine Frau und ich begaben uns zu meiner Mutter.
Ich nahm mir dort die Freiheit, ihr zu empfehlen, alles bereit zu machen, um diese Woche zu meinem Vater aufs Land zu fahren. Sie nahm es jedoch sehr übel auf (in letzter Zeit ist sie nämlich sehr töricht geworden), weswegen es zwischen uns zu einer lautstarken Auseinandersetzung kam.
Schließlich in einer Kutsche wieder zurück."
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Montag, 2. September 2013
Linde 74 - kümmern - Hustensaft trinken - Thymianpastillen lutschen -…
Hier das Prachtstück! Linde 74 stört den "Investor" und andere auch.
Ein Dorn im Auge sagt man ja auch! Für uns ein schöner Baum!
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Sonntag, 1. September 2013 schönes Wetter!
Ein bißchen Fahrrad fahren?
Erst einmal die Gerüchte vom Baubetrieb Eurovia verdauen! (Fällantrag Linde 74?)
Und wie geht es denn dem BER?
Die Flugzeuge kurven ja jetzt schon lange direkt über Werder, also entlang der Havel (über uns hinweg).
Aus dem Tagesspiegel heute.
UND WIE GEHT ES IN DER STRASSE AUS? ES DÜMPELT JA!
Hier wurden die Borde gesetzt, kurz vor dem Marienweg - dieses Haus, was man sieht, soll schon lange verkauft werden.
An der Gabelung Eisenbahnstraße - Adolf-Damaschke-Straße.
Der Baum ist latent gefährdet.
Vor dem schönen alten Haus Nr. 158 wurden immer noch große Baumwurzeln ausgegraben.
Und wieder dieses schöne Haus bestaunt. Schöne Farbigkeit. Schöne Gliederung.
Alles noch Original.
Ein sehr seltenes Exemplar in dieser Straße!
UM LINDE 74 UND EINFAHRT SO-GEBIET KÜMMERN!
Also so lang gemessen und so lang und geprüft und gewundert.
Wer mehr wissen möchte, kann mich gern anrufen oder eine Email schreiben.
Jede Bösartigkeit muß man nicht aufschreiben.
ABER WAS MACHT DEN NUR SAMUEL PEPYS!
Er hatte auch Dachrinnen und die waren verstopft. Und da hat es durchgeregnet.
Kommt einem aber bekannt vor!
Er schreibt:
"Sonntag, den 01.09.1661
Tag des Herrn. Weil es letzte Nacht viel geregnet hatte, war Wasser in mein Haus eingedrungen (die Regenrinne war nämlich verstopft gewesen) und hatte beinahe alle meine Zimmerdecken ruiniert.
Am Morgen zur Kirche. Dann mit meiner Frau daheim zu Mittag gegessen.
Nach dem Essen zu Sir W. Batten, wo ich Sir W. Penn und Captain Holmes traf. Wir trieben wegen dessen Krugs unseren Spaß mit Sir W. Penn. Es handelt sich dabei lediglich um einen Schabernack, den er allerdings noch nicht durchschaut hat. Den Krug hat nämlich Sir W. Batten gestohlen, und die Briefe, die vom Dieb zu stammen scheinen, habe ich geschrieben, was für uns ein Heidenspaß ist.
Ich blieb den ganzen Nachmittag dort. Dann fuhren Captain Holmes und ich in einer Kutsche nach Whitehall. Als wir uns unterwegs unterhielten, erfuhr ich, dass er Mylord sehr gewogen ist. Er erzählte, dass viele ihn gerne aus seinem Amt drängen würden. Es handelt sich dabei um erfahrene Seeleute, wie zum Beispiel Sir J. Mennes (er wollte keine weiteren Namen nennen, aber ich glaube, dass es Sir W. Batten ist). Er meinte jedoch, dass der König Mylord so viel Wertschätzung entgegenbringt, und der Herzog von York ebenfalls, dass von dieser Seite nichts zu befürchten ist. Wie es scheint, ist er mit den Wünschen des Königs und den verschiedenen Fraktionen bei Hofe bestens vertraut und er äußerte sich derart freimütig, dass ich ihn für einen guten Freund von Mylord halte. Außerdem auch für einen, der ihm gute Dienste zu leisten vermag, denn er ist schlau und in der Lage (wie er mir selbst bekannte) verschiedene Gesichter zur Schau zu tragen, um seinen Feinden ebenso freundlich zu begegnen, wie seinen Freunden. Meine Güte, in welch einer Zeit leben wir und in was für einer Welt, in der man sich ohne Lug und Trug nicht über Wasser halten kann.
In Whitehall trennten wir uns voneinander und ich begab mich anschließend zu Mrs. Pearse, weil ich sie und Madam Clifford auf der Straße getroffen hatte.
Ich blieb geraume Zeit und plauderte und scherzte mit ihnen, dann ging ich zurück zu meiner Mutter und aß dort zu Abend. Schließlich heim und zu Bett."
Und das tue ich jetzt auch.
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Samstag, 31. August 2013 schönes Wetter, aber sehr laut!
Lärm! Von der (eigentlich von der Bauaufsicht geschlossenen) Friedrichshöhe. Hakke-music …
Kennen wir doch schon!
Alle Fenster zu - kein Gartentag - in's Haus!
So fängt der Tag an - ein Bericht aus dem Tagesspiegel lese ich morgens.
Ein Blick auf den Neubau werfen - Betonkiste auf Sandhügel.
Ohne Fenster oder Tür zur Straßenseite.
Hier ein historisches Foto von der Eisenbahnstraße - und rechts unten sehen wir das Grundstück mit dem alten Haus (Eisenbahnstraße 131)…
UND WIE GEHT ES DEM "BEHAUPTETEN" MEGASTAU, DEN MAN NIE ERLEBT?
Heute ist die Chance groß! Samstag Mittag! Einkaufen im "schönsten Stadtteil von Werder"!
Apotheke hat noch nach 12 Uhr auf!
Um 13.46 Uhr schloß die Schranke kurz.
Dauerte zwei Minuten und weiter ging es.
UND ZURÜCK?
Auf dem Rückweg: Um 14.13 Uhr schloß die Schranke wieder kurz.
Dauerte kurz und weiter ging es.
Na bitte. Im Einkaufszentrum gesehen.
APROPOS BETONNEUBAU! HUNDE SCHAUEN AUCH!
Da bin ich und Artur ist auch da und wir hören die Erklärungen…
Es ist laute Musik bis 22 Uhr und dann - um Mitternacht?
Aufschrecken!
FEUERWERK!
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Freitag, 30. August 2013
immer noch krank!
Aber einen Blick aus dem Fenster wagen!
Eurovia räumt auf!
Der Baggerführer soll alles wegräumen, was rumliegt.
Er versucht, ein Bauteil mit der Schaufel zu entfernen. Probiert, wird nichts.
Es will nicht gelingen. Kurzerhand klettert er vom Bagger und hebt es auf!
Und dann ist da so viel Plastik. Nur mit Schaufel und Bagger ein schwieriges Unterfangen, so den Müll zu entfernen.
Letztendlich schippt er Erde um und glättet diese.
Nun ist der Müll auch "weg".
Habe fertig!
WER IST DAS DENN?
Na Romeo! Er lümmelt schon wieder rum - hat es geschafft.
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Donnerstag, 29. August 2013
KRANK!
Aber neugierig! Architektur, wie man sie nicht alle Tage sieht!
Auf diesen Sandhaufen wird jetzt das DREAMHAUS gesetzt!
Wir sind gespannt!
Der Kran rangiert! Rein in die Botanik!
Der Kran montiert das DREAMHAUS!
ABENDS IST DER TRAUM WAHR GEWORDEN!
WÄRE MIR NICHT EINGEFALLEN!
Ein Wohnhaus aus Beton ohne jede Öffnung zur Straße hin - Osten.
Ein Wohnbunker in der zweiten Ebene?
RÄTSEL ÜBER RÄTSEL!
Na bitte! Stand der Technik im Jahre 2013!
ZUR ERHOLUNG IN DEN GARTEN!!
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Mittwoch, 28. August 2013
STAUB AUF UNS!
Foto vom 26.8.2013 - nach dem "Schneideexzeß der Firma Eurovia.
Das ist auch auf der Fassade, den Stuckteilen, dem Balkon, den gläsernen Vordächern….
Das Haus ist eingepudert.
"Wir bauen für Sie!"
Wir danken.
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Dienstag, 27. August 2013
Immer noch krank! (Termin in Berlin!)
Alles so trocken!
Jedenfalls wurden die beiden Linden vor der Tür gut gewässert. Sieht man auf dem Bild noch.
Sonst hat hier niemand in der Straße einen Schlauch und ein paar Eimer Wasser.
Nun ist das Wohnhaus von Herrn Freitag weg. Und auf den Sandkloß im Hintergrund wird das das neue Häuschen gesetzt!
UND WIE GEHT ES DEM KUDAMMBÄUMCHEN?
Das ist ja auch ein endloses Baumquälen.
Hier sind doch die Reichen und Schicken!
Aber für Bäume haben sie auch nichts übrig. Wie sieht der nur inzwischen aus!
Im Hintergrund der neue Applestore!
Ich mache das Foto sehr groß, dann sieht man die Rinde…
Ku'damm, gegenüber ist die Meinekestraße.
APROPOS LÄRMKATASTER! LITERATURHINWEIS!
Vielleicht findet man da Erklärungen…
DIESER TITEL SOLL HIER ABGEBILDET WERDEN! MEINT DER HUND! (indirekt)
Gefällt mir!!! Die Lady hat in diesem Heftchen rumgeblättert.
Was ist das für ein Hundetier?
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Sonntag und Montag, 25. und 26. August 2013
ein paar Fotos wenigstens!
Um 9 Uhr am Sonntag, aber was zeigt denn da die Sonnenuhr?
Und dann ist da auch noch der Mond! Aber die Sonne auch!
Wer erklärt uns das?
Wir kennen jemanden, aber er hat auch kaum Zeit.
Blick in den Himmel und in Zeitungen!
Im Tagesspiegel heute
WIR BRAUCHEN EIN LÄRMKATASTER!
Ich habe angefangen!
am Freitag, 23.08.2013 - Baustelle sehr laut bis 14 Uhr
Hinzu kommt der Baggerlärm des Abbruchs in der Eisenbahnstraße 131.
Dort wird länger gearbeitet, so bis 16 Uhr Bagger und Staub,
danach weiter:
so ab 17 Uhr Freischneider (hochtourig, sehr laut) des Nachbarn G.
Und dann ab 22 Uhr:
(NEIN! DANKE!)
EIN FEUERWERK
Samstag 24.08.2013
Ab 15 Uhr wird wieder der Freischneider (Nachbar G.) aktiviert und es wird losgelegt.
Es sind über 70 db hier im Garten.
Und dann die Steigerung:
Die Kreissäge des Nachbarn S.
Er zersägt das ausgebaute Holz aus dem Abbruch des Wohnhauses aus der 131..
Wenn das kein Kreislauf ist!
Und dann kommt alles aus dem Schornstein und ich huste wieder.
Es sind zwischen 70 bis zu 90 dB.
Es dauert über eine Stunde (von 18 bis 19 Uhr).
Der Nachbar meinte danach, es kämen ja noch andere Samstage, da könnte ich mich ja im Garten aufhalten…
Und dann der laute Montag!
Alles zu! Der Sommer im Inneren!
Die Schwaden sind kein Nebel, sondern Staub.
Es wurde auch nichts gewässert, alles ist sehr ausgetrocknet.
Vor der Tür heute so ab 8 Uhr.
Und ein Blick in/auf die Presse?
Ohne Worte!
Krank? Am besten, sich nicht mucksen!!!
Was ist nur los?
Jetzt hockt die Lady schon hier im Freien und raschelt mit viel Papier…
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Freitag, 23. August 2013
KRANK! Aber Blick aus dem Fenster!
Ein neuer Haufen!
Blick in die Zeitung!
Der Chefredakteur hat gerade ein Buch über Chopin geschrieben!
ABENDS WERDEN DIE LINDEN 105 und 107 GEWÄSSERT!
WIR SIND KRANK! NA JA, ich eigentlich nicht! Aber Empathie muß sein!
Ich lege mich irgendwie dazu!
Wenigstens ein Blumentopftrost - er steht hier an der Straße am Balkon - auch eingestaubt!
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Donnerstag, 22. August 2013
Der nächste schlimme Tag! Bis 19 Uhr! Lärm und Staub!
Heute früh um 7 Uhr ging es weiter. Vielleicht kann man im Dunklen, aber so etwas leiser, besser arbeiten?
Ich versuche es! Werde ich so vielleicht ein Nerd? Habe schon so eine Brille!
Höllenlärm und viel Feinstaub - auf alles sich legend - schon heute früh!
Immer so weiter! Schneiden - Baggern - Staub - extremer Lärm!
Rums, die Betonklumpen - Reste - noch schnell zerkleinern mit dem Bagger, egal, ob alles vibriert!
Nun wird weiter geschnitten, den ganzen Tag- Keine Chance zum Arbeiten hier im Haus.
Und auch heute weiter - parallel dazu macht der Bagger vom "Tattooabbruch" nebenan einen Höllenlärm und vor allem Staub - Es ist sehr trocken und heiß.
Aber er macht noch länger als Eurovia!
Sie haben bis 18 Uhr abgebrochen. Der Nordgiebel ist hier zu sehen.
NACHRICHTEN WERDEN IMMER IRRER! Jetzt wurden sogar Festplatten zersägt!
Aus dem Tagesspiegel heute
WOHIN NUR MIT UNS???!
Ich lege mich in meine Hütte!
Abends über uns… ein leises Brummen!
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Mittwoch, 21. August 2013
Schlimmer Tag!
Heute früh um 7 Uhr ging es weiter. Lindenwurzeln sind entfernt.
Die Parktasche entsteht (wo die besondere, alte Linde 109 stand)!
Aha, ein Kabel gefunden! Was ist das für ein Kabel? Lieber Gott mach', daß es nichts mit meinem Zuhause und Büro zu tun hat. Ist ein Stückchen weg.
Man baggert kurz daneben weiter.
Ist jetzt auch ein kleinerer Bagger!
Komisch, die ganzen Tage stand dieser Wasserbottich hier quasi vor dem Haus, und nun ist er weg, und das Wasser (zum Befeuchten des Betons für das Bordesetzen) wird mit einer Gießkanne geholt…
Ist das genug Wasser für alles?
Wahrscheinlich sitzt der vorhandene Hausanschluss genau im Bordbereich.
Aber es kommt keiner…
Ich hörte, wie man die Besprechungen mittwochs nennt - es sind RAPPORTE!
Ich erinnere mich, früher sagte man das auch immer auf dem Bau
(genauer: in Ostberlin).
Jetzt geht der Wahnsinn los.
Die gesamte Umgebung wird stundenlang eingenebelt und mit einer Lautstärke eingenebelt, die nicht beschreibbar ist.
Ach ja, die db messen. Will niemand hören.
Parallel dazu macht der Bagger vom "Tattooabbruch" nebenan einen Höllenlärm und vor allem Staub - immer noch wird Lehmstakung und Decken abgebrochen, und es ist sehr trocken und heiß.
Wie gesagt, außer einer Pfütze Wasser aus der Gießkanne gibt's keine Befeuchtung.
Was für ein Aufwand? Wer will den?
Warum ist alles so spitzwinklig und fitzelig (gibt es dieses Wort?)
Das ist alles wenig "sanft sich einfügend", noch vernünftig…
Was atmen die armen Mitarbeiter da eigentlich permanent ein?
Wo ist der viel beschworene Arbeitsschutz?
Immer so weiter! Es fehle die Geräusche im blog! Sorry!
Habe schon eine Arbeitsanleitung bekommen, aber hinke hinterher mit meinen Dingen!
IMMER SO WEITER!
Jetzt ist es 16.20 Uhr, Immer noch keine Ruhe. Wann kann man das Fenster öffnen, telefonieren? Arbeiten? Den Dreck wegmachen????
Sind noch nicht fertig.
BAGGERTREFF (EUROVIA)! AKTION! UM 16.40 UHR...
Es werden ja immer mehr!
Und das Abbruchunternehmen sendet parallel immer Sandwolken in unsere Häuser und Gärten…
UND SCHON UM 18 UHR BAUAUSSCHUSS!
Wie soll man das schaffen? Aber man soll ja nicht!
Abhetzen!
So schön allein, da kann man gut miteinander plaudern… .
Die wichtigen Themen wurden entweder nicht diskutiert, oder es wurde schwer gerätselt.
Z. B. "Gilt denn der B-plan immer noch"? oder "Warum dürfen die denn Flachdächer an der Grellebucht bauen und keine Spitzdächer?
Warum erfährt der Ortsbeirat nichts davon, was so gebaut wird???
Ja und warum baut wohl jeder wie Kraut und Rüben?
Hat sich um zuständigen Fachausschuss noch immer nicht herumgesprochen, wie man so etwas sofort ändern könnte!
Rätsel über Rätsel!
Und dann der Rätselhöhepunkt:
Ein Abgeordneter aus der Mitte fragt:
"Ich habe Informationen von (betont) älteren Bürgern, die Straße heißt eigentlich zur Fähre, nicht zur alten Fähre.
Jetzt die Frage, wie weit geht eigentlich die Straße zur Fähre da unten an der Bungalowsiedlung.
Oder nur an der Fähre? Und was ist jetzt richtig?
An der Fähre? Ist aber kein offizieller Straßenname.
Oder gehört der Querweg, der da lang geht, auch zur Fähre oder zur alten Fähre? Weil, das Problem hatten wir vor kurzem gehabt, ein Feuerwehreinsatz, als dort eine Garage gebrannt hatte …"
So ging es los und dann lange immer so weiter…
Ja klar, unsere Linden wässern. Macht hier keiner!
Mein Gott, so früh schon dunkel!
Freundin lebt! Hat heute Mittag auf dem Grundstück Pilze geerntet und gegessen.
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Dienstag, 20. August 2013
Linde 109 mit Stumpf und Stiel ausbaggern -
ein LKW voll mit dieser Wurzel!
Heute war es sehr laut. Und die Abgase. Immer Fenster zu.
Was für ein Sommer?
Um 8 Uhr lag ein Berg Sand (neu hingefahren) auf der ehemaligen Linde…
Da kommt er ja, der Bagger, so um 9.45 Uhr!
DIE LINDEN-OP BEGINNT!
DAS WAR DIE WURZEL DIESER ALTEN LINDE! UNSERER LINDE!
UND DER ABBRUCH GEHT AUCH WEITER! GLEICH DANEBEN!
Eisenbahnstraße 131
WILDE KAROTTEN!
Die abgeblühten Blütenstände der Wilden Möhre ziehen sich nestförmig zusammen.
Und Samuel Peps? Immer fleißig in seiner Behörde...
Er schreibt:
"Dienstag, den 20.08.1661
Am Vormittag im Amt gewesen.
Den ganzen Nachmittag daheim verbracht, um meine Unterlagen zu ordnen.
Heute haben wir mit Sir R. Ford eine Einigung darüber erzielt, dass sein Haus dem Amt angegliedert wird, um unsere Räumlichkeiten zu vergrößern."
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Montag, 19. August 2013
Ist ja klar, Bagger vor den Fenstern, Lärm, Staub...
Wieder volles Risiko!
Direkt an dem kleine Zaunsockel entlang gebaggert. Dort kommen Kabel aus dem Haus. Die Herren, die dort arbeiten, reden auch nicht mit einem.
Hier der Fußweg mit der Linde, die austreibt!
Und Kabel!
Und um 10.47 Uhr über die Schranken - zum Archiv gefahren. Es hat hier drei Minuten gedauert…Ich möchte auch einen Stau sehen!
Und auch der Abriss des alten Hauses nebenan geht staubig und laut weiter!
Hier wird in Badelatschen abgerissen, ohne Wasser, die Lehmdecken haben Staubwolken verursacht. Tattoostudio macht Abbruch!
Wird den nicht mehr über mich berichtet?
Bin doch immer dabei!
Leide auch unter Lärm und Dreck!
WIR HABEN HEUTE ARTUR GETROFFEN! MEIN GOTT, DER IST VERSPIELT!
Lagotto Romagnolo
Er zählt zu den ältesten Wasserhunderassen, auch ein begehrter Trüffelsuchhund.
Trüffel hier?
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Sonntag, 18. August 2013
Werbung flattert ins Haus!
Ein neues Einkaufszentrum wird eröffnet.
Aber wo liegt das denn? Aha, neben der Kolonie Zern.
Wo ist die Bahn?
Und wo sind die Bahnschranken???
Jetzt lesen wir 'mal etwas ganz Anderes!
Heute um 15 Uhr gibt es eine Radiosendung mit Frank Schneider.
Es wird Musik erklärt! Was für ein Unterfangen!
Und ein kleines veganes Geschenk hab' ich auch bekommen…
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noch immer Freitag, 16. August 2013
Meine Antwort auf eine Einladung - Seminar...!
Was soll man sagen?
NIEMAND HAT DARAUF GEANTWORTET:
NICHT EINMAL DEN ERHALT BESTÄTIGT!
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Freitag, 16. August 2013
FRÜH WURDE VOR DEM GRUNDSTÜCK 132 (Nachbar) BEGONNEN, daß KUDDELMUDDEL
ZU "ENTZERREN"
- tiefbautechnisch gesehen!
Viel Beton muß wieder weg und Anschlüsse an bestehende (neue) Straße vorbereitet werden…
Heute früh um 8 Uhr ging es los vor dem Haus Nr. 132. Firma Eurovia.
So um 14 Uhr (am Freitag) ist große Aktion!
Es werden Borde für den Fußweg gesetzt.
Krach, Abgase, Staub..
Um 15.20 Uhr war alles fertig!
UND SONST SO?
Alte Tonrohre wurden entfernt, Wasserhaltung am anderen Baustraßenende, Sonne scheint, um 15 Uhr ist es still.
FEUERWEHR WAR DA! Wasserfontäne!
Hier in Höhe des Hauses Nr. 165 die Feuerwehr. So um kurz vor 16 Uhr.
EIN BLICK IN DIE NEUE STRASSE! (Nähe Kino)
Schön? Im Jahr 2012 gebaut…
DIE DICKE LINDE NR: 109 IST WIEDER DA!
TROTZ AUSFRÄSEN UND ZERHACKEN!
So dick war der Stamm. Ein Foto von der Linde 109 aus dem Jahr 2012.
BÄUME WÄSSERN NICHT VERGESSEN!
HILFE! ICH HAB 'NE ZECKE!
Zecke am Auge. Lady liest.
Interessantes Buch!
NACHTS IST ES LEISE! KEIN FEUERWERK! KEINE PARTY!
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Donnerstag, 15. August 2013
DIE JUNGEN LINDEN WERDEN MIT DEM SCHLAUCH BESPRENKELT!
Ein LKW heute an der Kreuzung Kesselgrund- Ecke Eisenbahnstraße
um 10 Uhr.
Wieder wird eine Einfahrt fertiggestellt und es staubt schon ab 10 Uhr…
WAHLPLAKATANGEBOTE IN WERDER!
Was für eine Idee in Werder. Ist ja eine Provokation!
INTERESSIERT SICH MEINE LADY NICHT MEHR FÜR PEPYS?
Was hat ER heute gemacht?
Dann frage ich - der Hund! Bin heute auch viel unterwegs.
Also Samuel Pepys schrieb:
"Donnerstag, den 15.08.1661
Zum Siegelamt und nach Whitehall, dort eifrig unterwegs gewesen und mittags von Sir W. Penn bis St. Paul’s mitgenommen worden.
Ich lief anschließend zur Gewandkammer und aß mit Mylady zu Mittag. Bei dieser Gelegenheit erzählte ich ihr von Mylords Erkrankung (wovon sie, obwohl das in den letzten zwei Wochen doch Stadtgespräch gewesen war, noch nichts erfahren hatte). Ferner von dessen Genesung, worüber sie froh war, wenn sie auch noch nicht vollends davon überzeugt ist. Ich erfuhr, dass es Lord Hinchingbrooke zunehmend besser geht, das Schlimmste ist überstanden.
Dann in die Oper, die heute mit „The Wits“ wieder eröffnet wurde. Das Stück war bislang noch nie mit beweglichen Kulissen aufgeführt worden und sowohl der König als auch der Herzog und die Herzogin waren zugegen (sie hatten heute in großem Staat mit Sir H. Finch gespeist, der im Temple unterrichtet).
Das Stück war wirklich hervorragend und die Kulissen bewundernswert.
Dann begab ich mich auf den Heimweg und wurde dabei von Sir. W. Penn in seiner Kutsche überholt. Er war heute Nachmittag mit Lady Batten usw. im Theater gewesen.
Ich begleitete sie darauf ins Dolphin, wo sich auch Sir W. Batten aufhielt, und dann saßen wir einige Zeit beieinander. Schließlich ging ich heim, nachdem wir uns zuvor Mühe gegeben hatten, Mr. Falconer aus Woolwich betrunken zu machen.
Nach Hause."
Am helllichten Tag in die Oper! Was hat sich das Leben doch geändert!
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Mittwoch, 14. August 2013
STAUB ÜBERALL! ALLES GESTERN PASSIERT!
An meiner Bürotür Staubablagerungen vom Steineschneiden.
Mein Bürofenster. die Blechabdeckung - voll mit Betonstaub.
Auch die Fasse ist verschmutzt, auch das Glasdach, auch die Pflanzen.
Hier ein Lappen - voll mit Betonstaub. Keine Chance zur Säuberung…
UND NEBENAN?
DAS "FREITAGHAUS" (Nr.131) WIRD WEITER ABGERISSEN.
DECKEN WERDEN ZERSTÖRT. ES STAUBT SEHR.
Die Giebel und Decken werden abgerissen. Es staubt stark.
Abends Blick Richtung Innenstadt - Da ist ja der Wasserbehälter heute.
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Dienstag, 13. August 2013 Das Datum! Mauerbau 1961
Schon über ein Jahr schreibe ich diesen blog.
Auch der 13. August jährt sich hier…
HEUTE SOLL DIE EINFAHRT BEI UNS HERGESTELLT WERDEN!
Um 7.30 Uhr bringt der weiße Bagger noch die restlichen Materialien und Geräte.
Der Bagger ist das wichtigste Gerät hier.
Hier lädt er gerade Schotter für die beiden Wurzelbrücken ab, es soll Naturschotter sein…
So weit ist die Einfahrt um 7.47 Uhr.
Hier die Einfahrt. Sie wird zum"Steine-auslegen" vorbereitet.
Es wurde verdichtet und ein Planum ist hergestellt - um 9 Uhr.
NATURSCHOTTER? Woran erkennt man das?
Schotter an der Linde 105 - das wird der Fußweg.
Das ist der Naturschotter und das ist die andere Linde 107. Das wird auch der Fußweg.
Mit Betonteilen ist fast die ganze Einfahrt ausgelegt.
12 Uhr, aber die kniffeligen Ecken fehlen noch.
Warum werden sie nicht mit kleinen Mosaiksteinen oder Lesesteinen ausgepflastert?
ES GEHT LOS! JETZT WIRD BETONSTAUB PRODUZIERT UND EINGEATMET!
FENSTER ZU!
Wieder mit Karacho um 13.40 Uhr über die aufgebrochene Fahrbahnstelle.
Das Haus bebt jedes Mal, und es macht einen höllischen Lärm.
Eurovia? TLG?
UM 16.14 Uhr sitze ich im Auto und kann nicht ins Haus.
Hier wird unser Haus gerade mit Betonstaub eingenebelt und alles, was dort ist.
Pflanzen, Fassade, Fenster…
IMMER SO WEITER!
IMMER SO WEITER!
SIE HÖREN NICHT AUF!
Und zur selben Zeit wird hier rechts daneben das alte Haus von Herrn Freitag mit viel Staubentwicklung abgebrochen.
Um 16.27 Uhr immer noch unglaublicher Staub.
Blick aus dem Bürofenster - immer noch Nebel! Es wird Staub produziert.
Die kleine Fitzelecken werden geschnitten….
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Montag, 12. August 2013
Es gibt noch mehr Tiergartenband!
Ein bißchen dünner und somit welliger, aber immerhin, es geht weiter an den beiden Bäumen!
Da müssen wir vielleicht nicht mehr die Wurzeln der beiden Linden
(107 und 105) wässern! Wäre ja nett von der Firma Eurovia!
SO SCHAUT ES DANN AM NACHMITTAG AUS!
Links das neu eingebaute Band im Fußwegbereich an der Linde 107.
Hier sind die Bänder die Begrenzung des neuen Fußweges im Bereich der Wurzel. Hier kann nicht ausgekoffert werden. Das ist wohl eine Wurzelbrücke.
In Mainz gibt es zu wenig Mitarbeiter im Stellwerk!
Heute im Tagesspiegel gesehen:
Werbung am Bahnhof in Werder gesehen:
Bistro?
Döner?
Fleisch?
Auf nach Berlin. In ein Bistro ohne Fleisch!
Aha
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Sonntag, 11. August 2013
Kein Bagger!
NIX ÜBER STRASSE! ICH KEINE LUST!
So weit sind die "Sanssoucitrauben" bei uns im Garten schon.
Die Weinpflanze ist wirklich aus dem Park Sanssouci.
Diese Damen!
Lesen?
DA STAUNT DER HUND! WAS SCHREIBT SIE? VEGGIE DAY? NÖ!
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Sonnabend, 10. August 2013
Kein Bagger!
Die Straße sieht so aus:
Die Querung Höhe Gartenstraße ist hier zu sehen.
Heute früh Höhe Hausnummer 51.
JETZT KEIN WORT MEHR ÜBER TIEFBAU UND BAGGER UND SO!
ES SOLL in diesem Land EINEN VEGGIE DAY GEBEN!
(Ich weiß nicht, woher dieses komische Wort kommt.)
Gestern, 9.8.2013, stand in der Süddeutschen Zeitung u. a.:
"…Es gibt gar kein Recht auf Fleischkonsum.
Genauso wenig wie es ein Recht darauf gibt, Tiere zu quälen, etwa in der Massentierhaltung. Oder darauf, dass das Essen besonders lecker schmeckt."
Und so weiter. Es wird wohl von den Grünen gefordert, in den Kantinen so einen Tag in der Woche zu organisieren.
Da liegen wir Garden Ladies jetzt mit unserer Ernte im TREND!
Im Veggie Trend. Wir ernten! Und kochen!
frisch aus dem Garten.
Rechts unten ist eine japanische Weinbeere zu sehen.
Die Japanische Weinbeere (auch Rotborstige Himbeere) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Rubus innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Rubus phoenicolasius wurde 1872 von Karl Johann Maximowicz in Bulletin de l'Academie Imperiale des Sciences de St-Petersbourg, 17 (2), S. 160-161 erstveröffentlicht.
Und jetzt steht sie hier im Garten an der Eisenbahnstraße und wächst und gedeiht.
Die Früchte werden selten madig, denn vermutlich werden Insekten von den drüsigen Sekreten um die Kronblätter abgefangen.
Na bitte!
Und Tiere?
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Freitag, 9. August 2013
Was ist heute so los hier in dieser Baustraße und vor allem "dahinter"!
So wird heutzutage also abgerissen.
Eisenbahnstraße 131
Heute Mittag der weiße Bagger (Eurovia) Höhe Gartenstraße.
Und mit Karacho fährt der LKW die Erde weg oder hin…
Immer noch Wasserrohre und Haltung?
Immer noch keine Chance, den Marienweg zu benutzen.
Warum eigentlich nicht?
EIN BROMBEERJAHR IN UNSEREM GARTEN!
frisch gepflückt
UND BOHNEN - ALLES SO GRÜN HIER!
UND DER HUND?
Döst!
Und Romeo ist ja wieder fit! Hier am Zernsee / Havel.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 9. August 2013
Das ist wahrscheinlich eine interessante Lektüre!
Und so wird angeliefert bei Netto…
Der LKW fährt rückwärts an die Belieferungsrampe ran.
Hier in Werder gesehen an der Kreuzung zum Bahnhof.
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Donnerstag, 8. August 2013
Heute ist die erste Stadtverordnetenversammlung
nach der Sommerpause
Schon um 18.30 Uhr. Kaum zu schaffen…
Aber unter
www.unsere-linden.de
kann man schnell noch alle Unterlagen anschauen.
Sogar der seltene Besuch wurde fast weggedrängelt …
Aber so ein schöner Blumenstrauß, ein echter Farbtupfer!
Heute wurde der Bebauungsplan Wohnen in der Eisenbahnstraße Nr. 65/12 quasi durchgewunken.
Bedenken und Anregungen, die von Anwohnern u. a. Bürgern kamen, wurden immer nur abgewimmelt.
Und in den Vorlagen (zur Abwägung) wurde - wie heißt es immer noch so schön? - alles "weggewogen".
Hier ein Ausschnitt aus den Bedenken, die dann abgewimmelt wurden:
Also diese "Antworten" des Planungsbüros - klar - schreibt, was die Verwaltungssitze so meint - kann man - gut lesbar - hier lesen:
http://www.unsere-linden.de/termine/calendar/sitzung-der-stadtverordnetenversammlung/570b32
Es wurde auch bei Fragen der Abgeordneten (nachdem alles hübsch beschlossen war, man sagt auch, in Sack und Tüten der Investoren) ungenau und falsch geantwortet.
Das Kurioseste in dieser Sache:
Der Bauamtsleiter Herr W. antwortete auf die Frage, warum die Unterlagen für den Plan SO-Gebiet Nr 66/12, der bis 19.7.2013 auslag, nicht auf der website der Stadt zu finden sei:
!!!!!!!!!!!!!!!!
(Das hat die fürsorgliche Stadtverwaltung für uns dumme Leutchen extra so gemacht!)
Jetzt kommt es!
Weil der Plan sehr schwer zu lesen ist im Netz.
Und dann kam noch - im Rathaus sei ja fachkundige Erläuterung gegeben!
Dann hat Herr W. noch gesagt, daß der Nettomarkt ein "innenstadtrelevantes Vorhaben sei", deshalb kann man das verkürzte Verfahren machen."
Aber geht es nicht um Innentwicklung und vor allem um Erhalt des Gebietscharakters?
Ich habe auch nicht erkennen können, daß es ein vorhabenbezogener B-plan ist, der uns da in den Sommerferien vorgelegt wurde.
Man wird das Gefühl nicht mehr los, daß man am liebsten niemandem etwas zeigen möchte.
Aber superwichtig!
Ein leerer Horst wurde gefunden! In Bliesendorf, im Wald. Windgebiet.
Seeadler? Nein Fischadler! oder doch Seeadler? Na egal.
Wenn schon kein Juchtenkäfer, so wenigstens ein leerer Horst.
Die Vorsitzende Frau G. möchte, daß es da, wo sie wohnt (in Bliesendorf), hübsch beschaulich bleibt.
Und ein Windrad ist nicht beschaulich.
Aber ein SO-Gebiet mit den vielen Parkplätzen auch nicht.
Ich habe den SO-Gebietsplan nochmals herausgesucht, hier im blog sogar ziemlich verkleinert (500 Pixel Breite ist ja wenig)
Aha, nicht lesbar.
Aber um diesen Plan allein geht es nicht. Es sind doch die viele Gutachten und Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange.
Null Transparenz - alles wie immer!
WAS GAB ES DENN SO ZU STUDIEREN?
Auflistung nicht vollständig, kann ich jedenfalls nicht überprüfen. Hab' ja nichts.
Also es gab:
- Planzeichnung
Textliche Festsetzungen und Entwurfsbegründung ( viele Seiten)
- Vorprüfung des Einzelfalls
- Artenschutzprüfung
- Biotopkartierung
- Baugrundrkundung
- Schalltechnische Untersuchung
- Freiflächenplan - Entwässerung
- Stellungnahme Landesbetrieb Straßenwesen
- Stellungnahme LUGV
- Stellungnahme Landrat
und noch mehr?!?
ABER KEIN NAHVERSORGUNGSKONZEPT!
AUCH DER BAUM KOMMT WEG!
Foto: 3 - 2013 öffentlicher Weg, der das Wohngebiet erschließen wird.
Blick Richtung Eisenbahnstraße.
Tag vorbei. Für Pepys keine Zeit. Für den Hund auch nicht.
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Mittwoch, 7. August 2013
Wie schaut es heute an der Schranke - Bahnübergang - aus?
Herr Bomba aus dem Bundesministerium war da.
(Knips Knips mit Herrn Große - Bürgermeister - und anderen)
Es wird gesagt, die Wartesituation für alle sei unzumutbar, denn die Schranke wäre immerfort lange geschlossen und daher der Megastau!
Ich versuche seit Jahren, den Megastau "einzufangen".
Also ich versuche immer wieder, diesen Stau zu dokumentieren.
Heute mal wieder! Zuerst früh!
Um 8.20 Uhr
Um 12.32 Uhr.
Um 12.32 Uhr. da fährt eine Lok vorbei. Es dauerte eine Minute.
Dann konnten wir weiter fahren.
Und um 13.20 Uhr?
Und so ist es um 13.20 Uhr - hier der Blick von Phöben kommend.
WIEDER NIX LOS HEUTE!
Dafür wird das alte Gebäudeensemble in der Eisenbahnstraße 131 (ehemals Familie Freitag) weiter abgebrochen.
Das traufständige Wohnhaus an der Eisenbahnstraße 131 - heute Nachmittag gesehen.
Hier sind noch die ursprünglichen Höhen des Geländes erkennbar -
d. h. bevor die Eisenbahnstraße aufgeschüttet wurde.
NEUE Anliegerinfo! Wir sollen hübsch aufmerksam sein.
Wohlgemerkt nur wir!
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Montag, 5. August 2013
Warum vibriert ab und zu das Haus heute morgen?
Aha! Mit Karacho fährt ein LKW (von Eurovia glaube ich) vorbei!
Und immer, wenn er voll mit Sand beladen ist, vibriert das Haus. Wenn er leer vorbei fährt, dann macht er nur Höllenlärm.
Er fährt immer über die Querung, wo die neu verlegte Druckleitung die Straßenseite wechselt.
Da fährt er.
Heute früh um 8.30 Uhr Blick Richtung Kino. Dort wird in Nähe der Gartenstraße Erde ausgebaggert und weggefahren.
Da wende ich doch meinen
BLICK IN DIE TAGESZEITUNG! Hilfe!
Scrabbeln, falsch, krabbeln, nö, skrabbeln???
Es ist jetzt WAHLKAMPF! Jawoll. Alle kämpfen.
Und Herr Steinbrück, der gern mit seiner Frau scrabbelt (o Gott, wie schreibe ich das richtig), oder wie das heißt,
"Suchergebnisse:
Leider haben wir zu Ihrer Suche nach 'skrabbeln' keine Treffer gefunden.
Oder meinten Sie: krabbeln?"
Diese "mangelnde Leidenschaft" sei womöglich auf ihre DDR-Vergangenheit zurückzuführen.
Er meint, er habe Leidenschaft. Wahrscheinlich so eine besondere introvertierte norddeutsche Leidenschaft.
Schafft Leiden.
Da wende ich doch meinen
BLICK IN DEN GARTEN!
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Sonntag, 4. August 2013 wieder ein heißer Tag
Schafft man an dem heißen Tag einen Spaziergang?
Auf halben Wege (Treppe) von der Eisenbahnstraße zur Friedrichshöhe
steht diese Bank.
Friedrichshöhe
Baum mit alter Ziegeleinfassung - Fläche vor der Friedrichshöhe
Es ist sehr warm. Am besten nicht bewegen (bis es dunkel wird!)
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Samstag, 3. August 2013 ein heißer Tag
Meine Trichterwinden blühen!
Was gibt es sonst zu sehen?
Zum Beispiel:
Wie mache ich mit Kettensägen in kürzester Zeit aus einem blühenden Garten mit großen Bäumen einen Unort?
Heute - am hellerlichten Tage - in Eiche in der Hauptstraße, der Kaiser-Friedrich-Straße, gesehen.
ES MUSS JA AUCH NICHT IMMER EINE BAUMALLEE SEIN!
AUCH SCHNITTLAUCH SIEHT GUT AUS!
Wir müssen die beiden Linden 107 und 105 abends immer wässern.
Die Linden sind ja immer noch nicht wieder eingebettet in Erde!
Am besten nicht bewegen (bis es dunkel wird!)
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Freitag, 2. August 2013
Wo bleibt der Bagger?
Um 9.40 Uhr taucht er auf. der weiße Bagger von Eurovia mit Getöse.
Aber was macht er? Lädt etwas ein oder aus.
Heute wird es heiß!
Ausflug ins Landeshauptarchiv!
Das ist der Eingang zum Lesesaal.
MITTAGSPAUSE! ABER WO?
Hier ruhe ich jetzt - im Garten unter dem Liegestuhl!
Die Lady liest Ihre Kinderbriefe. Na ja, Sie war fast 18 Jahre alt. Und hat immer besondere Briefmarken geklebt.
Die eine hier ist doch nicht schlecht!
Gestempelt: 26.06.1969 - EIN HUND!
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Donnerstag, 1. August 2013 Juli 2013
Hier der lesbare Zeitungsausschnitt -
pnn berichtet über das geplante Sondergebiet in der Straße der anderen!
Jetzt kann man es lesen!
Heute Abend gab es einen Nachtisch mit Ricotta und vor allem unsere Johannisbeeren!
Und wir haben von Alvar Aalto erzählt.
Wie aus einem andern Leben!
Und F. Castorf? Er hatte auch einen Auftritt, wie man lesen und hören und sehen konnte! Es ist Schluß. Ring erledigt. Geld einstecken.
Bis Ende Oktober!
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Mittwoch, 31. Juli 2013 immer noch
Um 6.45 Uhr wird erst einmal ein bißchen gerüttelt.
Das Haus vibriert. Wir sind müde!
Heute kommen bestimmt wieder die Chefs.
So um 10 Uhr wahrscheinlich!
Dann muß noch schell am Regenwasserrohr irgendetwas gemacht werden!
Da ist ja wieder unser weißer Eurovia-Bagger!
Es fehlte wohl noch ein Regeneinlaufschacht aus Betonringen. Der wird in der Früh gemacht.
Da hängt ja der Betonring.
Und jetzt wird die ungenaue Kante des bereits eingebrachten Unterbaugemischs abgeschnitten.
Es ist wieder eine unheimliche Staubentwicklung. Nur nie ein Fenster öffnen!
Nicht atmen!
Die Luft schmeckt nach feuchtem Staub.
Aha, Kante ist jetzt gerade, es ist etwas verdichtet worden, also bringt der Bagger jetzt den Rüttler wohl wieder weg.
10 Uhr. Sie (Chefs) kommen. Alles ist aufgeräumt.
Leider schaut keiner auch nur mit einem Blick auf die offenen Wurzeln an den Rändern der beiden Linden. Wahrscheinlich einfach nicht zuständig!
Das ist ein Wasserbehälter. Der weiße Bagger hat ihn heute früh direkt auf der Baustellenstraße abgestellt.
Was machen sie damit nur?
Bäume gießen? Quatsch!!!
Das ist ja verrückt. Jetzt holt der Bagger den Behälter wieder ab und fährt ihn zum Marienweg, wo er rumsteht.
War alles nur Jux.
Bewegung ist alles.
JETZT KOMMT DER BRAUNE BAGGER! SO UM 12.30 UHR.
Der Bagger ist im Fahren ausgegangen. Ungewöhnlich.
Pause.
Bei dem Lärm kann man nicht arbeiten. Also machen wir uns Luft!
HOMMAGE A ARNULF RAINER!
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Mittwoch, 31. Juli 2013 nur ganz schnell
pnn berichtet über das geplante Sondergebiet hier in der Straße der anderen!
SACHLICHE BERICHTERSTATTUNG!
Kann man nicht lesen!
Dann mache ich es anders. Später.
Hier ist ein Höllenlärm. Bagger, Rüttler, LKW. Alles vibriert und es staubt.
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Dienstag, 30. Juli 2013
Es wird aufgeräumt vor dem Haus!
Und auf auf dem Fußweg fährt ein PKW entlang. Und Sand wird mit großem LKW hin und her gefahren! Und Bagger (weiß, aha, EUROVIA) hin und her…
Morgen kommen bestimmt wieder die Chefs.
POST. Kein Einschreiben mit Rückschein von Behörden!
Ein Geschenk!
Also gehen wir doch auch in den Garten und retten Stauden vor dem Giersch.
ENDLICH! Quietscheball aus China!
Und der Ring des Nibelungen? Immer weiter!
Der Mime sieht ja aus wie aus einem Stück an der Berliner Volksbühne!
Das Bühnenbild wie von Bert Neumann. Stimmt aber nicht.
Aber es spielen keine Hunde mit. Und auch keine Quietschebälle. Nur ein MG.
Bin ja schußfest, aber interessiert mich nicht die Bohne.
Es soll ein Truthahn mitmachen. Kann das sein? Die Hühner in dem einen Stück an der Volksbühne waren toll.
Meinte die Lady, weil wir auch welche hatten.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 29. Juli 2013
Es hat gestern Abend viel geregnet!
Und einige Anwohner - ich auch - schrieben am 25.07.2013 an den Bürgermeister, Herrn Große:
KFZ-Kennzeichen: SPN - Spree-Neiße
Und was macht er? Mit dem Schlauch aus dem Fahrerhaus?
Übrigens ist das nicht das erste Mal. Das scheint eine Spezialität der Firma zu sein, immer kurz nach einem heftigen Regen zu kommen.
Und zu spät.
Wo ist nur der Hund?
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Sonntag, 28. Juli 2013
Noch heißer!
Es wird im Tagesspiegel wieder über die Linden in Berlin, in der Crellestraße, berichtet.
Immer dasselbe!
Es gibt eine Einschätzung dazu (im Rahmen der öffentlichen Auslegung).
Daraus zitiere ich:
"Ich stelle die dem Bebauungsplan 066/2012 zugrundeliegende Planungskonzeption für den Umzug und die Ansiedlung einer Filiale des Lebensmitteldiscounters Netto Marken-Discount AG & Co. KG bezüglich der Notwendigkeit einer Verkaufsflächenvergrößerung in Frage.
Die Stadt Werder (Havel) verfügt weder über ein kommunales Einzelhandelskonzept (siehe Begründung, 08.05.2013, S. 13), noch hat die Stadtverwaltung die Einzelhandelsanalyse (Einzelhandelserfassung Brandenburg 2010 / 2011) (Stadt + Handel, 2011) mit einbezogen. Somit ist die Stadt Werder (Havel) auch nicht der Empfehlung der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg, dass „Städte und Gemeinden, die bislang noch kein Einzelhandelskonzept erarbeiten konnten, [erhalten] mit der Bestandserhebung ausgezeichnete Grundlagen für diese wichtige kommunale Planung“ gefolgt (LAG IHKs Brandenburg, 2011).
Dadurch verzichtet die Stadt Werder (Havel) auf eine Grundlage für eine „wirksame Einflussnahme auf die Entwicklung der Einzelhandelspotentiale und –strukturen“ (...).(LAG IHKs Brandenburg, 2011)
Den Nachweis über die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Verkaufsflächenvergrößerung der Filiale des Lebensmitteldiscounters Netto Marken-Discount AG & Co. KG bleibt die Begründung vom 08.05.2013 schuldig.
Die Anmerkung auf Seite 8 „Aufgrund der bestehenden Versorgungssituation“ sagt nichts aus. Eine nähere Ausführung der Versorgungssituation fehlt vollständig.
Aus diesem Grund habe ich insbesondere unter Einbezug der obengenannten „Einzelhandelserfassung Brandenburg 2010 / 2011“ (Stadt + Handel, 2011) die Zahlen und Fakten zur Versorgungssituation in der Stadt Werder (Havel) zusammengetragen.
Betrachtet man das Betriebsformenmix der Lebensmittelmärkte in Werder (Havel) (siehe Abbildung 5), so ist eine Dominanz der preisorientierten Discounter festzustellen. Mit insgesamt sechs Lebensmitteldiscountern prägen diese entscheidend die Einzelhandelslandschaft in Werder (Havel).
Im Bundesdeutschen Vergleich erreicht jeder deutsche Haushalt mit dem Auto im Schnitt 3,5 Discounter in höchstens zehn Minuten (GfK, 2008) (die Zahl wird besonders hervorgehoben) - ich in sieben Minuten 6,0 Discounter!
Insgesamt befinden sich in meinem Umfeld, wie die Abbildung 5 zeigt, sechs Discounter, zwei Supermärkte und ein großer Verbrauchermarkt.
Hinzu kommt, dass in Kürze das große Einkaufszentrum in den Havelauen mit einem Vollsortimenter und einem weiteren Discounter seine Türen öffnet, in der Abbildung 5 grau hervorgehoben. Ich bin mehr als versorgt! Ich erreiche diese neun in Werder (Havel) ansässigen Einzelhandelsunternehmen in höchstens 7 Minuten!"
Und dann gibt es so schöne Diagramme und Kurven!
Autorin: C. Diening 7/2013
Und Pepys fällt heute aus, es ist einfach zu heiß!
Dafür noch eine Tabelle!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Samstag, 27. Juli 2013
Heiß!
Am Freitag, 19.07.2013 war die verkürzte öffentliche Auslegung des B-planes 66/2012 zu Ende.
Und wann wurde die erste Email gelesen? Oder besser gesagt, geöffnet?
Hier sieht man den vorhandenen Höhenunterschied von der Eisenbahnstraße (rechts) und dem gewachsenen Gelände und der historischen Stützmauer.
Foto: Diening 7/2013
Hier sieht man das vorhandene Grün vom Nachbargrundstück der Eisenbahnstraße 88 Foto: Diening 7/2013
Und Pepys am Samstag? Ein sehr urbanes Leben! MIT FRAU!
Er schreibt:
"Samstag, den 27.07.1661
Nach Westminster, wo ich in Mr. Montagus Zimmer einen Franzosen (ein Freund von Monsieur Esquier) ganz hervorragend Gitarre spielen hörte. Ich halte das Instrument aber bestenfalls für eine modische Spielerei. Weiter in die Westminster Hall. Es hatte geheißen, das Parlament solle für zwei oder drei Monate vertagt werden. Aus irgendeinem Grund verzögert sich das aber um ein oder zwei Tage.
In der Vorhalle sprach ich mit Mr. George Montagu und beriet diesen wegen eines Schiffes, das Mylord Hinchingbrooke und die anderen jungen Herren nach Frankreich bringen soll.
Sie haben sich dafür entschieden, von Rye aus mit einem gemieteten Schiff und nicht mit einem Kriegsschiff zu segeln. Während unseres Gesprächs erzählte er, dass der Lordkanzler viele Neider hat und zahlreiche wichtige Männer, wie zum Beispiel der Herzog von Buckingham und Lord Bristol, versuchen, seine Stellung zu untergraben.
Er glaubt jedoch, dass das folgenlos bleiben wird, weil der König auf sein Geschick und seine Dienste angewiesen sei (obwohl dieser seine Gesellschaft nicht im gleichen Maße schätzt, wie die der jungen Herren, die seine Vorlieben teilen).
Danach zur Gewandkammer, wo mich meine Frau traf, weil Lord Sandwich heute Geburtstag hatte. Aus diesem Grund fanden sich dort auch viele von unseren Bekannten ein, Mr. Townshend und seine Frau, die Gattin von Captain Ferrer sowie Captain Isham.
Wir waren in bester Stimmung und speisen eine Rehpastete. Mr. Pargiter, der Kaufmann, war ebenfalls da.
Nach dem Essen, wurde Mr. Townshend von Captain Cooke aufgesucht. Wir drei gingen darauf in eine nahegelegene Taverne, wo er für uns dann ein oder zwei Lieder vortrug. Er ist zweifellos ein hervorragender Sänger.
Wieder zurück zu meiner Frau, danach mit Lady Jem und Lady Pall in einem Boot unter der Brücke hindurchgefahren und ihnen mit großem Vergnügen die Schiffe vorgeführt. Hinterher nahm ich sie mit in mein Haus, um es ihnen zu zeigen (als ich auf dem Land war, war Mylady, ihre Mutter, neulich schon einmal ganz allein gekommen, um es sich anzusehen und um meine Frau zu besuchen). Wir bewirteten die beiden großzügig und waren sehr vergnügt. Auf dem Rückweg fuhren wir erneut unter der Brücke hindurch und lieferten sie dann wohlbehalten zu Hause ab.
Meine Frau und ich kehrten anschließend in einer Kutsche zurück. Ich schrieb meinem Vater noch einen Brief nach Brampton, wo der bedauernswerte Mann sich ganz allein aufhält.
Ich habe nichts mehr von ihm gehört, seit ich von dort zurückgekommen bin, was mich besorgt. Anschließend ging ich zu Bett."
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Freitag, 26. Juli 2013
Sommer! „Rheingold“-Premiere in Bayreuth!
Wieder Thema Rohr!
Also heute baggert der Bagger und dann kommt die Firma Schiffmann aus Caputh!
Sie sind die Rohrspezialisten! Sie schauen auch mit Kameras in Rohre!
Wird ja immer weniger auf den Beeten!
Wir haben Tomaten!
Lesen!
Samuel P. will eine Woche keinen Wein trinken!
Ist ja sehr lebensnah!
Er schreibt:
"Freitag, den 26.07.1661
Den ganzen Vormittag zu Hause verbracht. Als ich ausging, traf ich in der Pope’s Head Alley Mr. Hill aus Cambridge, der sich in Begleitung einiger Frauen befand.
Er nahm diese und mich mit in die dortige Taverne und lud uns zum Wein ein. Weil er gerne den Anschein erwecken wollte, er sei in politischen Dingen sehr beschlagen, erzählte er mir, der gestrige Tag habe für den gesamten englischen Staat und die Kirche einen Wendepunkt markiert.
Der König sei jetzt nämlich gezwungen, den Presbyterianern den Vorzug zu geben, andernfalls würde ihm die Stadt ihre Unterstützung entziehen.
Ich gebe jedoch nichts auf das, was er sagt, selbst wenn ich auf Nachfrage erfahren habe, dass im Parlament derzeit tatsächlich ein großes Durcheinander herrscht.
Am Mittag nach Hause. Dort traf ich Mr. Moore an, mit dem ich in eine Garküche ging und dort speiste. Wir lasen gemeinsam das Testament meines Onkels Will und ich hörte mir seine Meinung dazu an.
Nach wie vor entdecke ich immerzu neue Schwierigkeiten, mit denen bei der Ausführung des letzten Willens zu rechnen ist.
Wieder ins Amt und dort den ganzen Nachmittag verbracht. Als ich alles erledigt hatte, begab ich mich nach Hause, um am Abend dann nicht mehr auszugehen
Zu Wochenbeginn hatte ich mir geschworen, in dieser Woche keinen Wein zu trinken (weil ich festgestellt habe, dass er mich bei der Ausübung meines Amtes beeinträchtigt). Dass ich das Versprechen heute wider Willen brechen musste, bedrückt mich sehr.
Ich hoffe aber, dass Gott es mir verzeiht."
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Donnerstag, 25. Juli 2013
Sommer! Fahrrad fahren.
Also heute schaue ich doch die "Immobilie" mit anderen Augen an und untersuche das Fenster (mit Gardine!) mit einer (Wärmebildkamera) Thermal-cam -app nach Energieverlust, bei der Hitze ist auch das sehr interessant…
Ich weiß nicht, was man jetzt groß und klein schreibt und ob Durchkoppelungsstrich oder nicht.
Ich sehe Rohre!
Ich sehe ein schönes Plakat auf meinem Weg zur Insel!
Keine Werbung!
Familenknatsch auch in der Pepysfamily! Onkel gestorben!
Er schreibt:
"Donnerstag, den 25.07.1661
Heute Vormittag kam aus Brampton meine Kiste mit den Unterlagen meines Onkels, mit denen ich noch Arbeit genug haben werden. Am Mittag ging ich zur Börse, wo ich meinen Onkel Wight traf.
Er war überaus wütend auf meinen Vater (ob er ihm nun verübelt, dass er von ihm nicht auf dem Laufenden gehalten wurde, oder ob es ihn ärgert, dass er nichts geerbt hat, weiß ich nicht zu sagen).
Mir war das Ganze höchst unangenehm, weshalb ich nicht sehr lange dort blieb, um mich mit ihm zu unterhalten.
Weiter zu meiner Mutter, wo ich meine Frau, meine Tante Bell und Mrs. Ramsey traf. Die alten Damen wussten einander jede Menge Klatsch und Tratsch zu erzählen, allen voran meine Mutter, die meint, dass ihr weiß Gott wie viele Reichtümer in den Schoß gefallen seien.
Mich brachte das in Rage, aber es war nicht die rechte Zeit, mit ihr darüber zu sprechen.
Deshalb macht ich mich mit Mr. Moore auf den Weg, ging mit ihm ins Theater und sah „The Jovial Crew“ (erstmals). Das Stück ist wirklich überaus heiter und lustig und es wurde noch dazu auch gut gespielt.
Anschließend nach Hause, meinem Vater geschrieben und zu Bett gegangen, wobei ich darüber nachgrübelte, wie viel Ärger wir wohl noch haben werden, ehe wir wissen, was uns von all unseren Hoffnung wirklich bleiben wird.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Mittwoch, 24. Juli 2013
Mittwoch ist bestimmt wieder Begehung - Chefs!
Tatsächlich. Alles staubig. Alles zu trocken.
Schon zu Ende.
Was liegt so herum am Wegesrand?
Also Asphaltstücke, alte Druckleitungen, Einlaufteile aus Beton für die Regenwasserleitung / Einläufe…
HEISS! Trocken! Was tun?
Linde 107 und 105 werden - von uns - gewässert, ihre Wurzeln wurden abgedeckt.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 23. Juli 2013
Montag, 22. Juli 2013
Sonntag, 21. Juli 2013
Samstag, 20. Juli 2013
Freitag, 19. Juli 2013
Donnerstag, 18. Juli 2013
Mittwoch, 17. Juli 2013
Dienstag, 16. Juli 2013
Montag, 15. Juli 2013
Sonntag, 14. Juli 2013
Sonnabend, 13. Juli 2013
Freitag, 12. Juli 2013
Donnerstag, 11. Juli 2013
Mittwoch, 10. Juli 2013
Dienstag, 9. Juli 2013 - BEHÖRDENTAG
Montag, 8. Juli 2013
immer noch Montag, 8. Juli 2013
Montag, 8. Juli 2013
immer noch Sonntag, 7. Juli 2013, aber nun ein Arbeitstag!
Sonntag, 7. Juli 2013 noch ein schöner Sommertag!
Samstag, 6. Juli 2013 was für ein schöner Sommertag!
Freitag, 5. Juli 2013
Donnerstag, 4. Juli 2013
Mittwoch, 3. Juli 2013
immer noch Dienstag, 2. Juli 2013
Dienstag, 2. Juli 2013
Sonntag, 30. Juni 2013
Sonntag, 30. Juni 2013
Freitag, 28. Juni 2013 Sonne - schön
Donnerstag, 27. Juni 2013 doch kein Regen
Mittwoch, 26. Juni 2013 Regen - kalt
Dienstag, 25. Juni 2013 Regen - kalt
Montag, 24. Juni 2013 - Regen
Sonntag, 23. Juni 2013
Freitag, 21. Juni 2013 sehr warm - SONNE - Sommer?
Mittwoch, 19. Juni 2013
Dienstag, 18. Juni 2013
Montag, 17. Juni 2013 - denkwürdiges Datum (1953)
Sonntag, 16. Juni 2013
Samstag, 15. Juni 2013
Freitag, 14. Juni 2013
Donnerstag, 13. Juni 2013
IN DER FRÜH!
Um 8 Uhr kommt das Müllauto!
Und die Junglinden in der Eisenbahnstraße schwächeln!
Es ist heiß und kein Tröpfchen Wasser seit Wochen!
Blick nach unten:
Und was ist am Morgen noch so los?
Das ist ja Emma. Die darf so rumlaufen! Und ich? Immer Leine!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Der Weg durch die Eisenbahnstraße zum Bahnhof!
Sind sie schon hin? Die Stauden der anderen; also die "Landesblumen", die auf ausdrücklichen Wunsch der Stadtverwaltung Werder gepflanzt wurden!
Oh - ein neu eröffnetes "Döner-Bistro"!
Blick hinein:
Warum geht das nur hier im Ort nicht? Aha, unklare Eigentumsverhältnisse.
In Berlin gibt es wahrscheinlich keine Landeslinden, oder nur!
Und schon wieder Borellien. Borr. burgdorf.
ICH
ICH WILL HUNDE SEHEN! NICHTS ÜBER ZECKEN HÖREN!
IMMER DAS GEZUPFE!
Das ist ein Podenco bzw. Podengo. Man sagt wohl immer noch eine weitere Bezeichnung dazu. Also die regionale Herkunft.
Z. B. Podenco Canario, aber der hier ist ein Podenco Berlin.
Angeblich hatte Anne Boleyn solch einen Hund. Und es soll am Hof Heinrichs VIII. einen "Robin the King's Majesty's Spaniel Keeper" gegeben haben. Da wird der Name wohl zum ersten Mal erwähnt.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Noch mehr über das geplante SO-Gebiet!
Wir sehen im Schallgutachten die Ausbreitung des Schalls!
NACHTS! Wieviel ist das Rote und Grüne denn?
Wird alles so schön bunt hier!
HEUTE: Im Garten Bohnen! Gelb und Grün!
Und es gibt Törtchen, Erdbeertörtchen!
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Segelwetter!
Sind wir alle Agenten?
Was die Bautätigkeit und die Aktivitäten von Nachbarn betrifft, habe ich jahrelange Erfahrungen und kenne Bewohner, die "nicht durch äußeren Zwang, sondern aus innerem Bedürfnis.."
Ich vollende den Satz jetzt nicht.
Was steht denn so in dem Artikel heute im Tagessiegel?
Und die Straße heute früh?
An der Gabelung - süße Ecke.
Es gibt sogar einen kleineren Bagger! Heute entdeckt in Höhe Hausnr. 166.
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Bebauungsplan SO-Gebiet: Stellungnahmen gestern noch in den Briefkasten!
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Und wozu dieses "beschleunigte" Verfahren? Wem dient das?
Überlegungen zu diesem Punkt:
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Ende der verkürzten öffentlichen Auslegung So-Gebiet in der Eisenbahnstraße!
Detail - Einfahrt - Planung mit Höhenangaben etc.
Da sieht man die Linde 74, die zu der geschützten Baumgruppe gehört.
Nun noch hinbringen ins Rathaus, falls niemand Emails liest - fristgemäß am Freitag Abend…
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Heute kein Wort über Bagger und Straßenbau, dafür über SO-Gebiet, Nahversorgung, Stadtplanung…!
Wir müssen mit Freunden über diesen ausgelegten B-planentwurf Nr. 66/2012 nachdenken und Belange formulieren.
Verkaufsfläche über 1.100 qm und viele Stellplätze.
Also stärken wir uns:
Kuchen mit Jostabeeren
Für den Auflauf Zucchini geraspelt mit Eiern und Mehl und Minze u. a. m.
Fertig
Noch schnell Marmelade kochen.
Dieser in einem Gutachten beigefügte Querschnitt!
Links sieht man die Eisenbahnstraße, dann eine große Linde(!), dann den vorhandenen Fußweg.
Dann gibt es jetzt in der Realität einen Geländesprung - hier stand eine sehr schöne niedrige Mauer mit Pfeilern und dazwischen Holzlattung.
Diese Einfriedung war in Ordnung, bis vor einigen Jahren kräftige Männer alles zerstörten.
Seitdem steht ein Bauzaun.
Das Gelände dahinter liegt ca. 2 Meter tiefer. Aber was erkennt man auf der Zeichnung?
Es soll alles aufgeschüttet werden und dann auch noch Bodenaustausch.
Ich habe doch ein Foto!
Da baggert die Firma Eurovia an der Linde, dahinter der Zaun.
Das war im September 2009.
Frage ich auch.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Früh wird die Baustelle aufgeräumt!
Betonpflastersteine werden aufgeladen, auf den LKW geworfen, daß es nur so rappelt.
AHA! Mittwoch! Begehung.
Hier wurden alte gemauerte Schächte gefunden und herausgebrochen;
ungefähr Höhe Eisenbahnstraße 55
UND DANN UM 16 UHR EIN EWIGES GERÄUSCH.
EIN LKW FÄHRT RÜCKWÄRTS.
Der rückwärts Fahrende kam so aber nicht an die gepflanzten Junglinden heran und an die Stauden und Rosen auch nicht.
Das war kein wässern! Schade.
Und in Berlin, in der Crellestraße sollen auch die Bäume weg!
Die Straße bleibt in Erinnerung - viel saniert… lange her.
Stand heute im Tagesspiegel.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Ziemlich ruhig! Sehr warm.
Gitter weg - heute.
Und die Zeit rennt. SO-Gebiet. Es gibt Material zum Studieren.
So fängt die Begründung an. Immer dasselbe...
Zweite Seite
Alle so gedämpft hier und lesen und lesen…!
Warum wirft denn niemand den Ball?
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Kein Bagger vor der Einfahrt!
Sie arbeiten sich in Richtung Kino vor - ziehen die alten Druckleitungsrohre raus, machen Regeneinläufe etc.
Blick in die Straße Richtung Innenstadt. Heute früh.
Ausgebaute Ringe, alte Schächte; wahrscheinlich Regeneinlaufschächte.
Genau!
Unbedingt mit dem Studium der Unterlagen beginnen, aber alles liegt nur im Rathaus aus.
Und dann noch etwas über die Region lesen:
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Der Weg vom Bahnhof zur Insel - durch die Eisenbahnstraße!
Die sog. süße Ecke heute früh.
Wir gehen bunte Bilder anschauen im Gropiusbau!
AUCH HASEN!
Im Gropiusbau
Schöne Pflasterung - meint meine Lady.
Die Hasen malte Herr Antes.
Und gelesen wurde heute - ich ruhte.
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Rasenmäher in der Früh!
Und ein Päckchen! Überraschung.
Der geplante großflächige Einzelhandel in der Eisenbahnstraße -
wir sind alle Betroffene!
Wie soll man das so nebenbei im Rathaus in den Akten erkennen?
Die Zeit rennt, nichts von der Stadt im Internet veröffentlicht, verkürzte Verfahren, in der Ferienzeit ausgelegt.
Alles nicht bürgernah.
So sieht die Planzeichnung, also der Rechtsplan, aus. Alles sehr reduziert. Kein Vorhaben erkennbar…Können machen, was sie wollen.
Und wie schaut es mit dem Problem Hochwasser aus?
Ach, da werden zwei(!) Meter aufgeschüttet, das paßt dann schon.
Egal, wie es drumherum aussieht.
Das steht auf Seite 8 des Baugrundgutachtens.
ANDERES THEMA! Bei dem Wetter ist doch HUNDEPILATES angesagt!
Schaut 'mal her! Kann doch jede/r!
Pause. Und was für ein Päckchen ist gekommen?
Quietschebälle?
Ein Schaffilm???
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Wurzeln der Linden wurden angeschaut!
Heute früh war Herr Ga. - unser Baumfachmann - da und hat geschaut.
POST VON DER GEMEINDE!
Aha
Da fällt mir wieder ein Zeitungsausschnitt in die Hände, aus der maz:
Das stand am 24.05.2013 in der Märkischen Allgemeinen Zeitung…
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HANDSCHACHTUNG rechts und links!
Wir sind beeindruckt!
Diese Schachtung dient der Kontrolle, ob es noch Wurzeln im Fußwegbereich gibt.
Wer war nur der gute Geist?
Der Fußweg nach der Handschachtung - linkes Foto.
Und dann kommt gleich wieder der Eurovia-Bagger und fährt - ohne Not - durch die Äste.
Und wieder!
Hier wurde - dank der Handschachtung heute früh - eine kleine Wurzel von der Linde 107 im Fußweg gefunden.
Jetzt hat es auch der weiße Bagger sehr eilig und - fährt am Grundstück Nr. 83 auf dem Fußweg entlang.
UND UM 11.36 Uhr? WER KOMMT DA DENN ANGEBRAUST?
Übrigens - der "Qualm" auf dem Foto ist der viele Feinstaub, der beim Schneiden der Betonsteine entsteht.
Die Männer meinten, sie könnten schließlich nicht "jedes Mal bis nach Moskau fahren, um zu schneiden"…
AKTION AM BAUM 105!
Was machen die Männer dort?
Wir ahnen es, es wird das sog. Tiergartenband eingebaut.
Sieht aber dünn aus.
FERTIG
UND SO SIEHT DAS TIERGARTENGITTER IN BERLIN AUS:
Kleine Wurzel am Baum 107!
SAG' ICH (TIER) DOCH! Alles braucht Fürsorge. Auch Pferde! Auch Pflanzen.
(Karen Duve wird gelesen - anständig essen…)
Schön kühl hier.
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Das Druckrohr wird aus der Straße entfernt - heute wieder ein Stück weiter.
Und am Nachmittag sehe ich an der offenliegenden Wurzel der Linde 105 den Herrn G. - den Baumschutzfachmann.
Er berät EUROVIA, da soll nun ein "Tiergartenband" eingebaut werden, um Halt in die Pflasterung zu bekommen.
Ich habe mich dazu gestellt und zugehört, daher weiß ich das jetzt.
Am Zaun sehe ich noch einen Mann arbeiten: Er verbindet Kabel für die neue Straßenbeleuchtung.
UND DANN TRAUT MAN SEINEN AUGEN NICHT!
Man kann auch immer auf dem Fußweg fahren! Knirsch an der Linde 74 vorbei.
Ich bin auch noch da!
Seht ihr mich?
Meine Lady hat eine Seite des Eingangs fotografiert.
Na ich weiß nicht! Wozu das denn?
GUTE NACHT!
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Heute ist Sprechtag bei den Behörden - das ist z. B. bei der Baugenehmigungsbehörde in Teltow der einzige Tag in der Woche…
ABER da taucht der weiße Euroviabagger auf und schon in der Früh es geht los mit dem Aufbaggern unserer Zufahrt!
NEIN! Ich komme nicht mehr raus!
Es wird verhandelt.
Da die Trinkwasserleitungsabzweigung für das Grundstück auf der anderen Straßenseite in unserer Einfahrt liegt, wird akzeptiert, das ich hinaus fahren kann.
(Das alte Druckleitungsrohr kann nicht so leicht heraus"operiert" werden).
Schnell alles wieder zu und schwupp rüber.
Was lernen wir?
Immer auf der Hut sein. Immer fragen!
Das kann doch nicht wahr sein. Ohne ein Sterbenswörtchen baggern sie wieder einmal drauf los.
Und gegen den Baum gefahren!
Da sind sie mit schwerem Gerät heute gegen diese Linde gefahren und haben den Holzschutz demoliert. Nun muß es wieder gerichtet werden.
Daneben steht unsere Mülltonne, heute wird geleert.
Ist nicht so schnell wieder aufgebaut, rutscht immer weg.
Das Werk ist vollbracht.
Aber da hingen Informationen am Baum, u. a. die Nummer der Linde u. a. m.
Ach da hat doch der Mitarbeiter einfach alles, was am Baum hing, in unsere Mülltonne geworfen, die zufällig daneben stand.
Was ist schon fertig?
Die Einfahrten von Nr. 134 und 135.
SOLLTE DA NICHT EIN BAUM GEPFLANZT WERDEN?
Sollte das nicht eine Allee werden? Geht nicht!
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Heute in der maz:
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Um 15 Uhr klingelt es an der Gartentür.
Ein Mitarbeiter der Firma TEG sagt, daß wir jetzt sofort kein Abwasser produzieren sollen, denn jetzt wird das Abwasserprovisorium beseitigt.
Warum keiner der TEG-Männer eine halbe Stunde vorher 'mal Bescheid geben kann, ist mir rätselhaft.
Ich darf auch zuschauen, wie das Tonrohr eingefügt wird.
Das geht jetzt, da die alte Druckleitung weg ist, die störte. Und dann kreuzte noch das neue Regensammelrohr unsere Abwasserleitung aus Ton.
(Das habe ich im blog ausführlich dokumentiert.)
Hier sieht man ,das das Tonrohr abgetrennt wurde, das wird dann mit einer Manschette überbrückt bzw. wieder mit dem neuen Tonrohr zusammengefügt.
Gefälle wird geprüft - alle helfen - hat geklappt.
Mal ein anderer Blick. Von unten heute um 15 Uhr aus der Grube.
Das ist doch ein zutreffendes Foto!
FEIERABEND! 16.30 Uhr.
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Ab 6.35 Uhr ist heute Großeinsatz.
Es taucht der weiße Euroviabagger auf und es geht los!
Ein Betonstreifen (bis Straßenmitte) wird herausgebrochen - irgendwie - und abgefahren.
Hier ein paar Fotos vom Geschehen unter Linde 74...
Nun kommt der andere - braune - Bagger - der von der Firma TEG.
Was wird nun passieren? Aha, das alte Druckleitungsrohr wird nun wohl entfernt, herausgezottelt, so gut es geht.
Ordnung muß sein.
Um 9.51 Uhr beginnt das lageweise Verfüllen und vor allem das unangenehme Verdichten.
So schaut es vom Schreibtisch aus um 10 Uhr aus.
Und schon um 7 Uhr gräbt ein Mitarbeiter von TEG.
Sucht er Rohre?
Heute wird wohl noch viel geschehen!
Darf man durch die Gartenstraße fahren?
Aber dieses Verkehrszeichen dort hinten...
Darf ich nach Hause fahren, so wie in der "Anliegerinfo" beschrieben?
Aber hier darf Frau doch nicht durch?
Nix verstehen. Es ist Mittag, 12.45 Uhr.
Zurück in die Baggerwelt.
Und um 14 Uhr - da macht es Rums und unter der Fahrbahn ist viel Boden weggerutscht.
Unterhöhlte Fahrbahn - Bagger - Linde 74. Was nun?
Enger an Linde 74 geht es nun nimmer!
Es ist erst 14.27 Uhr.
Und es geht laut weiter!
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Büro.
Brief an Herrn Gabel, Baumsachverständiger.
ICH SCHREIBE:
Und Samuel Pepys? Der hat heute seinen Onkel (Bruder vom Vater) beerdigt - das war 1661.
Er schreibt:
" Am Morgen gingen mein Vater und ich in den Garten und lasen dort das Testament meines Onkels. Dieser vermacht mir darin bis zum Tod meines Vaters nichts oder zumindest nur sehr wenig.
Dennoch freut es mich, dass er so gut für uns alle und seine sonstigen Verwandten gesorgt hat.
Nachdem das erledigt war, machten wir uns daran, für die Beerdigung Utensilien wie Bänder und Handschuhe zu besorgen. Sie fand dann am Nachmittag statt. Weil es ein Sonntag war, kamen die Leute von nah und fern und es herrschte ein so heilloses Durcheinander, wie ich es bis dahin noch keines gesehen hatte.
Wir bemühten uns, die Gäste mit dem vorhandenen Wein und dem, was wir sonst noch hatten, zu bewirten und brachten sie dann zur Kirche. Dort wurde mein Onkel von Mr. Taylor beerdigt und Mr. Turner hielt eine Leichenrede.
Er ging darin nicht im Einzelnen auf den Verstorbenen ein, sondern führte lediglich aus, dass er für seine Rechtschaffenheit so bekannt gewesen sei, dass bereits dieser Umstand mehr aussage, als er selbst es tun könne.
Seine Predigt war deshalb sehr gelungen.
Mit einigen der Gäste zurückgekehrt, welche dort anschließend das Nachtmahl einnahmen. Als alles wieder ruhig war, am Abend zu Bett."
Und das tuen wir jetzt auch.
Wo ist eigentlich der Hund?
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Und der Herr S. mäht um 8.30 Uhr direkt vor unserer Nase.
Schauen wir doch heute, was in den Büchern steht.
Frage: Welche Pflanze in unserem Garten ist für nichts zu gebrauchen?
Gibt es die überhaupt?
Sonntagsfragen.
Und nach der Wurzel an der Linde 105, die in die Einfahrt ragt, schauen und wässern.
Niemand kümmert sich.
Und hier ein Zweig der Linde 74, abgebrochen von den "TEG-Baggeraktionen" am Freitag - ohne Not.
Warum werde ich nicht mehr erwähnt? Geht den Baum vor Tier?
Heute (Nacht) werde ich toben - im Garten! Denn die Sterne stehen günstig.
Oder Hund vor Lindenzweig?
Und ich (fr)esse auch Pflanzen - meine Lieblingspflanze ist der Hopfen.
Aber auch bestimmte Gräser esse (fresse) ich.
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Und die Nachbarn mähen von früh bis spät!
So ein Lärm - am Morgen. Was sind das für Geräte, die da transportiert werden?
O nein. Fährt bald wieder weg.
Heute früh, so um halb 9 Uhr, fährt sogar schnell ein Auto über den Fußweg.
Es ist Sonnabend früh.
Also es ist laut wie werktags. Sonnabend ist wohl auch Werktag. Aber nach der vergangenen Woche, die extrem laut war… ich pflücke ein Paar Kräuter, die auch Blumen sind. Vielleicht wirken die beruhigend.
Beutel genäht für G.
Vielleicht sollten wir hier vom Land in die Stadt fahren, um ein bißchen Ruhe zu haben?
Jetzt - Mittag - mäht der andere Nachbar.
Wir könnten uns Antesbilder ansehen.
Oder abwarten und Tee trinken. Darjeeling First Flash. Teekampagne.
Mit Kuchen - Erdbeeren sind aus dem Garten.
Und was machen unsere Nachbarn am Berg? Sie legen einen Garten an.
Mal' schauen, wie sie es mit den Tomaten hinkriegen!
Da ist es auch viel leiser. Da bleiben wir gern. Nur viele Mücken.
TOMATEN ÜBERDACHT - SO GEHT ES AUCH! Schön.
Und dann noch einen bemalten Krug.
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Das Brummen (GENERATOR) ist vorbei, ab 6.45 Uhr geht der Lärm nahtlos in den "Rüttlerlärm" über!
Es scheint alles in Ordnung zu sein mit der Aktion - Verbindung der Druckleitung!
Heute früh, so um halb 9 Uhr, wird die Baugrube wieder zurückgebaut.
So sagt man ja heute.
B-plan 066/2012 - ein SO-Gebiet fällt hier ein in die Eisenbahnstraße (Wohngebiet) wie ein UFO.
Das Gelbe ist die neue gebaute Eisenbahnstraße, das überplante Gebiet dahinter liegt wesentlich tiefer, da es langsam zur Havel abfällt.
Wird aber einfach aufgeschüttet.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Die Stadt Werder erklärt ja oft, alles an Planungsunterlagen - Vorlagen - wäre jetzt auf Ihrer website zu finden.
Aber wir finden nichts!
Ich schreibe heute an den zuständigen Bearbeiter in der Verwaltung und frage nach.
Wahrscheinlich bekomme ich wieder keine Antwort.
Oder vielleicht wenn die Auslegung vorbei ist?
Aber man soll ja immer auf das Gute im Menschen hoffen!
Und nun wird der überflüssige Split aufgeladen - klar unter den Bäumen.
Und jedes Mal immer hoch durch die Krone der Linde 74. Es könnte auch anders aufgeladen werden.
Herr G. - Polier der Firma TEG - geht nicht ans Handy.
Steht aber als Ansprechpartner auf den Anwohnerinfos. Ich sehe ihn auch.
So geht es nun ewig durch die Baumkrone:
Jetzt wird der Generator von der anderen Seite der Straße angefahren und aufgeladen.
Das ist doch eine tolle Idee! Kein Baum wird gefährdet!
Der Hundblick! PFLASTER!
gesehen in der Eisenbahnstraße - Richtung Bahnhof.
Nö, Beton is nischt.
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IMMER NOCH KEIN TELEFON, KEIN INTERNET!
DIE LANGE NACHT DER ROHRE! HEUTE!
Um 10. 30 Uhr kommen Mitarbeiter der Telekom und sagen, daß das Kabel in der Straße verletzt wurde. Mein Hausanschluß ist in Ordnung.
Bald soll es wieder funktionieren.
So ist auch dieser Werktag ein Tag "offline". Ohne Abhören.
THE "Five Eyes" - ein Club?
Fünf Augen?
Seit 1946 gibt's einen Verbund. Da sind die Einrichtungen (wie soll man die nur nennen?), die Abhörspezialisten von elektronischen Netzen.
Also diese NSA in den USA, in Kanada "CSEC" und in England GCHQ (stand auch auf einem Verkehrsschild in Cheltenham, Gloucestershire)
Australien und Neuseeland gehören auch dazu.
Deren Buchstabennamen habe ich noch nicht gelesen.
Hier wird weiter an der Baugrube gearbeitet, um heute Nacht die Druckleitung (vorhanden und neu) zu verlegen und zu verbinden, und die Straße wird dann jetzt gequert. Warum nur?
Keiner sagt es mir. Auf der östlichen Seit waren doch viel weniger alte Bäume!
Heute früh um 8 Uhr wird die Baugrube für das Verbindungsstück Druckrohr weiter freigelegt.
Heute um 10 Uhr wird das Verbindungsstück in die Baugrube abgelegt.
Um Dreiviertel 12 wird der Generator angeliefert. Die Verladearbeiten macht die FIrma TEG genau unter den Baumkornen. Könnte es aber auch ganz anders machen.
Die Baumkronen! Linde 74 ist besonders gefährdet…
UND DANN WIEDER - GENAU UNTER DER Linde 74…
Äste werden abgeknickt.
Was soll man dazu nur sagen?
Heute Nacht und morgen wird ununterbrochen gearbeitet - immer läuft der Generator …
Also schnell noch etwas erledigen.
An der Schranke um 18.30 Uhr ist kein einziges Auto - beste Zeit!
Vor Beginn der Nachtarbeit so um 18.30 Uhr, still. Noch niemand da.
Und so ist es um 21.00 Uhr.
Ach ja, ich habe gelesen, man kann Wald kaufen, überall ein paar Schnipsel, auch unmittelbar neben der Anlage Herbstreith und Fox an der Kolonie Zern.
Nachrichten für den Hund!
Romeo läuft wieder.
Und das Telefon klingelt!
Das ging ja schnell, nur zweieinhalb Tage!
NACHT - ES BRUMMT.
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ALLES TOT! KEIN TELEFON, KEIN INTERNET!
KANN ES SEIN, DASS UNS DIE FIRMA EUROVIA NICHT BESCHEID SAGT?
Hier wurde gestern an verschiedenen Stellen gebaggert, also weißer Bagger - Eurovia und brauner Bagger - TEG - Tiefbau.
Gestern - so um 16.30 Uhr - standen zufällig noch zwei Mitarbeiter der Firma TEG vor meiner Haustür und plauderten.
Ich rief über die Straße fragend:
"Kann es sein, daß jemand bei Ihren Bauarbeiten ein Kabel erwischt hat?"
Darauf antwortet der eine Mann mit Helm von der TEG:
"Nee, wir nicht, aber da unten bei den Borden setzen, da haben sie einen VBU erwischt."
Ich:
"Einen was? VauBeU? Was ist das?"
"Na das, was ihre Telefonleitungen verbindet."
Ich:" Also ist jetzt hier alles defekt in der Straße?"
Er: "Ist wohl so".
Also früh wieder die Telekom mit der Super800erNummer angerufen.
Ich habe es bis zu einem netten MENSCHEN AUS LEIPZIG GESCHAFFT:
Er meint, es gibt nur meine Meldung vom Vorabend, keine Baufirma hat irgendeinen Kabelschaden gemeldet. Er sagte: "Definitiv ist Ihre Leitung tot."
Aber kommen kann heute keiner mehr, haben zu viel zu tun.
Frühestens morgen kann vor Ort geprüft werden.
So beginnt der Tag "offline". Nicht schlecht.
Aber die Bagger dröhnen und es staubt wie jeden Tag.
Fenster sowieso immer zu.
FRÜH UM 6.44 UHR GLEICH EINE GUTE EINSTIMMUNG AUF DEN TAG!
Heute früh das "Baggerfoto des Jahres"! Blick auf die beiden Linden
(74 und 72).
Heißt es nicht auch bag to bag oder so?
AN DER QUERUNG WIRD WEITER GEBAGGERT.
Heute früh um 8 Uhr. Es wird weiter freigelegt.
Heute Mittag.
Es gibt jetzt grüne Rohre, etwa ein Ökorohr?
Was ist passiert? Gleich zwei TEG-Autos vor der Tür um 16.15 Uhr?
Das Tagwerk - aus einer anderen Perspektive betrachtet heute um 18 Uhr gesehen. Dahinter ist das kleine alte Haus (ehemals Familie Freitag) zu sehen, was abgerissen werden wird. Dahinter wird der eigenwillige Neubau auf einem "Hügel" mit schweren Betonwinkeln als Stütze entstehen.
Heute Abend am "anderen Ende" der Straße - Nähe Kino - gesehen.
Und heute Abend an "unserem Ende" der Straße gesehen.
SCHNELL NOCH DIE WURZEL ANFEUCHTEN!
Heute Abend sprengen an der Linde 105. Ein Ehrenamt!
WO IST HEUTE NUR DER SACK?
As dem Auge verloren! Und Pepys? Auch keine Zeit zum Lesen!
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NICHTS GEHT MEHR! KEIN INTERNET, KEIN TELEFON, KEIN FAX!
UND DAS SEIT DEM FRÜHEN NACHMITTAG!
IST ES MEIN HAUSANSCHLUSS?
Den ganzen Nachmittag damit zugebracht, den Fehler zu finden.
Kann nicht arbeiten, kann Dinge nicht erledigen, die ich zugesagt habe…
Schließlich Telekom gemeldet.
ODER WAR DAS EINE BAUFIRMA, DIE EINFACH FEIERABEND MACHT?
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ES GEHT LOS! DIE DRUCKLEITUNG SOLL DIE STRASSE ÜBERQUEREN!
DER TIEFBAU BEGINNT AM SCHNITTPUNKT ALT - NEU!
Heute früh Blick auf die Stelle, wo die Querung der neuen Druckleitung erfoglen soll. Sie wurde dann ja auf der havelabgewandten (westlich) Seite weitergeführt.
Vielleicht, weil da so viele alte Linden standen? Hat da ein Lindenhasser geplant?
Schöne Farbigkeit - das Provisorium der Einfahrt - lehmfarbene Decke.
Action! Es geht wohl los? Alles aufreißen? Baggern? Druckleitungen freilegen?
Foto so um 8 Uhr in der Früh.
Ich sagen nur - MENSCH - MASCHINE - SCHNITTSTELLE!
SO HAT AUCH DIE FLUGHAFENGESELLSCHAFT ARGUMENTIERT (Flughafen Schönefeld).
Aha (9.45 Uhr) : Jetzt macht die Firma Eurovia den provisorischen Belag von gestern Nachmittag (Stichwort FRÄSE) wieder weg, damit die andere Firma TEG die Anschlußstelle Druckleitung mit ihrem Bagger freilegen kann.
Kann das sein?
DA HEISST ES HEUTE LÄRM OHNE PAUSE.
WIE SCHAUT ES AM NACHMITTAG AUS?
Heute Nachmittag so um 15 Uhr mit viel Getöse und "Rammen" sieht es also so aus!
Und etwas später - heute Nachmittag so um 15.45 Uhr sieht es dann so aus!
Übrigens ist der Baggerfahrer der Firma TEG eigentlich toll. Er kann etwas!
Heute Abend Blick in die neue Baugrube!
Da ist das Schmuckstück! Die Druckleitung.
AUCH HIER GIBT ES EINE ART TALISMAN! ODER SO ETWAS ÄHNLICHES!
ARBEITSTITEL "DER SACK"
Der Sack. Heute war etwas woanders. Wer hat ihn angehoben? Der Bagger?
Wir bleiben dran!
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NEUE ANLIEGERINFO!
Dieses Mal auf knallrotem Papier.
DIE NACHTARBEIT!
Und heute früh ist wieder einmal unsere Trinkwasserleitung im Haus in "Aufruhr".
Heute für am Waschbecken!
Die Klospülungen sind am schlimmsten. Es röhrt und spuckt lange…
Aha, hier wird heute etwas passieren an der "Nahtstelle" von Neu und im Bau - also vor meiner Nase.
Die Baustellenstraße heute Vormittag - Standort Gartenstraße Richtung Kino.
Hier ist die notdürftig reparierte Gartenstraße zu sehen, die jetzt befahren werden darf.
Alle (von der Firma Eurovia) warten am Nachmittag! Worauf nur?
Wir ahnen es! Auf die Fräse!
Hier ist die Nahtstelle zwischen fertiggestelltem Abschnitt und aktuellem Baustellenbereich. Und hier muß die Abwasserleitung die Straße queren…
Nähe Kino, dort wird noch gepumpt - die Druckleitung liegt inzwischen sehr tief, da auch die Straße stark abfällt Richtung Innenstadt.
UND WER KOMMT DA?
DIE FRÄSE MIT DEN WICHTIGEN HERREN VON EUROVIA!
UND DAS WURDE GEMACHT!
Und nun sind wir wieder kaputt vom Lärm und Staub und Unwirtlichkeit.
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Wurzel wässern! Linde 105. Sommer!
Heute in Berlin-Mitte gesehen, nicht in Werder!
Aber die Stockrosen sind im Garten - Eisenbahnstraße - erblüht.
Das Thema: Spionage überall. Auch G 8-Treffen und EU-Parlament.
Und wir alle….
Und die Baustellenstraße am Sonntag?
Heute am frühen Abend in der Nähe des Kinos (links)!
Der Baum wird es wohl nicht schaffen.
Höhe Marienweg. Der ist immer noch total gesperrt.
Man sieht Trinkwasserprovisorien.
Nach Berlin! Nach Berlin!
Ich - Hund.
Ich habe Neuigkeiten!
DIE KÖNNEN SOGAR SCHREIBEN! Meine Lady hat mir heute etwas vorgelesen. Die Glienicker Brücke (da, wo auch Spione ausgetauscht wurden) hat über sich erzählt im Tagesspiegel!
Und wieso glaubt mir niemand? Ich kann nicht schreiben, aber glaubt Mensch, daß BRÜCKEN reden können?
Märchen! Alles Märchen! Schauen wir doch Peter Pan an!
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Heute wird unsere Einfahrt doch nicht fertig gestellt von EUROVIA!
Denn: WERDER IST NICHT DER MITTELPUNKT DER WELT
Das sagt ein Mitarbeiter der Firma Eurovia zu mir, mittags, als ich wage zu fragen, ob die Einfahrt am Montag fertig wird.
GRUND:
Platzeck ruft! Der Landtag in Potsdam muß fertig werden, klar?
Wie begann dieser Freitag (also technisch gesehen)?
Früh sah es so aus: es wurde dann bei den Ausschachtungsarbeiten mildem Bagger (!) eine dicke Querwurzel mit Verzweigungen der Linde Nr. 105 entdeckt.
Hier die halbfertige Einfahrt der Eisenbahnstraße 133, die heute fertiggestellt werden sollte.
Ich habe die offen liegende Wurzel eingekreist; Linde 105.
Es wird gebaggert und wieder gerüttelt. Das Provisorium bleibt also und wird so hergerichtet, daß man fahren kann.
Mittag: Es wird noch gearbeitet. Mitarbeiter der Firma Eurovia sehe ich. Also gehe ich fragen. Was wird aus der freilegenden Wurzel in der Hitze?
Wie soll die technische Lösung aussehen?
(Denn die Straße wird tiefer gelegt.)
Niemand sagt Bescheid.
Ergebnis:
Der Baumgutachter Herr G. hat nicht auf die Email und das Foto reagiert.
Es bleibt einfach alles so liegen.
Man muß für den Halt des Bordes eine etwas andere Lösung finden (oder einen anderen Verlauf???) des Bordes hier?
Wer nur ist zuständig? Wer zeichnet es auf? Wer hat ein Interesse daran?
Also den Mitarbeitern von Eurovia, die hier arbeiteten, ist es "scheißegal, ob die Bäume da eingehen".
Und der Bord muß zum Halten kommen, da brauchen die Leute Träger. Aber das dauert (wurde gesagt).
Denn es sei doch eine Sonderlösung. "Ein Theater mit den Bäumen…"
(wurde auch gesagt)
Dann kam der Polier, Herr Sommer.
Er meinte, die Fertigstellung sei Ende 2014. Und es geht hier nach WERKTAGEN. Ob ich das nicht verstünde.
Mein Einwand, ich hätte doch nicht nach Terminen gefragt, noch diese überhaupt erwähnt, ging er nicht ein.
Die Einfahrt und alles - auch die Wurzeln - bleiben so liegen - und zwar so vier Wochen!
Ich werde noch belehrt, daß es schließlich WERKTAGE sind, die gezählt werden, und das jetzt eben Potsdam und der Landtag dran ist.
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Heute wird unsere Einfahrt fertig gestellt von EUROVIA!
Heute früh um 9 Uhr vor unserer Einfahrt der Eisenbahnstraße 133.
Es begannen die Arbeiten für Fertigstellung der Einfahrt.
Es wird gebaggert. Das Provisorium muß weg und der Unterbeton der DDR-Straße auch!
WURZELN DER LINDE 105 WURDEN FREIGELEGT!
Wurzeln der Linde 105 wurden gefunden! Problem: Die alte Straße lag viel höher, jetzt ist alles "tiefer gelegt" (WARUM NUR?) und wie soll nur die Überdeckung der Wurzel erfolgen?
Hier ist die Situation gut zu sehen. der Eurovia-Bagger in der Einfahrt, die freigelegte Wurzel der Linde, die Höhen der zukünftigen Straße u. a.m.
Niemand da, der weiß, was wirklich zu tun ist.
Was können wir nur tun?
SO SCHAUT ES AM ABEND AUS!
Die freigelegten Wurzeln - und mit Flies nun abgedeckten Wurzeln - heute Abend in der Einfahrt 133 fotografiert.
WAS LESEN WIR AN DER BAUMZEITUNG?
Dort soll die Einfahrt auf ein Grundstück entstehen; für das SO-Gebiet - großflächiger Einzelhandel (Discounter). Und die Einfahrt genau da, wo die Linde 72 steht?
Kann das sein?
Es reicht. Hund ist auch sehr still.
Alles zu laut und zu viel Staub.
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Heute früh um 7 Uhr vor der Eisenbahnstraße 134.
Heute früh um 9 Uhr Spaziergänger!
Großer Bahnhof! EUROVIA-Bahnhof!
Viele Eurovia-Mitarbeiter vor der neuen Einfahrt 134.
Es wird weiter gearbeitet. Foto so um 14 Uhr.
FLUGÜBUNGEN!
Und das stört den Hund.
Die jungen Spatzen üben - sie haben Flugunterricht.
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Heute hier ab 7 Uhr schweres Baugerät
(Höhe Eisenbahnstraße 132 und 134)
Die Baufirma TEG öffnet wieder einen Abschnitt - stellt einen Verbau her
(es rammt auch wieder der Bagger von TEG - der braune Bagger)
Bagger vor der Eisenbahnstraße 132. Dort endet ein Abschnitt der neuen Druckleitung.
Hier wird wohl bald die Verbindung mit der bereits neu verlegten Druckleitung (im vorgezogenen II. BA) erstellt werden.
Vorderlader bringt das Verbauteil vor die Eisenbahnstraße 132
Bagger soll dann beim Verfüllen helfen, aber er schlägt auch wieder das Teil in den Boden - geht schneller.
Wie oft haben wir schon darum gebeten, das zu unterlassen?
UND WIEDER WERDEN ÄSTE ABGEBROCHEN (LINDE 74) BEIM HIN- UND HERFAHREN!
OHNE NOT!
Da sind noch Zweige von der Linde 74 am Bagger zu sehen.
UND DIE FIRMA EUROVIA?
Sie arbeiten an der Einfahrt Hausnummer 134 und 135.
Es wird auch wieder viel Stein geschnitten. Staub.
Also mein Wetter ist das nicht!
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NEUE ANWOHNERINFO!
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Sonne und Wolken und Regentropfen
SONNTAG - WIE GESAGT!
Am Morgen kleine Geschenke am Zaun im Karton!
Und dann die Erdbeertorte führ den Nachmittagstee mit Freunden!
Am Mittag ein gemischter Salat aus dem Garten.
Und der Blumenstrauß.
Nachts der Mond über (nein, nicht Soho) der Eisenbahnstraße.
Schließlich muß auch das Tier ruhen.
Es gibt Holzteile für das wundersame Einfamilienhaus auf dem Hügel nebenan.
WER WOHNT DENN NOCH SO HIER?
FRAGT DER HUND WIEDER!
Also diese Schildkröten sind nicht so wichtig!
Die bekomme ich auch nie zu Gesicht!
Aber der Angsthase ist ja sehr hübsch. Aber schwierig für mich.
Die Lady findet ihn "so süß". Was soll das nur heißen?
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Spionage! Nein - nicht hier!
Die Behörden spionieren im Internet! Wer hätte das gedacht!
Der Hauptsitz der britischen Geheimdienstbehörde GCHQ ist in Cheltenham.
Da bin ich vor kurzem laufend vorbeigefahren, aber niemand konnte (oder wollte) mir sagen bzw. übersetzen, was die BUCHSTABEN GCHQ bedeuten.
Auf dem Luftbild im Tagesspiegel habe ich das Gebäude nicht wiedererkannt.
Dieser britische Geheimdienst GCHQ hat Nutzerdaten von Internetdiensten ausspioniert.
Blick aus dem Bus in Cheltenham und bei uns von oben in der Eisenbahnstraße
Ansonsten hier keine "besonderen Vorkommnisse"
Der "private" blaue Bagger ist weg.
WER WOHNT DENN NOCH SO HIER?
FRAGT DER HUND!
Also die Hasen und die Boxerin (sagt Menschen so?) wohnen hier schräg gegenüber.
Die Hasen bekomme ich nie zu Gesicht!
Und Emma finde ich gut! Also die ist weiblich. Spielt aber auch gern Ball!
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Aha, Begehung und Besprechung. Chef da!
NEUE STRICHE AUF DER STRASSE!
Seit gestern gibt es neue Markierungen auf der Fahrbahn - an dem Übergang fertiggestellter Straßenbereich und aktueller Baustelle.
Hier stört der "private" blaue Bagger, der zur Baustelle Eisenbahnstraße 131 gehört und seit 14 Tagen da so steht…
SO SCHAUT ES AM ABEND AUS
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STILLE! DAS IST SEHR IRRITIEREND!
Dabei sein ist alles. Aaltostoff - aha -Sommerdeko!
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Sommer und sehr viele Flugzeuge!
Also zum Thema SOMMER:
In den Torbäumen (nenne ich jetzt so die Vierergruppe vor der Tür) brummt es - wie in einem Kraftwerk.
Können Bienen so lärmen?
Und was ist an Geheimen so los?
Diese wiederkehrenden Treffen "Bilderberger"…
Wurde tatsächlich in der Zeitung (Tagesspiegel) lakonisch erwähnt.
Und die Straße der anderen?
Alte Rohre wurden ausgebuddelt - Höhe 165 -
GIBT ES NOCH ANDERE ÜBERRASCHUNGEN, WENN ABGERECHNET WIRD?
Aus der MAZ (Märkische Allgemeine Zeitung) ein Leserbrief - macht nachdenklich:
MÜDE.
UND SO VIELE MÜCKEN IM GARTEN -KNIEEND!
UND SO WEITER!
Wenigstens ein Blumenstrauß.
©2012 Cornelia Thömmes - Alle Rechte vorbehalten.
Baustellen-Eisenbahnstraße entlang gefahren!
Wie hoch steht das Wasser in dem Graben für die Druckleitung?
Fast am Ende der Baustelle ist noch ein Abschnitt des Grabens für die Druckleitung offen!
Da steht Wasser - nicht sehr tief - von mir geschätzt so 2,50 m
Und wie könnte es um diese Zeit bei Samuel Pepys auf dem Lande ausgesehen haben?
So? Also die Buchsbaumhecken werden wohl nicht so gewesen sein, aber ansonsten war es die Zeit.
Es gibt Ausgrabungsfunde in Großbritannien. Diese zeigen, daß die Römer diese Art der Gartengestaltung auch in den von ihnen eroberten Gebieten in Mittel- und Westeuropa pflegten.
Also Buchsbaumbeeteinfassungen etc.
Foto: coth 6/2013
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Baustellen-Eisenbahnstraße entlang gefahren!
Wie hoch steht das Wasser in dem Graben für die Druckleitung?
Fast am Ende der Baustelle ist noch ein Abschnitt des Grabens für die Druckleitung offen!
Da steht Wasser - nicht sehr tief - von mir geschätzt so 2,50 m
Und wie könnte es um diese Zeit bei Samuel Pepys auf dem Lande ausgesehen haben?
So? Also die Buchsbaumhecken werden wohl nicht so gewesen sein, aber ansonsten war es die Zeit.
Es gibt Ausgrabungsfunde in Großbritannien. Diese zeigen, daß die Römer diese Art der Gartengestaltung auch in den von ihnen eroberten Gebieten in Mittel- und Westeuropa pflegten.
Also Buchsbaumbeeteinfassungen etc.
Foto: coth 6/2013
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Immer so weiter!
Heute früh um 8.15 Uhr: Ein Blick nach rechts: Die Borde werden gesetzt und es wird verdichtet.
Pflaster woanders!
Schöne Pflasterung - in einem Garten gesehen - Schuhe der Bloggerin
(mit einem oder zwei g?) - Foto auch.
Was ist nur ein dreieckiges Virginal?
Samuel Pepys schreibt:
"Freitag, den 14.06.1661
Zu Mylords Unterkunft nach Whitehall, wo ich erfuhr, dass Mr. Edward Montagu mit seiner Familie gekommen war, um in Mylords Abwesenheit dort zu wohnen. So wie Mylord es mir aufgetragen hatte, sandte ich sein Schiff und das dreieckige Virginal zu mir nach Hause.
Dann ging ich zu meinem Vater und bat ihn, das Tuch zu kaufen, das Mylord gesandt werden soll. Ich konnte ihm allerdings nicht Gesellschaft leisten, denn ich hatte mir dadurch, dass ich mich am Wasser gestern wie ein Dummkopf verhalten hatte, eine starke Erkältung zugezogen und erlitt deshalb schlimme Schmerzen.
Vielmehr fuhr ich mit einer Kutsche nach Hause, begab mich geradewegs zu Bett und ging gar nicht erst ins Amt. Indem ich mich tüchtig warm hielt, gelang es mir Wind abzulassen, wodurch ich mich etwas besser fühlte.
Aufgestanden und ein wenig zu Abend gegessen, dann wieder ins Bett."
HUND BEURTEILT HUND!
Und ist das Fischgräte? Warum machen das die Menschen?
Solche Tiere mühsam nähen. Die nicht mal gut riechen.
Foto: coth 6/2013
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Was macht die Bauerei? Es ist Lärm ab 7 Uhr - wie jeden Tag.
Ist die Flut schon im Blaumilchkanal?
Oder in den Werderwiesen? Nö!
Ein Blick nach rechts: Die Borde werden gesetzt und unter großer Staubentwicklung die Granitborde geschnitten.
Ein Blick nach rechts am Abend: So sieht es jetzt also aus.
Man ahnt schon, wie alles sein wird.
Ein Blick nach links am Abend:
Also der blaue Bagger der Privatbaustelle mit dem "Plateau", auf das
das Fertighaus wohl drauf gesetzt wird, ist noch da.
Da muß wohl die Fundamentplatte noch trocknen!
Die ersten Erdbeeren hier im Garten!
Gleich wieder säen! Dieses Jahr ist so wenig Zeit.
Unbedingt auch in Samuel Pepys Tagebuch schauen!
...and faced white coat, made of one of my wife’s pettycoates
So schrieb er!
Also hat er sich aus einem Unterrock (PETTYCOAT) seiner Frau einen weißen Mantel nähen lassen!
Er schrieb:
" Donnerstag, den 13.06.1661
Ich stand auf und lief den ganzen Weg zu Alderman Backwell. Weil dessen Diener jedoch noch nicht aufgestanden waren, kehrte ich wieder zurück und legte meinen Rock aus grauem Tuch und meinen weißen Mantel an, der aus einem der Unterröcke meiner Frau angefertigt worden war.
Es war das erste Mal, dass ich ihn trug.
Derart mit Reitkleidern ausgestattet, kehrte ich wieder zurück und sprach in der Unterkunft des Ratsherrn anschließend mit Mr. Shaw. Er ist willens, die 300 Pfund bereitzustellen, falls Mylord davon das Tuch kaufen möchte, worüber ich mich sehr freute. Danach kehrte ich zur Gewandkammer zurück und bat Mylord, Mr. Creed anzuweisen, mir einen Schuldschein über diese Summe auszustellen, damit ich von Ratsherrn Backwell das Geld ausgezahlt bekomme.
Hinterher mit Mylord in einem Boot nach Whitehall begeben. Nachdem er sich vom König verabschiedet hatte, kam er zu uns in seine Unterkunft und begab sich dann zur Anlegestelle am Garten, um dort in eine Barkasse einzusteigen.
An der Anlegestelle traf ihn Sir R. Slingsby, der sich dort von Mylord verabschiedete. Ich vernahm, wie Mylord ihm für das Entgegenkommen dankte, das er mir gegenüber gezeigt hatte, worauf Sir Robert überaus lobende Worte für mich fand.
Mit Mylord in der Barkasse bis nach Deptford, wo wir uns auf die holländische Jacht begaben und zunächst geraume Zeit dort aufhielten. Dass W. Howe immer noch nicht mit Mylords Sachen eingetroffen war, brachte Mylord sehr in Rage. Nach einiger Zeit kam dieser endlich, worauf wir die Segel setzten und dann zum Mittagessen gingen. Mylord war dabei bestens aufgelegt, ganz wie wir auch.
Nach dem Essen ging ich nach unten, wo wir miteinander sangen und ich anschließend W. Howe, Captain Rolt und meinen anderen Freunden Lebewohl sagte. Hinterher nach oben und mich bei Mylord empfohlen, der mir die Hand gab und sich überaus freundlich von mir verabschiedete.
Anschließend stieg ich, begleitet von Captain Ferrer, in unsere Jolle ein. Mylord schoss für mich mit allen fünf Kanonen, die gerade geladen waren, Salut. Für mich war das die höchste Ehre, die Mylord mir überhaupt erweisen konnte, und ich war nicht wenig stolz darauf. Erfüllt von einer Mischung aus Trauer und Freude machte ich mich auf den Weg, während sie selbst bei günstigem Wind von Erith absegelten, um dann hoffentlich morgen früh die Downs zu erreichen.
Wir brachen unsererseits mit unserem Boot nach London auf, zogen uns die Strümpfe aus und ließen unsere Beine im Fluss baumeln, was ich schon seit Jahren nicht mehr getan hatte.
Einige Zeit später gelangten wir nach Greenwich, wo wir uns eigentlich auf die königliche Jacht begeben wollten. Der König war aber gerade da, weshalb wir weiterfuhren und schließlich in Woolwich an Land gingen, begleitet von Captain Poole aus Jamaica, dem jungen Mr. Kinnersley und vielen weiteren.
Anschließend gingen wir in die Taverne, wo wir tüchtig tranken, sowohl Wein als auch Bier. Danach machten wir uns wieder auf den Weg und gingen zu Mr. Falconer, der uns Kirschen und guten Wein spendierte. Erneut ins Boot, mit dem der junge Poole uns zur „Charity“ brachte, wo er uns mit Wein bewirtete, bis ich davon mehr als genug getrunken hatte.
Hinterher kehrten wir mit unserer Jolle zurück, in der ich schlief, bis wir fast bis zum Tower gekommen waren, wo der Captain und ich uns voneinander verabschiedeten.
Ich ging dann nach Hause und legte mich mit schwerem Kopf zu Bett."
So viel Alkohol!
HUND IST AUCH WIEDER DA! MIT NEWS!
Das ist doch unglaublich! Ist das Pepita? Oder nur einfach Karo?
Foto: coth 6/2013
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4. März 2013 bis 5. Juni 1913
18. November 2013 bis 24. April 2014